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Fragestellung, Abstimmungsverfahren und Abstimmungsgeheimnis im Strafverfahren

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Mellinghoff, G. (1988). Fragestellung, Abstimmungsverfahren und Abstimmungsgeheimnis im Strafverfahren. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46503-3
Mellinghoff, Georg. Fragestellung, Abstimmungsverfahren und Abstimmungsgeheimnis im Strafverfahren. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46503-3
Mellinghoff, G (1988): Fragestellung, Abstimmungsverfahren und Abstimmungsgeheimnis im Strafverfahren, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46503-3

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Fragestellung, Abstimmungsverfahren und Abstimmungsgeheimnis im Strafverfahren

Mellinghoff, Georg

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 31

(1988)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 11
1. Teil: Der äußere Ablauf von Beratungsund Abstimmungsverfahren 14
I. Entscheidungsfindung im „Umlaufverfahren"? 14
II. Ort von Beratung und Abstimmung 16
III. Zeitpunkt von Beratung und Abstimmung 17
1. „Vorberatung" 18
2. „Nachberatung" 18
2. Teil: Fragestellung im strafrichterlichen Kollegium 21
A. Die bisher vorgeschlagenen Abstimmungsthemata 22
I. Mögliche Bezugspunkte der Abstimmung 23
II. Für die Tatsacheninstanz vorgeschlagene Fragen 27
1. Abstimmung über die Schuldfrage iSd § 263 StPO 27
a) Fragestellung im Schwurgericht 27
b) Abstimmung über die Schuldfrage in Schöffengerichten und Strafkammern 30
aa) Unbestrittener Kern der (einheitlichen) Schuldfrage 31
bb) Abstrakte Rechtsfrage 32
cc) Objektive Bedingungen der Strafbarkeit 32
dd) Besondere Umstände iSd § 263 II StPO 33
ee) Konkurrenzen und Wahlfeststellung 36
2. Fragestellung hinsichtlich der Rechtsfolgen der Tat 38
3. Abstimmung über Verfahrenshindernisse 41
4. Fragestellung in sonstigen Fällen 44
III. Abstimmungsmethode in der Revisionsinstanz 46
Β. Die bisherigen Begründungsversuche 51
I. Argumente für ein punktuelles Abstimmen 52
1. Einheitlichkeit der Rechtsordnung und -anwendung 52
2. Hinweis auf Einzelmomente 53
3. Pflicht zur Begründung der Entscheidung 54
4. Logisches Voranschreiten von Prämisse zu Prämisse 58
a) Kollegium als ideale Einheit 59
b) Fortschreitende Feststellung der einzelnen tatsächlichen und rechtlichen Prämissen 59
c) Abstimmung nach Elementen und Bindungswirkung 63
II. Argumente für Ergebnisabstimmung 69
1. Richterliche Entscheidung als „volitiver Denkakt" 69
2. Zu beurteilender Sachverhalt als „unteilbares Ganzes" 71
3. Der Grundsatz „in dubio pro reo" 73
4. Ziel der Abstimmung: ein mehrheitlich gewolltes Ergebnis 74
a) Relativität des Ergebnisbegriffs 76
b) Mögliche Urteilsformel 77
c) Jeder Punkt von „Besonderem Entscheidungswert" 80
aa) Formelle Kriterien 81
bb) Materielle Kriterien 82
C. Grundlagen der eigenen Lösung 84
I. Ratio und Vorteile des Kollegialsystems 84
II. Normative Dimension (straf-)richterlicher Entscheidungen 85
1. Bindung des Richters an Gesetz und Recht 86
2. Auswirkungen der Gesetzesbindung auf die Entscheidungsgewinnung 88
