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Schambeck, H. (Ed.) (1980). Das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz und seine Entwicklung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44741-1
Schambeck, Herbert. Das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz und seine Entwicklung. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44741-1
Schambeck, H (ed.) (1980): Das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz und seine Entwicklung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44741-1

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Das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz und seine Entwicklung

Editors: Schambeck, Herbert

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis VII
Vorwort XVII
Bericht des Verfassungsausschusses über den Entwurf eines Gesetzes, womit die Republik Österreich als Bundesstaat eingerichtet wird (Bundes-Verfassungsgesetz) XIX
Abkürzungsverzeichnis XXXI
I. Die Grundlagen 1
Felix Ermacora: Zur Entstehung 3
I. Die wissenschaftliche Diskussion 3
II. Der maßgebende Verfassungsentwurf 7
III. Verfassung als Torso 13
IV. Verfassungsnovellen 27
Hans Spanner: Die Entwicklung 33
I. Das Bundes-Verfassungsgesetz v. 1. Oktober 1920 33
II. Die Entwicklung bis zur Bundesverfassungs-Novelle 1925 38
III. Die Entwicklung bis zur Bundesverfassungs-Novelle 1929 39
IV. Die „Verfassung 1934“ 42
V. Die Besetzung durch das Deutsche Reich 44
VI. Das Wiedererstehen der Republik Österreich 46
VII. Die weitere Entwicklung des Bundesverfassungsrechts 48
VIII. Schlußbemerkungen 53
Heinz Schäffer: Die Interpretation 57
Vorbemerkung 57
I. Interpretation als geistiges Verfahren 57
II. Die Verfassung als Interpretationsobjekt 58
1. Allgemeine Gesichtspunkte 58
2. Die österreichische Bundesverfassung 62
III. Die Interpreten 67
IV. Die sogenannten Interpretationsmethoden 70
V. Einige wichtige Interpretationsergebnisse und Tendenzen in neuerer Zeit 74
VI. Rechtskulturelle Voraussetzungen der Verfassungsinterpretation – Verfassungsverständnis und Verfassungsbewußtsein in Österreich 76
VII. Zusammenfassung und Ausblick 79
Hans R. Klecatsky: Bundes-Verfassungsgesetz und Bundesverfassungsrecht 83
I. Innere Ruinenhaftigkeit der Bundesverfassung 83
II. Der Parteien- und Verbändestaat 84
III. Gewaltenteilung 86
IV. Bundesstaatsreform 87
V. Gesamtreform der Justiz 88
VI. Verwaltungsreform 89
VII. Reform der Verfassungsgerichtsbarkeit 90
VIII. Neuordnung der Grund- und Freiheitsrechte 92
IX. Rechtsbereinigung 93
X. Der Wirtschaftsstaat 93
XI. Äußere Ruinenhaftigkeit der Bundesverfassung 94
XII. Unerträgliche Verfassungszersplitterung 96
XIII. Gescheiterte Sanierungsversuche 98
XIV. Sinnlosigkeit einer bloßen „Textbereinigung“ 100
XV. Verfassungspolitische Tragweite einer bloßen „Textbereinigung“ 101
XVI. Unumgängliche Totalrevision der Bundesverfassung 105
XVII. Totalrevision der Bundesverfassung – Sache des gesamten Bundesvolkes 107
XVIII. Der Verfassungsdienst 108
XIX. Postskript pro domo 109
XX. Post-Postskript 110
Richard Novak: Bundes-Verfassungsgesetz und Landesverfassungsrecht 111
