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Zsifkovits, V., Weiler, R. (Eds.) (1981). Erfahrungsbezogene Ethik. Festschrift für Johannes Messner zum 90. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44837-1
Zsifkovits, Valentin and Weiler, Rudolf. Erfahrungsbezogene Ethik: Festschrift für Johannes Messner zum 90. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44837-1
Zsifkovits, V, Weiler, R (eds.) (1981): Erfahrungsbezogene Ethik: Festschrift für Johannes Messner zum 90. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44837-1

Format

Erfahrungsbezogene Ethik

Festschrift für Johannes Messner zum 90. Geburtstag

Editors: Zsifkovits, Valentin | Weiler, Rudolf

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Vorwort 7
Im Andenken an meine Elter 11
Erster Teil 15
Arthur F. Utz: Die epistemologische Grundlage der Ethik und Sozialethik von JohannesrMessne 17
I. Der metaphysische Charakter der Ethik, der Sozialethik und des Naturrechts von Johannes Messne 17
II. Die Methode oder der Weg zur metaphysischen Erkenntnis der menschlichen Natu 19
III. Was erbringt die von Messner angewandte Methode? 22
IV. Worin besteht das Sittliche? 23
V. Die Wahrheit in der praktischen Vernunft 24
VI. Der Pflichtcharakter der sittlichen Erkenntnis 28
VII. Ist Messners Naturrechtslehre eine Rechtsgüterlehre? 29
VIII. Die Lücke, die die induktiv-metaphysische Methode im Gesamt der Naturrechtslehre hinterläßt 31
Diskussio 34
Erich Heintel: Ontologische und transzendentale Begründung der Ethik 37
I. Allgemeine Voraussetzunge 39
II. Ausführungen zur eigentlichen Thematik 41
1. Ens et bonum convertuntu 41
2. Gesetz und Gewisse 47
3. Das Gewissen bei Kant und Hegel 49
III. Einige Konsequenzen (anhangweise) 54
Diskussio 64
Leo Montada: Gedanken zur Psychologie moralischer Verantwortung 67
I. Beiträge empirischer Sozialwissenschaften zur Etablierung und Begründung von Wertnorme 69
II. Exemplarische Analyse sozialwissenschaftlicher Beiträge zur Ethik: Zuschreibung und Erleben von Verantwortung und Schuld 71
1. Schuldspruch, Verantwortlichkeit, Zurechenbarkeit 71
2. Psychologische Analyse der Entstehung und Verarbeitung von Schuldgefühle 75
III. Moralität – eine Eigenschaft? 79
IV. Erkenntnisvoraussetzungen: Entwicklung des moralischen Urteilens 80
V. Das Erleben von Verantwortung und Schuld als Ergebnis geistiger Konstruktionsprozesse 82
VI. Versagen der Schuldabweh 83
Literatu 84
Diskussio 85
Friedrich Kaulbach: Moralisches Sein und Sollen: Praktische Vernunft und Geschichte.rEin Dialog und seine Auswertung 89
Oswald von Nell-Breuning SJ: Die norma honestatis in der Kontroverse Cathrein/Mausbach in bezugrauf heutige Kontroversen und insbesondere im Hinblick auf die Wirtschaftsethik 105
I. Güterabwägung 112
II. ‚In oeconomicis oeconomice‘ 114
Gustav Ermecke: Zur Begründung sittlicher Norme 121
I. These 121
II. Folgerunge 125
Rudolf Weiler: Die "existentiellen Zwecke" im Verständnis von Johannes Messne 129
Arno Anzenbacher: Zur Bedeutung synthetisch-apriorischer Sätze in der theoretischenrund in der praktischen Philosophie 139
I. Der Ursprung der Unterscheidung bei Aristoteles 139
II. Die Wesenserkenntnis bei Thomas v. Aqui 140
III. Die transzendentale Reflexio 146
IV. Das Wesen des Mensche 150
