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Mayer-Maly, D., Simons, P. (Eds.) (1983). Das Naturrechtsdenken heute und morgen. Gedächtnisschrift für René Marcic. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45336-8
Mayer-Maly, Dorothea and Simons, Peter M.. Das Naturrechtsdenken heute und morgen: Gedächtnisschrift für René Marcic. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45336-8
Mayer-Maly, D, Simons, P (eds.) (1983): Das Naturrechtsdenken heute und morgen: Gedächtnisschrift für René Marcic, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45336-8

Format

Das Naturrechtsdenken heute und morgen

Gedächtnisschrift für René Marcic

Editors: Mayer-Maly, Dorothea | Simons, Peter M.

(1983)

Additional Information

Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Foreword 6
Inhaltsverzeichnis 7
Ilmar Tammelo: Meine Begegnung mit René Marcic über das Naturrecht 11
I. Zur Ideengeschichte des Naturrechts 15
Wilhelm Raimund Beyer: Marcic’ Denkweg zu Hegel 17
Thomas Chaimowicz: Die Idee der Erblichkeit und die gemischte Verfassung in Burkes „Reflections on the Revolution in France“ 23
Vorbemerkung 23
Georges Kalinowski: Notions de Nature. Sur la muabilité du concept de nature et l’immuabilité de la loi naturelle 45
Introduction 45
I. Quelques notions courantes de nature 46
II. La notion thomasienne de nature 48
III. De la muabilité du droit naturel selon Aristote et Thomas d’Aquin 51
Conclusion 54
Hermann Klenner: Vom ius ad bellum zum ius ad pacem (zugleich ein Paradigma für: Nutzen und Nachteil des Naturrechts) 57
Helmut Kohlenberger: Das Naturrecht in kulturparadigmatischer Perspektive 67
I. Zur Einführung 67
II. Das Naturrecht als „Idee“ der Gesetzgebung im allgemeinen 67
1. Mittelalter 67
2. Neuzeit 71
III. Soziale Beziehungen als Rahmenbedingung des naturrechtlichen Problembereichs 74
Abschließende Überlegung 74
Christoph Link: Naturrechtliche Grundlagen des Grundrechtsdenkens in der deutschen Staatsrechtslehre des 17. und 18. Jahrhunderts 77
I. 75
II. 80
1. Säkularer Staat, „Religionsfreiheit“ und Toleranz 80
2. Eigentums- und Wirtschaftsfreiheit in der ständischen Gesellschaft 84
3. Staatliche Moralverantwortung und individuelle Freiheit 90
III. 94
José Llompart: Die geschichtliche und übergeschichtliche Unbeliebigkeit im Naturrechtsdenken der Gegenwart. Eine rechtsphilosophisch-ideengeschichtliche Skizze 97
I. Vorbemerkung über den heutigen Stand der naturrechtlichen Diskussion 97
II. Das Grundaxiom der Naturrechtslehre und der logische Ausschluß eines dritten Weges 99
III. Die verschiedenen Arten von Naturrechtslehren, insbesondere die juristische und ihre Merkmale 101
IV. Setzt die juristische Naturrechtslehre ein juristisches Naturrecht voraus? 106
V. Geschichtlichkeit und Unbeliebigkeit im traditionellen Naturrechtsdenken 109
VI. Schlußbetrachtung 115
Peter Putzer: Ius naturae an der Salzburger Barockuniversität 117
Anhang: Franz Schmier 133
Vita 133
Opera 134
Haupteinlassungen auf das ius naturae im Werk des Franz Schmier 134
Christoph Schefold: Souveränität als Naturrechtsproblem. „Naturrechtliche“ Lehren bei Aristoteles und Thomas von Aquin – und einige Konsequenzen für ein ‚rechtlich‘ orientiertes Souveränitätsdenken 137
I. Gründe für eine „naturrechtliche“ Sicht des Begründungsproblems der Souveränität 137
II. Aristotelische Thesen zum „politischen“ Gerechten und der Gedanke einer Machtsouveränität im Sinne von Rechtssouveränität 142
