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Harder, M., Thielmann, G. (Eds.) (1980). De iustitia et iure. Festgabe für Ulrich von Lübtow zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44739-8
Harder, Manfred and Thielmann, Georg. De iustitia et iure: Festgabe für Ulrich von Lübtow zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44739-8
Harder, M, Thielmann, G (eds.) (1980): De iustitia et iure: Festgabe für Ulrich von Lübtow zum 80. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44739-8

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De iustitia et iure

Festgabe für Ulrich von Lübtow zum 80. Geburtstag

Editors: Harder, Manfred | Thielmann, Georg

(1980)

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Table of Contents.

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Erkenntnisse und Bekenntnisse 1
Römisches Recht 7
Gerhard Radke: Versuch einer Sprach- und Sachdeutung alter römischer Rechtsbegriffe 9
I. Zu den sprachlichen Voraussetzungen 9
II. Zur Bedeutung von Curia 17
III. Zur Bedeutung von Pomerium 23
IV. Zur Bedeutung von Imperium 30
V. Zur Bedeutung von Provincia 34
VI. Zur Bedeutung von Postliminium 38
Endre Ferenczy: Über das Interregnum 45
Giuliano Crifò: Krise der Republik und juristische Werte 53
Francesco De Martino: Motivi economici nelle lotte dei populares 69
Klaus Adomeit: „rechts“ und „links“ bei Cicero 81
1. Optimaten – Populare 83
2. Otium plus dignitas 84
3. Haar und Bart politisch 86
4. „Das Schlimmste verhüten!“ 86
5. Die soziale Frage. Marcus Tullius und die Gracchen 87
6. „Wir sitzen alle in einem Boot!“ 89
7. Gefahr und Engagement 90
Karl-Heinz Ziegler: Pirata communis hostis omnium 93
I. 93
II. 94
III. 97
IV. 99
V. 101
VI. 102
Wolfgang Waldstein: Gewohnheitsrecht und Juristenrecht in Rom 105
I. Flumes Thesen zum Selbstverständnis der römischen Rechtswissenschaft 108
II. Quellenaussagen zum Gewohnheitsrecht 116
Ergebnis 125
Elmar Bund: Rahmenerwägungen zu einem Nachweis stoischer Gedanken in der römischen Jurisprudenz 127
I. 129
II. 132
Edoardo Volterra: Ancora sulla struttura del matrimonio classico 147
Bernardo Albanese: Volontà negoziale e forma in una testimonianza di Q. Mucio Scevola 155
Mario Lauria: ... usus auctoritas fundi biennium est ... 163
Georg Thielmann: Zum Eigentumserwerb durch Verarbeitung im römischen Recht 187
I. 187
II. 191
III. 195
IV. 226
Klaus Slapnicar: Über die Aktivlegitimation zur actio legis Aquiliae und actio de dolo im Dreipersonenverhältnis. Bemerkungen zu Paul. D. 4, 3, 18, 5 233
I. 233
II. 234
III. 239
IV. 242
V. 243
VI. 247
VII. 248
VIII. 249
IX. 249
X. 251
XI. 253
XII. 256
Arnaldo Biscardi: La double configuration de la clause pénale en droit romain 257
Andreas Wacke: Paulus Dig. 3, 5, 18, 3: Zur bona fides bei Ersitzung, Geschäftsführung und Eviktionsregreß 269
Max Kaser: Grenzfragen der Aktivlegitimation zur actio furti 291
I. Einleitung 291
II. ‚Custodiam praestari post litem contestatam‘ 296
III. Keine ‚actio furti‘ des (einfachen) Gläubigers 304
IV. Keine ‚actio furti‘ des Geschäftsführers, Tutors, Kurators 314
V. ‚Culpa‘ des bestohlenen Sachschuldners als Voraussetzung der ‚actio furti‘ 317
Hans Ankum: Das Problem der „überholenden Kausalität“ bei der Anwendung der lex Aquilia im klassischen römischen Recht 325
Bruno Schmidlin: Der verfahrensrechtliche Sinn des ex fide bona im Formularprozeß 359
Gian Gualberto Archi: Ait Praetor: ‘Pacta conventa servabo’. Studio sulla genesi e sulla funzione della clausola nell’ Edictum Perpetuum 373
Deutsche und englische Rechtsgeschichte 405
Hans Thieme: Was bedeutet uns Otto von Gierke? 407
I. 410
II. 412
III. 417
IV. 419
Dieter Giesen: The Imperial Mother and her Papal Daughter. Zum Römischen und Kanonischen Recht in England zwischen Reformation und Restauration 425
I. 428
II. 429
III. 431
IV. 439
V. 446
VI. 479
Zivilrecht der Gegenwart mit seinen historischen Grundlagen 483
Heinrich Honsell: Die Risikohaftung des Geschäftsherrn 485
