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Geissler, R. (1983). »Vertrags- und Gesetzesprivilegien« mit Wirkung für Erfüllungsgehilfen. Zur Problematik von Haftungsbeschränkungen und Verjährungsbestimmungen mit Wirkung für Dritte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45371-9
Geissler, Rolf. »Vertrags- und Gesetzesprivilegien« mit Wirkung für Erfüllungsgehilfen: Zur Problematik von Haftungsbeschränkungen und Verjährungsbestimmungen mit Wirkung für Dritte. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45371-9
Geissler, R (1983): »Vertrags- und Gesetzesprivilegien« mit Wirkung für Erfüllungsgehilfen: Zur Problematik von Haftungsbeschränkungen und Verjährungsbestimmungen mit Wirkung für Dritte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45371-9

Format

»Vertrags- und Gesetzesprivilegien« mit Wirkung für Erfüllungsgehilfen

Zur Problematik von Haftungsbeschränkungen und Verjährungsbestimmungen mit Wirkung für Dritte

Geissler, Rolf

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 81

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 17
Teil I: Richterliche Rechtsfortbildung 19
§ 1. Prinzip der Gewaltenteilung 19
§ 2. Systematik der Rechtsanwendung durch die Rechtsprechung 20
§ 3. Definition der richterlichen Rechtsfortbildung 21
§ 4. Legitimation der richterlichen Rechtsfortbildung 22
§ 5. Methodik der richterlichen Rechtsfortbildung 24
A. Gesetzesimmanente richterliche Rechtsfortbildung 24
I. Definition der Gesetzeslücke 25
II. Arten der Gesetzeslücken 25
1. Normlücken 25
2. Regelungslücken 25
III. Formen der Gesetzeslücken 26
1. In teleologischer Hinsicht 26
a) Offene Gesetzeslücken 26
b) Verdeckte Gesetzeslücken 26
2. In zeitlicher Hinsicht 26
a) Anfängliche Lücken 26
b) Nachträgliche Lücken 26
3. Nach der Entscheidung des Gesetzgebers 27
a) Bewußte Lücken 27
b) Unbewußte Lücken 27
IV. Methodik der Ausfüllung „offener" Gesetzeslücken 27
1. Analogie 27
a) Gesetzesanalogie 27
b) Rechtsanalogie 27
2. Teleologische Extension 28
3. Natur der Sache 28
4. argumentum a majore ad minus 28
5. argumentum e contrario 28
V. Methodik der Ausfüllung „verdeckter" Lücken 29
VI. Grenze der gesetzesimmanenten richterlichen Rechtsfortdung 29
B. Güterabwägung 29
C. Gesetzesübersteigende richterliche Rechtsfortbildung 30
I. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Rechtsverkehrs 31
II. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf die „Natur der Sache" 31
III. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf ein rechtsethisches Prinzip 33
IV. Befugnis zur gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung 34
V. Grenzen der gesetzesübersteigenden richterlichen Rechtsfortbildung 35
1. Politische Entscheidungen 36
2. Zweckmäßigkeitsentscheidungen 37
3. Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers 37
4. Begrenzung aufgrund der „beschränkten Mittel" der Judikative 37
5. „Gegriffene Größen" 37
6. Ausnahmen 38
§ 6. Ergebnis Teil I 38
Teil II: Neue Arten der Stärkung der rechtlichen Stellung Dritter 40
Erster Abschnitt: Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 40
§ 7. Haftungsausschlüsse bzw. Haftungsbeschränkungen mit Wirkung für Dritte 40
