Menu Expand

Stabilität im Wandel

Cite BOOK

Style

Gemper, B. (Ed.) (1978). Stabilität im Wandel. Wirtschaft und Politik unter dem evolutionsbedingten Diktat. Festschrift für Bruno Gleitze zum 75. Geburtstage. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44302-4
Gemper, Bodo B.. Stabilität im Wandel: Wirtschaft und Politik unter dem evolutionsbedingten Diktat. Festschrift für Bruno Gleitze zum 75. Geburtstage. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44302-4
Gemper, B (ed.) (1978): Stabilität im Wandel: Wirtschaft und Politik unter dem evolutionsbedingten Diktat. Festschrift für Bruno Gleitze zum 75. Geburtstage, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44302-4

Format

Stabilität im Wandel

Wirtschaft und Politik unter dem evolutionsbedingten Diktat. Festschrift für Bruno Gleitze zum 75. Geburtstage

Editors: Gemper, Bodo B.

(1978)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Vorbemerkung des Herausgebers 1
1. Bestätigung 1
2. Eine klare Lebensperspektive 2
3. Gestalten und steuern 3
4. Soziales Engagement 4
5. Ein gesamtdeutsches Schicksal 5
6. Stabilität im Wandel, ein Widerspruch? 7
Helmut Schmidt: Bruno Gleitze zum 75. Geburtstag 11
Heinz Markmann: Bruno Gleitze und das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften (WWI) 13
1. Stabilität und Wandel 19
Oswald von Nell-Breuning: Stabilität – Flexibilität – Mobilität 21
1. Sicht der Mitglieder 21
2. Sicht und Haltung der Gewerkschaften 22
3. Mikro- und makro-ökonomische Sicht 23
4. Doppelsinn von „Arbeitsplatz“ 25
5. „Sicherung und Erhaltung“ 26
6. Beschäftigungspolitik 27
7. Say’sches Theorem 29
8. Verlagerter Schwerpunkt 30
9. Zu den Arbeitskämpfen März/April 1978 31
Ludwig Dohmen: Modische Tendenzen im wirtschaftspolitischen Denken 33
I. 33
II. 35
III. 37
IV. 39
V. 41
VI. 43
VII. 44
Literaturhinweise 45
Elisabeth Noelle-Neumann: Die Mutation der Zeitung in der Ära des Fernsehens 47
1. Erfolgreiche Zeitungen erkennen die Notwendigkeit zum Reagieren 47
2. Imitation des Fernsehens oder komplementär? 51
3. Medienpolitisch bedingte Unterschiede 54
4. Lesen ist schwieriger als Sehen 55
5. Über das Fernsehen in der Zeitung schreiben 58
6. Umfrageergebnisse, was in den Zeitungen verändert wurde 59
7. Verkennung von Stärken und Schwächen 62
2. Beschäftigungsniveau und Wirtschaftsordnung 65
Jan Tinbergen: Beschäftigungsförderung ohne Preissteigerung 67
1. Stagflation: die neue Herausforderung 67
1.1. Beschreibung des Phänomens 67
1.2. Wichtigste Erklärungsgründe 67
1.3. Vergleich mit der Großen Depression 68
2. Die Notwendigkeit einer neuen Wirtschaftspolitik 69
2.1. Fünf Prozent Arbeitslosigkeit unzulässig 69
2.2. Die neue Wirtschaftspolitik soll eine internationale sein 69
3. Erhöhung der Weltnachfrage notwendig 70
3.1. Viele unerfüllte Bedürfnisse der Dritten Welt 70
3.2. Ein gemeinsames Interesse der Ersten und der Dritten Welt 71
4. Neue Möglichkeiten einer Preisstabilisierung 72
4.1. Die Begründung von Lohnforderungen 72
4.2. Die Grenzen von Lohnerhöhungen 73
4.3. Beherrschung der höheren Gehälter und Honorare 74
4.4. Die Machbarkeit einer solchen Politik 74
4.5. Schlußbemerkungen 75
