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Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns

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Fritsch, M. (1983). Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45437-2
Fritsch, Michael. Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45437-2
Fritsch, M (1983): Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45437-2

Format

Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns

Fritsch, Michael

Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 8

(1983)

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Table of Contents

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Vorbemerkung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung 13
Teil A: Legitimität und ökonomische Sozialtheorie 17
1. Der spezifisch ökonomische Ansatz in den Sozialwissenschaften 17
1.1. Individualistische versus kollektivistische Sozialtheorie 18
1.1.1. Der methodologische Individualismus 19
1.1.2. Der kollektivistische Ansatz und die „Emergenz-These“ 22
1.2. Der Utilitarismus als Grundposition 26
1.3. Zur Annahme rationalen Verhaltens 30
1.4. Der Austauschgedanke als Grundlage ökonomischer Sozialtheorie 32
2. Das Konzept der Legitimität 33
3. Das Legitimationsproblem in ökonomischer Sicht: Verschiedene Aspekte (material-)rationaler Legitimität 37
Teil B: Wertschöpfungs- und Wertschätzungskriterien bei ordinaler Nutzenmessung 43
1. Wohlfahrtskriterien und die Legitimation kollektiven Handelns 43
1.1. Reine Wertschöpfungskriterien 44
1.1.1. Zur Bedeutung des PARETO-Kriteriums 44
1.1.2. Versuche zur Erweiterung des Aussagebereiches des PARETO-Kriteriums 46
1.2. Die Einbeziehung von Verteilungsaspekten: Das LITTLE-Kriterium 51
1.3. Schlußfolgerungen: Wertschätzung und ein kombiniertes PARETO/SAMUELSON-Wertschöpfungskriterium 55
2. Nutzeninterdependenzen und die Begründung „pareto-optimaler“ Umverteilungsmaßnahmen 58
3. Das Wertschätzungskriterium: Einstimmige Billigung und das Problem der Ermittlung sozialer Präferenzrelationen durch Mehrheitswahl 65
3.1. Zur Problematik der Forderung nach Einstimmigkeit 65
3.2. Über die Möglichkeit „sozialer Wohlfahrtsfunktionen“ 67
4. Zwischenergebnis 69
Teil C: Allgemeine Aspekte der (Sozial-)Vertragstheorie 71
1. Der vertragstheoretische Grundgedanke 71
2. Ideengeschichtlicher Abriß 74
2.1. Th. HOBBES 74
2.2. J. LOCKE 76
2.3. J.-J. ROUSSEAU 79
2.4. I. KANT 81
3. Die Ausgangssituation vor Vertragsabschluß: Zur Begründung für kollektives Handeln mit Hilfe von Dilemma-Modellen 82
3.1. Vorbemerkung: Zur spieltheoretischen Betrachtungsweise 83
3.2. „Gefangenen-Dilemma“, das „free-rider“-Problem und die „Tragik der Allmende“ als Beispiele 85
3.3. Die Wahrscheinlichkeit kooperativer Lösungen 95
3.4. Zusammenfassung 103
4. Die allgemeine vertragstheoretische Erklärung einer Kollektivverfassung 104
4.1. Schützende und produktive Kollektivtätigkeit 105
4.2. Schutzfunktionen kollektiver Instanzen: Die Vereinbarung von Property-Rights 108
4.2.1. Ein einfaches Modell der Rüstungs-Interaktion 108
4.2.2. Transferzahlungen als mögliche Voraussetzung für die Vereinbarung von Property-Rights 113
4.2.3. Zur Notwendigkeit der Überwachung von Property-Rights-Vereinbarungen durch Schutzinstanzen 116
4.3. Produktive Kollektivtätigkeit: Die Vereinbarung von Abstimmungsregeln 118
4.3.1. Die Begriffe „Konsensfindungskosten“, „externe Kosten“ und „Interdependenzkosten“ 119
4.3.2. Verschiedene mögliche Determinanten der „Konsenfindungskosten“ 121
4.3.3. Zum Verlauf der „externen Kosten“ 127
4.3.4. „Interdependenzkosten“ und optimale Entscheidungsregel 129
5. Der Ansatz der Vertragstheorie: Zwischenergebnis 134
Teil D: Die Behandlung des Situationsproblems in der „neueren“ Vertragstheorie 137
1. Evolutorischer Konsens: NOZICKs Theorie des Minimalstaates 138
1.1. Die Ableitung des Minimalstaates 138
1.2. Kritik und Schlußfolgerungen 149
2. Neuverhandlungs-Erwartungen und realer Status quo-Konsens: Das Situationsproblem bei BUCHANAN 155
3. Idealer Konsens: RAWLS’ Konzept der „ursprünglichen Situation“ 163
3.1. Die Beschreibung des Urzustandes 164
3.2. RAWLS’ Argumentation für das Differenzprinzip 169
3.3. Eine modifizierte vertragstheoretische Ableitung von Verteilungsregeln 178
3.4. Die Ableitung des Gerechtigkeitssinnes und die Rechtfertigung „bürgerlichen Ungehorsams“ 186
4. Schlußfolgerungen: Mögliche Determinanten des Legitimitätsglaubens 193
Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns: Zusammenfassende Schlußfolgerungen 198
Literaturverzeichnis 204
Sachregister 217