V. Zur Grundlegung der Ethik 153
VI. Erfahrung und Apriori in Messners „Kulturethik“ 160
Peter Inhoffen: Neigungen unter dem Gesetz der Vernunft bei Thomas und Kant. Versuchreines Vergleiches 165
I. Zum Thema 165
II. Existentielle Zwecke bei Messne 165
III. Beziehung der existentiellen Zwecke zu den natürlichen Neigunge 166
IV. Die natürlichen Neigungen als materialer Gehalt des Naturgesetzes nach S. th. I. II. 94, 2 167
V. Kants erkenntnistheoretisches Problem und die dreifache Anlage im Mensche 172
VI. Das sittliche Gesetz und das Gute bei Kant und Thomas 175
VII. Eudämonismus und Freiheit 181
VIII. Gesetz der Vernunft 183
IX. Fazit 185
Peter Paul Müller-Schmid: Apriori und Erfahrung. Der erkenntnistheoretische und normativerKontext von Johannes Messners Gesellschaftslehre 187
Gerhard Merk: Ursatz, Leitsätze und Erfahrung in der Ethik 193
I. Herleitung ethischer Regel 194
1. Aufgabenstellung 194
2. Lernen in der Familie 195
3. Lernen aus dem Menschsei 198
II. Anwendung ethischer Regel 201
1. Schwierigkeite 201
2. Handeln in Verantwortung 203
III. Schlußbemerkunge 206
Gerhard Höver: Zur Begründung der Menschenrechte in der Naturrechtsethik vonrJohannes Messne 209
I. Menschenrechte als Freiheitsrechte 210
II. Menschenrechte und primäres Naturrecht 213
III. Die Menschenwürde als oberster Bestimmungsgrund und ihre induktiv-ontologische Begründung 215
IV. Existentielle Zwecke und sittlich-rechtliches Apriori 219
V. Das synthetische Urteil a priori und das Problem der Geltungsbegründung der sittlich-rechtlichen Elementarprinzipie 221
VI. Abschließende Bemerkunge 228
Johannes Messner: Zur Naturrechtsethik 231
Zweiter Teil 239
Wolfgang Schild: Die Vielheit der Handlungslehren und die Einheit des Handlungsbegriffs 241
I. Problemstellung 242
II. Beispiele wissenschaftlicher Handlungslehre 244
1. Kausale Handlungslehre 244
2. Biologische Handlungslehre 249
3. Psychologische Handlungslehre 252
4. Soziologische Handlungslehre 255
5. Zusammenfassung 256
III. Substantielle Begründung der Handlungslehre 257
1. Die Handlungslehre als notwendige Konsequenz eines „Weltbildes“ 257
2. Die Verschiedenheit der Handlungslehren als notwendige Konsequenz des Stufen/Schichtenbaues des Seins 265
IV. Kritik der substantiellen Begründungsversuche 269
1. Die Selbstwidersprüche der Weltbilde 269
2. Die Unhaltbarkeit der Lehre vom Stufen/Schichtenbau des Seins 281
V. Philosophischer Begriff und methodische Abstraktion der Einzelwissenschafte 289
Anton Burghardt: Gerechtigkeit - Das Definitionsdilemma 293
I. 293
II. 296
Akira Mizunami: Das Apriori im Recht und in der Ethik 301
I. Das sittliche Apriori und das rechtliche Apriori 301
II. Die zwei Tendenzen der Konzeption des Rechts 302
1. Die Tendenz des „suum cuique“ 302
2. Die Tendenz des „Gemeinwohls“ 304
III. Konklusio 306
Edgar Nawroth: Familie und Leistungsgesellschaft 309
I. Familie im Notstand 309
1. Privatisierung der Eheauffassung 310
a) Individualistisch-emanzipatorisches Selbstverständnis als Leitnorm 310
b) Befreiung der geschlechtlichen Beziehungen von der Ehe 311
c) Ehe als „Partnerschaft auf Zeit“ 311
2. Vergesellschaftung der Familiengemeinschaft 312
a) Funktionalisierung der Familie 313
b) Sozialisierung der elterlichen Verantwortung 314
