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Wege, J. (1977). Positives Recht und sozialer Wandel im demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43920-1
Wege, Joachim. Positives Recht und sozialer Wandel im demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43920-1
Wege, J (1977): Positives Recht und sozialer Wandel im demokratischen und sozialen Rechtsstaat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43920-1

Format

Positives Recht und sozialer Wandel im demokratischen und sozialen Rechtsstaat

Wege, Joachim

Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, Vol. 77

(1977)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
KAPITEL 1: Erkenntnisinteresse 15
I. Skepsis gegenüber der Wandlungsfähigkeit des Rechts 15
II. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 19
III. Der Begriff des „positiven Rechts“ 20
IV. Überblick 24
KAPITEL 2: Historischer Abriß 25
I. Funktion eines historischen Rückblicks 25
II. Vorsokratiker 25
III. Platon 26
IV. Aristoteles 27
V. Griechisches Rechtsdenken (Zusammenfassung) 29
VI. Römisches Recht 29
VII. Von Augustinus bis Thomas von Aquin 31
VIII. Renaissance 32
IX. Montesquieu 33
X. Kant 33
XI. Hegel 34
XII. Historische Rechtsschule 35
XIII. Gesetzespositivismus 36
XIV. Kritiker eines formalistischen Rechtsdenkens 39
XV. Französische Rechtstheorie im 19. Jahrhundert 40
XVI. Institutionelles Rechtsdenken (Hauriou) 41
XVII. Freirechtslehre 42
XVIII. Interessenjurisprudenz 45
XIX. Resümee 46
KAPITEL 3: Gesellschaftliche und rechtliche Wandlungen in marxistischer Sicht und sowjetischer Praxis 47
KAPITEL 4: Die Kategorie des „sozialen Wandels“ 57
I. Begriff und Ausmaß 57
II. Stimulierende und retardierende Faktoren sozialen Wandels 60
III. Perspektiven für Theorie und Praxis 65
KAPITEL 5: Positives Recht im sozialen Wandel (Funktionsanalyse) 67
I. Methodische Vorbemerkung 67
II. Der historisch-soziale Kontext des positiven Rechts 67
III. Soziologische und ideologische Differenzen zwischen Recht und Gesellschaft 70
1. Begriff und Möglichkeit 70
2. Differenzen infolge gebotener Standfestigkeit des Rechts gegenüber normwidriger Praxis 74
3. Differenzen trotz und wegen des abstrakt-generellen Geltungsanspruchs der Gesetze: Das Problem der Billigkeit und sozialstaatlichen Gleichheit 79
4. Differenzen infolge der Antizipation sozialen Wandels durch das positive Recht 88
a) Das die technische Entwicklung antizipierende Recht (soziologische Differenz) 92
b) Das utopische Leitbilder formulierende (Verfassungs-) Recht (soziologische und ideologische Differenz) 93
c) Das Recht als Vorläufer des gesellschaftlichen Bewußtseins (ideologische Differenz) 96
d) Die Inadäquanz des antizipatorischen Rechts gegenüber dem gesellschaftlichen Substrat (primär: soziologische Differenz) 98
5. Differenzen infolge der Rückständigkeit des positiven Rechts gegenüber dem politisch-sozialen Prozeß 102
a) Wesen und Ursachen 102
b) Nachweis der Rückständigkeit in einzelnen Rechtsgebieten 110
IV. Durch positives Recht gesteuerter sozialer Wandel 117
1. Der Einwand fehlender Verallgemeinerungsfähigkeit 118
2. Die Behauptung der „normativen Kraft des Faktischen“ als weiterer Einwand 118
3. Das rechtliche Potential zur Steuerung sozialen Wandels über Sozialisation und Bewußtseinswandel 122
4. Das Recht als Instrument eines „peaceful change“ 127
V. Blockierung sozialen Wandels durch das den Status quo konservierende positive Recht 132
KAPITEL 6: Die Bedeutung der grundgesetzlichen Entscheidung zum „demokratischen und sozialen Rechtsstaat“ für den Problemkreis „Positives Recht und sozialer Wandel“ 137
I. Das Rechtsstaatsprinzip im Wandel 138
1. Der materielle Rechtsstaat liberaler Prägung 138
2. Der formale Rechtsstaat 141
3. Die grundgesetzliche Rechtsstaatlichkeit 146
a) Grundgesetz und formaler Rechtsstaat 146
b) Grundgesetz und materialer Rechtsstaat 148
c) Demokratischer Rechtsstaat 151
II. Das Sozialstaatsprinzip 156
1. Die Geschichte des Sozialstaats 157
2. Die grundgesetzliche Ausgestaltung des Sozialstaatsprinzips 159
3. Entstehungszeitliche Deutung 161
4. Wandlungen der Sozialstaatsinterpretation seit 1949 164
a) Erste Interpretationsversuche (1949–1953) 165
b) Restaurative bzw. integrative Sozialstaatsdeutung (1953 bis Mitte der Sechziger Jahre) 166
aa) Restaurative Sozialstaatsdeutung 166
bb) Integrative Sozialstaatsdeutung 169
cc) Die Sozialstaatsdeutung der Rechtsprechung 176
c) Evolutionäre Sozialstaatsdeutung (seit Mitte der Sechziger Jahre) 184
d) Neuerliche restaurative Sozialstaatsinterpretationen – Tendenzwende in den Siebziger Jahren? 193
e) Resümee 195
5. Zusammenfassende Sozialstaatsdeutung 196
III. Rechts- und Sozialstaat 204
1. Behauptung eines antinomischen Gegensatzes 205
2. These eines partiell antinomischen Spannungsverhältnisses 209
3. Annahme wechselseitiger Bedingtheit und Ergänzung 212
a) Darstellung einzelner Kombinationsversuche 212
b) Synthese 218
IV. Soziale Demokratie 227
V. Demokratischer und sozialer Rechtsstaat 235
VI. Positives Recht und sozialer Wandel im demokratischen und sozialen Rechtsstaat 243
1. Die durch sozialen Wandel bedingte Maßnahmegesetzgebung als Ausdruck demokratischer und sozialer Rechtsstaatlichkeit 251
2. Der überkommene Gewaltenteilungsgrundsatz und das Problem des Gesetzesvorbehalts und der Delegation von Rechtsetzungsbefugnissen 257
a) Die Forderung nach einem totalen bzw. ausgedehnten Gesetzesvorbehalt 263
b) Die Orientierung am klassischen „Vorbehalt des Gesetzes“ 273
c) Preisgabe eines allgemeinen Gesetzesvorbehalts zugunsten der im Grundgesetz enthaltenen Spezialvorbehalte 280
d) Die Problematik des Art. 80 Abs. 1 GG 286
3. Flexible Gesetzgebungstechnik: Unbestimmte Rechtsbegriffe und Ermessensspielräume 294
4. Zukunftsorientierte Planung und die Rückkoppelung der Gesetzgebung an die sich wandelnde Wirklichkeit 308
Resümee 315
Schrifttumsverzeichnis 318