Literaturhinweise 75
Gernot Gutmann: Das Beschäftigungsproblem in kollektivistischen Wirtschaftsordnungen 77
I. 77
II. 80
III. 83
IV. 91
Lothar F. Neumann: Sozialökonomische und sozialpolitische Beiträge zu Problemen des Arbeitsmarktes 93
Josef Stingl: Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmarktpolitik 117
1. Arbeitsmarkt und politisches System 117
2. Aktuelle Arbeitsmarktperspektiven 119
3. Arbeitsmarktausgleich als gesetzlicher Auftrag 120
4. Möglichkeiten und Grenzen arbeitsmarktpolitischen Handelns 123
Bodo B. Gemper: „Recht auf Arbeit“– Politikum oder Problem ökonomischer Gesetzmäßigkeit und Realisierbarkeit? 129
1. Politische Ökonomie der Arbeit 129
2. „Recht auf Arbeit“ als politische Forderung 131
3. „Recht auf Arbeit“ und Verfassungsrecht 133
4. Eine deklamatorische Forderung 133
5. Soziale Verantwortung 135
6. Aspekte 136
7. Schlüsselproblem mit unterschiedlicher Basis 137
8. Prinzipielle Bedenken 138
9. Chance und Aufgabe 140
10. Auftrag 141
3. Struktur und Funktionen sozialer Systeme 143
Wilhelm Haferkamp: Wandel und Stabilität in der Weltwirtschaft 145
I. 145
II. 146
III. 148
IV. 150
Otto Schlecht: Deutsche Lokomotive oder europäischer Konvoi in der Wirtschaftspolitik? 153
II. 154
III. 154
IV. 155
V. 156
VI. 157
VII. 158
VIII. 159
IX. 159
X. 162
XI. 162
XII. 163
Karl C. Thalheim: Aktuelle Funktionsprobleme einer zentral geplanten und gelenkten Wirtschaft im Spiegel der Diskussionen in der DDR 167
1. Wirtschaftswachstum und wirtschaftliche Bewegungserscheinungen im Wirtschaftssystem der DDR 167
2. Die „wissenschaftlich-technische Revolution“ als Forderung und Aufgabe 170
3. Der Übergang von extensivem zu intensivem Wirtschaftswachstum und das Schicksal des „Neuen Ökonomischen Systems“ von 1963 171
4. Grundsätze der Wirtschaftspolitik seit 1971 172
5. Die Auffassungen Otto Reinholds, Günter Mittags und Erich Honeckers über Wirtschaftssystem und Wirtschaftspolitik 174
6. Die gemeinsame Tagung der Politökonomen der Sowjetunion und der DDR in Moskau (Dezember 1977) 176
7. Wege zur Verbesserung des Wirtschaftssystems der DDR 181
8. Zukunftsaussichten 184
Wilhelm Hankel: Integrationsdefizit: Währungspolitik 187
1. Zusammenhänge klären 187
2. Geld, binnenwirtschaftlicher Entwicklungs- und Integrationsmotor 188
3. Zahlungsbilanzausgleich oder -finanzierung? 193
4. Zahlungsbilanzkredite privat oder öffentlich? 199
5. Überregionale oder welteinheitliche Währungsräume? 203
6. Weltzentralbank von oben oder von unten? 206
Friedrich Geigant: Gralshüter im Tempel der reinen Sachgesetzlichkeit? Zur Rolle des Sachverstands in der Geld- und Kreditpolitik 209
1. Berufungsprozeduren 209
2. Gesetzliche Anforderungen 210
3. Strukturerfordernisse 212
4. Sachverstand 213
5. Politik 214
6. Optimale Politik 215
7. Stringenz der Aufgabendefinition 215
8. Zielspektrum und politische Qualifikation 216
9. Gestaltende Politik 218
10. Resümee 218
Udo Kollatz: Deutschland zwischen Vergangenheit und Zukunft Verständnisdefizite in unserem Verhältnis zur Dritten Welt 221
1. Zum Thema 221
2. Zur Ausgangslage: Ökonomische Konsequenzen der Teilung Deutschlands 222
2.1 Verkürzende Perspektiven des üblichen Systemvergleichs 224
