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Horn, E. (1969). Verbotsirrtum und Vorwerfbarkeit. Eine systematische Grundlagenanalyse der Schuldtheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41961-6
Horn, Eckhard. Verbotsirrtum und Vorwerfbarkeit: Eine systematische Grundlagenanalyse der Schuldtheorie. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41961-6
Horn, E (1969): Verbotsirrtum und Vorwerfbarkeit: Eine systematische Grundlagenanalyse der Schuldtheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41961-6

Format

Verbotsirrtum und Vorwerfbarkeit

Eine systematische Grundlagenanalyse der Schuldtheorie

Horn, Eckhard

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 5

(1969)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhalt 9
1. Abschnitt: Einleitung und Problem 13
1. Täterschuld bei der (unbewußten) Fahrlässigkeit 13
2. Täterschuld beim Verbotsirrtum? 13
3. Prämissen und Anlage der Arbeit 16
2. Abschnitt: Das Unrechtsbewußtsein 18
I. Der Gegenstand des Unrechtsbewußtseins 18
1. Koinzidenzbewußtsein 18
2. Problematische Fälle 20
3. Lösungsvorschläge 21
a) Allgemeine Stimmen zum Problem 21
aa) Schröder 21
bb) Maurach 23
cc) Schneider 24
dd) Welzel 24
b) Lösung der problematischen Fälle 25
II. Das Unrechtsbewußtsein 33
1. Darstellung der zu prüfenden Probleme 33
2. Kenntnis — Zweifel 34
3. Aktualität des Unrechtsbewußtseins 38
a) Platzgummer 38
b) Schewe 39
c) Schmidhäuser 41
d) Stellungnahme 43
4. Zweifelsfragen 44
a) dolus subsequens 45
b) „Rückwirkender" Wegfall von Vorsatz und Unrechtsbewußtsein? 46
c) actio libera in causa 48
5. Schlußbemerkung 53
3. Abschnitt: Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums 55
I. Entwurf des Problems 55
1. Begriffsklärung 55
2. Schuldgegenstand 56
a) Unrecht 56
b) Irrtum 57
aa) Ältere Schuldtheorie 57
bb) Vorsatztheorie 58
cc) Rechtsprechung 59
dd) Entwürfe 60
II. Die Pflicht 60
1. Begriffsklärung 61
2. Erkenntnis- und Sorgfaltspflicht 62
3. Herkunft dieser Pflichten 63
III. Pflicht in der Schuld 65
1. Vertreter 65
a) Goldschmidt 65
b) Eberhard Schmidt 66
c) Vorsatztheorie und Rechtsprechung 68
2. Einwände 69
a) Pflichtenturmbau 69
b) Entbehrlichkeit der Pflicht 70
IV. Pflicht im Unrecht 70
1. Vertreter 70
a) Engisch 70
b) Hardwig 72
c) Armin Kaufmann („Normentheorie") 73
2. Exkurs: Sorgfalt und Unrecht 74
a) Armin Kaufmann („Wiener Vortrag") 74
b) Sorgfalts- und Erkundigungspflichten 76
V. Das Erkennenkönnen 77
1. Dogmengeschichte und neuere Lehren 78
a) objektive Theorie 78
b) Engisch 80
c) Arthur Kaufmann 83
d) Maurach 83
2. Der „Anlaß" 84
3. Ansatz bei der Handlungsfähigkeit 87
a) Erkenntnis als Handlung 88
b) Handlungsmöglichkeit 89
c) Handlungs- und Motivationsfähigkeit 93
d) Die Handlungsfähigkeit im einzelnen 94
aa) Armin Kaufmann 95
bb) Dogmengeschichte 97
α) v. Almendingen 97
β) Kohlrausch 98
γ) Engelmann 99
4. Ansatz bei der Motivationsfähigkeit 99
a) Psychische Befunde 100
b) Juristische Stimmen 103
5. Ergebnisse im Vergleich mit der Schuldtheorie 106
4. Abschnitt: Die Stellung der „Fähigkeit zur Unrechtseinsicht" im System der „Schuldtheorie" 107
I. Fähigkeit zur Unrechtseinsicht und Fähigkeit zur Pflichtbefolgung 107
II. Die Erkenntnisfähigkeit 108
1. Fähigkeit zum Bewirken eines Erfolges? 108
2. Fähigkeit zur sorgfältigen Erkundung? 110
a) Subjektive Sorgfalt 111
b) Objektive Sorgfalt 111
aa) Erkennbarkeit des Verwirklichungsweges 111
bb) Endziel- und Mittelhandlungen? 112
cc) Unterscheidung von Erkennbarkeit 115
3. Bestimmung der Handlungsfähigkeit vom Erfolg her 117
4. Zusammenfassung 117
III. Die „Motivationsfähigkeit" 118
1. Motivation „wozu" 118
2. Appell zur Erkundung? 119
3. Motivation zum Unterlassen der rechtswidrigen Handlung 120
a) Kritik 120
b) Alternative 121
c) Konsequenzen 121
IV. Die „Beziehung" als Problem 123
1. Armin Kaufmann 123
2. Welzel 125
3. Arthur Kaufmann 127
4. Engisch 129
5. Schmidhäuser 133
6. Ergebnis 134
V. Die neuere Entwicklung der normativen Schuldlehre im Rahmen der Schuldtheorie 135
1. Das Mißverständnis 135
2. Korrekturen durch Armin Kaufmann 136
a) Keine Pflichten 137
b) Kein originärer Wertbezug 137
c) Neue dogmatische Situation 139
d) Psychische Sachverhalte 140
VI. Exkurs: Die Lebensführungsschuld 141
1. Die Auffassung Welzels 141
2. Das Verhältnis der Täterschuld zur Tatschuld 142
a) Nachweisbarkeit der Täterschuld 144
b) Das Täterunrecht 144
c) Die „Schuld" hinsichtlich des Täterunrechts 146
VII. Die Zwischenergebnisse 149
5. Abschnitt: Noch einmal: Die Motivationsfähigkeit 152
I. Das „ob" der Schuld 152
1. Fallkonstellationen 152
2. Lösung nach der Schuldtheorie 152
3. Lösung mit der Motivationsfähigkeit 153
4. Einwände 154
a) Wahndelikt? 155
b) versari in re illicita? 155
II. Das „wie" der Schuld 159
1. „Schuldquantitäten"? 159
2. Feststellung nach der Schuldtheorie 160
3. Feststellung mit der Motivationsfähigkeit 161
6. Abschnitt: Zusammenfassung und Ergebnisse 166
Literaturverzeichnis 170