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Krüger, U. (1969). Der Adressat des Rechtsgesetzes. Ein Beitrag zur Gesetzgebungslehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42018-6
Krüger, Uwe. Der Adressat des Rechtsgesetzes: Ein Beitrag zur Gesetzgebungslehre. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42018-6
Krüger, U (1969): Der Adressat des Rechtsgesetzes: Ein Beitrag zur Gesetzgebungslehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42018-6

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Der Adressat des Rechtsgesetzes

Ein Beitrag zur Gesetzgebungslehre

Krüger, Uwe

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 17

(1969)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
§ 1. Die Aufgabe 11
Erstes Kapitel: Zur Terminologie 11
§ 2. Das Rechtsgesetz 11
1. Definition 11
2. Sonderstellung des Hechtsgesetzes 11
3. Zunehmende Bedeutung des Hechtsgesetzes 12
§ 3. Der Gesetzgeber 13
1. Definition 13
2. Materielle Modifikationen (Der „Wille des Gesetzgebers") 13
§ 4. Der „Rechtsunterthan" 16
1. Vom Unterthanen zum Rechtsunterworfenen 16
2. Vom Rechtsunterworfenen zum Normadressaten 17
3. Das „Gespenst des Adressatenproblems" 17
Zweites Kapitel: Die Diskussion über den „wahren" Adressaten der Rechtsnorm 19
A) Kritische Darstellung der einzelnen Lehren 19
§ 5. Die Lehre von den Behörden als den einzigen Adressaten der Rechtsnorm 19
1. Rudolf von Jhering 19
2. Merkels Kritik 20
3. Max Ernst Mayer 21
4. Thons Kritik 23
5. Julius Binders Prorektoratsrede „Rechtsnorm und Rechtspflicht" 24
6. Die Kritik an der Rede Julius Binders 26
7. Julius Binders Abhandlung „Der Adressat der Rechtsnorm und seine Verpflichtung" 27
8. Philosophische Hintergründe dieser Lehre 29
§ 6. Die Lehre vom untauglichen Normadressaten 32
1. Alexander Hold von Ferneck 32
2. Thons Kritik 34
3. Die Lösungsversuche von James Goldschmidt und Ernst Zitelmann 36
4. Felix Somló 37
§ 7. Die Lehre von der unbeschränkt allgemeinen Adresse der Rechtsnormen und ihre Modifikationen 38
1. Die herrschende Meinung 38
2. August Thon 39
3. Felix Somló 39
4. Armin Kaufmann 40
B) Kritik der Diskussion 41
§ 8. Die Imperativentheorie im allgemeinen 41
1. Die Imperativentheorie als Ursache der Diskussion über den „wahren" Adressaten der Rechtsnorm 41
2. Fortbestehen des imperativentheoriespezifischen Adressatenproblems 43
3. Verteidigung der Imperativentheorie durch Karl Engisch 43
4. limar Tammelos Reduzierung der Imperativentheorie auf ein logisches Modell 46
§ 9. Die Imperativentheorie zwischen Begriffshimmel und Wirklichkeit 47
1. Über die Modell vor Stellung 47
2. Der Wirklichkeitsbezug der Imperativentheorie 48
3. Ernst-Joachim Lampes Kritik an der Imperativentheorie 50
4. Die Position Adolf Arndts 53
5. Die eigene Position 53
6. Exkurs: Jeremy Bentham 55
§ 10. Die praktische Seite des Adressatenproblems 56
1. Abschied vom Wesensargument 56
2. Hinwendung zur Praxis 58
3. Gesetzgebung als kontrolliertes Experiment (Frederick K. Beutel, Carl August Emge) 58
4. Die zentrale Stellung des Adressaten 61
Drittes Kapitel: Das Adressatenproblem — ein Problem des Gesetzgebers 63
A) Gesetzgebungspolitik 63
§ 11. Der Adressatenkreis 63
1. Die Frage nach dem Adressaten — neu gestellt 63
2. Die formelle Adresse und ihre rechtsstaatlich-demokratische Funktion 63
3. Die materielle Adresse als Mittel der Gesetzgebungspolitik 66
§ 12. Motivation des Adressaten 68
1. Die Geltung des Rechtsgesetzes 68
2. Die Kundmachung als erste Voraussetzung normgemäßer Motivation 69
3. Über den Umfang der Kundmachung 70
4. Weitere Voraussetzungen normgemäßer Motivation 71
§ 13. Mitwirkung des Adressaten bei der Entstehung des Rechtsgesetzes 72
1. Vorbemerkung zur Mitwirkung 72
2. Die Mitwirkung des Adressaten als Anliegen des demokratischen Rechtsstaates 73
3. Das Beispiel der „technischen Normen" 74
§ 14. Mitwirkung des Adressaten bei der Realisierung des Rechtsgesetzes 77
1. Normgemäßes Verhalten: Parieren und Erfüllen 77
2. Erfüllung des Rechtsgesetzes als Ziel 78
3. „Dienst nach Vorschrift" 79
4. Die Aufgabe des Gesetzgebers 80
B) Gesetzgebungstechnik 82
§ 15. Die Erkennbarkeit für den Adressaten als Grundprinzip der Gesetzgebungstechnik 82
1. Zum Begriff der Gesetzgebungstechnik 82
2. Robert Walters Antrittsvorlesung „Die Lehre von der Gesetzestechnik" 82
3. Das Kriterium der Erkennbarkeit 84
4. Der „interessierte Laie" 84
5. Die Erkennbarkeit als Postulat des demokratischen Rechtsstaates 86
§ 16. Das ökonomische Prinzip 88
1. Das Prinzip der Generalisierung 88
2. Das Prinzip der Reduktion 88
3. Verweisung und Fiktion 88
4. Vereinheitlichung und Bereinigung des Rechtsstoffes 90
§ 17. Das Prinzip der Adäquanz, Verständlichkeit und Präzision des Ausdrucks 91
1. Die führende Rolle der Gesetzessprache 91
2. Verständlichkeit und Genauigkeit 92
3. Über die Anforderungen, die der Gesetzgeber dem Adressaten stellen darf 95
§ 18. Das Prinzip der systematischen Ordnung 97
1. Systematisierung und Kodifikation 97
2. Hilfsmittel der systematischen Ordnung, insbesondere die Präambel 98
§ 19. Das Prinzip der Kundmachung 100
1. Publikation und Kundmachung 100
2. Erfordernisse der Publikation 100
3. Wider das „ius vigilantibus scriptum" 102
4. Formerfordernisse 102
5. Mitwirkung einer Behörde 102
6. Gebrauch von Formularen 103
7. Nachweis von Rechtskenntnissen als Voraussetzung zur Erteilung von Berechtigungen 103
8. Behördliche und private Rechtsbelehrungen 103
Viertes Kapitel: Ergebnis der Untersuchung 109
§ 20. Zusammenfassende Betrachtung 109
§ 21. Thesen 113
§ 22. Forderungen an den Gesetzgeber 114
Anhang: Auszug aus „Some Potentialities of Experimental Jurisprudence as a New Branch of Social Science" von Frederick K. Beutel 115
Literaturverzeichnis 116