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Die römische Privatauktion

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Thielmann, G. (1961). Die römische Privatauktion. Zugleich ein Beitrag zum römischen Bankierrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41537-3
Thielmann, Georg. Die römische Privatauktion: Zugleich ein Beitrag zum römischen Bankierrecht. Duncker & Humblot, 1961. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41537-3
Thielmann, G (1961): Die römische Privatauktion: Zugleich ein Beitrag zum römischen Bankierrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41537-3

Format

Die römische Privatauktion

Zugleich ein Beitrag zum römischen Bankierrecht

Thielmann, Georg

Berliner Juristische Abhandlungen, Vol. 4

(1961)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungen 11
Erstes Kapitel: Die Abgrenzung der Privatauktion von ähnlichen Erscheinungen. Ihr Ursprung 13
§ 1. Die Abgrenzung von der Submission und der addictio in diem 13
I. Die Submission 13
II. Die addictio in diem 14
III. Die Bezeichnung der addictio in diem als „abgewandelte Auktion“ 17
§ 2. Öffentlichrechtliche und private Versteigerungen. Die Frage der Herkunft der Auktion aus dem öffentlichen Recht 20
I. Die Versteigerungen im öffentlichen Recht der Republik 20
II. Die Abgrenzung privater von den öffentlichrechtlichen Versteigerungen in der Kaiserzeit 21
III. Der Zuschlag unter dem Vorbehalt des Bessergebots bei den fiskalischen Versteigerungen 22
IV. Die Herkunft der Bessergebotsklausel aus dem öffentlichen Recht 34
V. Die Übernahme der Auktion aus dem öffentlichen Recht in das Privatrecht 35
VI. Die Wendungen auctio und subhastatio 38
Zweites Kapitel: Die Verbreitung und das äußere Bild der Auktionen 41
§ 3. Frühe die Auktion betreffende Quellen 41
I. Die Komödien des Plautus 41
II. Die Mitwirkung des argentarius 43
III. Cato de agri cultura 45
§ 4. Die Auktion gegen Ende der Republik und in den ersten Jahrhunderten der Kaiserzeit 47
I. Anlässe und Objekte der Auktionen 47
II. Der Hergang der Auktion 48
III. Das Ausrufergewerbe 53
IV. Auktionen ohne argentarius und Ausrufer 54
§ 5. Die pompejanischen Quittungstafeln 55
§ 6. Die lex metalli Vipascenis 59
I. Das Äußere der Tafel 59
II. Die Datierung der Tafel 59
III. Das Verhältnis der Tafel zu der im Jahre 1906 gefundenen 61
IV. Die lex metalli Vipascensis als hoheitliche lex dicta 63
V. Die Auktionen in der lex metalli Vipascensis 66
1. Der Steuercharakter der centesima argentariae stipulationis 67
2. Die Rekonstruktion der Zeile 1 der lex metalli Vipascensis 70
3. Die Rekonstruktion der Zeile 2 der lex metalli Vipascensis 72
a) Vergleich mit Z. 6–8 73
b) Vergleich mit Z. 4 73
c) Die Person des ‚venditor‘ 76
4. Die Rekonstruktion der Zeile 3 der lex metalli 78
§ 7. Die Auktion bei den juristischen Schriftstellern 80
I. Die klassischen Juristen 80
II. Byzantinische Eingriffe in das klassische Recht und das Absterben der Auktion in der nachklassischen Zeit 81
Drittes Kapitel: Emptio Venditio 84
§ 8. Die rechtliche Wirkung der bei der Auktion abgegebenen Erklärungen 84
I. Konsensualkauf 84
II. Der Zeitpunkt des Zustandekommens des Vertrages 87
III. Widerruf des Gebots 91
§ 9. Die Parteien des Kaufvertrages 94
I. Praktische Gründe für die Verkäuferstellung des Bankiers 94
II. Der Sprachgebrauch der nichtjuristischen Quellen 95
III. Die juristischen Quellen 96
IV. Cicero de off. 3, 16, 66 und pro Publ. Quinct. 5, 19 104
VI. Die lex metalli Vipascensis 108
VII. Die Stipulation zwecks „Übertragung“ der Kaufpreisforderung 108
VIII. Die Expensilation des bereits stipulierten Kaufpreises 109
