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Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten

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Bartels, A. (1986). Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46016-8
Bartels, Andreas. Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46016-8
Bartels, A (1986): Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46016-8

Format

Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten

Bartels, Andreas

Erfahrung und Denken, Vol. 68

(1986)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
Erstes Kapitel: Kausalität als physikalistisches Konzept 16
I. Das physikalistische Konzept der Kausalität im Spektrum philosophischer Kausalbegriffe 16
1. Kausalität und Kontingenz: Der naturphilosophische Hintergrund des physikalistischen Konzepts 16
2. Vielfalt kausaler Begriffe versus physikalistische Reduktion? 21
3. Die Folgen der Dichotomie „regelmäßige Verknüpfung“ versus „kausale Notwendigkeit“ 27
4. Kant über kausale Notwendigkeit 29
5. Konzepte kausaler Notwendigkeit heute Alternativen zum physikalistischen Kausalbegriff? 38
II. Die Bedeutung des physikalistischen Kausalbegriffes für die Raumzeit-Philosophie 44
1. Die Rolle der Naturphilosophie der Kausalität bei einem physikalistischen Konzept 44
2. Die allgemeine Relativitätstheorie (AR) als kritischer Maßstab für den alltagssprachlichen Kausalbegriff 47
a) Die Problemstellung 47
b) Kausalitätsbedingungen 50
Gruppe 1 50
Gruppe 2 51
Gruppe 3 51
c) Das Beispiel: Auflösung der CTL-Paradoxie 53
3. Folgerungen für die Methodologie der Raumzeit-Philosophie 60
a) Empiristische und realistische Standpunkte zur begrifflichen Bedeutung von CTL-Modellen (K. Gödel, H. Stein, L. Sklar) 60
b) Plädoyer für eine theorieimmanente Naturphilosophie (R. Weingard, J. Earman, H. Putnam) 64
c) Schlußbemerkung 67
Zweites Kapitel: Die Kausalstruktur in kosmologischen Lösungen der Feldgleichungen 68
I. Die Kausalstruktur globaler Lösungen 68
1. Gibt es in der AR ein Kausalproblem? 68
2. Was sind kosmologische Lösungen der Feldgleichungen? 74
3. Läßt sich die Steady-State-Theorie als Modell der AR interpretieren? 79
4. Die Metrik der Anti-De-Sitter-Raumzeit 88
5. Die Rolle von Überdeckungsräumen bei der philosophischen Beurteilung von CTL 91
6. Der Verlust der globalen Cauchy-Vorhersagbarkeit in der Anti-De-Sitter-Raumzeit 97
7. Dynamische Universen Die metrische Struktur der FRW-Welten 101
8. Gibt es eine realistische Interpretation von Anfangssingularitäten? 108
9. Anfangssingularitäten und Kausalprinzip 114
10. CTL in Universen mit räumlicher Rotation 121
11. Die Taub-NUT-Raumzeit 130
II. Kausalstruktur und Singularitäten 136
1. Überblick 136
2. Die Innenstruktur der Kerr-Newman-Metrik 140
3. Rollentausch von räumlichen und zeitlichen Koordinaten 142
4. Reisen in der Kerr-Newman-Raumzeit 145
5. Energieextraktion aus der Ergosphäre (Penrose-Prozess) 148
6. Die Bedeutung des Penrose-Prozesses für den Energieflußbegriff 150
7. Eine methodologische Konsequenz aus dem Penrose-Prozeß 151
8. Die Struktur der Schwarzschild-Metrik (Spezialfall der Kerr-Newman-Metrik für a = 0, e = 0) 152
9. CTL und Cauchy-Vorhersagbarkeit in der Kerr-Newman-Metrik 157
10. Ereignishorizonte und Vorhersagbarkeit 162
Drittes Kapitel: Die physikalische Realisierung des Energie-Transfer-Modells 166
I. Die Diskussion um die Anwendbarkeit des Transfer-Modells in der Physik 166
1. Probleme einer nomologischen Konzeption der Kausalität 166
2. Das Energiefluß-Modell – Eine Neuauflage kausaler Metaphysik? 173
3. Ein Dialog zur physikalischen Realität der Kausalrelation 177
TEIL I: PHYSIKALISTISCHER KONTRA NOMOLOGISCHER KAUSALBEGRIFF (D. FAIR KONTRA J. EARMAN) 177
TEIL II: KAUSALONTOLOGIE ODER EPISTEMISCHE RELATIVITÄT DER KAUSALITÄT? (A. ROSENBERG KONTRA J. ARONSON) 186
TEIL III: PASST DER PHYSIKALISCHE ENERGIEFLUSSVEKTOR AUF UNSEREN KAUSALBEGRIFF? (D. DIEKS KONTRA KOMMENTATOR) 189
4. Zur Entwicklung der Beziehung von Energiefluß-Begriff und Kausalbegriff 195
II. Die Anwendung des Transfer-Modells in der AR 211
1. Die kausale Rolle des Gravitationsfeldes – zur Kritik der Auffassung H. Törnebohms 211
2. Die Auszeichnung der Energie als kausale Transfergröße 220
3. Zum Verhältnis von Ontologie und Methodologie Überlegungen zur Strategie der kausalen Interpretation der AR 227
III. Wesentliche Merkmale der Kausalität 229
1. Gesetzesartigkeit, Determinismus, Kausalität Erläuterungen der in Abschnitt III, 1 verwendeten Begriffe 229
2. Kausalität und Energieerhaltung 239
3. Kausalität und Nahewirkung 248
4. Die Methode der semantischen Verallgemeinerung 252
Anhang: Energiebedingungen in der AR 255
Viertes Kapitel: Physikalische Semantik und die Bedeutung kosmologischer Modelle 259
I. Weshalb wir ein neues Konzept „physikalischer Bedeutung“ brauchen 259
II. Putnams Theorie der Bedeutung 262
III. Intendierte Modelle 271
IV. Pragmatisierung: Die Rolle nicht-formalisierter Theorienelemente für die Bedeutung kosmologischer Modelle 285
Literaturverzeichnis 289