Struktur und Funktionen der Handwerksorganisation in Deutschland seit 1933

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Struktur und Funktionen der Handwerksorganisation in Deutschland seit 1933
Ein Beitrag zur Verbandstheorie
Untersuchungen über Gruppen und Verbände, Vol. 4
(1966)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | 5 | ||
Einführung | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Verzeichnis der Tabellen | 15 | ||
Verzeichnis der Schaubilder | 16 | ||
A. Struktur und Funktionen der Handwerksorganisation in Deutschland von 1933 bis 1945 | 17 | ||
I. Die Handwerksverbände bis zur Umgestaltung durch den Nationalsozialismus | 17 | ||
1. Die Handwerkerbewegung vom Verfall der Zunftordnung bis zur Zeit der Weimarer Republik | 17 | ||
2. Die Handwerksorganisation zu Beginn des Jahres 1933 | 21 | ||
3. Die nationalsozialistische „Machtübernahme“ im Handwerk | 25 | ||
a) Das Handwerk in der Weltwirtschaftskrise | 25 | ||
b) Die Tätigkeit der Kampfbünde vor der „Machtübernahme“ | 26 | ||
c) Die „Gleichschaltung“ der unteren Verbände des Handwerks | 31 | ||
d) Die „Gleichschaltung“ des Dachverbandes | 35 | ||
II. Die Umorganisation des deutschen Handwerks und ihre Auswirkung auf die Innenbeziehung der Verbände | 39 | ||
1. Gesetzliche Grundlagen | 39 | ||
a) Das Gesetz über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 29. November 1933 | 42 | ||
b) Erste Verordnung über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 15. Juni 1934 | 44 | ||
c) Zweite Verordnung über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 18. Januar 1935 | 45 | ||
d) Dritte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 18. Januar 1935 | 46 | ||
2. Organisatorischer Aufbau (Struktur) der nationalsozialistischen Handwerksorganisation und die für sie vorgesehenen Aufgaben (Funktionen) | 47 | ||
a) Grundzüge der Organisation: Fachlicher und überfachlicher Organisationszweig | 47 | ||
b) Die Organisationsstufen | 49 | ||
aa) Die Innung als gemeinsame Grundlage beider Organisationszweige | 49 | ||
αα) Struktur | 49 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 52 | ||
bb) Der fachliche Organisationszweig | 53 | ||
α) Die Innungsverbände und ihre Zusammenfassung in der Reichsgruppe Handwerk als Spitzenverband | 53 | ||
αα) Struktur | 53 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 56 | ||
cc) Der überfachliche Organisationszweig | 57 | ||
α) Die Kreishandwerkerschaft | 57 | ||
αα) Struktur | 57 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 58 | ||
β) Die Handwerkskammer | 59 | ||
αα) Struktur | 59 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 61 | ||
γ) Der Deutsche Handwerks- und Gewerbekammertag als Spitzenverband | 61 | ||
αα) Struktur | 61 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 63 | ||
dd) Der Dachverband der beiden handwerklichen Organisationszweige | 64 | ||
α) Der Reichsstand des deutschen Handwerks | 64 | ||
αα) Struktur | 64 | ||
ββ) Vorgesehene Funktionen | 65 | ||
β) Der Reichshandwerksmeister und seine Stellvertreter | 66 | ||
c) Die Entwicklung des Mitgliederstandes der Handwerksorganisation im Dritten Reich | 69 | ||
aa) Veränderungen im Bestand an Handwerksbetrieben und Handwerksverbänden | 70 | ||
bb) Offene Fragen der Pflichtorganisation | 71 | ||
