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Grundfragen zur Leistungskondiktion bei Drittbeziehungen

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Schnauder, F. (1981). Grundfragen zur Leistungskondiktion bei Drittbeziehungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44928-6
Schnauder, Franz. Grundfragen zur Leistungskondiktion bei Drittbeziehungen. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44928-6
Schnauder, F (1981): Grundfragen zur Leistungskondiktion bei Drittbeziehungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44928-6

Format

Grundfragen zur Leistungskondiktion bei Drittbeziehungen

Schnauder, Franz

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 67

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Einführung 17
Erstes Kapitel: Systematische Grundlegung 20
A. Die Lehre vom Zweck 21
I. Der Zweck im Recht der Güterbewegung 21
1. Typische Verkehrszwecke 23
a) Parallelität von Leistung und Verpflichtung 23
aa) Handgeschäfte 24
bb) Gemischte Realverträge 25
b) Typische Zwecke der Zuwendungen 27
aa) Bei Leistungsversprechen 27
bb) Bei realen Leistungen 28
2. Angestaffelte Zwecke 28
a) Das System von Kreß 29
aa) Beispielsfälle 29
bb) Versprechen und Leistung condicionis implendae causa 31
b) Ablehnung durch die moderne Rechtsprechung und Literatur 33
II. Das Rechtsgrundproblem 35
1. Die Zweckerreichung 35
a) Parallelität von Leistung und Verpflichtung 36
b) Das einseitige Rechtsgeschäft 37
2. Die Zweckvereinbarung 38
3. Der Rechtsgrundbegriff der h. M. 41
III. Kausalität und Abstraktion 43
1. Kausalität 43
a) Bei realen Zuwendungen 44
b) Bei Leistungsversprechen 44
aa) Das Zustandekommen der schuldrechtlichen Verpflichtung 45
bb) Die Bedeutung des Zwecks für die Abwicklung der Schuldversprechen 45
2. Abstraktion bei Leistung und Verpflichtung 46
3. Abstrakte und kausale Gestaltung der Rechtsgeschäfte 49
a) Parteiautonomie 49
b) Angestaffelte Zwecke 50
4. Parteiwille und Abstraktionsgrundsatz 52
a) Inhaltliche und äußerliche Abstraktion 52
b) Minimal- oder Maximalkonsens? 55
c) Das Dogma der Abstraktion 58
IV. Leistung und Erfüllung 59
1. Die Leistung 59
a) Zweckbestimmung der Leistung 59
b) Begründung einer kausalen Verpflichtung als Leistung? 60
c) Kondizierbarkeit der Leistung 61
2. Die Erfüllungsleistung im Schuldrechtssystem 64
B. Der Zweck bei Drittbeziehungen 71
I. Zweckbeziehungen bei „abstrakten Verpflichtungen“ 71
1. Sog. abstrakte Verpflichtungen 71
2. Abstrakt ist nicht gleich abstrakt 74
a) Abstrakt i. S. von zweckneutral 74
b) Abstrakt i. S. von einwendungsunabhängig 75
c) Bedeutungszusammenhänge 76
II. Zuwendung, Zweck und Rechtsgrund 77
1. Die Umleitung der Zuwendung 78
2. Der Weg der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung 82
a) Nach dem Parteiwillen 82
b) Auf Grund objektiver Zurechnung 85
c) Nach der Lehre von der Einheitskondiktion 88
d) Durch Analogie 93
3. Der Inhalt des Bereicherungsanspruchs 96
a) Das Erlangte i. S. des § 812 Abs. 1 Satz 1 97
b) Die Bereicherung 102
aa) Unwirksames Deckungsverhältnis 102
bb) Unwirksames Valutaverhältnis 103