III. Die aristotelische Polis und der Mensch als Bürger oder als Wesen der „bewaffneten Ungerechtigkeit“ 151
IV. Aristotelische Aspekte zur Souveränität als Freiheitsproblem 157
V. Ius naturale und ius positivum als Modi objektiver Gerechtigkeit oder wandelbaren Gesetzesrechts 167
VI. Die Lehre vom natürlichen Sitten- und Rechtsgesetz der praktischen Vernunft 171
VII. „Souveränität“ im Sinne von lex aeterna und lex naturalis 178
VIII. „Souveränität“ im Lichte der Lehren von lex humana und bonum commune 183
Peter M. Simons: Natural Kinds and Natural Rights 195
Heinrich Strakosch: Das Naturrecht und die Revolution 207
I. 207
II. 210
III. 215
Ivanhoe Tebaldeschi: Legal Concepts and the Rights of Men 227
I. Crisis of Concept and Crisis of Law 227
II. The “Imperatives” and the Conceptual Approach to Law 229
III. The “Ought” as a Concept 230
IV. Legal Qualities and the Effectiveness of Law 233
V. The Person in Law: Human Rights 234
Wolfgang Waldstein: Naturrecht bei den klassischen römischen Juristen 239
I. Allgemeine Aussagen der Klassiker über Naturrecht 241
II. Praktische Anwendung naturrechtlicher Normen und ihre Bedeutung für das römische Recht 243
III. Schlußfolgerungen aus dem gewonnenen Befund 248
Gong Xiangrui: The World-View and the Natural Law Thought of the Taoist School in Ancient China 255
I. Introduction 255
II. The World Outlook of Lauzi and Zhuangzi 256
III. The Political Legal Concepts of the Taoist School 261
II. Naturrecht und Positivismus 263
Edgar Bodenheimer: Die Beziehung des Naturrechts zu den Grundwerten der Rechtsordnung 265
I. 265
II. 267
III. 268
IV. 269
V. 270
VI. 271
Sergio Cotta: Six thèses sur les rapports entre droit naturel et droit positif 273
I. La «naturalistic fallacy» n’invalide pas la fonction du droit dit naturel 273
II. Les notions de droit naturel et de droit positif sont compatibles 275
III. Droit naturel et droit positif sont les espèces d’un même genre 276
IV. La notion de droit naturel est utile pour rendre raison de certains aspects de l’expérience juridique réelle 279
Interlude 280
V. Ni l’autorité du législateur ni le contenu spécifique du droit positif (la réglementation de la force) suffisent à en établir l’obligatoriété 282
VI. Entre droit naturel et droit positif il n’y a pas opposition de principe mais continuité de contextes différents et toutefois compatibles 285
Ernst C. Hellbling: Die Grundrechte im Spannungsfeld zwischen Naturrecht und Positivismus (auch in österreichischer Sicht) 291
I. Begriff des Grundrechtes 291
II. Naturrecht und Rechtspositivismus 292
III. Die einzelnen Grundrechte 296
IV. Spannungsfeld zwischen Naturrecht und Positivismus 297
V. Das Recht auf Arbeit 298
VI. Zwischenstaatliche grundrechtliche Quellen für Österreich 299
1. Staatsvertrag von St. Germain 299
2. Staatsvertrag von Wien 301
Otfried Höffe: Das Naturrecht angesichts der Herausforderung durch den Rechtspositivismus 303
I. Die Grundintention des Naturrechts 305
II. Einsichten und Schwierigkeiten verschiedener Spielarten des Rechtspositivismus 310
1. Der analytische Rechtspositivismus 311
2. Der methodologische Rechtspositivismus 313
3. Der gesetzestechnische Rechtspositivismus 314
4. Der dezisionistische und absolutistische Rechtspositivismus 317
III. Naturrecht angesichts der analytischen Herausforderung oder Eine dreifache Unterscheidung von Recht und Moral 321