2.2 Systemunabhängige Parallelitäten 226
3. Optionen und Alternativen 228
3.1 Die Europäische Gemeinschaft 228
3.2 Der Osthandel 231
3.3. Die Dritte Welt als neues ökonomisches Kraftfeld 232
4. Partnerschaft mit den Entwicklungsländern: Voraussetzungen und Konsequenzen 236
Bernhard Kapp: Ost-West-Kompensationsgeschäfte – Ein Anachronismus? 242
Vorbemerkung 242
1. Volkswirtschaftliche Beziehungen zwischen extremen Wirtschaftssystemen 242
2. Industrielle Kooperation zwischen Ost und West 243
2.1. Definition und begriffliche Abgrenzung 244
2.2. Formen der Kooperationsbeziehungen 244
3. Kompensationsgeschäfte als Sonderfall des Ost-West-Handels 245
3.1. Arten der Kompensation nach der Zielsetzung 245
3.2. Formen der praktischen Ausgestaltung 246
3.3. Ursachen und Motive 247
3.4 Probleme für Ost und West 249
4. Beurteilung 253
4. Sozialparteien in der Verantwortung 255
Hans Bolewski: Ortsbestimmung der Ethik 257
1. Auf der Suche nach Grundwerten 257
2. Ethik und technischer Prozeß 260
3. Der Verlust der Glaubwürdigkeit 262
4. Das Sittliche in der Gruppe und im öffentlichen Leben 264
5. Ortsbestimmung des Sittlichen 266
6. Die Institutionalisierung der moralischen Diskussion 268
Ernst Günter Vetter: Gewerkschaften in einer liberalen Ordnung 273
I. 273
II. 274
III. 275
IV. 276
V. 278
Winfried Pahlow: Das dynamische Element im Unternehmerverhalten. Zur Analyse einer konstitutiven Bedingung wirtschaftlichen Wandels 281
1. Problemstellung, Begriffe, Kriterien 281
2. Die unabhängigen Variablen: Wertsystem und technischer Entwicklungsstand 284
3. Veränderungen in Struktur und Organisation der Wirtschaft 287
4. Marktphase und Unternehmertypus 288
5. Das Moment der Zeit im Unternehmerverhalten 291
6. Ergebnis und Schlußfolgerung 293
Ernst Wolf Mommsen: Die gesellschaftspolitische Verantwortung des Unternehmers 295
Werner Steuer: Die Grenzen der Tarifautonomie 303
1. Abnehmende Flexibilität der Lohnpolitik 303
2. Ursachen der verteilungsorientierten Lohnpolitik 305
3. Unhaltbare Kaufkrafttheorie 307
4. Die Rolle der Vollbeschäftigungsgarantie 308
5. Ungleichgewicht von Macht und Verantwortung beseitigen 311
Wolfgang Schertz: Tarifgestaltung zwischen Innovationsnotwendigkeit und sozialer Verpflichtung 315
1. Ausgangslage 315
2. Besonderheiten des Industriebereiches Druck 316
3. Veränderte soziale Rahmenbedingungen des technischen Fortschritts 317
4. Neue Technologien und ihre Anwendung sind die Grundvoraussetzung der Wettbewerbswirtschaft 319
4.1. Unternehmen können Innovation nicht ausweichen 319
4.2. Innovationen machen die Volkswirtschaft international wettbewerbsfähig 320
4.3. Innovationen verbessern die Arbeitsbedingungen 321
5. Folgen der Anwendung neuer Technologien 321
5.1. Kapitalbelastung steigt durch neue Produktionstechniken 321
5.2. Innovationen erhöhen das Fehlschlagsrisiko und erfordern höhere Erfolgsprämien 322
5.3. Innovation erfordert Steigerung der Mobilität 323
6. Soziale Verpflichtung als Korrekturkriterium bei Investitionen 326
7. Möglichkeiten und Grenzen der Tarifgestaltung 327
Heinz O. Vetter: Wissenschaftliche Politikberatung der Gewerkschaften und gewerkschaftliche Wissenschaftspolitik 229
