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Unterhaltsberechnung nach Quoten und Tabellen

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Diedrich, V. (1986). Unterhaltsberechnung nach Quoten und Tabellen. Zur Geschichte und Methode der Konkretisierung unterhaltsrechtlicher Generalklauseln. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45955-1
Diedrich, Volker. Unterhaltsberechnung nach Quoten und Tabellen: Zur Geschichte und Methode der Konkretisierung unterhaltsrechtlicher Generalklauseln. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45955-1
Diedrich, V (1986): Unterhaltsberechnung nach Quoten und Tabellen: Zur Geschichte und Methode der Konkretisierung unterhaltsrechtlicher Generalklauseln, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45955-1

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Unterhaltsberechnung nach Quoten und Tabellen

Zur Geschichte und Methode der Konkretisierung unterhaltsrechtlicher Generalklauseln

Diedrich, Volker

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 16

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 10
Einleitung 13
I. Gesetzliche Grundlagen der Unterhaltspflicht 13
1. Unterhaltsrechtsverhältnis 13
2. Sachliche Voraussetzungen 14
3. Konkurrenzen 15
4. Art und Umfang des Unterhalts 16
II. Themeneingrenzung und Begriffsbestimmungen 16
Erster Teil: Geschichte der pauschalierenden Unterhaltsbemessung 20
I. Gesetzgebung und Rechtspraxis bis zum Zweiten Weltkrieg 20
1. Ehegattenunterhalt 20
a) Rechtszustand vor 1900 und gesetzliche Regelung durch das Bürgerliche Gesetzbuch vom 18.8.1896 20
b) Rechtspraxis und gesetzliche Änderungen der Folgezeit 22
2. Kindesunterhalt 23
a) Eheliche Kinder 23
b) Uneheliche Kinder 23
II. Rechtsentwicklung von 1945 bis zum Inkrafttreten des 1. EheRG im Jahre 1977 29
1. Entwicklung von Unterhaltsschlüsseln 29
2. Entstehung von Unterhaltstabellen 32
a) Allgemeines 32
b) Entstehung und Fortentwicklung der Düsseldorfer Tabelle 33
c) Sonstige Tabellen 38
3. Gesetzgeberische Reformen im Recht der unehelichen Kinder 39
a) Rechtszustand bis 1970 39
b) Das neue Nichtehelichenrecht 41
4. Veränderungen durch das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts 44
a) Ehegattenunterhalt 44
b) Einführung des § 1610 Absatz 3 45
c) Neuordnung des Instanzenzuges 46
III. Rechtszustand nach 1977 47
1. Ausbreitung der Düsseldorfer Tabelle 47
2. Interforensische Koordinierung 50
3. Revisionsrechtsprechung des BGH 51
Zweiter Teil: Zulässigkeit der pauschalierenden Unterhaltsberechnung, insbesondere in Form richterlicher Normsetzung 53
I. Von der Spezifizierung zur Typisierung 53
1. Unbestimmte Rechtsbegriffe und ihre Konkretisierung 53
2. Gründe der Pauschalierung 55
a) Prozeßökonomie 55
b) Rechtssicherheit 57
aa) Gleichbehandlung 57
bb) Vorhersehbarkeit und Nachvollziehbarkeit 60
cc) Wahrung der Einzelfallgerechtigkeit? 62
c) Historisch-soziale Aspekte 63
II. Quoten und Tabellen als neue Art von Richterrecht 65
1. Höherrangiges Recht als Maßstab der Zulässigkeit? 66
a) Gewaltenteilung 66
b) Demokratische Legitimation 67
2. Die Kompetenz der Justiz zur Schaffung pauschalierender Berechnungssysteme 69
a) Klassifizierung der Systeme (Stufenschema) 69
b) Die grundsätzliche Kompetenz zur Konkretisierung 70
c) Die Kompetenz zur Richtliniensetzung 72
aa) Informationsgewinnung 73
bb) Sachkunde 74
cc) Verfahrensgrundsätze 75
dd) Politische Relevanz 76
d) Die Kompetenz verfahrensrechtlich unzuständiger Urheber 79
3. Folgerungen 81
Dritter Teil: Heutige Praxis der pauschalierenden Unterhaltsberechnung 84
I. Bedarf des Unterhaltsberechtigten 84
1. Dogmatische Vorbemerkung 84
2. Bestimmung eines abstrakten Lebensbedarfs 85
a) Warenkorbmethode 86
b) Verbrauchsrechnungsmethode 87
c) Folgerungen 90
3. Höhe der Bedarfsbeträge in der Düsseldorfer Tabelle 91
II. Ehegattenunterhalt und Quotenverfahren 96
1. Einführung 96
2. Verteilungsmaßstab 97
3. Eignung des Quotenverfahrens zur Bedarfsbestimmung 99
a) Grundsatz 99
b) Ausnahmen für besondere Unterhaltssituationen 100
aa) Quotelung zur Bestimmung des „vollen Unterhalts" 100
bb) Quotelung im unteren Einkommensbereich 104
cc) Quotelung im oberen Einkommensbereich 107
III. Selbstbehalt des Verpflichteten 108
1. Funktion und Bedeutung 108
2. Abstrakte Bestimmung des Selbstbehalts 111
a) Selbstbehalt gegenüber Ansprüchen von Kindern 111
b) Selbstbehalt gegenüber Ansprüchen von Ehegatten 113
3. Betragsmäßige Festsetzung 115
IV. Konkurrenzen, Rang und Mangel 119
1. Konkurrenz gleichrangiger Unterhaltsansprüche 120
a) Gesetzliche Regelung und praktische Umsetzung 120
b) Kritik der dargestellten Verfahren 121
2. Konkurrenz verschiedenrangiger Unterhaltsansprüche 126
Literaturverzeichnis 131