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Der Schutz des Wesensgehalts von Grundrechten nach Art. 19 Abs. 2 GG

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Schneider, L. (1983). Der Schutz des Wesensgehalts von Grundrechten nach Art. 19 Abs. 2 GG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45310-8
Schneider, Ludwig. Der Schutz des Wesensgehalts von Grundrechten nach Art. 19 Abs. 2 GG. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45310-8
Schneider, L (1983): Der Schutz des Wesensgehalts von Grundrechten nach Art. 19 Abs. 2 GG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45310-8

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Der Schutz des Wesensgehalts von Grundrechten nach Art. 19 Abs. 2 GG

Schneider, Ludwig

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 439

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungeverzeichnis 13
1. Einleitung 15
2. Methodische Fragen im Vorfeld einer Untersuchung des Art. 19 Abs. 2 GG 18
2.1. Methodische Mängel der Theorien zu Art. 19 Abs. 2 GG 18
2.1.1. Vernachlässigung des Wortlautes der Wesensgehaltgarantie durch die relative Theorie 18
2.1.2. Ablösung des Wesensgehalts von der Struktur der Einzelgrundrechte durch die absoluten Theorien 19
2.1.3. Häberles Vorverständnis des Art. 19 Abs. 2 GG 20
2.2. Konsequenzen für die eigene Untersuchung 23
2.2.1. Das eigene Vorverständnis des Art. 19 Abs. 2 GG 23
2.2.2. Methodik 26
3. Die Grundfragen des Art. 19 Abs. 2 GG und ihre Verknüpfung — Folgerungen für den Aufbau der Untersuchung 29
4. Die Normadressaten des Art. 19 Abs. 2 GG 32
4.1. Gesetzgebung 32
4.2. Art. 19 Abs. 2 GG als Auslegungsregel für die anderen Staatsorgane 32
4.3. Ansätze für eine unmittelbare Anwendung des Art. 19 Abs. 2 GG gegenüber vollziehender Gewalt und Rechtsprechung 33
4.4. Vollziehende Gewalt 34
4.5. Rechtsprechung 37
5. Art. 19 Abs. 2 GG und die unterschiedliche Struktur der Gesetzesvorbehalte 39
5.1. Funktionskreise grundrechtsbezogener Gesetzgebung 39
5.1.1. Die Unterscheidung zwischen Eingriff und immanenter Schranke in der traditionellen Lehre und Rechtsprechung 39
5.1.2. Die Fortentwicklung des traditionellen Verständnisses der Gesetzesvorbehalte durch Bachof und Lerche 42
5.1.3. Begrenzung und Ausgestaltung als Funktionen der Vorbehaltsgesetzgebung bei Häberle 44
5.1.4. Einheitstheorien zur Vorbehaltsgesetzgebung 45
5.1.5. Kritik und eigene Auffassung 46
5.1.5.1. Unhaltbarkeit der Einheitstheorien insbesondere auf der Grundlage des Immanenzgedankens 46
5.1.5.2. Eingriff, Beschränkung und Ausgestaltung als Funktionen grundrechtsbezogener Gesetzgebung und Gesetzesvollziehung 49
5.2. Der umfassende Geltungsbereich des Art. 19. Abs. 2 GG 56
5.2.1. Die restriktive Anwendung des Art. 19 Abs. 2 GG 56
5.2.2. Die extensive Anwendung des Art. 19 Abs. 2 GG 57
5.2.3. Kritik und eigene Auffassung 58
5.2.3.1. Art. 19 Abs. 2 GG in seinem Verhältnis zu Art. 19 Abs. 1 GG 58
5.2.3.2. Art. 19 Abs. 2 GG in seinem Verhältnis zu Art. 1 GG 61
5.3. Die Einbeziehung der problematischen Gesetzesvorbehalte 62
5.3.1. Die verfassungsmäßige Ordnung gemäß Art. 2 Abs. 1 GG 63
5.3.2. Die allgemeinen Gesetze nach Art. 5 Abs. 2 GG 63
5.3.3. Der Regelungsvorbehalt nach Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG 64
5.3.4. Der Ausgestaltungsvorbehalt des Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG 65
6. Die Bedeutung des Art. 19 Abs. 2 GG außerhalb der Vorbehalte 69
6.1. Die Beschränkung des Art. 19 Abs. 2 GG auf die Vorbehaltsgesetzgebung durch die herrschende Meinung 69
6.2. Zur Überstaatlichkeit von Grundrechten als Grund für ihre Uneinschränkbarkeit 70