I. Von der Landesordnung zur Landesverfassung 112
II. Vom Ausführungsgesetz zur relativen Verfassungsautonomie 124
III. Von der „gewissen Freiheit“ zur Freizügigkeit 136
II. Die Baugesetze 147
Herbert Schambeck: Die Demokratie 149
I. Die Demokratie und die Staatsform 149
II. Die Demokratie und das Parlament 152
1. Wahlrechtsordnung und Regierungssystem 153
2. Die Demokratie und die Gesetzgebung 165
3. Die Demokratie und die Kontrolle 174
III. Die demokratische Verantwortung der obersten Vollzugsorgane 186
1. Der Bundeskanzler und die Bundesregierung 187
2. Der Bundespräsident und die Demokratie 189
IV. Die Demokratie und der öffentliche Dienst 195
1. Der demokratische Auftrag des Beamten 195
2. Der Beitrag des Richters zur Demokratie 201
V. Die Demokratie und die politischen Parteien 207
1. Die Politischen Parteien und das B.-VG. 208
2. Das Parteiengesetz 211
3. Die Rechtsnatur der politischen Parteien 216
VI. Die Interessenverbände im demokratischen Verfassungsstaat 220
1. Die Kammern 220
2. Freie Interessenverbände 223
3. Zur Geschichte der Interessenverbände 226
4. Die Kontrolle der Interessenverbände 228
5. Die Sozialpartnerschaft 229
VII. Einrichtungen der direkten Demokratie 234
VIII. Die Grundrechte in ihrer Bedeutung für die Demokratie 240
1. Arten der Grundrechte 240
2. Die Staatszwecke 244
IX. Möglichkeiten und Grenzen der Demokratie 248
Edwin Loebenstein: Der Rechtsstaat 253
I. Einleitung 253
II. Rechtsstaat und Gewaltenteilung 259
III. Der historische Hintergrund des Rechtsstaatsprinzips in unserer Verfassung 263
IV. Begriff und Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips 268
1. Allgemeines 268
2. Der formelle und der materielle Rechtsstaat 269
3. Die Rechtsprechung der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts 272
4. Einzelne Interpretationsfragen 274
V. Rechtsstaatlichkeit im Lichte jüngerer gesellschaftspolitischer Entwicklungen und insbesondere im Lichte der jüngeren Rechtsprechung – Der relativierte Rechtsstaat – Was erwartet der Bürger vom Rechtsstaat? – Was verlangt der Rechtsstaat heute? 275
1. Die Zeitgemäßheit des Rechtsstaatsgrundsatzes des B-VG 275
2. Das Problem der Privatwirtschaftsverwaltung 277
3. Kritische Untersuchungen rechtspolitischer Lösungsvorschläge für ein neues Verständnis des Rechtsstaates 279
4. Die Rechtsprechung unter dem Blickwinkel der neuen Anforderungen an Staat und Gesellschaft 280
VI. Rechtsstaat und Sozialstaat – ein Gegensatz oder eine gegenseitige Notwendigkeit auch unter einem veränderten Verständnis vom Staat? 285
VII. Schlußbetrachtungen 288
Karl Korinek/Brigitte Gutknecht: Der Grundrechtsschutz 291
I. Die gedanklichen Wurzeln der Grundrechte 291
II. Die Entwicklung des Grundrechtsschutzes in Österreich 293
1. Das bei der Entstehung des B.-VG. vorgefundene System 293
2. Die Diskussion um die Grundrechte bei der Entstehung des B.-VG. 296
3. Die Entscheidung des Bundes-Verfassungsgesetzgebers 300
4. Die Entwicklung seit Bestand des B.-VG. 301
III. Das System des Grundrechtsschutzes heute 305
1. Der Bestand der Grundrechte 305
a) Gleichheitsgrundsatz 305