Berthold Kupisch: Einheitliche Voraussetzungen des Bereicherungsanspruchs – ein Mißgriff des Gesetzgebers? 501
Otto Mühl: Wandlungen im Bereicherungsrecht und die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 547
I. Fragestellungen 547
II. Leitprinzipien, Wertungskriterien, Einzelfallgerechtigkeit 550
III. Probleme der Leistungskondiktion in Dreiecksverhältnissen 555
IV. Zur Entwicklung der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 563
Hans Wieling: Grund und Umfang des Besitzschutzes 565
I. 565
II. 574
III. 578
IV. Ergebnis 584
Peter Apathy: Marcian. D. 20, 1, 13, 2 – §§ 454 f. ABGB. Vergleichende Betrachtungen zum Wesen des subpignus 585
A. Das römische pignus pignori datum 585
B. Das Afterpfandrecht im ABGB 591
C. Zusammenfassung und Vergleich 597
Fritz Sturm/Gudrun Sturm: Zur Anrechnung beim Pflichtteilsergänzungsanspruch nach §§ 2325 ff. BGB 599
I. Die Versteinerung einer rätselhaften Kommentarstelle 599
II. Schenkungen an Dritte (§ 2325 I BGB) 601
III. Schenkungen an Dritte und den Ergänzungsberechtigten selbst (§ 2327 I 1 BGB) 608
IV. Drittschenkungen und anrechnungspflichtiges Eigengeschenk (§ 2327 I 2 BGB) 611
V. Schlußwort 617
Dieter Heckelmann: Materielle und vollstreckungsrechtliche Folgeprobleme der Entscheidung des BGH für die Sondernachfolge in den Gesellschaftsanteil an der OHG bei sog. qualifizierter Nachfolgeklausel 619
A. Problemstellung 619
B. Rechtsstellung und Rangordnung der „einrückenden“ und der „weichenden“ Erben, der Pflichtteilsberechtigten und sonstigen Gläubigergruppen 623
I. Erbeninterner Wertausgleich 623
1. Ausgleichsanspruch 623
2. Ausschluß des Ausgleichs 629
II. Pflichtteilsberechtigte 629
III. Sonstige Gläubigergruppen 629
1. Nachlaßgläubiger 630
2. Verhältnis der Erben-Eigengläubiger zueinander sowie zu „weichenden“ Miterben 632
C. Zuordnung des künftigen Auseinandersetzungs- und des Gewinnanspruchs 634
D. Fehlgeschlagene Nachfolgeregelung 635
E. Sondernachfolge im Recht der GmbH? 636
F. Zusammenfassung 641
Gerhard Eiselt: Zum Ausschluß des Gesellschafters minderen Rechts unter Buchwertabfindung 643
A. Einführung 643
B. Der Gesellschafter minderen Rechts 644
I. Typisierung und Fallgruppen 644
1. Die unentgeltlich übertragene Mitgliedschaft 645
2. Die geerbte Kommanditbeteiligung 645
3. Der familienfremde Geschäftsführer-Gesellschafter 645
4. Der vorübergehend beteiligte Kommanditist 645
II. Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz? 646
C. Nichtigkeit wegen Sittenwidrigkeit? 647
I. Zulässigkeit der Buchwertabfindung 647
1. Die nicht berücksichtigten Werte 647
a) Stille Reserven 647
b) good will 648
2. Gründe für die Buchwertabfindung 649
a) Vereinfachte Berechnung 649
b) Bestandsschutz für das Unternehmen 650
II. Die Zulässigkeit des „Hinauskündigens“ 651
1. Die bisherige Rechtsprechung 651
2. Das Abweichen von der gesetzlichen Regelung 653
3. Das Vertrauen und der Nachweis der Vertrauenserschütterung 655
4. Verkleinerung der Gesellschafterzahl 655
5. Zusammenfassung zu II 656
III. Verknüpfung von „Hinauskündigen“ und Buchwertabfindung 656
1. Grundsätzliche Zulässigkeit 656
a) Einengung der Entschließungsfreiheit? 656
b) Mißverhältnis zwischen wirklichem Wert und Buchwert 658
2. Rechtliche Grenzen der freien Buchwertkündigung 661
3. Auswirkungen auf die Praxis der Vertragsgestaltung 662
D. Einfluß des Zeitgeistes? 663
E. Zusammenfassende Thesen 665
Versicherungsrecht 667
Horst Baumann: Abgrenzung von Sozialversicherung und Privatversicherung in der sozialen Marktwirtschaft 667
A. Einführung 667
I. Aufbau und Methode 667
II. Eingrenzung von Sozialversicherung und Privatversicherung 668
B. Soziale Marktwirtschaft als „gemischte Wirtschaftsordnung“ 669
I. Allgemeine Charakterisierung 669
II. Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Funktionen des Wettbewerbs 670
III. Sozialpolitische Ausgleichsmechanismen 671
IV. Resümee 672
C. Abgrenzung Sozialversicherung – Privatversicherung 673