I. 229
II. 331
III. 332
IV. 334
V. 337
5. Struktur und Verteilung, Toleranzbereiche freiheitlicher Gesellschaftsordnung 339
Wilhelm Krelle: Maßnahmen und Pläne zur gleichmäßigeren Vermögensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland 341
1. Die Bedeutung der Einkommens- und Vermögensverteilung 341
2. Einige Vorbemerkungen zur Definition von Vermögen 343
3. Die Entwicklung der Vermögen und ihrer Verteilung in der Bundesrepublik 345
4. Bisherige Maßnahmen zur gleichmäßigeren Vermögensverteilung in der Bundesrepublik 356
4.1. Sonderausgaben nach § 10 Einkommensteuergesetz 356
4.2. Sparprämiengesetze 357
4.3. Wohnungsbauprämien und andere Vergünstigungen für den privaten Wohnungsbau 357
4.4. Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer 358
4.5. Freiwillige Leistungen von Arbeitgebern: die Partnerschaftsbewegung 359
5. Auswirkungen der bisherigen Maßnahmen zur gleichmäßigeren Vermögensverteilung 361
6. Jetziger Stand der vermögenspolitischen Diskussionen in der Bundesrepublik. Pläne zur weiteren Förderung der Vermögensbildung 362
Hermann Adam: Realisierungschancen vermögenspolitischer Konzeptionen 367
1. Typisierung der vermögenspolitischen Konzepte 367
2. Realisierungschancen 369
2.1. Staatliche Sparförderung 369
2.2. Tarifvertraglich vereinbarte vermögenswirksame Leistungen (Investivlohn) 370
2.3. Freiwillige betriebliche Vermögensbeteiligungen 372
2.4. Die überbetriebliche Ertragsbeteiligung 373
3. Ausblick 375
Volker Hauff: Strukturwandel, technischer Fortschritt und soziale Verantwortung 377
1. Modernisierung der Volkswirtschaft 377
2. Technischer Wandel am Beispiel Elektronik 377
3. Innovation ist häufig ein Substitutionsprozeß 378
4. Staatliche Förderung 379
5. Technischer Wandel und strukturelle Veränderungen 380
Hans-Rudolf Peters: Ordnungspolitische Grenzen sektoraler Strukturpolitik in marktwirtschaftlich orientierten Ordnungen 383
1. Problemstellung 383
2. Erläuterung der thematischen Begriffe 384
2.1. Begriff und Arten sektoraler Strukturpolitik 384
2.2. Wirtschaftsordnung und Funktionen marktwirtschaftlich orientierter Ordnungen 386
3. Systemimmanente Toleranzbreite und ordnungspolitische Grenzen 388
4. Ziel- und ordnungskonforme strukturpolitische Mittelwahl 389
5. Arten sektoraler Strukturpolitik und ihre ordnungspolitische Problematik 391
5.1. Sektorale Strukturordnungspolitik 391
5.2. Sektorale Strukturwandelpolitik 395
5.3. Sektorale Strukturfolgenpolitik 398
5.4. Sektorale Strukturplanungspolitik 399
Rolf Krengel: Zur Abhängigkeit der Bruttoproduktion und der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital von der sektoralen Struktur der Endnachfrage in der Bundesrepublik Deutschland. Ergebnisse der Input-Output-Rechnung des DIW 1962 und 1972 403
1. Ziel der Untersuchung 403
2. Theoretische Grundlagen 403
3. Statistische Grundlagen 405
3.1. Bruttoproduktion 405
3.2. Beschäftigung 405
3.3. Brutto-Anlagevermögen 405
4. Die Abhängigkeit einiger statistischer Kennziffern von der Struktur der Endnachfrage 407
5. Einige Ergebnisse der beiden Tabellen des statistischen Anhangs 408
6. Die Abhängigkeit von der Struktur der Endnachfrage 409