3. Tatsächlich ausgeübte Funktionen und Funktionsteilung der neugestalteten Handwerksorganisation | 73 | ||
a) Die Berufsausbildung als Funktionsbereich der Handwerksorganisation | 73 | ||
aa) Prüfungswesen | 74 | ||
bb) Innerbetriebliche Berufsausbildung | 75 | ||
cc) Schulwesen | 75 | ||
dd) Entwicklung, verfolgte Ziele und erreichte Ergebnisse der Berufsausbildung durch die Handwerksorganisation | 77 | ||
b) Die Gewerbeförderung als Aufgabenbereich der Handwerksorganisation | 80 | ||
aa) Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Einzelbetriebes | 81 | ||
α) Gewerbeförderungsstellen | 81 | ||
αα) Wandel der Trägerschaft innerhalb der Handwerksorganisation | 82 | ||
ββ) Die betriebswirtschaftliche Gewerbeförderung | 83 | ||
γγ) Die technische Gewerbeförderung | 85 | ||
β) Ausfuhrförderung | 86 | ||
bb) Wirtschaftliche Gemeinschaftseinrichtungen | 87 | ||
α) Gemeinschaftseinrichtungen auf dem Bausektor | 87 | ||
β) Lieferungsgenossenschaften anderer Handwerkszweige | 88 | ||
cc) Funktionsteilung und Funktionsausgliederung | 90 | ||
c) Die Ausführung staatlicher Auftragsangelegenheiten durch die Handwerksorganisation | 92 | ||
aa) Die Rohstoffbewirtschaftung | 93 | ||
bb) Die Lenkung der Arbeitskräfte | 95 | ||
d) Die Funktion der Handwerksorganisation aus der Sicht ihrer Mitglieder | 99 | ||
III. Die Umorganisation des deutschen Handwerks und ihre Auswirkung auf die Außenbeziehungen der Verbände | 101 | ||
1. Tätigkeit im Verhältnis zu Regierung und Partei | 101 | ||
a) Die Zeit des Aufbaues und der Förderung einer straffen Handwerksorganisation (1933–1935) | 101 | ||
b) Die Zeit des Ringens um die Erhaltung der Handwerksorganisation (1935–1938) | 105 | ||
aa) Die Auseinandersetzung mit der Deutschen Arbeitsfront | 105 | ||
bb) Autoritäre Regelung offener organisatorischer Fragen des Handwerks | 111 | ||
c) Das Handwerk in der Zeit der Machtausübung zur Kriegsvorbereitung und -durchführung (1939–1945) | 113 | ||
d) Die Auflösung der überfachlichen Handwerksorganisation im „totalen Krieg“ | 115 | ||
2. Tätigkeit im Verhältnis zu anderen Organisationen | 119 | ||
a) Die Auseinandersetzung mit der Industrie- und Handelskammer | 119 | ||
b) Das Verhältnis zum Reichsnährstand | 123 | ||
c) Das Verhältnis zur Reichskulturkammer | 124 | ||
3. Tätigkeit im Verhältnis zur Öffentlichkeit | 126 | ||
a) Das Handwerk in der öffentlichen Meinung unmittelbar vor 1933 | 126 | ||
b) Die Öffentlichkeitsarbeit der Handwerksführung | 127 | ||
aa) In der Zeit des Aufbaus der Handwerksorganisation | 127 | ||
bb) In der Zeit des Ringens um die Erhaltung der Handwerksorganisation | 129 | ||
c) Das Handwerk in der öffentlichen Meinung am Ende der nationalsozialistischen Zeit | 131 | ||
B. Struktur und Funktionen der Handwerksorganisation in Deutschland seit 1945 | 133 | ||
I. Die Handwerksorganisation in den drei westlichen Besatzungszonen (1945–1949) | 135 | ||
1. Die britische Besatzungszone als Beispiel für die Fortführung der Verbandsarbeit in der Nachkriegszeit | 135 | ||
a) Der Aufbau der Handwerksorganisation | 135 | ||
b) Funktionen der Handwerksorganisation in der britischen Besatzungszone | 138 | ||
aa) Die Wiederaufbauarbeit der Handwerksorganisation | 138 | ||
bb) Innengerichtete Funktionen | 143 | ||
α) Berufsausbildung | 143 | ||
β) Handwerksförderung | 147 | ||