1. Positives Recht und konventionelle Moral 321
2. Positives Recht und Sittlichkeit (politische Gerechtigkeit, Naturrecht) 322
3. Moralität und politische Gerechtigkeit 322
IV. Naturrecht angesichts der methodologischen Herausforderung oder Naturrecht ohne naturalistischen Fehlschluß 324
V. Naturrecht angesichts der absolutistischen Herausforderung oder Die Positivierung von Gerechtigkeitsprinzipien als Naturrechtsforderung 328
VI. Naturrecht angesichts der gesetzestechnischen Herausforderung: eine zweifache Dimension von Recht 331
VII. Naturrechtliche Offenheit für geschichtliche Kommunikation 332
Zitierte Literatur 334
Peter Koller: Zur Verträglichkeit von Rechtspositivismus und Naturrecht 337
I. Terminologische Vorbemerkungen 337
II. Soziale Bedingungen des Widerstreits zwischen Naturrecht und positivem Recht 339
III. Ideologische Funktionen des Naturrechts und des Rechtspositivismus 341
IV. Die wissenschaftlichen Leistungen der Naturrechtslehre und des Rechtspositivismus 346
V. Zur Kritik der extremen Naturrechtslehre und des extremen Rechtspositivismus 351
VI. Die Verträglichkeit eines gemäßigten Naturrechts mit einem gemäßigten Rechtspositivismus 355
Werner Krawietz: Theoriesubstitution in der Jurisprudenz 359
I. Theorien des Rechts im sozialen Wandel 359
II. Theoriebegriff und Begriff der Theoriesubstitution 363
III. Exemplarische Fälle einer Theoriesubstitution 366
1. Substitution der Natur- und Vernunftrechtslehren durch Theorien des positiven Rechts bzw. Theorien einer rein fachwissenschaftlichen Jurisprudenz 367
2. Substitution der analytisch-normativen durch eine normativ-realistische Jurisprudenz 379
3. Ansätze zu einer Theoriesubstitution in der Reinen Rechtslehre 387
a) Selbstsubstitution in der Reinen Rechtslehre Kelsens? 388
b) Substitution der Wiener durch die Brünner rechtstheoretische Schule? 394
IV. Bedingungen und Voraussetzungen einer Theorie der Theoriesubstitution in der Jurisprudenz 400
V. Ansatzpunkte, Mittel und Wege einer rechtstheoretischen Substitutionskontrolle 407
Walter Ott: Was heißt „Rechtspositivismus“? 413
I. Das Fehlen eines einheitlichen Sprachgebrauchs hinsichtlich des Wortes „Rechtspositivismus“ 413
II. Definitionsvorschlag 417
III. Erläuterung der Merkmale des Rechtspositivismus im weiteren Sinne 417
1. Der Verzicht auf sogenannte „metaphysische“ Annahmen 417
2. Bestimmung des Begriffs des Rechts durch empirische Merkmale 418
a) Die Verwandtschaft des Rechtspositivismus mit dem allgemeinen philosophischen Positivismus 418
b) Der Unterschied zwischen dem Recht, wie es ist, und dem Recht, wie es sein sollte (positivistische Trennungsthese) 420
c) Die Unabhängigkeit des Rechtspositivismus von der These des ethischen Relativismus 421
3. Bestimmung des Begriffs des Rechts durch veränderliche Merkmale 422
Literatur 423
Chaim Perelman: Gesetz und Recht 427
Wolfgang Schild: Die nationalsozialistische Ideologie als Prüfstein des Naturrechtsgedankens 437
I. Das ideologische System der nationalsozialistischen Weltanschauung 439
1. Die Entfremdung des Menschen und ihre Ursachen 439
2. Das Elend des deutschen Menschen 440
3. Historischer Nationalismus 440
4. Die deutsche Rasse 441
5. Die Metaphysik der Geschichte 443
6. Das Reich 444
7. Der Führer und seine Gefolgschaft 446
8. Staat und Recht 448
9. Die Pervertierung des Naturrechtsgedankens 450
II. Wahrheit und Grenzen des Naturrechtsgedankens 451
