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Der Versorgungsausgleich in Fällen mit Auslandsberührung

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Nolte-Schwarting, C. (1984). Der Versorgungsausgleich in Fällen mit Auslandsberührung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45601-7
Nolte-Schwarting, Claudia. Der Versorgungsausgleich in Fällen mit Auslandsberührung. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45601-7
Nolte-Schwarting, C (1984): Der Versorgungsausgleich in Fällen mit Auslandsberührung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45601-7

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Der Versorgungsausgleich in Fällen mit Auslandsberührung

Nolte-Schwarting, Claudia

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 32

(1984)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Zeitschriften und Entscheidungssammlungen 12
Einleitung 15
Erster Teil: Gerichtsbarkeit, internationale Zuständigkeit und Anerkennung ausländischer Entscheidungen über den Versorgungsausgleich 18
A. Fragestellung 18
B. Entscheidungen deutscher Gerichte 19
I. Gerichtsbarkeit 19
II. Internationale Zuständigkeit 21
1. Versorgungsausgleich im Verbund mit einer Scheidung 21
2. Isolierte Verfahren 23
3. Verdrängung der deutschen Zuständigkeitsregeln durch das GVÜ? 27
C. Die Anerkennung ausländischer Entscheidungen über den Versorgungsausgleich 29
I. Voraussetzungen einer Anerkennung im Allgemeinen 29
II. Die einzelnen Anerkennungsvoraussetzungen 31
1. Gerichtsbarkeit 31
2. Internationale Zuständigkeit 37
3. Ordre-Public-Vorbehalt 39
4. Ergebnis 41
III. Verfahren der Anerkennung 42
D. Ergebnisse des ersten Teils 45
Zweiter Teil: Der Anwendungsbereich der §§ 1587 ff. BGB 49
A. Fragestellung 49
B. Der Diskussionsstand 53
I. Scheidungsrechtliche Qualifikation des Versorgungsausgleichs 53
1. Die Begründung der scheidungsrechtlichen Qualifikation 54
2. Die Konsequenzen der scheidungsrechtlichen Qualifikation 56
a) Die zur verfassungskonformen Fortbildung des Art. 17 EGBGB vertretenen Ansichten im Allgemeinen 56
b) Die im Zusammenhang mit dem Versorgungsausgleich geäußerten Ansichten zur Fortbildung des Art. 17 EGBGB 59
aa) Instanzgerichte 59
bb) Bundesgerichtshof 61
cc) Autoren der herrschenden Meinung 62
3. Zusammenfassung 63
II. Qualifikation des Versorgungsausgleichs als allgemeine Ehewirkung 64
1. Die Begründung der Qualifikation 64
2. Die Konsequenzen der Qualifikation als Ehewirkung 65
a) Die zum Ehewirkungsstatut der gemischt-nationalen Ehe vertretenen Ansichten im Allgemeinen 66
b) Die Auslegung des Art. 14 EGBGB im Hinblick auf die Ehewirkung Versorgungsausgleich 67
3. Zusammenfassung 68
III. Die güterrechtliche Qualifikation 69
1. Ihre Begründung 69
2. Die Konsequenzen der güterrechtlichen Qualifikation 70
a) Unwandelbarkeit und Möglichkeit der Rechtswahl 70
b) Einzelstatut vor Gesamtstatut? 70
c) Bestimmung der Anknüpfungstatsachen 71
aa) Diskussionsstand bis 1980 71
bb) Problematik der Unwandelbarkeit des Güterstatuts 73
cc) Neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 74
dd) Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 22.2.1983 75
ee) Ergebnis 76
3. Zusammenfassung 76
IV. Die sozialversicherungsrechtliche Qualifikation 77
1. Die Begründung 77
2. Die Konsequenzen der sozialversicherungsrechtlichen Qualifikation 78