a) Logische Struktur eines (vollständigen) Rechtssatzes 89
b) Syllogismus der Rechtsfolgebestimmung 92
III. Allgemeine Konsequenzen für die Fragestellung 94
1. Der Syllogismus der Rechtsfolgenbestimmung als Frageobjekt 94
2. Notwendige Bestandteile einer jeden Frage 99
a) Der Tatbestand des vollständigen Rechtssatzes 99
b) Die zu subsumierenden Tatsachen 103
c) Die potentielle Rechtsfolge 106
3. Fragestellung bei Alternativentscheidungen 106
a) Der Inhalt der Fragen 107
b) Probleme der Stimmenzählung 110
IV. Quantitative Entscheidungen aufgrund eines normativen Zweckprogramms 111
D. Konsequenzen für Fragestellung und Abstimmung im Strafverfahren 111
I. Fragestellung in der Tatsacheninstanz 112
1. Formale Prozeßentscheidungen 112
a) Verfahrenshindernisse 112
b) Einstellungen und Beschränkungen gemäß §§ 153 ff. StPO 114
2. Schuldfrage 115
a) Tatbestand im weiteren Sinne 116
aa) Unrechtstatbestand 116
bb) Objektive Strafbarkeitsbedingungen 117
cc) Persönliche Strafausschließungsgründe 118
dd) Persönliche Strafaufhebungsgründe 118
ee) Qualifizierungen, Privilegierungen 120
b) Verschiedene Schuldspruchmöglichkeiten 122
c) Wahlfeststellung 123
3. Straffrage 123
a) Strafschärfungen und -milderungen 124
b) Konkurrenzen 126
c) Haupt- und Nebenstrafe 127
4. Sonstige Rechtsfolgen der Tat 127
5. Kosten- und Auslagenentscheidung 128
6. Sonstige prozessuale Entscheidungen 129
a) Ablehnung eines Beweisantrags 129
b) Vereidigung eines Zeugen 130
c) Strafprozessuale Zwangsmaßnahmen 130
II. Abstimmung im Revisionsverfahren 131
1. Zulässigkeit der Revision 132
2. Formale Prozeßentscheidungen 132
3. Abstimmung über die Aufhebung des Urteils 132
a) Verfahrensrügen 133
b) Sachrüge 133
4. Eigene Sachentscheidung und Zurückverweisung 136
a) Schuldspruchberichtigung 136
b) Zurückverweisung 137
E. Reihenfolge der Fragen 137
I. In der Tatsacheninstanz 137
II. In der Revisionsinstanz 141
F. Die erforderlichen Mehrheiten 142
I. Zweidrittelmehrheit in der Tatsacheninstanz 144
1. Schuld-und Rechtsfolgenfrage 144
2. Prozessuale Fragen mit doppelrelevanten Tatsachen 145
3. Prozessuale Entscheidungen mit materiell-rechtlicher Funktion 147
II. Qualifizierte Mehrheiten in der Revisionsinstanz 149
3. Teil: Rechtsschutzmöglichkeiten bei fehlerhafter Abstimmung und Beratungsgeheimnis 152
I. Bisherige Lösungsversuche 153
1. Inhalt und Umfang des Beratungsgeheimnisses 153
2. Ausnahmen vom Grundsatz der Schweigepflicht 154
a) Pflichtenkollision 154
b) Wahrheitspflicht der Urteilsbegründung 157
II. Eigener Lösungsvorschlag 160
1. Umfang der Schweigepflicht nach § 43 DRiG 160
a) „Hergang bei Beratung und Abstimmung" 160
b) Systematik 161
aa) Stellung innerhalb des DRiG 161
bb) lex imperfecta 162
cc) Verhältnis zu anderen Verfahrensvorschriften 162
c) Entstehungsgeschichte 164
aa) Beratungen zu § 198 GVG 165
bb) Beratungen zu § 43 DRiG 166
d) Sinn und Zweck des „Beratungsgeheimnisses" 168
aa) „Autorität des Richterspruchs" 169
bb) Richterliche Unbefangenheit 172
2. Konsequenzen 175
a) Darstellung von Abstimmungsverhältnis und -verfahren in den Urteilsgründen 175
b) Meinungsverschiedenheiten über die Urteilsbegründung 178
Literaturverzeichnis 181