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Köbl, H. (1966). Das presserechtliche Entgegnungsrecht und seine Verallgemeinerung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40800-9
Köbl, Hans. Das presserechtliche Entgegnungsrecht und seine Verallgemeinerung. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40800-9
Köbl, H (1966): Das presserechtliche Entgegnungsrecht und seine Verallgemeinerung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40800-9

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Das presserechtliche Entgegnungsrecht und seine Verallgemeinerung

Köbl, Hans

Berliner Abhandlungen zum Presserecht, Vol. 5

(1966)

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Table of Contents

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Inhalt 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Vorbemerkung 14
Erster Teil: Allgemeines 15
§ 1: Einleitung 15
I. Die Bedeutung des Presserechts 15
1. Die Presse als Massenkommunikationsmittel 15
2. Presserecht und Entgegnungsanspruch 15
a) der Schutz der Presse 16
b) Der Schutz vor der Presse 16
c) Das Entgegnungsrecht 17
II. Zweck und Aufbau der vorliegenden Arbeit 17
§ 2: Geschichtliche Entwicklung 19
I. Der Ursprung des Berichtigungsgedankens 19
1. Der behördliche Berichtigungszwang 19
2. Dulaures „juristische Erfindung“ 19
3. Das „droit de réponse“ in Frankreich 20
II. Ausbreitung des „droit de réponse“ 21
1. Romanische Länder 21
2. Deutsche Partikulargesetzgebung 21
3. Das Reichsgesetz über die Presse 22
§ 3: Heutige Rechtsgrundlagen für das Entgegnungsrecht 22
I. Fortgeltung des RPresseG nach 1945 22
II. Pressegesetze der Länder 23
1. Allgemeines 23
2. Die einzelnen LPresseG 23
3. Vorschriften über eine Gegendarstellung 24
III. Film, Funk und Fernsehen 25
1. Hör- und Fernsehfunk 25
2. Film 26
IV. Gesetzgeberische Tendenzen 26
§ 4: Rechtsvergleichendes 28
I. Die verschiedenen Rechtskreise 28
1. Das „Recht zur Antwort“ 28
a) Das französische Vorbild 28
b) Das deutsche Vorbild 28
2. Das „Recht zur Richtigstellung“ 29
3. Das angelsächsische Rechtssystem 29
II. Internationale Vorschläge 30
Zweiter Teil: Der Entgegnungsanspruch nach den Pressegesetzen 31
§ 5: Der Berechtigte und der Verpflichtete 31
I. Der Berechtigte 31
1. Privatpersonen 31
2. Behörden („Stellen“) 32
3. Beteiligung (Betroffensein) 33
4. Mehrheit von Betroffenen 36
II. Der Verpflichtete 36
1. Der verantwortliche Redakteur 37
2. Mehrheit von Redakteuren 40
3. Personenwechsel 41
4. Der Verleger 41
§ 6: Voraussetzungen der Abdruckspflicht 42
I. Artikel in einer periodischen Druckschrift 43
1. Artikel 43
2. Periodische Druckschrift 48
II. Tatsachenmitteilung 50
1. Tatsachenbehauptung und Werturteil 50
2. Mitteilung 53
3. Das Wahrheitsproblem 54
III. Entgegnungserklärung und Abdrucksverlangen 55
1. Die Form der Entgegnung 56
2. Der Inhalt der Entgegnung 62
3. Das Abdrucksverlangen 64
IV. Berechtigtes Interesse 66
§ 7: Die Erfüllung der Abdruckspflicht 67
I. Art und Umfang der Abdruckspflicht 67
1. Rechtzeitigkeit des Abdrucks der Entgegnung 67
2. Äußere Aufmachung der Entgegnung 69
3. Das Ablehnungsrecht des Redakteurs (Verlegers) 71
4. Die Kostentragungspflicht für den Abdruck 73
II. Folgen der Nichterfüllung 74
1. Die Strafklage 75
2. Die Zivilklage 77
Dritter Teil: Die Rechtsnatur des Entgegnungsrechts 78
§ 8: Die verschiedenen Theorien 78
I. Die historische Entwicklung bis 1945 78
1. Das Anfangsstadium 78
2. Die öffentlichrechtliche Theorie 79
3. Die privatrechtliche Theorie 81
4. Die „gemischtrechtlichen“ Theorien 84
5. Der Weg über § 823 Abs. 2 BGB 84
II. Die heute vertretenen Auffassungen 85
1. Allgemeines 85
2. Die Meinungen in der Literatur 86
3. Die Stellungnahme der Rechtsprechung 91
§ 9: Kritik der einzelnen Theorien und Entwicklung einer eigenen Ansicht 93
I. Allgemeines 93
II. Die Entstehungsgeschichte 94
1. Der behördliche Berichtigungszwang und das droit de réponse 94
2. Kritik der Meinungen 94
III. Ausschließlichkeit des Strafrechtsschutzes? 95
1. Die gesetzliche Regelung des RPresseG 95
2. Das Nebeneinander von Zivilrechtsschutz und Strafrechtsschutz 95
IV. Die ratio legis bzw. das geschützte Rechtsgut 96
1. Die Feststellung der Wahrheit 96
2. Der Grundsatz des „audiatur et altera pars“ 97
3. Die Meinungsfreiheit, Art. 5 Abs. 1 GG 101
4. Schutz der Allgemeinheit 103
5. Besonderes presserechtliches Persönlichkeitsrecht 104
6. Ausfluß des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 105
a) Seine Anerkennung 105
b) „Ausfluß“ des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 107
c) Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Entgegnungsrecht: Das Recht auf Identität 107
(1) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 107
(2) Entgegnungsanspruch und das Recht auf Ehre 108
(3) Das Recht auf Gehör 109
(4) Das „Recht auf Identität“ 109
(5) Der Verzicht auf die Wahrheitsprüfung 112
(6) Die Beschränkung auf Tatsachen 116
V. Ergebnis 118
1. Privatrechtlicher Anspruch 118
2. Formale Natur (Verzicht auf Wahrheit) 118
3. Die Beschränkung auf Tatsachen 118
Vierter Teil: Verallgemeinerung des Entgegnungsanspruchs und Einordnung in das Rechtssystem 120
§ 10: Verallgemeinerung des Entgegnungsanspruchs 120
I. Allgemeines 120
II. Die übrigen Massenmedien 120
1. Der Begriff des Massenmediums 120
2. Hör- und Fernsehfunk 121
3. Film 126
4. Die nichtperiodische Presse 129
III. Allgemeines, privatrechtliches Entgegnungsrecht 130
1. Seine Vertreter 130
2. Kritik 131
a) Praktikabilität eines allgemeinen Entgegnungsrechts 131
b) Verfassungsrechtliche Fragen 134
§ 11: Die Einordnung ins Rechtssystem 135
I. Verfassungsrechtlich 135
1. Gesetzgebungskompetenz 135
2. Vereinbarkeit mit Art. 5 GG 137
II. Materiellrechtlich 139
1. Verhältnis zu Schadensersatz- und Widerrufsanspruch 139
2. Verhältnis zum Unterlassungsanspruch 141
3. Das Entgegnungsrecht als Schadensersatzanspruch (§ 823 Abs. 2 BGB) 141
III. Prozeßrechtlich 144
1. Sachliche Zuständigkeit 144
2. Örtliche Zuständigkeit 147
3. Einstweilige Verfügung 149
4. Internationale und interlokale Zuständigkeit 151
Anhang: Gesetzestexte 154
Literaturverzeichnis 159