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Volksentscheid durch Parlamente

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Greifeld, A. (1983). Volksentscheid durch Parlamente. Wahlen und Abstimmungen vor dem Grundgesetz der Demokratie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45340-5
Greifeld, Andreas. Volksentscheid durch Parlamente: Wahlen und Abstimmungen vor dem Grundgesetz der Demokratie. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45340-5
Greifeld, A (1983): Volksentscheid durch Parlamente: Wahlen und Abstimmungen vor dem Grundgesetz der Demokratie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45340-5

Format

Volksentscheid durch Parlamente

Wahlen und Abstimmungen vor dem Grundgesetz der Demokratie

Greifeld, Andreas

Studien und Gutachten aus dem Institut für Staatslehre, Staats- und Verwaltungsrecht der Freien Universität Berlin, Vol. 12

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Einführung 11
1. Streitpositionen 11
2. Notwendigkeit funktionell-rechtlicher Betrachtung 12
3. Fragestellung 14
II. Traditionelle Anschauungen der parlamentarischen Repräsentation 16
1. Repräsentation durch Persönlichkeiten 16
a) Anschauung 16
aa) Staatsleben als Krönung des individuellen Lebens 16
bb) Freiheit von aller Abhängigkeit 17
cc) Verdrängung aller Interessen 17
b) Rechtsordnung 18
aa) Staat und Bürgerstatus nach dem Grundgesetz 18
bb) Politische Rechte 18
cc) „Plebiszitäre" Elemente der Verfassung 19
2. Repräsentation als Korrektiv 20
a) Anschauung 20
b) Rechtsordnung 20
3. Repräsentation als Entlastung des Bürgers 22
a) Anschauung 22
b) Rechtsordnung 22
4. Gesamtbetrachtung 23
III. Die Pflichten des Parlaments 24
1. Die Pflicht zur Volks Willensbildung 24
a) Originäre Schaffung 24
b) Integration der Anschauungen 25
c) Themenbestimmung 27
2. Die Pflicht zur Meinungsberücksichtigung 27
a) Die Pflicht zur Anliegengewichtung 27
aa) Anlage 27
bb) Gefahrenabwehr 29
cc) Ergebnis 31
b) Die Pflicht zur Rechtzeitigkeit 31
3. Die Pflicht zur Willensverantwortung 32
a) Pflicht zur Ergebnisverantwortung 32
b) Qualifizierung des Mehrheitserfordernisses 33
c) Freiheit der Willensbildung 35
4. Parlamentspflichten und Schutz der Repräsentation 36
IV. Unvermittelter Volksentscheid 37
1. Willensbildung 38
a) Tatsächlicher Wille 38
b) Integration der Anschauungen 40
c) Einfluß auf Frageformulierung 41
2. Meinungsberücksichtigung 43
a) Anliegengewichtung 43
b) Rechtzeitigkeitserfordernis 45
3. Willensverantwortung 46
a) Ergebnis ver antwortung 46
b) Mehrheitsprinzip 47
c) Freiheit der Willensbildung 48
V. Kleine Formenkunde unvermittelter Abstimmungen 50
1. Organschaftliche Initiativkompetenz 50
a) Radikales Plebiszit 50
b) Beteiligungsrecht des Parlaments 54
aa) Ablehnungsrecht 54
bb) Recht zum Alternativentwurf 55
c) Referendum 56
2. Gegenstandsbereich der Abstimmungen 58
a) Gesamte Gesetz- und Verfassungsgebung 58
b) Ausschluß einzelner Bereiche, insbesondere Staatsfinanzen 58
c) Zulassung einzelner Gegenstandsbereiche 60
aa) Neuwahl durch Abstimmung 60
bb) Verfassungsgebung allgemein 61
cc) Gebietsveränderungen 62
dd) Wahlrechtsänderungen 63
3. Bindungswirkung 65
a) Bedeutungsgehalte 65
b) Unmittelbar sachliche Bindung 65
c) Sachliche Bindung durch funktionelle Gewaltenverantwortung 66
d) Zeitliche Bindung 68
VI. Die institutionelle Ordnung der parlamentarischen Demokratie 69
1. Die Verfassung des Parlaments 70
a) Die Freiheit des Abgeordneten, Art. 38 Abs. 1 Satz 2, 46 GG 70
aa) Amtsentzug 71
bb) Amtsveränderung 73
b) Die Öffentlichkeit der Verhandlung, Art. 42 Abs. 1 GG 75
c) Das demokratische Mehrheitsprinzip im Parlament 78
aa) Die Abgeordnetenmehrheit, Art. 42 Abs. 2 GG 78
bb) Die Kanzlerwahl, Art. 63, 67 GG 80
cc) Die Fraktionsprivilegien, §§ 10 ff. GeschOBT 82
2. Die Verfassung der Parteien 85
a) Die Aufgabe des Parteienrechts 85
b) Die Parteienaufgabe, Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG 87
c) Das innerparteiliche Demokratiegebot, Art. 21 Abs. 1 Satz 3 GG 88
aa) Die demokratische Spannungslage 88
bb) Die Rechte des einfachen Parteimitglieds 89
cc) Die Rechte aus Wahlmandaten 90
dd) Vergleich 91
d) Die Spendenordnung für Parteien, Art; 21 Abs. 1 Satz 4 GG 91
3. Die Verfassung der Wahl 93
a) Die Prinzipien des Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG 93
aa) Allgemeinheit 94
(1) Aktives Stimmrecht 94
(2) Passives Stimmrecht 95
bb) Gleichheit 95
(1) Das Gebot 95
(2) Mängel in der verfassungsgerichtlichen Vorstellung 96
b) Einfachgesetzliche Realisierungen der Wahlrechtsgrundsätze 98
aa) Parteienvorbehalt für die Listenwahl 98
bb) Sperrklauseln 99
c) Einbruch in die Wahl Verfassung durch Plebiszite 100
aa) Unbeschränkter Vertretungsanspruch 100
bb) Kein Qualifizierungserfordernis zur Trägerschaft der Volkswillensbildung 101
VII. Die demokratischen Rechte des Bürgers 102
1. Einwirkungen auf die politischen Freiheitsrechte 102
2. Berührung von Art. 3 Abs. 1 GG 103
3. Das Bürgerrecht auf unvermittelte Abstimmung 105
a) Grundsätze von Rechtsprechung und Lehre 105
b) Das Gewicht allgemeiner Parlamentarismuskritik 106
c) Politische Gesichtspunkte 108
d) Der verfassungsrechtliche Schutz der parlamentarischen Demokratie nach dem Grundgesetz 110
aa) Wesensgehaltsgarantie 110
bb) Befugnisse des Verfassungsgebers 110
cc) Befugnisse des Gesetzgebers 111
VIII. Ergebnisse 113
Literaturverzeichnis 118