1. Die Grenze der inhaltlichen Bestimmung des Menschen 451
2. Die Grenze der unverlierbaren Menschenwürde 451
3. Die Grenze der vorgegebenen Werte 452
4. Die Grenze der notwendigen Positivität des Rechts 452
5. Die Wahrheit des Naturrechtsgedankens als die Grenze des positiven Rechts 452
Rudolf Stranzinger: On Natural Law and the Is-Ought Question. Philosophical Observations 455
Preface 455
I. The Is-Ought Question; a Metaethical Problem 456
1. Descriptivism (Cognitivism) vs. Non-Descriptivism (Non-Cognitivism) 456
2. Naturalism vs. Non-Naturalism 456
3. Concerning the Is-Ought Question 457
II. The Question and Different Positions 457
1. A Preliminary Exact Formulation of the Question 457
2. Some Possible Positions 458
a) R as a Definition or an Equivalence 458
b) R as a Kind of Derivation 458
3. Stipulation or Report 459
III. Some Proposed Formal and Informal Positive Proofs 459
1. Formal Attempts to Establish P 460
a) Inconsistent Premisses 460
b) Logically True Sentences 460
c) Mixed Sentences 461
2. Informal Attempts to Establish P 462
a) Searle’s Promise-Example 462
b) Black’s Want-Example 462
IV. Practical Inference 463
1. The Bridge Notion ‘Want’ 463
2. Different Possible Interpretations of Schema I 464
3. Practical Inference: A Sketch 465
Bibliography 470
Robert Weimar: Grundlagen einer „Einheit“ materialer Rechtsbegründung im Naturrechtsdenken und Positivismus 473
I. Naturrecht contra Rechtspositivismus 473
II. Naturrecht und Rechtspositivismus: Ontologische und erkenntnistheoretische Aspekte 475
III. „Naturrecht“ im Positivismus? 484
IV. „Natur der Sache“ zwischen naturrechtlicher und institutionell-positivistischer Deutung 488
V. Methodologische und funktionale Gemeinsamkeiten naturrechtlichen und rechtspositivistischen Denkens 489
Ota Weinberger: Die Naturrechtskonzeption von Ronald Dworkin 497
I. Dworkins Kritik am Hartschen Positivismus 498
1. Die Hauptmerkmale des Positivismus nach Dworkin 498
II. Dworkins Unterscheidung von rechtlichen Verhaltensregeln, Rechtsprinzipien und politischen Zielsetzungen 503
III. Dworkins Konzeption der hard-case-Entscheidung 508
IV. Dworkins Stellungnahme zu Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit 510
V. Dworkin als Naturrechtler, und warum er mich nicht vom Naturrecht überzeugt 514
Paul Weingartner: Auf welchen Prinzipien beruht die Naturrechtslehre? 517
1. Beruht die Naturrechtslehre auf einigen wenigen Prinzipien? 517
2. Ist der erste Satz der Metaphysik des Aristoteles ein Prinzip der Naturrechtslehre? 519
3. Sind die Prinzipien der Naturrechtslehre wissenschaftlich überprüfbar? 522
4. Beruht die Naturrechtslehre auf zwei grundlegendsten und allgemeinsten Prinzipien? 533
Literatur 543
III. Naturrecht und Methodologie 545
Giovanni Ambrosetti: Wahrheit und Geltendmachung der Rechte 547
Michael W. Fischer: Wissenschaftskritik und Naturrecht. Wider die Anmaßungen eines zur absoluten Wahrheit erhobenen Szientismus 557
I. Wissenschaft als „Wahre Ordnung“ 558
II. Verfahren als Prophetie 560
III. Poppers wissenschaftskritische Wende 563
IV. Methoden- und Erkenntnispluralismus 567
V. Traditionen und Dogmen des Rationalismus 570
VI. Unfehlbares oder fehlbares Wissen 572
VII. Werte in wissenschaftlichen Weltbildern 575
VIII. Die Relativität traditionsgebundener Vernunft 579
Norbert Hoerster: „Wirksamkeit“, „Geltung“ und „Gültigkeit“ von Normen. Ein empiristischer Definitionsvorschlag 585