A. Urteil vom 29.10.1956 40
B. Urteil vom 17. 9.1959 41
C. Urteil vom 7. 7.1960 42
D. Urteil vom 18.4.1961 43
E. Urteil vom 7.12.1961 44
F. Nachfolgende Entscheidungen 46
§ 8. Verjährungseinreden mit Wirkung für Dritte 46
A. Urteil vom 7.2.1968 47
B. Urteil vom 19. 9.1973 48
C. Urteil vom 7. 7.1976 49
D. Urteil vom 29.3.1978 50
E. Sonstige Entscheidungen 50
§ 9. Zusammenfassung 51
Zweiter Abschnitt: Übersicht über die Stellungnahme der Literatur 52
§ 10. Zustimmung zur Dritt Wirkung 52
§ 11. Ablehnung der Drittwirkung 53
§ 12. Differenzierende Lösungen 54
Teil III: Drittwirkung 55
Erster Abschnitt: Haftungsausschluß bzw. Haftungsbeschränkung 55
§ 13. Begriff des Haftungsausschlusses bzw. der Haftungsbeschränkung 55
§ 14. Der vertragliche Haftungsausschluß bzw. die vertragliche Haftungsbeschränkung (vertragliche Freizeichnung) 56
A. Möglichkeit und Ziel des Haftungsausschlusses 56
B. Konstruktion des Haftungsausschlusses 56
I. Einwilligung bzw. Schuldausschluß 56
II. pactum de non petendo 57
III. Erlaß 57
IV. Vertrag sui generis gem. § 305 BGB 58
§ 15. Der Haftungsausschluß bzw. die Haftungsbeschränkung mit Wirkung für Dritte 59
§ 16. Methode der Bestimmung der Drittwirkung von Haftungsausschlüssen bzw. Haftungsbeschränkungen 60
A. Ausdrückliche Bestimmungen 60
B. Ergänzende Vertragsauslegung gemäß § 157 BGB 61
I. Voraussetzung der ergänzenden Vertragsauslegung gem. § 157 BGB 61
II. Lücke im „Wachmann-Fall"? 62
III. Generelle Problemlösung mit § 157 BGB? 62
C. Stellvertretung des Dritten 65
D. Vertrag mit Schutz Wirkung für Dritte 66
I. Gründe für die Einführung des Rechtsinstituts 66
II. Anwendungsbereiche 66
1. Kriterien 67
2. Fallgruppen 67
a) Mietverträge 67
b) Beförderungsverträge 67
c) Heilbehandlungsverträge 68
d) Dienst- und Werkverträge 68
e) Kaufverträge 68
f) Sonstige Verträge 68
III. Ursprüngliche „Rechtsgrundlage" 68
IV. Gewohnheitsrecht als Rechtsgrundlage 69
V. Richterliche Rechtsfortbildung als Rechtsgrundlage 70
VI. Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte als Rechtsgrundlage der Einbeziehung Dritter in Freizeichnungsklauseln? 70
E. Gesetzliches Schutzpflichtverhältnis 72
F. Richterliche Rechtsfortbildung 72
I. Notwendigkeit einer Drittwirkung von Freizeichnungsklauseln? 73
1. Entspricht die Relativität des Schuldverhältnisses nach dem BGB den Erfordernissen und der Wirklichkeit des Rechtslebens? 73
2. Der Dritte als Haftungssubjekt im Allgemeinen 74
3. Der Dritte als Haftungssubjekt bei schadensgeneigter (gefahrengeneigter) Arbeit 74
4. Ausschluß der „indirekten Unternehmerhaftung" nach geltendem Recht? 75
5. Ausschluß der „indirekten Unternehmerhaftung" durch Drittwirkung der Freizeichnungsklauseln 77
6. Die Drittwirkung von Freizeichnungsklauseln als spezifisches Problem des Bereichs der schadensgeneigten Arbeit? 79
7. Die Drittwirkung von Freizeichnungsklauseln als spezifisches Problem des Arbeitsrechts? 84
8. Beschränkung der Drittwirkung von Freizeichnungsklauseln auf sozial abhängige Erfüllungsgehilfen? 85
9. Die Drittwirkung von Freizeichnungsklauseln als Problem der vertraglichen Risikoverteilung 87
a) Eingriff in den Anspruch des Geschädigten 87
