Geld und Unterbeschäftigung

BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Geld und Unterbeschäftigung
John Maynard Keynes' Kritik der Selbstregulierungsvorstellung
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 368
(1987)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorbemerkung | 1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
1. Einleitung | 11 | ||
1.1 Problemstellung | 11 | ||
1.2 Vorgehensweise und Aufbau der Studie | 17 | ||
2. Instabilität, Unterbeschäftigung und Selbstregulierung | 20 | ||
2.1 Grundzüge der gegenwärtigen Diskussion um Keynes: Selbstregulierung und Instabilität | 20 | ||
2.1.1 Aspekte der Selbstregulierungsproblematik in der gegenwärtigen Diskussion: ein Überblick | 20 | ||
2.1.2 Das Gemeinsame in der Vielfalt: Instabilität als Selbstregulierungsproblem | 23 | ||
2.1.3 Selbstregulierung und Instabilität: unfreiwillige Arbeitslosigkeit als Phänomen von Ungleichgewichtsprozessen | 25 | ||
2.2 Die marginalistische Selbstregulierungsvorstellung: Selbstregulierung und Vollbeschäftigung | 27 | ||
2.3 Gleichgewicht als Gravitationszentrum | 31 | ||
2.3.1 Methodische und theoretische Aspekte der Gleichgewichtsvorstellung | 31 | ||
2.3.2 Bestimmung und Verwirklichung eines Gravitationszentrums | 33 | ||
2.3.3 Gleichgewicht als Gravitationszentrum und Selbstregulierung | 36 | ||
2.4 Keynes’ Kritik der Selbstregulierung: Gravitationszentrum bei Unterbeschäftigung | 39 | ||
2.4.1 „Das ökonomische System ist nicht selbstregulierend!“ | 39 | ||
2.4.2 Das Problem der Selbstregulierung in den Vorarbeiten zur „Allgemeinen Theorie ...“ | 41 | ||
2.4.3 Das Konzept eines Gravitationszentrums in der „Allgemeinen Theorie ...“ | 44 | ||
2.4.4 Selbstregulierung und Gravitationszentrum bei Unterbeschäftigung | 50 | ||
2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse | 55 | ||
3. Die monetäre Gesamtnachfrage als „Barriere“: „Monetäre Theorie der Produktion“ – Keynes’ erstes Konzept einer Geldwirtschaft | 57 | ||
3.1 Die Abhandlung „Vom Gelde“ als Ausgangspunkt | 57 | ||
3.2 Die „Bananen-Parabel“ oder das Problem labiler Gleichgewichtslagen in der Abhandlung „Vom Gelde“ | 62 | ||
3.3 Abflüsse aus dem Einkommenskreislauf und die Stabilität der Gleichgewichtslage – Keynes’ erste und entscheidende Erkenntnis | 66 | ||
3.3.1 Die Lösung der „Bananen-Parabel“: Keynes’ Entdeckung der Stabilitätsbedingung | 67 | ||
3.3.2 Von der Stabilitätsbedingung zur Konsumneigung | 72 | ||
3.3.3 Einkommensveränderungen als Anpassungsmechanismus und die Möglichkeit einer Gleichgewichtslage bei Unterbeschäftigung | 76 | ||
3.3.4 Induzierte Abflüsse, autonome Zuflüsse und die Stabilität der Gleichgewichtslage: einige Bemerkungen zu Keynes’ Vorgehen und Lösung | 78 | ||
3.3.5 Ausblick auf die weiterführenden Fragen | 83 | ||
3.4 Effektive Nachfrage als „Barriere“: Keynes’ Verständnis und Kritik des Sayschen Gesetzes | 83 | ||
3.4.1 Das Saysche Gesetz: ein dogmenhistorischer Überblick | 84 | ||
3.4.2 Keynes’ Verständnis des Sayschen Gesetzes | 91 | ||
3.4.3 Keynes’ Kritik des Sayschen Gesetzes und ihre Konsequenz | 98 | ||
