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Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft

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Engelhardt, W., Thiemeyer, T. (Eds.) (1987). Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft. Festschrift für Helmut Jenkis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46307-7
Engelhardt, Werner Wilhelm and Thiemeyer, Theo. Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft: Festschrift für Helmut Jenkis. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46307-7
Engelhardt, W, Thiemeyer, T (eds.) (1987): Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft: Festschrift für Helmut Jenkis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46307-7

Format

Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft

Festschrift für Helmut Jenkis

Editors: Engelhardt, Werner Wilhelm | Thiemeyer, Theo

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 18

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Grußwort 5
Vorwort der Herausgeber 7
Inhaltsverzeichnis 9
1. Grundlagen 11
Werner W. Engelhardt: Von deutschen Utopien und ihrer Analyse – Über Utopien vom Reich und Dritten Reich, von der Einheit und Mitte Deutschlands, von mittleren bzw. dritten Kräften, Ordnungen und Wegen 13
I. Verschiedenartige Utopien, bezogen auf nationale und gesellschaftspolitische Fragen geschichtlicher und aktueller Art 13
II. Zur Genese vom ursprünglichen christlichen, später weltlichen Dritten Reich 15
III. Realpolitik und Utopie am Beispiel Bismarcks 18
IV. Utopien der Zwischenkriegs- und Nachkriegszeit, ihre Realisierungschancen und- schwierigkeiten 22
1. Vorstellungen der Nationalbolschewisten in der Weimarer Republik 22
2. Deutschland als Brücke, Brandmauer und Kernland einer Dritten Kraft nach dem zweiten Weltkriege 24
3. Friedensbewegte, Alternative und Grüne in der Gegenwart 27
V. Zum Verhältnis von Utopie, wissenschaftlicher Erkenntnis und politischem Handeln 30
Bodo B. Gemper: Probleme und Grundsätze initiativer Industriestrukturpolitik in einer Marktwirtschaft 35
1. Das Lenkungsproblem 37
2. Denken in Ordnungen – Handeln nach Grundsätzen 39
3. Grundsätze initiativer Industriestrukturpolitik 40
4. Horizontprognosen – „Indicative Targeting“ 42
5. Intermediär gestaltete Wirtschaftsstrukturen – Intermediäres Consulting 44
John Conway O’Brien: “Marxism and the Instauration of Man: A Second Glance” 47
I. Jean-Yves Calvez on Karl Marx’s Thought 49
1. Alienation and its Abolition 49
2. Rehabilitation of Man 51
3. The Unity of Theory and Practice 54
II. The New Man of Marxism 57
III. Marx and Morality 60
Bibliography 67
Anghel N. Rugina: A Stabilization Plan for a “Wirtschaftswunder ohne Probleme” in West Germany. The Application of a New Economics of Self-Supporting General (Stable) Equilibrium 69
Introduction: On the Present German Economic Situation 69
Part I: Diagnosis 72
Part II. Reforms and Policies Necessary for a System of Self-Supporting General (stable) Equilibrium 77
Final Remarks: A New Era for West Germany and the Rest of the Free World 89
Appendix: A 92
Appendix B: The Analytical Foundation of a Self-Supporting System of General (Stable) Equilibrium 93
An Orientation Table for Economics 95
Lothar Schmidt: Zur Bundestagswahl 1987. Ein neues Mandatsverteilungssystem wird wirksam 103
2. Ideengeschichtliche Aspekte der Wohnungswirtschaft 111
Michael Drupp: Zur sozialpolitischen Instrumentalfunktion von Genossenschaften im Rahmen zielgruppenbezogener Wohnversorgung 113
1. Einleitung 113
2. Wohnungsgenossenschaften in der Bundesrepublik 115