b) Vertragliche Haftung des Erfüllungsgehilfen im Schuldverhältnis 90
c) „Bereichsregelung" des Schuldverhältnisses als Rechtfertigung der Drittwirkung 93
d) Formel der Bereichsregelung 100
10. Zusammenfassung 100
II. Bewegt sich die Bereichsregelung in den Grenzen einer zulässigen richterlichen Rechtsfortbildung? 100
1. Gesetzesimmanente richterliche Rechtsfortbildung 101
2. Güterabwägung 101
3. Gesetzesübersteigende richterliche Rechtsfortbildung 101
a) Grenzen der gesetzesübersteigenden richterlichen Rechtsfortbildung 102
b) Besteht ohne Bereichsregelung ein „Rechtsnotstand"? 102
III. Zwischenergebnis 103
1. Weg der Einführung der Bereichsregelung 103
2. Umfang der Bereichsregelung 103
§ 17. Arten des Haftungsausschlusses bzw. der Haftungsbeschränkung 104
A. Einzelvertragliche Haftungsausschlüsse 104
B. Standardisierte Haftungsausschlüsse 104
I. Formularverträge 105
II. Allgemeine Geschäftsbedingungen 105
C. Haftungsausschlüsse durch Rechtsnormen 105
I. Allgemeinverbindlich erklärte Bedingungen 105
II. Durch Rechtsverordnung geschaffene Vertragsbedingungen 106
III. Gesetzesnormen 106
§ 18. Inhalt der Haftungsausschlüsse bzw. der Haftungsbeschränkungen 107
A. Beschränkung auf Wertersatz 107
B. Beschränkung auf Höchstbeträge 107
C. Beschränkung auf bestimmte Arten 108
D. Beschränkung auf bestimmte Schadensursachen 108
E. Beschränkung auf einzelne Schuldformen 108
§ 19. Umfang des Haftungsausschlusses bzw. der Haftungsbeschränkung 108
A. Methode der Bestimmung des Umfangs des Haftungsausschlusses 109
B. Arten der vom Haftungsausschluß erfaßten Anspruchsgrundlagen 109
I. Vertragliche Haftung 109
II. Ansprüche aus culpa in contrahendo und positiver Vertragsverletzung 110
III. Deliktische bzw. sondergesetzliche Haftung 110
1. Vertraglicher Haftungsausschluß 110
2. Haftungsausschluß durch Rechtsnorm 110
a) Untergesetzliche Norm 110
b) Gesetzesnorm 111
aa) Ausschluß weitergehender Ansprüche 111
bb) Ausschluß vertraglicher Haftung 111
α) Ausschluß bestimmter Schuldformen 111
ß) Ausschluß bestimmter Summen oder Werte übersteigender Forderungen 112
§ 20. Grenzen des vertraglichen Haftungsausschlusses bzw. der vertraglichen Haftungsbeschränkung 113
A. § 276 BGB 113
B. § 134 BGB 113
C. § 138 BGB 114
D. § 242 BGB 114
I. Allgemeine Geschäftsbedingungen; Formularverträge 114
II. Individualverträge 115
E. §§ 619, 651 h, 702, 702 a BGB 116
F. AGBG 116
G. Sondergesetzliche Bestimmungen 117
§ 21. Wirkung des Haftungsausschlusses bzw. der Haftungsbeschränkung im Verhältnis zu nicht privilegierten (Mit) Schädigern 118
Zweiter Abschnitt: Verjährungsbestimmungen 120
§ 22. Drittwirkung von Verjährungsbestimmungen 120
A. Die Drittwirkung im Allgemeinen 120
B. Umfang der Verjährungsbestimmungen 121
I. Vertragliche Vereinbarungen 122
II. Gesetzliche Bestimmungen 122
C. Durchführung der Drittwirkung 123
Dritter Abschnitt: Beweislastregeln etc. 123
§ 23. Drittwirkung von Beweislastregeln etc. 123
Α. Arten der weiteren, von der Drittwirkung erfaßten Vertragsbzw. Gesetzesprivilegien 123
B. Umfang der „Privilegien" 124
C. Grenzen der „Vertragsprivilegien" 125
D. Durchführung der Drittwirkung 125
Teil IV: Ergebnisse 126
Schrifttumsverzeichnis 128