6.3. Eigene Beurteilung — Zur Bedeutung des Art. 19 Abs. 2 GG für die Lösung von Grundrechtskollisionen 73
7. Das Schutzobjekt des Art. 19 Abs. 2 GG 76
7.1. Die subjektive Theorie 77
7.1.1. Das Gruradrechtssubjekt als Ausgangspunkt der Diskussion zu Art. 19 Abs. 2 GG im Schrifttum 77
7.1.2. Der Wesensgehalt als Menschenrechtsgehalt bei Dürig 77
7.1.3. Die Übertragung des Kernbereichsdenkens der Weimarer Zeit auf die subjektiven Rechte durch Leisner 78
7.1.4. Die Interessentheorie 78
7.1.5. Ansätze zu einem Subjekt bezogenen Grundrechtsbegriff in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 79
7.2. Die objektive Theorie 79
7.2.1. Ansätze für ein objektives Verständnis des Grundrechtsbegriffs in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 80
7.2.2. Die Begründung der objektiven Theorie im Schrifttum durch F. Klein und ihre Bedeutung für die Lehre 81
7.2.3. Die objektive Theorie bei Jäckel 83
7.3. Vermittelnde Auffassungen 85
7.4. Kritik 86
7.4.1. Unzulänglichkeit der vermittelnden Positionen 86
7.4.2. Unhaltbarkeit der Argumentationsstruktur der objektiven Theorie 88
7.4.3. Die Grundrechte im besonderen Gewaltverhältnis 91
7.5. Die Grundrechte als subjektives und objektives Recht 93
7.5.1. Die rechtsgeschichtliche Entwicklung der Grundrechte zu subjektiven Rechten 93
7.5.2. Die Grundrechte als Wertordnung 97
7.5.2.1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur 97
7.5.2.2. Kritik 99
7.5.3. Objektivierungstendenzen in der Grundrechtsdogmatik auf der Grundlage des institutionellen Denkens 100
7.5.3.1. Die Verknüpfung von subjektiven Grundrechten und Institutionen in der Grundrechtsnorm bei F. Klein und Scheuner 101
7.5.3.2. Die Verbindung von Grundrechten und Institutionen unter dem Gesichtspunkt öffentlicher Aufgaben 102
7.5.3.3. Kritik 103
7.5.4. Die Institutionalisierung der Grundrechte durch den einfachen Gesetzgeber 107
7.5.4.1. Die Zuordnung von Freiheit und Institution bei Lerche 107
7.5.4.2. Die Verschmelzung von Grundrechten und Institutionen in Häberles Theorie von der Doppelnatur der Grundrechte 108
7.5.4.3. Kritik 109
7.5.5. Die Grundrechte als Institutionen der Verfassung 114
7.5.6. Grundrechte als Generalklauseln 115
7.5.6.1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur 115
7.5.6.2. Kritik 116
7.6. Funktionalisierung der Grundrechte 118
7.6.1. Ansätze für ein funktionales Verständnis der Grundrechte innerhalb des institutionellen Denkens 118
7.6.2. Die Funktion der Grundrechte im staatlichen Integrationsprozeß bei Smend 119
7.6.3. Die demokratisch-funktionale Grundrechtstheorie 120
7.6.4. Die Funktion der Grundrechte für den gesellschaftlichen Differenzierungsprozeß bei Luhmann 121
7.6.5. Kritik 122
7.6.5.1. Die Gegensätzlichkeit von Wert und Funktion 122
7.6.5.2. Funktionales Grundrechtsdenken im Spannungsfeld zwischen Einzelmensch, Gesellschaft und Staat 126
7.7. Die Grundrechte als sachbestimmte Vorschriften 137
7.7.1. Die Grundrechtstheorie F. Müllers 137
7.7.2. Kritik 139
7.7.2.1. Die Normbereichsanalyse als Instrument der Grundrechtsinterpretation 139
7.7.2.2. Grenzen sachbezogener Grundrechtsinterpretation 141
8. Das subjektive Grundrecht des Einzelnen oder einer Personenmehrheit als Schutzobjekt des Art. 19 Abs. 2 GG 148
9. Der Wesensgehalt — Dogmatische Grundlagen 155
9.1. Die verfahrensrechtliche Theorie zu Art. 19 Abs. 2 GG 156
9.2. Die relativen Wesengehalttheorien 158
9.2.1. Art. 19 Abs. 2 GG und der Grundsatz der Erforderlichkeit 159
9.2.1.1. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 159
9.2.1.2. Kritik 160
9.2.2. Art. 19 Abs. 2 GG und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 161
9.2.2.1. Meinungsstand in Lehre und Rechtsprechung 161
9.2.2.2. Kritik 163