6.1. Bruttoproduktion 409
6.2. Erwerbstätige 409
6.3. Brutto-Anlagevermögen 409
6.4. Arbeitsproduktivität 410
6.5. Kapitalproduktivität 410
6.6. Kapitalintensität 410
7. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 411
8. Statistischer Anhang 412
Herbert Ehrenberg: Die Rolle der Steinkohle in der deutschen Energiepolitik 423
1. Der Ausklang des Ölzeitalters 423
2. Weiterer Energieverbrauchszuwachs unvermeidlich 424
3. Begrenzung des Ölverbrauchszuwachses aus Solidarität zur Dritten Welt 425
4. Die energiepolitische Strategie der Bundesregierung 426
5. Probleme des energiepolitischen Zeithorizontes 429
Peter Rosenberg: Zur Interdependenz von Sozial- und Gesundheitspolitik. Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten eines Systems der Gesundheitssicherung 431
1. Die Aufgabengebiete der Sozial- und Gesundheitspolitik 431
1.1. Unterschiedliche politische Strategien 432
1.2. Ein Drittel des Sozialbudgets für „Gesundheit“ 433
2. Das Recht der sozialen Krankenversicherung und dessen Wirkungen auf das Gesundheitswesen 434
3. Fehlentwicklungen und Steuerungsprobleme im System der Gesundheitssicherung 436
3.1. Therapieorientierte Forschung 437
3.2. Ausbildungsinhalte und Berufsstruktur im Gesundheitswesen 437
3.3. Prävention: Vorsorge besser als Früherkennung 438
3.4. Effektivität und Effizienz der kurativen Versorgung 440
4. Schlußfolgerungen für eine zielkonforme Gestaltung des Systems der Gesundheitssicherung 441
6. Öffentliche Wirtschaft zwischen Politik und Recht 445
Hans Apel: Länderinteressen und gesamtstaatliche Handlungsfähigkeit 447
1. Zweifel 447
2. Kriterien 448
3. Fehlverhalten 448
3.1. Beispiele der Verantwortungslosigkeit 449
3.2. Zu Lasten des Bundes 450
4. Disparitäten 451
5. Dem Bürger verpflichtet 453
Herbert Weichmann: Die Verschuldungsgrenze der öffentlichen Hand 455
1. Einleitung 455
2. Indikatoren für die Bewertung der Verschuldungsfähigkeit 456
2.1. Vorbehalte bei der Bewertung der Indikatoren 456
2.2. Verschiedener Charakter der Indikatoren 456
2.2.1. Die verschiedenen Indikatoren 456
2.2.1.1. Ökonomische Indikatoren 456
2.2.1.2. Fiskalische Indikatoren 458
2.2.1.3. Volkswirtschaftliche Indikatoren 460
2.2.1.4. Sonstige Indikatoren 462
3. Schluß 462
Fritz Fabricius: Der Einfluß der Europäischen Sozialcharta auf nationale rechtliche Bewertungen von Streik und Aussperrung an Grundsatzfragen dargestellt am Bundesrecht der Bundesrepublik Deutschland 463
1. Einleitung 463
2. Das Problem eines Streikrechts und eines Aussperrungsrechts in der Bundesrepublik 465
2.1. Die unterschiedlichen rechtlichen Beurteilungen eines Streiks 465
2.1.1. Keine Anerkennung eines Streikrechts im deutschen Recht 465
2.1.2. Verfassungsrechtliche Gewährleistung des Streiks (der Aussperrung) 466
2.1.3. Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts 468
2.1.4. Grenzen des Streiks (der Aussperrung) 469
2.2. Besonderheiten für die Aussperrung 470
2.3. Zusammenfassung 470
3. Zweck, themenbezogener Inhalt und Auslegung der Europäischen Sozialcharta 471
3.1. Zweck 471
3.2. Themenbezogene Konkretisierung in Teil I 472
3.3. Themenbezogene Konkretisierung in Teil II 473
