Menu Expand

Cite BOOK

Style

Timpe, G. (1989). Die Nötigung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46660-3
Timpe, Gerhard. Die Nötigung. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46660-3
Timpe, G (1989): Die Nötigung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46660-3

Format

Die Nötigung

Timpe, Gerhard

Schriften zum Strafrecht, Vol. 81

(1989)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Erster Teil: Der Begriff der Freiheit im Nötigungstatbestand 19
I. Die tatsächliche Freiheit als Schutzgut der Nötigung 19
II. Strukturgebundene Fassungen des Schutzguts der Nötigung 24
III. Die rechtlich allgemein anerkannte Freiheit als Schutzgut der Nötigung 27
IV. Das Nötigen 31
Zweiter Teil: Die Gewalt 36
I. Die Quellen der Nötigung 36
A. Die rechtlich allgemein anerkannte Freiheit als Schutzgut 36
B. Das crimen vis des gemeinen Rechts 37
C. Die Auswirkung der Verbindung des Schutzes vor Gewalt durch das crimen vis mit dem Schutz privater Verhaltensfreiheit 41
II. Die Gewalt als Körperwirkung 47
A. Einleitung 47
B. Die Körperwirkung als Gewalt 50
1. Der Meinungsstand 50
2. Die Lösung Bergmanns zur Gewalt 56
3. Die Gewalt als universell untragbare Verhaltensweise 57
III. Der moderne strafrechtliche Gewaltbegriff 59
A. Die neuere Rechtsprechung des BGH 59
B. Rückkehr zum „klassischen“ Gewaltbegriff des frühen Reichsgerichts? 61
1. Der moderne strafrechtliche Gewaltbegriff: unzulässige „Rechtspolitik“ der dritten Gewalt? 61
2. Gewaltbegriff und Sprachverwendung 63
C. Zwang und nötigende Gewalt 64
IV. Die Gewalt als Nötigungsmittel 70
A. Einleitung 70
B. Die Organisation des Nötigungsopfers 72
1. Die Kränkung absoluter Rechte als Gewalt 72
2. Forderungsrechtsverletzungen als Gewalt? 74
3. Beispielhafte Erläuterung 78
4. Vorbehalte gegen eine generalisierende Interpretation der Gewalt 79
a) Köhler 79
b) Haffke 82
5. Die Akzessorietät der Gewalt zur Rechtsordnung 84
C. Funktionale Äquivalente absoluter Rechte 89
1. Die Garantenpflichten 89
a) Garantenpflichten kraft Organisationszuständigkeit und kraft institutioneller Zuständigkeit 89
b) Die Lösung Kellers zur Gewalt durch Unterlassen 92
2. Der Gemeingebrauch 95
a) Das Versperren öffentlicher Straßen als Gewalt 95
b) Vorbehalte 105
c) Positive Begründung der Rechtswidrigkeit bei der Gewalt als Kränkung des Rechts auf Gemeingebrauch? 106
3. Die Eingriffsrechte 109
D. Faktische Äquivalente absoluter Rechte 110
1. Einleitung 110
2. Geschäftsverweigerungen als Gewalt 113
3. Die Gefahrschaffung 115
a) Das Verursachen einer Gefahrenlage als Gewalt? 115
b) Intern betriebene Deliktsplanungen als Gewalt? 119
E. Die Gewalt gegen Dritte 120
1. Die Gewalt gegen einen Dritten zur Nötigung des Verfügenden 120
2. Die Gewalt gegen einen leistungsbereiten Dritten 128
F. List und Gewalt 133
1. Das Herkommen der Unterscheidung von List und Gewalt 133
2. Gewalt und List im Zusammenhang des Freiheitsschutzes 136
a) Einleitung 136
b) Die Verletzung einer Wahrheitsgarantie als Gewalt 137
c) Einzelne Wahrheitsgarantien 139
aa) Einleitung 139
bb) Wahrheitsgarantien als die Kehrseite von Äußerungspflichten 140
cc) Wahrheitsgarantien ohne korrespondierende Äußerungspflichten 142
d) Täuschende Warnungen und Scheingefahren 143
Dritter Teil: Die Drohung mit einem empfindlichen Übel 148
I. Die empfindlichen Übel 148
A. Einleitung 148
B. Die Drohung mit einem rechtmäßigen Verhalten 149
1. Die Ankündigung eines rechtmäßigen Verhaltens als Nötigungsmittel? 149
2. Die Drohung mit einem rechtmäßigen Verhalten und der Wucher 157
C. Die Drohung mit dem Bruch nicht-garantierter Rechte 160
II. Die Aufgabe der Konnexität 163
III. Gewalt und Drohung 171
Vierter Teil: Der subjektive Tatbestand der Nötigung 176
Fünfter Teil: Zusammenfassung 184
Literaturverzeichnis 189