Legitimität und Regierbarkeit
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Heidorn, J. (1982). Legitimität und Regierbarkeit. Studien zu den Legitimitätstheorien von M. Weber, N. Luhmann, J. Habermas und der Unregierbarkeitsforschung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45164-7
Heidorn, Joachim. Legitimität und Regierbarkeit: Studien zu den Legitimitätstheorien von M. Weber, N. Luhmann, J. Habermas und der Unregierbarkeitsforschung. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45164-7
Heidorn, J (1982): Legitimität und Regierbarkeit: Studien zu den Legitimitätstheorien von M. Weber, N. Luhmann, J. Habermas und der Unregierbarkeitsforschung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45164-7
Format
Legitimität und Regierbarkeit
Studien zu den Legitimitätstheorien von M. Weber, N. Luhmann, J. Habermas und der Unregierbarkeitsforschung
Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 4
(1982)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhalt | 5 | ||
Einleitung | 9 | ||
Erstes Kapitel: Von der legalen Herrschaft zur plebiszitären Führerdemokratie – Max Webers Legitimitätstheorie | 12 | ||
1.1. Max Webers Legitimitätsbegriff | 12 | ||
1.2. Webers Typologie der reinen Formen legitimer Herrschaft | 13 | ||
A. Traditionale Herrschaft | 15 | ||
B. Charismatische Herrschaft | 17 | ||
C. Legale Herrschaft | 18 | ||
C.1. Der Rationalitätsgehalt legaler Herrschaft | 19 | ||
C.2. Wertrationalität als Legitimationsgrundlage der legalen Herrschaft? | 32 | ||
C. 3. „Interesse“ und „Vereinbarung“ als Grundlage des Legalitätsglaubens | 43 | ||
1.3. Die geschichtliche Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft zur „plebiszitären Führerdemokratie“ | 51 | ||
1.4. Zusammenfassung | 69 | ||
Zweites Kapitel: Legitimation aus systemtheoretischer Perspektive: Die Funktionen der politischen Institution des „Verfahrens“ (Niklas Luhmann) | 72 | ||
2.1. Luhmanns Legitimationstheorie: Legitimation durch Verfahren und die symbolisch-generalisierte Wirksamkeit physischer Gewalt | 73 | ||
2.2. Die inhaltlich-normative Qualität der Verfahrensentscheidungen – Grundlage des Legalitätsglaubens | 84 | ||
2.3. Die Bedeutung der materiellen Auswirkungen der Verfahrensentscheidungen für den Legalitätsglauben | 94 | ||
2.4. Leistungs- und Legitimationsgrenzen von Verfahren | 102 | ||
2.5. Der Geltungsbereich von Legitimationsfragen: bloße Abnahme von Verfahrensentscheidungen oder Anerkennung der Gesellschaftsordnung als Ganzer? | 105 | ||
2.6. Dysfunktionale Folgen des „modernen“ Legitimationstypus | 107 | ||
2.7. Die Annullierung inhaltlicher Legitimitätserwartungen – Stabilisierungsfaktor oder Schwächesymptom des politischen Systems? | 109 | ||
2.8. Empirieverzicht und normative Bias der Luhmannschen Analyse | 113 | ||
2.9. Zusammenfassung | 116 | ||
Drittes Kapitel: Grenzen der diskursiven Legitimationstheorie (Jürgen Habermas) | 120 | ||
3.1. Jürgen Habermas’ Legitimationstheorie | 121 | ||
3.2. Einwände und Gegenüberlegungen zu Habermas’ Legitimationskonzeption | 138 | ||
3.3. Tücken des Diskurs-Modells | 166 | ||
3.4. Ideal versus Wirklichkeit: Habermas’ Paradigma einer Kritik gesellschaftlicher Strukturen | 182 | ||
3.5. Die „Entwicklungslogik der normativen Strukturen“: Soziale Evolutionstheorie oder Metaphysik der Geschichte? | 186 | ||
3.6. Versiegen die Legitimationsressourcen des politischen Systems? | 192 | ||
3.7. Zusammenfassung | 209 | ||
Viertes Kapitel: Legitimationsprobleme – Komponente der „Unregierbarkeit“ der westlichen Industriegesellschaften? | 212 | ||
4.I. Faktoren der Unregierbarkeit | 213 | ||
4.I.1. Veränderungen der äußeren Rahmenbedingungen des Regierens | 213 | ||
4.I.2. Die „Inflation“ der Ansprüche und Erwartungen | 214 | ||
4.I.3. Die Explosion der staatlichen Aufgaben | 216 | ||
4.I.4. Defizite staatlicher Institutionen und Steuerungsinstrumente | 217 | ||
4.I.5. Die außerparlamentarischen Machtzentren | 218 | ||
4.I.6. Gesellschaftlicher Wertwandel | 220 | ||
4.I.7. Gesteigerte Legitimitätsempfindlichkeit des politischen Systems | 234 | ||
4.II. „Unregierbarkeit“ – Zur Kritik eines ideologischen Topos | 236 | ||
4.II.1. Schwächen der empirischen Fundierung | 236 | ||
4.II.2. Die Einschränkung staatlicher Sozialleistungen – Kern der Strategie zur Reduktion des staatlichen Aufgabenvolumens | 237 | ||
4.II.3. „Moderation in democracy“ – das Patentrezept zur Sicherung der „Regierbarkeit“ | 242 | ||
4.II.4. Die normative Basis der Unregierbarkeitsforschung | 245 | ||
4.II.5. Die verdrehte Ursachenattribution der „Unregierbarkeitsprobleme“ | 247 | ||
4.III. Zusammenfassung | 250 | ||
Fünftes Kapitel: Legitimation durch alltagspragmatische Einbindung in gesellschaftliche Kerninstitutionen | 252 | ||
5.1. Alltagspragmatische Einbindung als Legitimationsmechanismus | 252 | ||
5.2. Ausblick: Zur Struktur von Legitimität | 262 | ||
Literaturverzeichnis | 283 |