3. Zielgruppen der Wohnungspolitik 116
4. Genossenschaftliche Bindungen und Leistungspotentiale 117
5. Friktionen und Grenzen genossenschaftlicher Wohnversorgung 119
6. Konvergenzen und struktureller Wandel von Genossenschaften 121
7. Neue Genossenschaften 123
8. Resümee 124
Rolf Kornemann: „Ausgangstatsachen“ für das Entstehen der Wohnungsgemeinnützigkeit 125
Wohnen in der Großstadt am Vorabend der industriellen Revolution – dargestellt am Beispiel von Hamburg und Berlin 126
Das Wohnen auf dem Dorf am Vorabend der industriellen Revolution – dargestellt am Beispiel Hohenlohe-Franken 127
Die Spannweite der Wohnungsversorgung um 1840 anhand literarischer Beispiele und historischer Aufzeichnungen 128
1860: Die Arche Noah in Aachen versus die Treibelsche Villa in Berlin 129
1900: Die Wohnungsnot treibt ihrem Höhepunkt zu 134
Wohnungsnot, Krankheit, Kriminalität 136
Antworten auf die Wohnungsnot – die sukzessive Herausbildung der Wohnungsgemeinnützigkeit 137
Frank Schulz: Die „Wohnungsfrage“ in der sozialmedizinischen Lehrgeschichte. Ein dogmengeschichtlicher Beitrag zum Zusammenhang von Wohnungs- und Gesundheitspolitik 139
1. Die Problemstellung des Beitrags 139
2. Der Kameralismus (die Konzeption der „medizinischen Polizei“) 142
3. Die Medizinalreformbewegung der 1848er Revolution (die Konzeption der Medizin als „sociale Wissenschaft“) 144
4. Die „Klassik“ der Lehre vom öffentlichen Gesundheitswesen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (das Gesundheitswesen als Teil der „socialen Verwaltungslehre“) 146
5. Die „soziale Medizin“ nach 1900 und die Blütephase der „sozialen Hygiene“ in der Weimarer Republik 149
6. Fazit 150
Jack Schwartzman: Herbert Spencer and Henry George: A Controversy 153
Bettina Wegner: Zu den ideologischen Grundlagen des Subsidiaritätsprinzips und zur Anwendung des Prinzips auf die Wohnungswirtschaft 169
Einleitung 169
A. Historische Quellen 170
I. Definition des Begriffes „Subsidiarität“ 170
II. Vorläufer des Subsidiaritätsprinzips 172
1. Philosophische Vorläufer in der Antike und im Mittelalter 172
2. Föderalismus 174
3. Liberalismus, Individualismus, Abgrenzung zum Sozialismus 174
B. Unterschiedliche Interpretationen 175
I. Katholische Soziallehre 176
II. Christlich-liberale und konservative Positionen 179
III. Sozialisten und Sozialdemokraten 181
IV. Alternativbewegung und Grüne 184
C. Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips auf die Wohnungswirtschaft 186
I. Zum Ursprung und zur Entwicklung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft und zur Rolle des Subsidiaritätsprinzips in den Anfängen 186
II. Bedeutung des Subsidiaritätsprinzip für die gegenwärtige Wohnungspolitik in der Bundesrepublik 189
1. Zur Entwicklung der Wohnungspolitik in der Bundesrepublik nach 1945 und zu ihrer Interpretation 189
2. Neuere und neueste Ansätze in der Wohnungspolitik – eine Renaissance des Subsidiaritätsprinzips? 191
Zusammenfassung 196
3. (Gemeinnützige) Wohnungswirtschaft 199
Josef Brüggemann: Soziale Regulative in einer Wohnungsmarktwirtschaft 201
Ausgangslage 201
Kostenmieten kein soziales Regulativ 203
Versorgung von sozialen Problemgruppen 205
Aufgaben der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft 208
Resümee 214
Jürgen H.B. Heuer: Risiken der Wohneigentumsbildung. Zum Problem der Verwertung von Eigenheimen bei Zwangsversteigerungen 215
I. Eine alte Ursache stellt sich in neuem Licht dar 216
Ursachen der Eigentumsgefährdung 217
II. Strategien der Kreditwirtschaft 219
1. Optimierung der Verwertung 220
2. Eigentumssicherung durch Sanierung 224
3. Prophylaxe 228