Arthur Kaufmann: Gedanken zu einer ontologischen Grundlegung der juristischen Hermeneutik 597
I. 597
II. 599
III. 604
Gerhard Luf: Naturrechtskritik im Lichte der Transzendentalphilosophie 609
Helmut Schreiner: Das Naturrecht bei René Marcic 625
Michaela Strasser: Historizität und Normativität der kritischen Theorie. Gedanken zur Traditionsgebundenheit einer kritischen Sozialwissenschaft 633
I. Die Grundposition der kritischen Theorie 634
1. Das menschliche Verhalten als das kritische und sein Gegenstand: die Gesellschaft 635
2. Die Totalität der Gesellschaft 635
3. Die Historizität 636
4. Subjekt, Objekt, Theorie 638
5. Verwertbarkeit der traditionellen Theorie 639
6. Theorie und Praxis 639
II. Zielbestimmung der kritischen Theorie 640
III. Kritische Reflexion 643
1. Die „wahre“ Sozialphilosophie 643
2. Die Verortung der kritischen Theorie im Traditionszusammenhang 646
Herlinde Studer: Begründungsprobleme des ontologischen Naturrechts 651
I. R. Marcic’ Konzeption eines ontologischen Naturrechts 653
II. Die Lehre von der „Natur der Sache“ 661
III. Die Lehre von den sachlogischen Strukturen 666
Rudolf Weiler: Zur Begründung eines Menschenrechts auf Frieden 669
IV. Naturrecht – Mensch – Moral: Neuere Ansätze 679
Wahé H. Balekjian: Universelles Naturrecht. Tautologie oder zeitgemäße Weiterentwicklung des Begriffs Naturrecht? 681
Virginia Black: Relating Ius to Lex 691
I. Sittlichkeit: Community Life 694
II. Non-Prescriptivity of the Community Life 697
III. Explanation and Justification 701
IV. Special Uses of Norms in Special Circumstances 704
V. Summary and Conclusion 709
H. J. M. Boukema: Criteria for Good Law 713
I. Efficiency 714
II. Clarity 714
III. Acceptability 715
IV. Efficacy 716
V. Flexibility 717
VI. Certainty 718
VII. Self-Consistency 718
VIII. Necessity 710
IX. Generality 720
X. Economy 721
XI. Timing 721
XII. Solidity and Validity 722
XIII. Unintended Consequences 723
Hans-Ulrich Evers: Naturrecht in der deutschen Rechtsprechung 725
I. 725
II. 731
III. 734
Vittorio Frosini: Die Menschenrechte in der technologischen Gesellschaft 737
I. 737
II. 738
III. 740
IV. 742
V. 745
VI. 747
VII. 748
Josef Fuchs: Glaube, Sittlichkeit, Recht 751
I. Die Bedeutung des Absolutum – für Sittlichkeit und Recht 752
II. Die Ordnung des Sittlichen als „Naturrecht“ 755
III. Rechte und Rechtsnormen als „Naturrecht“ 758
Raimund Jakob: Überleben durch Naturrecht? Zur Ergänzungsbedürftigkeit der mit der menschlichen Existenz gegebenen elementaren Normen durch das moderne Rechtsdenken 763
I. 763
II. 766
III. 769
IV. 771
Helmut Knötig: Relevanz humanökologischer Ergebnisse für juristische Regelungen. Skizze über das „Anliegen der Naturrechtslehre“ in humanökologischer Sicht 773
Vorbemerkungen 773
I. Voraussetzungen 773
1. „Anliegen der Naturrechtslehre“ 773
2. Einige humanökologische Grundbegriffe 776
3. Erkenntnistheoretische Grundposition abstrakt und in humanökologischer Sicht 780
II. Folgerungen 785
1. Formulierung der Aufgabe der Rechtsordnung in humanökologischer Sicht 785
2. Prinzipielle Möglichkeit einer Relevanz humanökologischer Ergebnisse für das Leben im allgemeinen und das Rechtsleben im besonderen 793
III. Praktische Beispiele 794
1. Angemessenheit des Integrationsniveaus 794
2. Vergewaltigung 796
IV. Schlußbemerkungen 799
Bibliographie 801
Heribert Franz Köck: Die Funktion des Naturrechts in einer pluralistischen Gesellschaft 803
