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Gusy, C. (1985). Parlamentarischer Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45794-6
Gusy, Christoph. Parlamentarischer Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45794-6
Gusy, C (1985): Parlamentarischer Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45794-6

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Parlamentarischer Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht

Gusy, Christoph

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 482

(1985)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung: Das Bundesverfassungsgericht in der Diskussion 15
1. Teil: Das Grundgesetz im Spannungsfeld zwischen Legislative und Bundesverfassungsgericht 18
I. Von der konstitutionellen zur demokratischen Gesetzgebung 19
1. Legislativer Gewaltenpluralismus im Konstitutionalismus 20
2. Legislativer Gewaltenmonismus in der Demokratie 23
II. Vorrang der Verfassung 25
1. Demokratiekonzept und Vorrang der Verfassung 25
2. Der Streit um die WRV 28
3. Die Entscheidung des Grundgesetzes 30
III. Gewaltenteilung 31
1. Demokratie und Gewaltenteilung 32
2. Gewaltenteilung und Normenkontrolle 33
3. Das Problem 34
2. Teil: Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht in der Bundesrepublik Deutschland 36
I. Rechtsgrundlagen 36
1. Die Einführung der Normenkontrolle im Grundgesetz 37
2. Spannungslagen zwischen Legislative und Bundesverfassungsgericht 39
II. Verfassungsrecht und Politik 41
1. Gesetzgebung und Verfassungsgerichtsbarkeit als Verwirklichung von Politik und Recht? 41
a) Die Entgegensetzung von Politik und Recht 41
b) Vermittelnde Ansichten 44
c) Rechtsprechung als politisches Staatshandeln 46
2. Die "political question doctrine" 52
III. Die Kompetenzordnung nach der Wertordnungslehre 58
1. Die Wertordnungslehre in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 59
a) Die Einführung der Wertordnungslehre in die Rechtsprechung 60
b) Die Loslösung der Wertordnung vom Grundgesetz 62
2. Das Verhältnis zwischen Legislative und Bundesverfassungsgericht nach der Wertordnungslehre 65
a) Wertsetzung 65
b) Werterkenntnis 66
c) Wertverwirklichung 67
d) Gesetzgebung als Verfassungsvollzug 68
3. Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht im Prozeß des Verfassungsvollzuges 70
a) Verdichtung des Verfassungsrechts 70
b) Materialisierung von Kompetenznormen 71
c) Einbeziehung verwaltungsrechtlicher Grundsätze in das Verfassungsrecht 73
4. Die Problematik der wertorientierten Verfassungsauslegung 76
a) Demokratische Gestaltung als Werterkenntnis? 76
b) Erkenntnisorientierter Wertvollzug als Gefahr für die Demokratie 79
c) Erkenntnisorientierter Wertvollzug als Gefahr für die Verfassungsgerichtsbarkeit 83
d) Zusammenfassung 86
3. Teil: Verfassungsrechtliche Grundlagen der Kompetenzabgrenzung 88
I. Grundfragen 88
1. Funktionelle Abgrenzung 88
2. Verfassungsrechtliche Voraussetzungen der Abgrenzung 93
a) Die Offenheit des Grundgesetzes 93
b) Das Letztentscheidungsrecht des Bundesverfassungsgerichts 96
II. Die Stellung der Legislative nach dem Grundgesetz 96
1. Das Verfahren der Gesetzgebung 97
a) Freies Zugriffsrecht 97
b) Potentielle Öffentlichkeit 99
c) Offenheit 102
2. Die demokratische Legitimation der Gesetzgebung 104
a) Wahl 107
b) Kontrolle 108
c) Freie Revisibilität 111
3. Besonderheiten der Verfassungsbindung der Gesetzgebung 112
a) Abstrakt-genereller Charakter der Gesetze 113