Ursachen von Zwangsversteigerungen 233
III. Schluß: Erfordernisse einer Reform der Bewertungspraxis? Welche übergreifenden Konsequenzen sind aus den vorstehenden Überlegungen zu erwägen? 233
Karl Oettle: Die Wohnung als wirtschaftliches Gut 235
Vorbemerkungen über Absicht und Aufbau des Beitrages 235
1. Grundlegende Unterscheidungen von Bedürfnissen und von Gütern; Einordnung des Wohnbedürfnisses, der Wohnung und der Wohnungswirtschaft 237
2. Differenzierung des Wohnungsbegriffes nach Lebensgebieten 239
3. Privat-haushaltswirtschaftliche Betrachtung der Wohnung 243
4. Unternehmungs- und verwaltungswirtschaftliche Betrachtung der Wohnung 249
5. Marktliche Betrachtung der Wohnung 252
6. Skizzierung wohnungspolitischer Spannungsfelder in einer Sozialen Marktwirtschaft 257
Günter Püttner: Wohnungsgemeinnützigkeit und Verfassungsrecht 261
1. Lehren aus den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Belegungsbindung 262
2. Die Freiheit zu gemeinnütziger Betätigung 263
3. Gibt es einen Anspruch auf den Gemeinnützigkeitsstatus? 265
4. Die Zukunft der Gemeinnützigkeitsidee 266
Jürgen Steinert: Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft in der sozialen Marktwirtschaft 269
4. Genossenschaften bzw. Revisionswesen 279
Wolfgang Pelzl: Die Anlage vermögenswirksamer Leistungen in Geschäftsanteilen: Finanzierungspotential für Wohnungsbaugenossenschaften 281
a) Erschließung des Finanzierungspotentials 281
1. Begünstigte Anlageformen 281
2. Begünstigter Personenkreis 282
b) Die Determinanten des Finanzierungspotentials 284
1. Finanzierungspotential-steigernde Einflußgrößen 284
2. Finanzierungsbeschränkende Einflußgrößen 285
i. Laufzeit 285
ii. Nachschußpflicht 287
c) Quantifizierung des Finanzierungspotentials 288
1. Höhe des Anlagebetrages 288
i. Die Anlage des Aufstockungsbetrages von 312,– DM in Geschäftsanteilen 288
ii. Die Anlage von 624,– DM bzw. 936,– DM in Genossenschaftsanteilen: 288
2. Anzahl der Anleger 289
d) Fazit 290
Alice Riebandt-Korfmacher: Genossenschaftliche Prüfungsverbände von Wohnungsunternehmen im Spannungsfeld des Wohnungsgemeinnützigkeitsrechtes 291
A. Problemstellung 291
B. Problemkreise 293
I. Unabhängigkeit der Prüfung 293
1. Doppelnatur des Prüfungsverbandes 293
a) Prüfung 296
b) Gemeinsame Interessenwahrnehmung 298
2. Beteiligungen 299
3. Eigenwirtschaftlichkeit 301
4. Gegenseitige Geschäftsbeziehungen – Interessenkollision 302
5. Sicherung der Unabhängigkeit der Prüfung 305
6. Beschränkungen der Interessenwahrnehmung – Grundrechtsschutz 308
a) Berufsfreiheit – Art. 12 Abs. 1 GG 309
b) Eigentumsschutz – Art. 14 GG 310
c) Vereinigungsfreiheit – Art. 9 Abs. 1 GG 310
II. Zulassung als Prüfungsverband gemeinnütziger Wohnungsunternehmen 311
1. Prüfungsverband–kein „beliehener Unternehmer“ 311
2. Eigenständigkeit des Prüfungsverbandes 312
a) Keine Aufsichtsrechte 312
b) Keine allgemeinen Warn- und Unterrichtungspflichten 312
c) Verband keine Vorprüfstelle der Anerkennungbehörde 313
d) Organ der staatlichen Wohnungspolitik 315
III. Zusammenfassung 316
Georg Rheinberg: Beratungsaufgaben der genossenschaftlichen und gemeinnützigkeitsrechtlichen Prüfungsverbände 319
I. Die genossenschaftlichen und gemeinnützigkeitsrechtlichen Prüfungsverbände als Gegenstand von Kontroversen 319
1. Charakterisierung der Prüfungsverbände 319
2. Zum Verlauf und Inhalt der Diskussionen 320
II. Zur „Doppelnatur“ der Prüfungsverbände und den Beratungsaufgaben 323
1. Der Aufgabenkatalog und seine Gliederung 323
2. Beratung in Abgrenzung von verwandten Aufgaben 325
3. Sind Prüfungs- und Beratungsfunktionen miteinander vereinbar? 329
