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Hülsdünker, J., Schellhase, R. (Eds.) (1986). Soziologiegeschichte. Identität und Krisen einer ›engagierten‹ Disziplin. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46071-7
Hülsdünker, Josef and Schellhase, Rolf. Soziologiegeschichte: Identität und Krisen einer ›engagierten‹ Disziplin. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46071-7
Hülsdünker, J, Schellhase, R (eds.) (1986): Soziologiegeschichte: Identität und Krisen einer ›engagierten‹ Disziplin, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46071-7

Format

Soziologiegeschichte

Identität und Krisen einer ›engagierten‹ Disziplin

Editors: Hülsdünker, Josef | Schellhase, Rolf

Soziologische Schriften, Vol. 44

(1986)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorbemerkung 5
Inhalt 7
Josef Hülsdünker/Rolf Schellhase: Zur Aktualität der Soziologiegeschichte 9
I. Soziologiegeschichte Zur Vermessung eines Gegenstandes 13
Otto Neuloh: Identität und Krisen der Soziologie und Sozialforschung im sozialen Wandel 15
Vorbemerkung 15
1. Vorgeschichte 16
2. Die Periode der Identitätsfindung der Soziologie als Wissenschaft (1909 bis 1932) 18
3. Die Identitätszerstörung der Soziologie in der NS-Zeit 1933–1945 23
4. Die Identitätszerstörung der Soziologen durch den Nationalsozialismus 1933–1945 24
5. Die Konsolidierung und Institutionalisierung der Soziologie und Sozialforschung nach 1945 28
6. Die Konsolidierung und Institutionalisierung der Soziologie als eigenes Fach nach 1945 29
7. Soziologie und Sozialforschung in Grenzkonflikten ihrer Identität 31
II. Aufgaben und Funktionen von Soziologie in der Weimarer Republik und im NS-Staat 33
Helmuth Schuster: Die deutsche Betriebssoziologie zwischen den Weltkriegen. Überlegungen zur Soziologie ihrer Praxis 35
1. Ein praxissoziologischer Ansatz in der Soziologie-Historie 36
2. Überlegungen zum betriebssoziologischen Institutionalisierungsprozeß zwischen den Weltkriegen unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit 39
3. Das Verhältnis der NS-Führungsschicht zur ‚Moderne‘, den Sozialwissenschaften und speziell der deutschen Betriebssoziologie 44
Carsten Klingemann: Soziologen vor dem Nationalsozialismus. Szenen aus der Selbstgleichschaltung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 59
1. Einleitung 59
2. Leopold von Wieses Strategie der Selbstgleichschaltung 62
3. Hans Freyer als Soziologen-„Führer“ 73
4. Schluß 77
III. Die ‚Anfänge‘ und Praxisfelder der Soziologie von 1945 bis 1960 85
Johannes Weyer: Soziologie – ein Phantomfach? Einige Konsequenzen der 1945 erfolgten Weichenstellungen für die Identität der heutigen Soziologie 87
1. Einleitung: Tendenzen der neueren Soziologiegeschichtsschreibung 87
2. Die Vergangenheits(nicht-)bewältigung der westdeutschen Soziologie nach 1945 89
3. Die Konstruktion einer disziplinären Fachidentität nach 1945 93
4. Die erste Identitätskrise der bundesdeutschen Soziologie 97
5. Neuere Versuche der Identitätsstiftung unter Einschluß des Faschismus 99
Literatur 102
Siegfried Braun: Thesen zum Verhältnis von Gewerkschaft und Wissenschaft nach 1945 105
1. Das gewerkschaftliche Grundsatzprogramm 108
2. Die Einheitsgewerkschaft 116
3. Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften (WWI) 119
Josef Hülsdünker/Thomas Möbius/Michael Florian: Praxisprobleme industriesoziologischer Forschung. Ein Beitrag zur Identitätsproblematik praktisch orientierter Industriesoziologie in Handlungsfeldern der Gewerkschaften 123
I. 123
II. 126
III. 130
1. Die gewerkschaftspolitische Bedeutung des WWI in der Gründungsphase 131
2. Industriesoziologie in der Gründungsphase 1945–1949 133
a) Der Arbeitsdirektor – Adressat und Gegenstand industriesoziologischer Forschung 134
b) Rationalisierung – Industriesoziologie im Dienste eines gewerkschaftlichen Aufgabenfeldes 137
IV. 143
1. Gewerkschaften und WWI im Spannungsfeld restaurativer Politik nach 1949 144
a) Verlust an gewerkschaftlicher Autonomie 146
b) Folgen für das WWI 147
2. Die industriesoziologischen Arbeiten in der Phase von 1950 bis 1956 150
a) „Psychologie im Betrieb“ 152
b) „Durchgehende Rationalisierung“ betrieblicher Organisation und Leitung 154
V. 166
Klaus Peter Wittemann: Industriesoziologie und IG Metall. Zum Verhältnis von ‚interner‘ und ‚externer‘ Sozialwissenschaft zu Beginn der 60er Jahre am Beispiel des Versuches einer betriebsnahen Gewerkschaftspolitik 175
I. 175
II. 176
III. 177
IV. 180
V. 181
VI. 183
VII. 185
VIII. 187
IX. 188
X. 189
XI. 190
XII. 191
Literatur 193
Hauke Brunkhorst: Soziologie und Kritische Theorie. Zur Bedeutung der Frankfurter Schule für die Nachkriegssoziologie 195
1. Paradigma-Geschichte 195
2. Ungleichzeitigkeiten 202
3. Die Produktivität der Trümmer 203
a) Zeitgeschichte und Kulturkritik 204
b) Methodologie und Methoden der Sozialforschung 208
c) Sozialwissenschaftliche Theoriebildung/Gesellschaftstheorie 213
d) Ästhetik, Kunstsoziologie und Kulturtheorie 216
e) Sozialisationsforschung, Sozialpsychologie, Pädagogik 219
IV. 1945 – Stunde ‚Null‘ für die Soziologie? 221
Theo Pirker: Deutsche Soziologie in Westdeutschland nach 1945 223
Verzeichnis der Autoren 229