γ) Einbeziehung in die staatliche Verwaltung | 147 | ||
cc) Außengerichtete Funktionen | 148 | ||
α) Berufsausbildung | 149 | ||
β) Handwerksförderung | 149 | ||
γ) Einbeziehung in die staatliche Verwaltung | 152 | ||
δ) Verbandspolitische Angelegenheiten | 153 | ||
2. Besonderheiten in der französischen Besatzungszone | 156 | ||
3. Besonderheiten in der amerikanischen Besatzungszone | 161 | ||
a) Die Entwicklung bis zur Einführung der Gewerbefreiheit | 162 | ||
b) Gewerbefreiheit und Handwerksorganisation | 167 | ||
II. Die Handwerksverbände in der Vorbereitung der neuen Handwerksordnung der Bundesrepublik Deutschland (1949–1953) | 173 | ||
1. Die Errichtung eines handwerklichen Dachverbandes in Westdeutschland | 173 | ||
a) Die „Zentralarbeitsgemeinschaft des Handwerks im Vereinigten Wirtschaftsgebiet“ | 173 | ||
aa) Struktur und von der Satzung vorgesehene Funktionen der Zentralarbeitsgemeinschaft | 174 | ||
bb) Tatsächliche Funktionen der Zentralarbeitsgemeinschaft | 176 | ||
b) Der „Zentralverband des deutschen Handwerks“ als bundesdeutsche Nachfolgeorganisation der Zentralarbeitsgemeinschaft | 178 | ||
aa) Struktur und von der Satzung vorgesehene Aufgaben des Zentralverbandes | 179 | ||
bb) Die anfänglich vom Zentralverband ausgeübten Funktionen | 182 | ||
2. Die Gesetzentwürfe für eine neue Handwerksordnung und ihre Beeinflussung durch die Handwerksverbände | 185 | ||
a) Die vorgelegten Gesetzentwürfe | 185 | ||
b) Die innerverbandliche Auseinandersetzung | 188 | ||
c) Die Modifizierung des Gesetzentwurfes der Regierungsparteien bis zu seinem Inkrafttreten | 192 | ||
III. Die Handwerksorganisation in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Erlaß der Handwerksordnung vom 17.9.1953 | 196 | ||
1. Struktur im Vergleich zur Vorkriegszeit | 196 | ||
2. Funktionen der von der Handwerksordnung vorgesehenen regionalen Organisationen im Vergleich zur Vorkriegszeit | 200 | ||
a) Funktionen nach innen | 200 | ||
b) Funktionen nach außen | 203 | ||
3. Die Funktionen der handwerklichen Spitzenverbände seit 1953 | 204 | ||
a) Gegenwärtige Funktionen des Zentralverbandes des deutschen Handwerks | 205 | ||
b) Gegenwärtige Funktionen der Spitzenverbände der beiden handwerklichen Organisationszweige | 207 | ||
aa) Die Bundesvereinigung der Zentralfachverbände | 207 | ||
bb) Der Deutsche Handwerkskammertag | 208 | ||
C. Allgemeine Betrachtung über das Verbandswesen im Handwerk | 211 | ||
Auswertung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung als Beitrag zur Verbandstheorie | 211 | ||
1. Die Eigenart des handwerklichen Verbandswesens | 211 | ||
2. Möglichkeiten und Grenzen der Verbandspolitik der Handwerksorganisation | 212 | ||
a) Voraussetzungen und allgemeine Ziele verbandlicher Tätigkeit | 212 | ||
b) Die innengerichteten Verbandsfunktionen | 213 | ||
aa) Die Bedeutung der Innenfunktion für die Handwerksverbände | 213 | ||
bb) Totalitätsanspruch des Verbandes und Interessenausgleichsfunktion | 214 | ||
cc) Die Praxis der Funktionsteilung im Innenverhältnis der Handwerksorganisation | 216 | ||
c) Die außengerichteten Verbandsfunktionen | 219 | ||
aa) Die Beziehungen zu anderen Verbänden | 219 | ||
bb) Die Beziehungen zur Öffentlichkeit | 220 | ||
cc) Die Beziehungen zum Staat | 220 | ||
Anhang | 225 | ||
Literaturverzeichnis | 231 | ||
Gesetze und Verordnungen | 239 |