V. Sogenannter lex-fori-Ansatz 79
VI. Zusammenfassung 81
C. Die Qualifikation des Versorgungsausgleichs 85
I. Versorgungsausgleich und Sozialversicherung 86
1. Die Beziehungen zwischen den sozialrechtlichen Kollisionsnormen und dem materiellen Sozialversicherungsrecht 86
a) § 30 SGB I 86
b) § 3 SGB IV 87
c) § 1233 RVO 89
d) Entsprechende Anwendung einer sozialrechtlichen Kollisionsnorm? 89
2. Versorgungsausgleich und materielles Sozialversicherungsrecht 91
a) Sozialpolitische Zielsetzung 91
b) Der Eingriff in die Rechtsstellung des Verpflichteten 93
c) Die gesetzliche Sozialversicherung durch Versorgungsausgleich auf seiten des Berechtigten 95
3. Zusammenfassung und Ergebnis 97
II. Versorgungsausgleich und Scheidungsfolgen 99
1. Die Problematik des Scheidungsfolgenstatuts 99
a) Die Auswahl der Scheidungsfolgen 99
b) Die möglichen Begründungen für die Auswahl 102
c) Ergebnis 105
2. Die Einordnung des Versorgungsausgleichs in die Scheidungsfolgen 105
a) Gesetzessystematik des Sachrechts 105
b) Bezug zwischen Scheidungsfolge und Scheidungsgrund 106
c) Selbständige Wirkung der Scheidung oder Abwicklung eines ehelichen Rechtsverhältnisses? 108
d) Ergebnis 110
3. Versorgungsausgleich und Geschiedenenunterhalt 111
a) Die Argumentation der herrschenden Meinung 111
b) Kritik 111
aa) Das Ziel des Versorgungsausgleichs 111
bb) Die Ausgestaltung des Versorgungsausgleichs 112
c) Die Argumentation des Bundesgerichtshofes 118
d) Kritik 118
4. Ergebnis 119
III. Versorgungsausgleich und allgemeine Ehewirkungen 120
1. Fragestellung 120
2. Die Auslegung von Art. 14 und 15 EGBGB 120
3. Definition der allgemeinen Ehewirkungen 121
4. Versorgungsausgleich als konkretisierte eheliche Unterhaltspflicht 123
a) Argumentation des Bundesgerichtshofes 123
b) Vorsorgepflicht im Unterhaltsrecht 125
c) Der Versorgungsausgleich – eine Folge der Vorsorgepflicht? 129
d) Ergebnis 133
5. Zusammenfassung 133
IV. Versorgungsausgleich und Güterrecht 133
1. Definition des Güterrechts 133
2. Ausgestaltung des Versorgungsausgleichs 134
a) Grundsatz 134
b) Vertraglicher Ausschluß des Versorgungsausgleichs 135
c) Scheinbare Defizite der Regelung 137
3. Güterrechtliche Rechtfertigung des Versorgungsausgleichs 141
a) Gedanke der Schicksalsgemeinschaft 141
b) Gedanke der gemeinschaftlichen Verursachung des Vermögenszuwachses 142
c) Gedanke der Kompensation für Verzicht auf Vermögenserwerb 143
4. Die Einbettung des Versorgungsausgleichs in das System der Güterstände 146
a) Güterrechtliche Behandlung des Versorgungsvermögens vor dem Inkrafttreten des 1. EheRG 146
b) Gleichstellung von Versorgungsvermögen und frei verfügbarem Vermögen als Lösungsmodell 148
c) Das Lösungsmodell des 1. EheRG: Ein zweispuriges Güterrecht 149
d) Ergebnis 153
5. Zusammenfassung und Gesamtergebnis 153
D. Konsequenzen der güterrechtlichen Qualifikation 154
I. Der Anwendungsbereich der §§ 1587 ff. BGB gemäß Art. 15 EGBGB 155
1. Gesetzliches Güterstatut 155
2. Vertragliches Güterstatut 157
a) Ehegatten mit deutschem gesetzlichen Güterstatut 157
b) Ehegatten mit ausländischem gesetzlichen Güterstatut 158
3. Würdigung 160
a) Bewertung der güterrechtlichen Lösung 160
b) Vergleich mit den Ergebnissen der scheidungsrechtlichen Qualifikation 160
c) Vergleich mit den Ergebnissen der ehewirkungsrechtlichen Qualifikation 163
d) Ergebnis 164