3.4. Auslegungszuständigkeit und Auslegungsmethoden 474
3.5. Auslegung des Art. 6 Nr. 4 475
3.5.1. Anerkennung eines Streikrechts als Individualrechtkeine notwendige Verbindung zum Recht auf Vereinigungsfreiheit 475
3.5.2. Grenzen des Streikrechts 477
3.5.3. Anerkennung der Aussperrung in der Europäischen Sozialcharta 479
4. Problemorientierte, weiterführende Zusammenfassung 480
5. Streik und Aussperrung in der Wirtschaft einer freiheitlichen, individualistisch-demokratischen Gesellschaft 483
5.1. Das Prinzip der Marktwirtschaft als Bestandteil einer individualistisch-demokratischen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Rechtsordnung 484
5.1.1. Das gesellschaftspolitische Modell einer individualistischen Gesellschaft 484
5.1.2. Das Modell der freien Marktwirtschaft 484
5.1.3 Naturrechtliche Bezüge des gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grundprinzips 485
5.2. Das Versagen des Marktes in bezug auf die Entwicklung der Rechtsstellung des Arbeitsnehmers und seine Ursachen – Streik als Folge 486
5.2.1. Kein Eigentum an Produktionsmitteln 486
5.2.2. Nichtbeachtung des naturrechtlichen, aus dem „angeborenen Recht der Freiheit“ fließenden Grundrechts „Arbeit führt zu Eigentum des Arbeiters am Produkt seiner Arbeit“ 486
5.2.2.1. § 950 BGB und seine derzeitige Auslegung 486
5.2.2.2. Begründung des Menschenrechts „Arbeit führt zu Eigentum des Arbeiters am Produkt seiner Arbeit“ 487
5.2.2.3. Der Grundsatz „Arbeit führt zu Eigentum des Arbeiters am Produkt seiner Arbeit“ als Prinzip der Marktwirtschaft 488
5.2.3. Auswirkungen des fehlenden Eigentums an den Produktionsmitteln und des Nichterwerbs des Eigentums an seiner Produktion für die Rechtsstellung des Arbeitnehmers 490
6. Die rechtliche und tatsächliche Bedeutung von Streik und Aussperrung – Folgerungen aus der Nichtbeachtung des elementaren Menschenrechts „Arbeit führt zu Eigentum des Arbeiters am Produkt seiner Arbeit“ 491
6.1. Anerkennung eines Streikrechts als Hilfsrecht zur Vermeidung von unerträglichen Folgen aus der Verletzung des elementaren Menschenrechts „Arbeit führt zu Eigentum“ 491
6.2. Gegenstand und Zweck des Streikrechts – die Frage nach dem „gerechten Lohn“ 492
6.3. „Gerechte Arbeitsbedingungen“, „gerechtes Entgelt“ und gewerkschaftliche Strategie 493
6.4. Effizienz von Verhandlungen über Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen und von Streiks 496
6.5. Rechtsnatur des Streiks 496
6.6. Begrenzte Anerkennung eines Aussperrungsrechts 499
7. Das Verhältnis des Art. 6 Nr. 4 der Charta zur innerstaatlichen Rechtsordnung 499
8. Zusammenfassendes Ergebnis 507
Robert Weimar: Zur Funktionalität der Umweltgesetzgebung im industriellen Wachstumsprozeß 513
1. Umweltgestaltung als Anforderung und Zielorientierung legislativen Handelns 513
2. Instrumente in der Theorie der Umweltgesetzgebung 514
3. Umweltpolitische Zielvorstellungen und problemorientierte Zielbildungsprozesse 516
4. Zur Frage des Verursacherprinzips in der Umweltgesetzgebung 519
5. Wertsetzung bei kollidierenden Politikzielen 521
6. Perspektiven und Grenzen gesetzlicher Umweltstandards 525