I. Die Relevanz naturrechtlicher Fragestellungen heute 803
II. Die Grundlage eines Zusammenlebens in Freiheit als Hypothese und als reale Gegebenheit 808
III. Pluralismus und Naturrecht 809
1. Die Möglichkeit, sachgerechte Normen zu erkennen 809
2. Die Notwendigkeit, nach Gerechtigkeit zu streben 810
3. Die Notwendigkeit, sich an der Natur des Menschen zu orientieren 811
IV. Die „pluralistischen Grenzen“ des Naturrechts 811
1. Die „pluralistische Untergrenze“ 812
2. Die „pluralistische Obergrenze“ 814
V. Die doppelte Funktion des Naturrechts heute 814
Kristian Kühl: Zwei Aufgaben für ein modernes Naturrecht 817
I. Das Rechtsprinzip 818
II. Die Einbeziehung sozialer Forderungen 822
III. Modifizierung der anthropozentrischen Fixierung des Rechtsprinzips 829
Hans Lenk: Erweiterte Verantwortung. Natur und künftige Generationen als ethische Gegenstände 833
Literatur 846
Nicolás López-Calera: Naturrecht und soziales Bewußtsein 847
Theo Mayer-Maly: Die natürlichen Rechtsgrundsätze als Teil des geltenden österreichischen Rechts 853
Erhard Mock: Marcic’ Seinsrecht und die menschliche Normativität 865
I. Vorbemerkung 865
II. Marcic’ Seinsrecht 865
III. Sein und Sollen 868
IV. Differenzierte menschliche Normativität 868
V. Tier und Mensch 870
VI. Gewissen und Normativität 871
VII. Naturale Bedingungen der Normativität 873
Franz Pototschnig: „Ius naturale in iure canonico“ 877
I. Rechtspositivismus und ius naturale des kanonischen Rechts 878
II. Der Stellenwert des ius naturale im System des Kirchenrechts 882
III. Beispiele für „Naturrecht im Kirchenrecht“ 882
IV. Die Menschenrechte als Teil des kirchlichen Naturrechts 885
Francesca Puigpelat: Vom Gesetzesstaat zum Verfassungsstaat. Über das rechtsphilosophische Denken von René Marcic 889
I. 889
II. 890
III. 891
IV. 897
V. 901
Stefan Rehrl: Naturrecht – Seinsrecht – Ursprungsrecht 903
Herbert Schambeck: Naturrecht und Verfassungsrecht 911
I. 912
II. 917
III. 920
IV. 923
V. 927
Ilmar Tammelo: Zum Naturrecht des naturgerechten Weges 931
Arthur F. Utz: Auf der Suche nach der Natur des Menschen. Ein Beitrag zum Begriff der Natur in der Naturrechtslehre 941
I. Die Natur als Universale 941
II. Der für die naturrechtliche Norm notwendige erkenntnistheoretische Standpunkt 942
III. Die Abstraktion in der Naturrechtslehre 945
Hans-Jürgen Wipfelder: Naturrecht und Gewohnheitsrecht als Quellen des Verfassungsrechts 947
I. Das Naturrecht als verfassungsrechtliche Rechtsquelle 947
1. Das grundgesetzliche Menschenverständnis 947
2. Das Naturrecht als eschatologische und reale Größe 948
3. Präpositive Normen und Idee der ewigen Ordnung 951
4. Geltungsgrund des präpositiven Rechts 951
II. Gewohnheitsrecht als Rechtsquelle ungeschriebenen Verfassungsrechts 955
1. Gewohnheitsrecht als rechtssoziologisches Phänomen 955
2. Die Regelung im Kirchenrecht 956
3. Gewohnheitsrecht und öffentliches Recht 957
4. Rang des Gewohnheitsrechts 958
5. Verfassungsgewohnheitsrecht und Grundgesetz 960
a) Vorkonstitutionelles Verfassungsgewohnheitsrecht 961
b) Nachkonstitutionelles Verfassungsgewohnheitsrecht 962
III. Naturrecht und Gewohnheitsrecht 963
Zusammenfassung 965
Anhang 967
René Marcic: Natural Law Called in Question 969
Julius Stone: Natural Law and Human Predicament in the Age of Technology 979
I. 982
II. 984
III. 986
IV. 987
V. 989
VI. 991
VII. 993
Postcript 1981 995
Verzeichnis der Mitarbeiter 997