I. Institutionell 673
1. Rechtsträger und deren Verfassung 673
2. Bedeutung des Wettbewerbsprinzips 676
3. Auswirkungen auf Entwicklung des Versicherungsschutzes, auf Beitragsbildung und Kostenniveau 677
4. „Auslesefunktion“ des Wettbewerbs 681
II. Strukturell 682
1. Rechtliche Einordnung 682
2. Funktionen 682
3. Verzahnung mit allgemeinen Staatsaufgaben 683
4. Zustandekommen des Versicherungsverhältnisses und „gesamtgesellschaftliche Steuerung“ 683
5. Leitprinzipien (Äquivalenz-/Solidarprinzip) 684
6. Versicherungstechniken zur „Kostendämpfung“ 686
7. Juristische Instrumentarien zur Schadenseindämmung 687
8. Ausgestaltung der Leistungen 689
III. Dimensional 692
1. Allgemeine Überlegungen 692
2. Alterssicherung 693
3. Krankheitssicherung 694
4. Unfallsicherung 696
D. Schlußbemerkung und Ausblick 697
Hans-Peter Benöhr: Gesetzgebungstechnik. Eine Bestandsaufnahme nach den Verhandlungen von 1881 bis 1889 zu den Sozialversicherungsgesetzen 699
1. Ermittlung der gegenwärtigen und Prognose der künftigen Verhältnisse 700
2. Berücksichtigung des Auslandes 704
3. Argumentationsfiguren 707
4. Begriffliche Erfassung 710
5. Verständlichkeit des Gesetzes 714
6. Einheit der Gesetzgebung 718
7. Resultate 722
Zivilprozeßrecht 727
Manfred Hinz: Der Prozeß auf negative Feststellungsklage und seine Wirkungen für das Verjährungsrecht des BGB 729
I. Einführung 729
II. Die rechtskräftige Abweisung einer negativen Feststellungsklage und die 30jährige Verjährungsfrist des § 218 Abs. 1 S. 1 BGB 731
III. Unterbrechung der Verjährung durch substantiierten Antrag auf Abweisung der negativen Feststellungsklage? 735
Strafrecht und Strafprozeßrecht 749
Ulrich Weber: Das Tiede-Verfahren vor dem US Court for Berlin 751
I. Der Sachverhalt 751
II. Auslieferung bzw. Zulieferung der Beschuldigten? 753
III. Anwendbarkeit des materiellen Strafrechts der Bundesrepublik Deutschland 754
IV. Zuständigkeit der deutschen Strafgerichtsbarkeit oder des United States Court for Berlin? 755
V. Verfassung und Verfahren des United States Court for Berlin 758
VI. Die Anklage 760
VII. Die Entscheidung des United States Court for Berlin 761
VIII. Einige Anmerkungen zum Tiede-Urteil 762
Klaus Geppert: Zur Stellung des ärztlichen Sachverständigen im Spannungsverhältnis zwischen Strafgericht und Proband (Rollenprobleme beim strafgerichtlichen Sachverständigenbeweis) 773
I. 773
II. 778
III. 783
IV. 791
Dietrich Oehler: Neuere Fragen zum Spezialitätsgrundsatz im Auslieferungsrecht 797
1. Auslegung der Auslieferungsbewilligung 797
2. Formulierung des Spezialitätsgrundsatzes 798
3. Das vom Auslieferungsrichter angewandte Recht 799
4. Bindung des deutschen Richters an die rechtliche Beurteilung des Auslieferungsrichters 800
5. Änderung der Anklageschrift und Verbot des Schuldspruchs und der Straferhöhung bezüglich der von der Auslieferungsbewilligung nicht erfaßten Taten 800
6. Tatidentität 802
7. Neue Tatsachen, fortgesetzte Handlung 805
8. Anwendung deutschen Rechts durch den deutschen Richter 808
9. Erneutes Auslieferungsersuchen 808
Hochschulrecht 811
Manfred Harder: Autonomie oder Anpassung. Bemerkungen zur Regelung des Immatrikulationswesens im rheinland-pfälzischen Hochschulgesetz 813
A. 813
B. 818
C. 825
Schriftenverzeichnis Ulrich von Lübtow 829
I. Monographien 829
II. Abhandlungen und Aufsätze (unter anderen) 829
III. Besprechungen (unter anderen) 833
IV. Nachrufe 833
Quellenregister 835
I. Juristische Quellen 835
A. Vorjustinianische Quellen 835
B. Justinianische Quellen 836
C. Inschriften, Papyri usw. 841
D. Nachjustinianische Quellen 842
a) Byzantinische Quellen 842
b) Kirchenrechtsquellen 842
c) Kontinentaleuropäische Quellen des Mittelalters und der Neuzeit bis 1794 843
d) Englische (bzw. spätere Britische) Quellen 844
e) Kontinentaleuropäische Quellen seit 1794 846
II. Nichtjuristische Quellen (Griechische und lateinische Autoren in alphabetischer Reihenfolge) 852
Verzeichnis der Mitarbeiter 872