c) Verrechtlichung der Eltern-Kind-Beziehung 316
3. Soziale Deklassierung der kinderfreudigen Familie 317
a) Unterbewertung der Familienleistung durch die Wirtschaftsgesellschaft 318
b) Bestrafung der Kinderfreudigkeit durch sozial-kulturellen Abstieg 318
c) Kinderfeindlichkeit der konsumorientierten Leistungsgesellschaft 319
II. Wesen und Aufgaben der Familie 320
1. Wesen der Familie als personale Lebensgemeinschaft 320
a) Familie als eigenständige, untrennbare Lebensgrundlage 320
b) Legitimation der elterlichen Autorität 321
c) Entscheidungsbefugnis und Partnerschaft 322
2. Aufgaben der Familie als „Keimzelle der Gesellschaft“ 325
a) Funktionsverluste und Funktionswandel der Familie 325
b) Der Wille zum Kind als unverzichtbare Erhaltungsfunktion für die Gesellschaft 326
c) Die familiäre Erziehungsleistung als grundlegende Aufbaufunktion der Gesellschaft 327
3. Grundrechte der Familie als sittlich-sozialer Ursprungseinheit 328
a) Recht auf Eigenbestand und Eigenleben der Familie 328
b) Recht auf ungehinderte Eigentätigkeit 329
c) Recht auf wirtschaftliche und soziale Absicherung der Familie 330
III. Leitnormen familiengerechter Gesellschaftspolitik 331
Werner Weidenfeld: Wertwandel und Kulturkrise 333
Johannes Schasching SJ: Gesellschaftspolitik heute 345
I. Gesellschaftspolitik als Politik der Überlebenschance einer menschenwürdigen Gesellschaft 345
II. Gesellschaftspolitik als Verantwortung für die Zukunft 350
III. Gesellschaftspolitik im Weltkontext 352
Kazutoshi Sugano: Gedanken über die Möglichkeit der erzieherischen Schaffung neuerrMenschen aus japanischer Sicht 355
Prolog 355
I. Die heutige Situation der Pädagogik 358
II. Die Forderung nach einem neuen Mensche 359
1. Allgemeine ethische Forderunge 360
2. Die Herausforderung an die junge Generatio 361
3. Das Erwachen des Geistes 361
III. Gedanken über die pädagogische Schöpfung eines neuen Mensche 362
IV. Die Stellung des Pädagogen in der pädagogischen Wirklichkeit 365
Epilog 368
Franz H. Mueller: Economic History and History of Economics. Some Suggestions Regardingrthe Instructional Treatment of Their Interrelationship 371
Alfred Klose: Funktionsfähigkeit des Systems und Gewissensentscheidung 385
I. Ein schwieriger Entscheidungsprozeß 386
II. Realismus auch in der Gewissensentscheidung 388
III. Notwendige Vereinfachunge 390
IV. Entscheidungsbildung unter Sachzwang 392
V. Zukunftsorientierung im Entscheidungsprozeß 394
Valentin Zsifkovits: Waffendienst und Zivildienst in der Sicht christlicher Ethik 397
I. Gewaltlosigkeit als christlicher Auftrag 398
II. Gewalt und Gewaltanwendung als das alles in allem gesehen geringere Übel 399
III. Nähere Anwendungen auf den Waffendienst und den Zivildienst 403
IV. Der Waffendienst als Dienst am Friede 404
V. Wehrdienstverweigerung und Zivildienst als Dienst am Friede 405
VI. Waffendienst und Zivildienst – mit zweierlei ethischem Maß gemessen? 407
VII. Schlußbemerkung 408
A. Anzenbacher/L. Neuhold: Bibliographie 409
A. Nachtrag zur bisherigen Bibliographie bis 1975 409
B. Weiterführende Bibliographie seit 1975 422
1975 422
1976 423
1977 424
1978 424
1979 425
1980 425
C. Schriften über Johannes Messne 425
Verzeichnis der Herausgeber und Mitarbeite 427
Verzeichnis der Teilnehmer am Symposium 429