cc) Doppelmangel 103
III. Multilaterale Leistungsbeziehungen im Dreieck? 105
1. Zweckneutrale Zuwendung B–C 106
2. Zweckgetragene Zuwendung B–C 108
3. Konkurrierende Leistungskondiktionen? 112
IV. Der theoretische Ansatz und seine Verwirklichung in Rechtsprechung und Literatur 115
1. Die Lehre vom Empfängerhorizont 116
a) Die Rechtsprechung des BGH 116
b) Literaturstimmen 120
2. Der Subsidiaritätsgrundsatz 121
3. Die wertungsmäßige Kontrolle des Leistungsbegriffs 124
Zweites Kapitel: Bereicherungsrechtliche Konsequenzen in Einzelfällen 128
A. Anweisungsfälle 130
I. Reale Zuwendung im Außenverhältnis 131
1. Der Ablauf einer störungsfreien Anweisung 131
2. Unwirksamkeit der Rechtsbeziehungen 135
3. Mängel der Anweisung 136
a) Lösung aus dem Zurechnungsgedanken 136
b) Parteiwille und Vermögensvermehrung 140
aa) Fehlende Anweisung 140
bb) Fehlerhafte Anweisung 145
II. Leistungsversprechen im Außenverhältnis 153
1. Die Verpflichtung aus angenommener Anweisung 154
a) Begründung der Verpflichtung 154
b) Erfüllung der Verpflichtung 156
2. Überweisungsgutschrift und Akkreditiv 162
3. Die Wechselforderung 165
B. Abwicklungsgeschäfte unter Drittbeteiligung 170
I. Reale Erfüllungsleistung 170
1. Erfüllung durch einen Dritten 170
a) Grundfall 170
b) Abwandlungen 176
aa) Eine reale Zuwendung, zwei Leistungen 176
bb) Eine reale Zuwendung, drei Leistungen 179
cc) Zweckstaffelung 181
c) Irrtümliche Zahlung fremder Schulden 185
2. Erfüllung an einen Dritten 189
a) Der solutionis causa adjectus (§ 364 Abs. 1) 191
b) Erfüllung gemäß § 362 Abs. 2 191
3. Erfüllung an und durch einen Dritten 194
II. Leistungsversprechen als Abwicklungsgeschäfte 195
1. Schuldübernahme 195
a) Privative Schuldübernahme 196
aa) Durch Vereinbarung zwischen B und C 196
bb) Durch Vereinbarung zwischen B und A 198
b) Kumulative Schuldübernahme 200
aa) Durch Vereinbarung zwischen B und C 201
bb) Durch Vereinbarung zwischen B und A 201
cc) Der Sicherungszweck 201
2. Bürgschaft 202
C. Forderungsabtretung 204
I. Die Abtretung der Forderung 204
1. Zweckbeziehungen der Beteiligten 204
2. Zweckverfehlung zwischen A und C 205
3. Zweckverfehlung zwischen A und B 205
II. Die Erfüllung der abgetretenen Forderung 206
1. Kondiktion im Kausalverhältnis 207
2. Kondiktion im Leistungsverhältnis 208
D. Verträge zu Rechten Dritter 210
I. Das Zustandekommen des Vertrags 211
1. Die Zweckbeziehungen der Beteiligten 211
2. Kausales oder abstraktes Forderungsrecht? 213
II. Das Abwicklungsstadium 215
1. Leistungsbeziehungen 216
2. Der Bereicherungsausgleich 221
a) Bereicherungsausgleich bei unwirksamem Vertrag zu Rechten Dritter 221
aa) Abhängigkeit vom Valutaverhältnis 222
bb) Vom Deckungsverhältnis abhängiger Leistungsempfang 226
cc) Rückabwicklung nur bei Zweckverfehlung 229
b) Doppelmangel 231
E. Drittfinanzierter Abzahlungskauf (B.-Geschäft) 234
I. Der Stand der Meinungen 236
1. Die Kondiktionsrichtung 236
2. Der Kondiktionsinhalt 240
II. Eigener Lösungsansatz 242
1. Leistungsrechtliche Modelle 242
2. Leistungsrechtliche Praxis 245
Schlußbemerkung 248
Literaturverzeichnis 251