b) Grundrechte der Einzelperson 306
c) Grundrechte des Gemeinschaftslebens 307
d) Grundrechte des Gewissens, der Religion und der Religionsgesellschaften 307
e) Grundrechte der Bildung 308
f) Grundrechte des Wirtschaftslebens 308
g) Grundrechte des Verfahrens 309
h) Grundrechte der Minderheiten 310
2. Die Grundrechte des B.-VG. 310
a) Der Gleichheitsgrundsatz 310
b) Das Recht auf ein Verfahren vor dem gesetzlichen Richter 313
3. Die Wirkung der Grundrechte in der historischen Entwicklung 314
4. Die Wirkung verfassungsrechtlicher Grundrechtsverbürgungen 316
5. Die Durchsetzung der Grundrechte im innerstaatlichen Bereich 320
IV. Die Notwendigkeit einer Grundrechtsreform 322
Peter Pernthaler/Fried Esterbauer: Der Föderalismus 325
I. Zum österreichischen Föderalismusbegriff 326
II. Die Föderalismusfrage bei der Entstehung der Bundesverfassung – unterschiedliche Verfassungsentwürfe 328
III. Die bundesstaatliche Grundstruktur 331
IV. Die institutionelle Ausgestaltung des Föderalismus im B-VG 335
V. Die Zuständigkeitsverteilung und die Frage der Finanzhoheit 340
VI. Die Sicherung der bundesstaatlichen Struktur durch das B-VG 344
VII. Schlußbemerkungen 345
III. Die Staatsgewalten 347
Helmut Widder: Die Gesetzgebung 349
I. Gesetz und Gesetzgebung im modernen Staat 349
II. Gesetzgebung in der Verfassung Deutschösterreichs 351
1. Revolutionärer Übergang von der Monarchie zur Republik 351
2. Organisation der Gesetzgebung und Vollziehung durch die provisorische Nationalversammlung 353
3. Kompetenz der provisorischen Nationalversammlung 355
4. Gesetzgebungsverfahren 355
5. Landesgesetzgebung 356
6. Wahl der konstituierenden Nationalversammlung 357
7. Die Verfassung vom 14. März 1919 359
a) Organisation der Gesetzgebung 360
b) Kompetenzverteilung zwischen Staats- und Landesgesetzgebung 364
c) Verfahren der Staatsgesetzgebung 364
d) Gesetzgebung der Länder 366
8. Gesetzgebung im politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeld 367
III. Gesetzgebung im B.-VG. 1920/29 368
1. Zur Entstehung und Weiterentwicklung des B.-VG. 1920 368
a) Übergang zum B.-VG. 1920 368
b) Bundesverfassungsnovellen 1925 und 1929 370
c) Ausschaltung des Nationalrates im März 1933 373
d) Verfassung und Gesetzgebung nach 1945 376
2. Gesetzgebung des Bundes und der Länder 379
a) Kompetenzverteilung 379
3. Gesetzgebung des Bundes 380
a) Organe der Bundesgesetzgebung 380
b) Nationalrat 381
aa) Wahl des Nationalrates 381
bb) Organisation des Nationalrates 389
cc) Stellung der Mitglieder des Nationalrates 393
dd) Zur Bedeutung des Nationalrates in Staat und Politik 395
c) Der Bundesrat 396
aa) Zusammensetzung und Wahl 397
bb) Organisation des Bundesrates und Rechtsstellung seiner Mitglieder 397
d) Der Weg der Bundesgesetzgebung 399
aa) Kategorien von Gesetzen 399
bb) Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens 400
cc) Die Behandlung der Gesetzesvorschläge im Nationalrat 403
dd) Beratung in den Ausschüssen 403
ee) Beratung und Abstimmung im Plenum 405
ff) Mitwirkung des Bundesrates 406
gg) Beurkundung und Kundmachung 410
hh) Volksabstimmung 410
4. Gesetzgebung der Länder 411
