Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns

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Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns
Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 8
(1983)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorbemerkung | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einführung | 13 | ||
Teil A: Legitimität und ökonomische Sozialtheorie | 17 | ||
1. Der spezifisch ökonomische Ansatz in den Sozialwissenschaften | 17 | ||
1.1. Individualistische versus kollektivistische Sozialtheorie | 18 | ||
1.1.1. Der methodologische Individualismus | 19 | ||
1.1.2. Der kollektivistische Ansatz und die „Emergenz-These“ | 22 | ||
1.2. Der Utilitarismus als Grundposition | 26 | ||
1.3. Zur Annahme rationalen Verhaltens | 30 | ||
1.4. Der Austauschgedanke als Grundlage ökonomischer Sozialtheorie | 32 | ||
2. Das Konzept der Legitimität | 33 | ||
3. Das Legitimationsproblem in ökonomischer Sicht: Verschiedene Aspekte (material-)rationaler Legitimität | 37 | ||
Teil B: Wertschöpfungs- und Wertschätzungskriterien bei ordinaler Nutzenmessung | 43 | ||
1. Wohlfahrtskriterien und die Legitimation kollektiven Handelns | 43 | ||
1.1. Reine Wertschöpfungskriterien | 44 | ||
1.1.1. Zur Bedeutung des PARETO-Kriteriums | 44 | ||
1.1.2. Versuche zur Erweiterung des Aussagebereiches des PARETO-Kriteriums | 46 | ||
1.2. Die Einbeziehung von Verteilungsaspekten: Das LITTLE-Kriterium | 51 | ||
1.3. Schlußfolgerungen: Wertschätzung und ein kombiniertes PARETO/SAMUELSON-Wertschöpfungskriterium | 55 | ||
2. Nutzeninterdependenzen und die Begründung „pareto-optimaler“ Umverteilungsmaßnahmen | 58 | ||
3. Das Wertschätzungskriterium: Einstimmige Billigung und das Problem der Ermittlung sozialer Präferenzrelationen durch Mehrheitswahl | 65 | ||
3.1. Zur Problematik der Forderung nach Einstimmigkeit | 65 | ||
3.2. Über die Möglichkeit „sozialer Wohlfahrtsfunktionen“ | 67 | ||
4. Zwischenergebnis | 69 | ||
Teil C: Allgemeine Aspekte der (Sozial-)Vertragstheorie | 71 | ||
1. Der vertragstheoretische Grundgedanke | 71 | ||
2. Ideengeschichtlicher Abriß | 74 | ||
2.1. Th. HOBBES | 74 | ||
2.2. J. LOCKE | 76 | ||
2.3. J.-J. ROUSSEAU | 79 | ||
2.4. I. KANT | 81 | ||
3. Die Ausgangssituation vor Vertragsabschluß: Zur Begründung für kollektives Handeln mit Hilfe von Dilemma-Modellen | 82 | ||
3.1. Vorbemerkung: Zur spieltheoretischen Betrachtungsweise | 83 | ||
3.2. „Gefangenen-Dilemma“, das „free-rider“-Problem und die „Tragik der Allmende“ als Beispiele | 85 | ||
3.3. Die Wahrscheinlichkeit kooperativer Lösungen | 95 | ||
3.4. Zusammenfassung | 103 | ||
4. Die allgemeine vertragstheoretische Erklärung einer Kollektivverfassung | 104 | ||
4.1. Schützende und produktive Kollektivtätigkeit | 105 | ||
4.2. Schutzfunktionen kollektiver Instanzen: Die Vereinbarung von Property-Rights | 108 | ||
4.2.1. Ein einfaches Modell der Rüstungs-Interaktion | 108 | ||
4.2.2. Transferzahlungen als mögliche Voraussetzung für die Vereinbarung von Property-Rights | 113 | ||
4.2.3. Zur Notwendigkeit der Überwachung von Property-Rights-Vereinbarungen durch Schutzinstanzen | 116 | ||
4.3. Produktive Kollektivtätigkeit: Die Vereinbarung von Abstimmungsregeln | 118 | ||
4.3.1. Die Begriffe „Konsensfindungskosten“, „externe Kosten“ und „Interdependenzkosten“ | 119 | ||
4.3.2. Verschiedene mögliche Determinanten der „Konsenfindungskosten“ | 121 | ||
4.3.3. Zum Verlauf der „externen Kosten“ | 127 | ||
4.3.4. „Interdependenzkosten“ und optimale Entscheidungsregel | 129 | ||
5. Der Ansatz der Vertragstheorie: Zwischenergebnis | 134 | ||
Teil D: Die Behandlung des Situationsproblems in der „neueren“ Vertragstheorie | 137 | ||
1. Evolutorischer Konsens: NOZICKs Theorie des Minimalstaates | 138 | ||
1.1. Die Ableitung des Minimalstaates | 138 | ||
1.2. Kritik und Schlußfolgerungen | 149 | ||
2. Neuverhandlungs-Erwartungen und realer Status quo-Konsens: Das Situationsproblem bei BUCHANAN | 155 | ||
3. Idealer Konsens: RAWLS’ Konzept der „ursprünglichen Situation“ | 163 | ||
3.1. Die Beschreibung des Urzustandes | 164 | ||
3.2. RAWLS’ Argumentation für das Differenzprinzip | 169 | ||
3.3. Eine modifizierte vertragstheoretische Ableitung von Verteilungsregeln | 178 | ||
3.4. Die Ableitung des Gerechtigkeitssinnes und die Rechtfertigung „bürgerlichen Ungehorsams“ | 186 | ||
4. Schlußfolgerungen: Mögliche Determinanten des Legitimitätsglaubens | 193 | ||
Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns: Zusammenfassende Schlußfolgerungen | 198 | ||
Literaturverzeichnis | 204 | ||
Sachregister | 217 |