3.4.4 Effektive Nachfrage und die Möglichkeit einer „Barriere“: Keynes’ grundlegende „Vision“ | 101 | ||
3.5 Die Möglichkeit von Abflüssen aus dem Einkommenskreislauf: die „wesentlichen Eigenschaften“ des Geldes | 103 | ||
3.5.1 Einleitende Bemerkungen | 103 | ||
3.5.2 Geld und die für Abflüsse notwendigen Bedingungen | 104 | ||
3.5.3 Die für Abflüsse notwendigen Bedingungen als „wesentliche Eigenschaften“ des Geldes | 106 | ||
3.5.4 Lagerfähigkeit als „wesentliche Eigenschaft“ des Geldes | 107 | ||
3.5.5 Nichtproduzierbarkeit als „wesentliche Eigenschaft“ des Geldes | 107 | ||
3.5.6 Geld und nicht-kompensierte Abflüsse | 110 | ||
3.6 Geldprofite und Unternehmermotivation | 111 | ||
3.6.1 Geldorientierte versus produktorientierte Unternehmermotivation | 112 | ||
3.6.2 Produktorientierte Unternehmermotivation in der „Klassischen Theorie“ | 114 | ||
3.6.3 Die Nichtäquivalenz von Geld- und Produktorientierung | 116 | ||
3.7 Das Konzept einer Geldwirtschaft (I): die „Unternehmerwirtschaft“ | 117 | ||
3.7.1 Die Grundzüge einer „Unternehmerwirtschaft“ | 118 | ||
3.7.2 Die Unternehmerwirtschaft als Entgegnung auf J. St. Mill | 121 | ||
3.8 Ein Spektrum von Modellökonomien: die „stillschweigenden Annahmen“ der „Klassischen Theorie“ (I) | 123 | ||
3.8.1 Abflüsse und Modellökonomien | 124 | ||
3.8.2 Die „Transformationsbedingungen“ | 128 | ||
3.8.3 Die „stillschweigenden Annahmen“ der „Klassischen Theorie“ (I) | 130 | ||
3.9 Ersparnisse, Investitionen und der Multiplikator: der Wandel in der Fragestellung | 131 | ||
3.9.1 Der Weg zum Multiplikatorkonzept | 132 | ||
3.9.2 Der Wandel in der Fragestellung | 137 | ||
4. Der Geldzinssatz als „Barriere“: „Monetäre Theorie des Zinses“ – Keynes’ zweites Konzept einer Geldwirtschaft | 139 | ||
4.1 Rückblick auf die bisherigen Ergebnisse | 139 | ||
4.2 Die Theorie der Investition: Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals | 140 | ||
4.2.1 Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals und Marginalistische Theorie | 141 | ||
4.2.2 Ungewißheit, Erwartungen und die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals | 145 | ||
4.3 Die Theorie des Zinssatzes: Liquiditätspräferenz | 150 | ||
4.3.1 Grundzüge der „Klassischen Theorie des Zinssatzes“ | 151 | ||
4.3.2 Die „Monetäre Theorie des Zinssatzes“ als zinstheoretische Konsequenz der kreislauftheoretischen Analyse | 154 | ||
4.3.3 Keynes’ Begründungen der Liquiditätspräferenz | 158 | ||
4.3.4 Ungewißheit und die „Monetäre Theorie des Zinssatzes“ | 161 | ||
4.4 Die Struktur der „Allgemeinen Theorie ...“ | 162 | ||
4.5 Die „wesentlichen Eigenschaften“ des Geldes und des Geldzinses | 166 | ||
4.5.1 Das Konzept des Eigenzinssatzes | 168 | ||
4.5.2 Die Konstanz als „wesentliche Eigenschaft“ des Geldzinssatzes | 172 | ||
4.5.3 Die für die Konstanz des Geldzinssatzes notwendigen Bedingungen | 174 | ||
4.5.4 Die für die Konstanz des Geldzinssatzes notwendigen Bedingungen als „wesentliche Eigenschaften“ des Geldes | 177 | ||
4.5.5 Geld, Geldzinssatz und Unterbeschäftigung | 180 | ||
4.6 Das Konzept einer Geldwirtschaft (II) | 182 | ||