a) Die Landtage 412
b) Der Weg der Landesgesetzgebung 414
5. Bundesgesetzgebung und Landesgesetzgebung im Vergleich 416
IV. Ausblick 418
Peter Oberndorfer: Die Verwaltung 425
I. Die Verwaltung bei der Entstehung des B.-VG. 425
1. „Verfassungsrecht vergeht, Verwaltungsrecht besteht“ 425
2. Die staatstheoretische Konzeption der Verwaltung beim Entstehen des B.-VG. 426
II. Die Verwaltung im heutigen Verfassungsverständnis 431
1. Der verfassungsrechtliche Verwaltungsbegriff 431
2. Demokratische Verwaltung nach dem B.-VG. 432
III. Die verfassungspolitische Problematik heutiger Verwaltung 434
1. Unzulänglichkeiten im Verwaltungskonzept des B.-VG. 434
2. Die Mitwirkung des Bürgers an der Verwaltung als verfassungspolitisches Problem 436
3. Neue Formen der Bürgerbeteiligung an der Verwaltung 438
4. Plebiszitäre Verwaltungsentscheidungen 440
Robert Walter: Die Gerichtsbarkeit 443
I. Allgemeines 443
II. Historischer Teil: Die Entstehung der Regelungen 444
1. Die Thematik 444
2. Die Entstehung der Ersten Republik und die Regelung der Gerichtsbarkeit im provisorischen Verfassungssystem 445
3. Der Weg zum B-VG 1920 445
III. Dogmatischer Teil 448
1. Allgemeines 448
A. Die Stellung der allgemeinen Gerichtsbarkeit im Verfassungssystem 449
1. Allgemeines 449
2. Die Stellung der Gerichtsbarkeit zur Gesetzgebung 450
a) Organisation 450
b) Kompetenz 450
c) Das Verhältnis von Akten 451
3. Die Stellung der Gerichtsbarkeit zur Verwaltung 452
a) Organisation 452
b) Kompetenz 453
c) Das Verhältnis von Akten 453
B. Die Organisation der Gerichtsbarkeit 454
1. Der Bund als Träger der Gerichtsbarkeit 454
2. Das Gebot bundesgesetzlicher Regelung der Verfassung und Zuständigkeit der Gerichte 457
3. Der Oberste Gerichtshof als oberste Instanz in Zivil- und Strafrechtssachen 459
4. Das Verbot der Militärgerichtsbarkeit in Friedenszeiten 460
5. Verbot der Überschneidung von Sprengeln 461
6. Festlegung der Sprengel der Bezirksgerichte 461
7. Der Grundsatz der festen Geschäftsverteilung 462
C. Die Organe der Gerichtsbarkeit 464
1. Allgemeines 464
2. Die Richter 464
a) Die Ernennung der Richter 464
b) Die richterliche Unabhängigkeit 466
c) Die Unabsetzbarkeit und Unversetzbarkeit der Richter 467
3. Die Rechtspfleger 469
4. Die Mitwirkenden aus dem Volke 469
a) Allgemeines 469
b) Die Geschwornen 472
c) Die Schöffen 473
d) Sonstige Beteiligung Mitwirkender aus dem Volke 473
D. Das Verfahren der Gerichtsbarkeit Das Verbot der Todesstrafe 474
1. Verfahrensgrundsätze der Verfassung 474
a) Die Mündlichkeit 475
b) Die Öffentlichkeit 475
c) Das Prinzip des Anklageprozesses 476
2. Das Verbot der Todesstrafe 477
IV. Rechtspolitischer Teil 477
1. Allgemeines 477
2. Die Forderung, die Verfassung anzuwenden 478
a) Der Bund als Träger der Gerichtsbarkeit 478
b) Trennung von Justiz und Verwaltung 478
c) Das Gebot bundesgesetzlicher Regelung der Verfassung und Zuständigkeit der Gerichte 479
d) Der Grundsatz der festen Geschäftsverteilung 479
3. Die Forderung nach einer modernen Gerichtsverfassung 479
4. Die Forderung nach Kontrolle der Anklageerhebung 480
5. Abschließende Bemerkungen 480