4. Sondertatbestand: Güterrecht des BGB in Fällen mit Berührung zur DDR 164
a) Personalstatut der Ehegatten 165
b) Anknüpfung des Güterstatuts 166
c) Wandelbarkeit des Güterstatuts 167
d) Ergebnisse für den Versorgungsausgleich 168
II. Ausländisches Güterstatut und inländisches Versorgungsvermögen 169
1. Analoge Anwendung von § 1265 RVO? 170
2. Anwendung von Art. 28 EGBGB auf deutsches Versorgungsvermögen? 171
3. Ausländische Ausgleichsvorschriften bezogen auf inländisches Versorgungsvermögen 172
a) Zulässigkeit eines Versorgungsausgleichs gemäß §§ 1587 ff. BGB aufgrund ausländischen Eherechts 172
b) Beispiele ausländischer Ausgleichsordnungen 174
aa) England 174
bb) USA 176
cc) Kanada 177
dd) Schweiz 179
4. Ergebnis 179
E. Ergebnisse des zweiten Teils 180
Dritter Teil: Ausländisches Versorgungsvermögen im Versorgungsausgleich und Leistungen aus dem Versorgungsausgleich in das Ausland 185
A. Ausländisches Versorgungsvermögen im Versorgungsausgleich 185
I. Ausländische Versorgungsrenten im Versorgungsausgleich 186
1. Feststellung des Rentenanspruchs nach Grund und Höhe 186
2. Bestimmung und Bewertung des in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Teiles der Rente 187
a) Ermittlung des Ehezeitanteils 187
b) Bewertung des Ehezeitanteils 188
c) Währungsumrechnung 188
3. Vollzug des Ausgleichs 188
a) Öffentlich-rechtlicher Wertausgleich 188
b) Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich 190
aa) Ruhende ausländische Renten 191
bb) Systeme mit Geschiedenenwitwen(witwer)renten 191
4. Ergebnis 192
II. Ausländische Versorgungsanwartschaften 192
1. Kreis der einzubeziehenden Anwartschaften und Aussichten auf eine Versorgung 192
2. Praktische Probleme bei der Ermittlung 195
a) Auskünfte des betreffenden Ehegatten 195
b) Auskunft des ausländischen Versicherungsträgers 195
c) Aussetzung des Verfahrens 196
d) Gutachten 196
e) Ergebnis 196
3. Einbeziehung der ausländischen Anwartschaften in den Versorgungsausgleich 197
a) Nach Grund und Höhe festgestellte Anwartschaften 197
b) Nach Grund und Höhe nicht sicher feststellbare Anwartschaften 199
aa) Beweislastentscheidung 200
bb) Schätzung 201
cc) Schuldrechtlicher Rückausgleich 201
dd) Ausschluß des öffentlich-rechtlichen Wertausgleichs gemäß § 1587 b Abs. 4 BGB 203
ee) Ausschluß des Versorgungsausgleichs gemäß § 1587 c BGB 203
ff) Ergebnis 203
B. Leistungen aus dem Versorgungsausgleich in das Ausland 204
I. Splitting oder Quasi-Splitting zugunsten von ausländischen oder im Ausland wohnenden Berechtigten 204
II. Leistungen aus dem vollzogenen Versorgungsausgleich an Ausländer oder im Ausland wohnende Berechtigte 205
1. Rechtslage nach der RVO 205
a) Rechtslage bis zum 1.6.1979 205
b) Rechtslage nach dem Rentenanpassungsgesetz 207
2. Der Einfluß von Sozialversicherungsabkommen 208
3. Konsequenzen für den Versorgungsausgleich 210
a) Splitting und Quasi-Splitting 210
b) Realteilung und schuldrechtlicher Versorgungsausgleich 211
C. Fälle mit Berührung zur DDR 212
I. Die in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anwartschaften 212
II. Durchführung des Ausgleichs 213
1. Beide Ehegatten wohnen in der Bundesrepublik 213
2. Getrennter Aufenthalt der Ehegatten 213
a) Verpflichteter wohnt in der DDR 214
b) Berechtigter wohnt in der DDR 214
D. Ergebnisse des dritten Teils 216
Literaturverzeichnis 219
Entscheidungsregister 229