Walter Hesselbach: Gemeinwirtschaftliche Aufgaben im wirtschaftlichen Konzentrationsprozeß 527
1. Von der Markt- zur Unternehmenskonzentration 529
2. Die Rolle der Großunternehmen 530
3. Das Problem der Nachfragemacht 532
4. Wirtschaftliche Größe im Wettbewerb 533
5. Das Dilemma der Wettbewerbspolitik 534
6. Strukturbezogene Wettbewerbspolitik: die Aufgabe der Gemeinwirtschaft 536
7. Alternativen als Reformimpulse 543
Rudolf Meimberg: Zur Frage des Vorhandenseins von Alternativen unter marktwirtschaftlich geprägten Wirtschaftsordnungen 545
Ludwig Bress: Die Bewältigung technologischer Umbrüche ein Paradigma-Wechsel für die DDR-Forschung? 557
1. Vorbemerkung 557
2. Das Paradigma der Effizienz und die ordnungstheoretische Analyse der DDR 560
3. Die Chance einer Neuformierung 563
4. Entwurf eines technologischen Systemvergleichs 564
4.1. Technologisches Problembewußtsein 564
4.2. Institutionelle Bildungsinfrastruktur 565
4.3. Reflexionspotential der amtierenden Eliten 566
4.4. Ökonomische Infrastruktur und Innovationsbereitschaft 568
4.5. Die ökonomische Integration und der Zugang zum internationalen Kapitaltransfer 569
5. Auswertung 571
Ludwig Bußmann: Zum Zeitbedarf von politischen Innovationen 573
1. Reformpolitik und Reformfähigkeit 573
2. Der Zeitfaktor bei wirtschaftlicher Innovation 574
3. Der Zeitbedarf von politischen Innovationen 576
3.1. Der Prozeßcharakter von politischen Innovationen 577
3.2. Bestimmungsgründe des Zeitbedarfes 579
4. Der Zeitbedarf ausgewählter politischer Innovationen 580
4.1. Die Mitbestimmung 580
4.2. Die Vermögensbildung in Sozialkapitalfonds 583
4.3. Der Praxisbezug des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums 585
5. Zusammenfassende Schlußfolgerungen 588
Philipp Herder-Dorneich: Nicht-Markt-Ökonomik als Theorie der Sozialpolitik 589
1. Das Benennungsproblem 589
2. Theoriedefizite in der Sozialpolitik 590
3. Die ökonomische Theorie der Sozialpolitik 590
4. Erweiterung des neoklassischen Instrumentariums 591
5. Nicht-Markt-Ökonomik als umfassender Theorieansatz 592
6. Der Grundgedanke der Nicht-Markt-Ökonomik 593
6.1. Vorteile für die Lehre (didaktische Vorteile) 593
6.2. Vorteile für die Forschung (heuristische Vorteile) 594
7. Ein Anwendungsbeispiel: Der Arbeitsmarkt 594
Gerwulf Singer: Legitimation im Spätkapitalismus Anmerkungen zu Jürgen Habermas’ Konsensustheorie der Wahrheit 599
1. Legitimationsmodelle 599
2. Rekonstruktives Modell der Legitimation 603
2.1. Konsensustheorie der Wahrheit 603
2.2. Ist Konsens Ergebnis diskursiver Willensbildung? 607
2.2.1. Ideale Sprechgemeinschaft und Sprachinvarianz 607
2.2.2. Paradigmatischer Konsens ist prästabilisiert 611
2.2.3. Wahrheitskriterium und praktische Wahrheit 616
3. Zusammenfassung und Bewertung 618
Karl Kühne: Die neuere Imperialismusdebatte 621
1. Vorbemerkung 621
2. Anpassung der Theorie an die neue Lage 621
3. Die Doppeldeutigkeit des Imperialismus-Begriffs 622
4. Neuere Theorien zum Neo-Imperialismus 624
5. Frühe Ratschläge: „Imperialisten, kehrt auf die Schiffe zurück“ 625
6. Die These vom hohen Gewinn der Metropolen 626
7. Notwendigkeit neuer Erklärungen 628
8. Das Rüstungsproblem 629
Namenregister 633
Sachregister 639