1. Der Sachverhalt im Cicero pro Caecina 5, 16–17 109
2. Die römische Buchführung 110
3. Die transscriptio a re in personam 113
4. Die Mitwirkung des Schuldners bei der Expensilation 122
5. Der wirtschaftliche Zweck der Expensilation 126
IX. Der Sinn der Stipulation des bereits ex empto geschuldeten Kaufpreises 128
X. Adjektizische Klagen gegen den Bankier 131
Viertes Kapitel: Die Stipulation des Kaufpreises durch den argentarius 132
§ 10. Die Parteien der ‚argentaria stipulatio‘ der lex metalli Vipascensis 132
§ 11. Die Stipulationen in den pompejanischen Quittungen 135
§ 12. Die sogenannten exceptiones argentariae 141
I. Die exceptio mercis non traditae 141
II. Die exceptio pecuniae pensatae 146
1. Die Klage des Kunden gegen den Bankier 146
2. Abweichende Ansichten der Literatur über die Anwendung der exceptio pecuniae pensatae 157
3. Weitere Anwendungsfälle der exceptio pecuniae pensatae 159
a) Das agere cum compensatione 159
α) Der materiell-rechtliche Vorgang der Kompensation 159
β) Die prozessuale Wirkung 163
b) Das agere cum deductione 168
c) Die Kompensation in den bonae fidei iudicia 170
α) Die materiell-rechtliche Wirkung 170
β) Die prozessuale Wirkung 177
γ) Die einen prozessualen Tatbestand betreffende exceptio in den iudicia bonae fidei 180
III. Das Verhältnis zwischen den exceptiones ‚argentariae‘ und der exceptio doli 182
§ 13. Notwendigkeit und Form der Stipulation auf den Kaufpreis 186
I. Die Notwendigkeit der Stipulation nach der lex metalli Vipascensis 186
II. Schlüsse aus den pompejanischen Quittungen 189
III. Die Form der stipulatio argentaria 190
§ 14. Die Wirkungen der Stipulation oder Expensilation des Kaufpreises 191
I. Die Wirkungen der Stipulation 191
1. Die „titulierte“ Stipulation 191
2. Die „nichttitulierte“ Stipulation 194
II. Die Wirkungen der Expensilation 196
Fünftes Kapitel: Die Beziehungen zwischen dominus auctionis und argentarius 200
§ 15. Locatio conductio – aestimatum 200
§ 16. Receptum argentarii 205
§ 17. Die Stipulation des Erlöses 206
I. Der Charakter der pompejanischen Quittungen als Akzeptilationsinstrumente 206
II. Der Sachverhalt in Scaevola D. 46, 3, 88 (lib. 5 dig.) 213
III. Die Fälligkeit der Zahlungen des Bankiers 215
§ 18. Gefahrtragung 216
§ 19. Merces 217
Sechstes Kapitel: Die Übertragung des Eigentums an der versteigerten Sache auf den Käufer 222
§ 20. Der Erwerb des Eigentums an der versteigerten Sache durch den Käufer 222
§ 21. Haftung des Bankiers bei Veräußerungen dem dominus auctionis nicht gehörender Sachen 225
I. Die Entscheidung Scaevolas in D. 46, 3, 88 (lib. 5 dig.) 225
II. Die Note Tryphonins in D. 46, 3, 88 228
Siebentes Kapitel: Die Besteuerung der Auktionen 235
§ 22. Die allgemeine Kaufsteuer 235
§ 23. Die centesima argentariae stipulationis der lex metalli Vipascensis 238
Achtes Kapitel: Unlautere Machenschaften bei den Auktionen 244
§ 24. Die Tatbestände unlauterer Machenschaften 244
I. Der Scheinbieter und der vom Kaufinteressenten zur Vortäuschung einer echten Konkurrenz Angestellte 244
II. Die gegen das Abhalten vom Bieten gerichtete Klausel Catos 246
§ 25. Die rechtliche Beurteilung der unlauteren Machenschaften 259
I. Der Scheinbieter und der vom Kaufinteressenten zur Vortäuschung einer echten Konkurrenz Angestellte 259
II. Die Vereinbarung über das Abstehen vom Bieten 262
Anhang 267
1. Lex territorio metalli Vipascensis dicta (die sogenannte lex metalli Vipascensis) 267
2. Lex metallis dicta 272
Literaturverzeichnis 276
Quellenregister 290
1. Juristische Schriftsteller und Sammelwerke 290
II. Tafeln, Inschriften und Urkunden 292
III. Nichtjuristische Schriftsteller 294
IV. Moderne Quellen 298