V. Schluß 480
Manfried Welan: Die Gewaltenteilung 481
I. Einleitung 481
II. Die Gewaltenteilung in der Verfassungsgeschichte der Republik Österreich 484
III. B.-VG. und umfassende Gewaltenteilung 495
IV. Die Gewaltenteilung in der politischen Realität 501
IV. Die Kontrolle 509
Felix Ermacora: Die politische Kontrolle 511
I. Allgemeines 511
II. Kontrolle als Untersuchung der Vollziehung 514
III. Interpellationsrecht 520
IV. Resolutionsrecht 524
V. Untersuchungsrecht 525
VI. Mißtrauensvotum und Staatsanklage 528
VII. Mitwirkung an der Vollziehung im engeren Sinne 530
VIII. Informationsrecht 532
IX. Kontrolle im Wege von Sperrklauseln 534
X. Volksanwaltschaft als Mittel politischer Kontrolle 537
XI. Mitwirkung an der Kollegialverwaltung 538
XII. Zusammenfassung 539
Ludwig Adamovich: Die rechtliche Kontrolle 541
I. Allgemeines 541
II. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit 544
III. Die Verfassungsgerichtsbarkeit 548
IV. Die Volksanwaltschaft 558
V. Sonstige Instrumente der rechtlichen Kontrolle 560
Walter Schwab: Die finanzielle Kontrolle 563
I. Die Haushaltsführung als Gegenstand finanzieller Kontrolle 563
II. Die parlamentarische Bewilligung des Staatsvoranschlages 564
1. Historische Ansätze 564
2. Übergang zum B.-VG. 565
3. Die geltende Haushaltsordnung nach dem B.-VG. 566
4. Gehalt und Problemlösungsadäquanz der geltenden Haushaltsverfassung 567
5. Reformbedürftigkeit und Reformansätze 577
6. Zielsetzungen einer Reform 579
III. Parlamentarische Entscheidungsvorbehalte in der Vermögens- und Schuldengebarung 580
1. Historische Ansätze 580
2. Die Schuldenregelung nach dem B.-VG. 581
3. Gehalt und Problemlösungsadäquanz der geltenden Schuldenverfassung 581
4. Reformansätze einer Schuldenregelung 583
5. Sonstige Probleme der Vermögensgebarung 583
IV. Die Kontrolle der Haushalts- und Unternehmungsführung durch den Rechnungshof 584
1. Historische Ansätze 584
2. Übergang zum B.-VG. 586
3. Fortentwicklung des B.-VG. 587
4. Gehalt und Problemlösungsadäquanz der geltenden Verfassungsordnung über die öffentliche Finanzkontrolle 587
5. Ansätze zur Reform 592
V. Die Gesellschaftsordnung 595
Johannes Hengstschläger: Das Bildungswesen 597
I. Geschichtliche Entwicklung des Schulverfassungsrechtes 597
1. Das B.-VG. 1920 597
2. Die B.-VG.-Novelle 1925 600
3. Die B.-VG.-Novelle 1929 601
4. Die Verfassung 1934 604
5. Das Verfassungs-Überleitungsgesetz 606
II. Die Schulverfassungsnovelle 1962 608
1. Die Kompetenzregelung 609
2. Die Schulbehörden des Bundes 619
III. Das land- und forstwirtschaftliche Schulwesen 624
IV. Das Volksbildungswesen 628
Theo Mayer-Maly: Das Arbeitsrecht 629
I. Rechtslage vor 1920 629
II. Das Arbeitsrecht in den dem B-VG vorangehenden Verfassungsentwürfen 631
1. Unterschiedliche Bezeichnungen des Arbeitsrechts 631
2. Das Problem der Land- und Forstarbeit 634
3. Nicht aufgegriffene Themen (Ministerienkompetenz, kollektive Rechtsgestaltung) 636
III. Das Arbeitsrecht in der B-VG-Novelle 1929 637
IV. Neuere Verfassungsentwicklung 638
V. Verfassungsrecht als Gestaltungsfaktor des Arbeitsrechts 639