9.2.3. Wesensgehalt, immanente Grundrechtsschranken und Güterabwägung 166
9.2.3.1. Ansätze der Immanenztheorie in Rechtsprechung und Literatur 166
9.2.3.2. Der Wesensgehalt und die immanenten (wesensmäßigen) Grenzen bei Häberle 167
9.2.3.3. Kritik 168
9.2.3.3.1. Wesensgehalt und immanente Schranken 169
9.2.3.3.2. Wesensgehalt und Güterabwägung 176
9.3. Die absoluten Wesensgehalttheorien 182
9.3.1. Philosophische Grundlagen des Begriffs „Wesensgehalt" 183
9.3.1.1. Platon 184
9.3.1.2. Aristoteles 185
9.3.1.3. Thomas von Aquin, Scholastik 185
9.3.1.4. Leibniz 186
9.3.1.5. Die Auflösung des ontologischen Wesensbegriffs in der neuzeitlichen Philosophie (Empirismus, Kant, Subjektivismus) 186
9.3.1.6. Hegel 187
9.3.2. Konsequenzen für die Interpretation des Art. 19 Abs. 2 GG 188
9.3.3. Der Wesensgehalt als Menschenwürdegehalt (Menschenrechtsgehalt) 190
9.3.4. Das Kernbereichsdenken im Verfassungsrecht und seine Funktion 193
9.3.4.1. Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG 194
9.3.4.2. Art. 79 Abs. 3 GG 195
9.3.4.3. Kernbereichsdenken und institutionelle Garantien (Institutsgarantien) 195
9.3.4.4. Das Kernbereichsdenken zu einzelnen Grundrechten 196
9.4. Der Wesensgehalt als wesentlicher Inhalt komplexer Größen 197
9.4.1. Methodische und materielle Aspekte des Rechtsbegriffs „wesentlich" 198
9.4.2. Wesensgehalt und Wesen eines Grundrechts nach Art. 19 Abs. 3 GG 200
9.5. Grundrechte als Rechtsraum — Überlegungen zur inneren Struktur der Freiheitsrechte 201
9.5.1. Das räumliche Verständnis von Rechtsbegriffen 202
9.5.2. Die Grundrechte als Freiheitssphäre in der traditionellen Staatsrechtslehre 203
9.5.3. Das Verständnis der Grundrechte als Rechtsraum durch das Bundesverfassungsgericht 204
9.5.4. Kritik und eigene Auffassung 205
9.5.4.1. Die komplexe Struktur der aktiven Freiheitsrechte im Gegensatz zu Ansprüchen — Konsequenzen für die überkommene Statuslehre 205
9.5.4.2. Der konzentrische Aufbau einiger Freiheitsrechte 210
9.5.4.3. Grundrechte als Abwehrrechte und Unterlassungsansprüche 211
9.5.4.4. Die Verknüpfung von aktiver Freiheit und Eingriffsfreiheit 215
9.6. Rechtstheoretische Perspektiven des Wesensgehalts 218
9.6.1. Rechtsphänomenologie 218
9.6.2. Die Lehre von der Natur der Sache 220
9.6.3. Die Lehre von den sachlogischen Strukturen 222
9.7. Konsequenzen für die Interpretation der Wesensgehaltgarantie 223
10. Strukturmerkmale des Wesengehalts 225
10.1. Abstufungen im Grundrechtsschutz nach dem Kriterium der Sozialbezogenheit 225
10.2. Der Wesensgehalt des Art. 2 Abs. 1 GG als Bestandteil der Pnivatsphäre in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 226
10.3. Kritik und eigene Auffassung 229
10.3.1. Der Kerngehalt als Individual- und Geheimsphäre 231
10.3.2. Der Kerngehalt als zwisdienindividuelle Intimsphäre 235
10.3.3. Erweiterung des Wesensgehalts bei vorbehaltlos verbürgten Grundrechten 241
10.3.4. Der Wesensgehalt als staatsfreier Raum — Art. 19 Abs. 2 GG als positiv-rechtlicher Eckpfeiler der liberalen Grundrechtstheorie 243
10.4. Der Wesensgehalt als Freiheit der Wahl bei den sozialbezogenen Grundrechten — Unterschiede zwischen Freiheit und Eigentum 245
10.5. Der Wesensgehalt der Abwehrrechte 259
10.5.1. Verbleibende Möglichkeiten des Kernbereichsdenkens 259
10.5.2. Art. 19 Abs. 2 GG als Verbot übermäßiger staatlicher Eingriffe 261
10.6. Zeitliche Komponenten des Wesensgehalts 263
10.6.1. Der Zeitfaktor als Kriterium der Zumutbarkeit von Eingriffen 263
10.6.2. Ansätze für eine Berücksichtigung des Zeitfaktors im Zusammenhang mit Art. 19 Abs. 2 GG 265
10.6.3. Versuch einer eigenen Lösung 266
11. Wesentliche Ergebnisse der Untersuchung 273
Literaturverzeichnis 276