4.7 Die „stillschweigenden Annahmen“ der „Klassischen Theorie“ (II) | 185 | ||
4.8 Nicht-Neutralität des Geldes und Selbstregulierung: Geldzinssatz und Gravitationszentrum bei Unterbeschäftigung | 189 | ||
4.8.1 Inhalt und Begründung der Selbstregulierungskritik von Keynes | 189 | ||
4.8.2 Nicht-Neutralität des Geldes und die Trennung von Wert- und Geldtheorie | 192 | ||
4.8.3 Gravitationszentrum und die Ungewißheit kurz- und langfristiger Erwartungen | 193 | ||
4.8.4 Wirtschaftspolitische Implikationen eines Gravitationszentrums bei Unterbeschäftigung | 196 | ||
4.8.5 Bedeutung der Nicht-Neutralität des Geldes bei Keynes | 201 | ||
4.8.6 Gravitationszentrum bei Unterbeschäftigung, Leben im Übergang und langfristige Lebenserwartungen | 202 | ||
5. „Barrieren“ und Unterbeschäftigung: die logische Struktur von Keynes’ Kritik der Selbstregulierung und der Wandel in der Bedeutung des Geldes | 205 | ||
5.1 Die bisherigen Ergebnisse | 205 | ||
5.1.1 Kreislaufanalytische und zinsanalytische Ebenen in Keynes’ Theorie der Beschäftigung und Kritik der Selbstregulierung | 205 | ||
5.1.2 Die beiden Konzepte einer „Geldwirtschaft“ | 207 | ||
5.1.3 Das „Verschwinden“ des ersten Konzepts einer „Geldwirtschaft“ | 208 | ||
5.2 Die beiden Konzepte einer „Geldwirtschaft“ und die Kritik der Selbstregulierung | 209 | ||
5.2.1 Der Wandel in der selbstregulierungskritischen Bedeutung des Geldes | 210 | ||
5.2.2 Die Gründe für das „Verschwinden“ des ersten Konzepts einer „Geldwirtschaft“ | 212 | ||
5.3 Die Konsequenzen | 218 | ||
5.3.1 „Monetäre Theorie der Produktion“, Nicht-Neutralität des Geldes und die Theorie der Effektiven Nachfrage | 219 | ||
5.3.2 Der Stellenwert der Ungewißheit in Keynes’ Kritik der Selbstregulierung | 221 | ||
6. Die „Liquiditätsfalle“ als letzte „Barriere“: Geldlöhne, Geldzinssatz und Selbstregulierung | 225 | ||
6.1 Flexible Geldlöhne und Geldzinssatz: die Problemstellung | 225 | ||
6.2 Flexible Geldlöhne und Geldzinssatz in den Vorarbeiten zur „Allgemeinen Theorie ...“ | 226 | ||
6.3 Flexible Geldlöhne und Geldzinssatz in der „Allgemeinen Theorie ...“ | 228 | ||
6.4 Die „Liquiditätsfalle“ als letzte „Barriere“ | 231 | ||
6.5 Die Bedeutung der „Liquiditätsfalle“ in der gegenwärtigen Diskussion | 234 | ||
6.6 Die Konsequenzen des Scheiterns von Keynes’ Kritik der Selbstregulierung | 238 | ||
6.7 Zusammenfassung der Ergebnisse | 240 | ||
7. Die Relevanz von „Barrieren“: Schlußfolgerung und Ausblick | 242 | ||
7.1 Geld und Unterbeschäftigung bei Keynes: die selbstregulierungskritische Relevanz von „Barrieren“ | 242 | ||
7.2 Zur Irrelevanz von „Barrieren“: Geld und Unterbeschäftigung erneut betrachtet | 249 | ||
Anhang I: „Monetary Theory of Production“: Erläuterungen zu Keynes’ Beitrag zur Festschrift für Spiethoff | 254 | ||
Anhang II: Von der „Monetären Theorie der Produktion“ zur „Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“: das Schicksal eines Begriffs | 264 | ||
Anhang III: Die letzten Spuren der Vorarbeiten in der „Allgemeinen Theorie...“ | 268 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 272 | ||
Literaturverzeichnis | 273 |