VI. Arbeitsrecht und Verfassungsreform 642
Theodor Tomandl: Die Sozialversicherung 643
I. Einführung 643
II. Die Vorgeschichte des B-VG 644
III. Der Einfluß der Verfassung auf das Sozialversicherungsrecht 648
IV. Abschließende verfassungspolitische Bemerkungen 661
Karl Wenger: Die Wirtschaftsordnung 665
Begriffsklärung und Fragestellung 665
I. Ausgangspositionen und Kompromisse bei der Entstehung des B.-VG. 668
1. Sozialisierung 670
2. Bundesstaatliche Kompetenzverteilung 675
3. Wirtschaftliche Selbstverwaltung 678
4. Grundrechte 682
5. Wirtschaftliche Notstandsregelungen 685
II. Die Entwicklung seit 1920 689
1. Verstaatlichung – Umfang und Formen der öffentlichen Unternehmen 689
2. Zunehmende Aushöhlung des Bundesstaates über Sonderkompetenztatbestände, Finanzausgleich und nichthoheitliche Verwaltung 694
3. Fortbildung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung zur Sozialpartnerschaft 693
4. Grundrechte des wirtschaftlichen Lebens 708
5. Kriegswirtschaftliches Ermächtigungsgesetz und Kriegsfolgenkompetenztatbestand 712
III. Gesamtergebnis und rechtspolitische Folgerungen 714
Dieter Bös: Das Finanzsystem 717
I. Institutionelle Tatbestandsdarstellung 717
II. Die grundlegenden Asymmetrien der österreichischen Finanzverfassung 721
III. Reformvorschläge 736
VI. Die internationalen Beziehungen 737
Heribert Franz Köck: Das allgemeine Völkerrecht. Die „allgemein anerkannten Regeln“ des Art. 9 B.-VG. 739
I. Einleitende Bemerkungen 739
II. Zur Entstehungsgeschichte von Art. 9 B.-VG. 740
III. Der methodisch richtige Zugang zu Art. 9 B.-VG. 742
1. Art. 9 B.-VG.: keine Bestimmbarkeit von einem rechtlichen Weltbild her 742
2. Art. 9 B.-VG.: ein Teil des österreichischen Rechts 743
IV. Der Inhalt von Art. 9 B.-VG. 745
1. Die allgemein anerkannten Regeln des Völkerrechtes 746
a) Völkergewohnheitsrecht 747
b) Völkerrechtliche Rechtsgrundsätze 749
c) Allgemeine Rechtsgrundsätze 750
2. Das Als-Bestandteile-Gelten 754
3. Völkerrecht als Bundesrecht 758
V. Art. 9 B.-VG. im Gesamtgefüge der österreichischen Bundesverfassung 764
1. Der verfassungsrechtliche Stellenwert von Art. 9 B.-VG. 765
2. Die systematische Zuordnung von Art. 9 B.-VG. 767
VI. Schlußbemerkung 768
Manfred Rotter: Die Staatsverträge 771
I. Einleitung 771
II. Verfassungsgeschichtlicher Rückblick 772
1. Monarchische Verfassungen 772
2. Die republikanischen Verfassungen 776
3. Die Verfassungsnovelle 1964 778
4. Die Verfassungsrechtsentwicklung seit 1964 782
III. Der Staatsvertrag als Rechtsatzform des Bundes-Verfassungsgesetzes 783
1. Der Begriff des Staatsvertrages 783
2. Typologie der Staatsverträge im B.-VG. 784
a) Politische Staatsverträge 784
b) Verfassungsändernde, verfassungsergänzende Staatsverträge 786
c) Gesetzesändernde, gesetzesergänzende Staatsverträge 787
d) Verwaltungsabkommen 789
e) Unmittelbar anwendbare (self executing) – nicht unmittelbar anwendbare (non-self executing) Staatsverträge 790
3. Die Erzeugung von Staatsverträgen 792
a) Abschlußkompetenz 792
b) Abschlußverfahren 793
4. Zur Rechtsnatur der Staatsverträge 797
IV. Schlußbemerkung 798
Herausgeber- und Mitarbeiterverzeichnis 799