4. Adressaten und Arbeitsfelder der Beratung 331
5. Ziele der Beratung und ihre Voraussetzungen 332
6. Externe Berater in Ergänzung oder in Konkurrenz zu den Prüfungsverbänden? 333
III. Einige Reformüberlegungen 334
H.-W. Schulte: Zur Problematik der Geschäftsführungsprüfung bei Genossenschaften dargestellt am Beispiel der Kreditgenossenschaften 337
A. Einleitung und Problemstellung 337
B. Die heutige Stellung des kreditgenossenschaftlichen Geschäftsführungsprüfers 338
C. Zur Durchführung der Geschäftsführungsprüfung von Kreditgenossenschaften 340
I. Gliederung der Prüfung 340
II. Die besondere Problematik der Ableitung subjektiver Prüfungsnormen und Soll-Objekte bei der kreditgenossenschaftlichen Geschäftsführungsprüfung 341
1. Der Begriff der Soll-Objekte und Normen 341
2. Die Ableitung von Soll-Objekten aus objektiven und subjektiven Normen 341
3. Die Herleitung des gesetzlichen Auftrags der Ableitung subjektiver Prüfungsnormen 342
4. Mögliche, aus der Prüfungsnorm „Förderungsauftrag“ abzuleitende Soll-Objekte 342
a) Der Gewinn als Maßstab des Förderungserfolgs 343
b) Die Gewinn- bzw. Verlustverteilung 346
c) Nichtmonetäre Ziele 347
d) Die Akzeptanz der Mitglieder 348
5. Aus bankbetriebswirtschaftlichen Zielsetzungen abzuleitende Soll-Objekte 350
a) Prüfung der Liquidität 350
b) Prüfung der Geschäftsführungs-Organisation und des Geschäftsführungs-Instrumentariums 351
c) Prüfung der Kreditpolitik 351
D. Formelle oder materielle Prüfung? 352
5. Entwicklungsländer 355
Detlef Eßlinger: Das Wohnungselend in heutigen Entwicklungsländern und die Möglichkeiten seiner Bekämpfung 357
1. Einleitung 357
2. Das Wohnungselend in den Entwicklungsländern: Dimensionen, Determinanten, Konsequenzen 358
3. Möglichkeiten der Bekämpfung des Wohnungselends in den Entwicklungsländern 361
3.1. Die Bekämpfung des Wohnungselends auf lokaler Ebene 361
3.1.1. Sites-and-Services und Squatter Upgrading 361
3.1.2. Bereitstellung zusätzlicher öffentlicher Dienstleistungen 363
3.1.3. Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Slumbewohner 364
3.2. Die Bekämpfung des Wohnungselends auf regionaler und nationaler Ebene 365
3.2.1. Dezentralisierungsstrategien 365
3.2.1.1. Die Strategie der Entlastungsorte 365
3.2.1.2. Förderung von regionalen Wachstumspolen 366
3.2.1.3. Landwirtschaftliche Entwicklungsprogramme 367
3.2.2. Administrative Strategien 367
4. Determinanten einer erfolgreichen Bekämpfung des Wohnungselends 368
4.1. Das Problem Planung 368
4.2. Das Problem Institutionen und Bürokratie 369
4.3. Das Problem Grund und Boden 370
4.4. Das Problem Partizipation 371
4.5. Das Problem Standards und Baumaterialien 372
5. Ausblick 373
Michael Heister: Verstädterung in der Dritten Welt. Konsequenzen einer kulturell unterbelichteten Entwicklungshilfe 375
1. Einführung 375
2. Die kulturelle Dimension der Entwicklungshilfe 377
3. Verstädterungsproblematik und Entwicklungshilfe 378
3.1. Das heutige Ausmaß der Verstädterung in der Dritten Welt 378
3.2. Allgemeine Ursachen der Verstädterung 379
3.3. Entwicklungshilfe als Ursache der Verstädterung 380
4. Herausbildung einer „Kultur der Marginalität“ als Folge der Verstädterung 384
5. Warnungen vor einer „kulturell überbelichteten“ Entwicklungshilfe 388
6. Resümee 390
6. Sozialistische Länder 393
Siegfried G. Karsten: China’s Socialist Social Market Economy 395
I. 395
II. 397
III. 398
IV. 401
V. 405
Henry W. Morton: The Contemporary Soviet City 409
Three Major Problems of the Contemporary Soviet City 411
Mission Impossible – the Search for Comprehensive Urban Planning 420
The Contemporary Soviet City: Three Typologies 427