b) Informationsdefizite des Parlaments 115
III. Die Stellung des Bundesverfassungsgerichts nach dem Grundgesetz 119
1. Das Bundesverfassungsgericht als Gericht 119
2. Das Verfahren des Bundesverfassungsgerichts 122
a) Antragserfordernis 123
b) Nachträglichkeit 125
c) Einzelfallbezug 126
d) Limitierter Zugang 130
3. Die demokratische Legitimation verfassungsgerichtlicher Entscheidungen 132
a) Wahl 132
b) Keine Kontrolle oder freie Revisibilität 134
c) Verfassungsbindung 135
4. Teil: Die Kompetenzabgrenzung zwischen Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht 138
I. Die normativen Grundlagen der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 139
1. Anforderungen an die Regelungsdichte der Entscheidungsgrundlagen 139
2. Die Abwehrdimension der Grundrechte als Entscheidungsgrundlage 145
3. Gesetzgebungsaufträge als Entscheidungsgrundlage 148
a) Regelungslücken und Gesetzgebungsaufträge 149
b) „Nichterfüllung" und „Schlechterfüllung" von Gesetzgebungsaufträgen 150
4. Staatszielbestimmungen als Entscheidungsgrundlage 153
a) Staatszielbestimmungen 153
b) Die „Nichterfüllung" von Staatszielbestimmungen 155
c) Die „Schlechterfüllung" von Staatszielbestimmungen 160
II. Die Überprüfung von Tatsachenfeststellungen und Prognosen 164
1. Tatsachen und Prognosen im Normenkontrollverfahren 164
2. Die Überprüfung von Tatsachenfeststellungen 166
a) Tatsachenfeststellungen des Bundesverfassungsgerichts 166
b) Die Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts zur Überprüfung von Tatsachen 169
3. Die Überprüfung von Prognosen 173
a) Prognoseprüfungen des Bundesverfassungsgerichts 174
b) Prognoserationalität und Prognosekontrolle 177
c) Die Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts zur Überprüfung von Prognosen 179
III. Die Entscheidungsformen im Normenkontrollverfahren 182
1. Die Nichtigerklärung von Gesetzen 183
2. Die Verfassungswidrigerklärung von Gesetzen 188
a) Die Verfassungswidrigerklärung in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts 189
b) Zulässigkeit und Grenzen der Verfassungswidrigerklärung 193
c) Kompetenzen des Bundesverfassungsgerichts zum Erlaß von Übergangsregelungen? 197
d) Die Kompetenzverteilung für den Erlaß von Übergangsregelungen 202
3. Appelle an den Gesetzgeber 205
a) Appellentscheidungen in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts 205
b) Zulässigkeit und Grenzen der Appellentscheidungen 210
4. Die verfassungskonforme Auslegung von Gesetzen 213
a) Die verfassungskonforme Auslegung in der Praxis des Bundesverfassungsgerichts 214
b) Zulässigkeit und Grenzen der verfassungskonformen Auslegung 218
5. Die Verfassungsmäßigerklärung von Gesetzen 222
IV. Die Bindung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 224
1. Die Rechtskraft 224
a) Unwiderruflichkeit und formelle Rechtskraft 224
b) Materielle Rechtskraft 225
c) Umfang und Grenzen der Rechtskraft 229
2. Die Bindungswirkung gemäß § 31 I BVerfGG 234
a) Bindungswirkung 235
b) Bindungswirkung der „tragenden Gründe" 236
c) Grenzen der Bindungswirkung 245
3. Die Gesetzeskraft nach § 31 II BVerfGG 246
a) Die objektive Wirkung der Gesetzeskraft 246
b) Die subjektive Wirkung der Gesetzeskraft 250
c) Grenzen der Gesetzeskraft 253
4. Obiter dicta 253
a) Obiter dicta in der Praxis 254
b) Zulässigkeit und Grenzen von obiter dicta 256
Schluß: Die Umsetzung von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in der politischen Praxis 261
Literaturverzeichnis 263