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Das kartellrechtliche Preis- und Konditionenbindungsverbot (§ 15 GWB)

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Brühl, R. (1982). Das kartellrechtliche Preis- und Konditionenbindungsverbot (§ 15 GWB). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45235-4
Brühl, Raimund. Das kartellrechtliche Preis- und Konditionenbindungsverbot (§ 15 GWB). Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45235-4
Brühl, R (1982): Das kartellrechtliche Preis- und Konditionenbindungsverbot (§ 15 GWB), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45235-4

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Das kartellrechtliche Preis- und Konditionenbindungsverbot (§ 15 GWB)

Brühl, Raimund

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 43

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einleitung 17
Erstes Kapitel: Systematische Stellung und gesetzlicher Zweck des § 15 20
A. Die systematische Stellung des § 15 20
I. Das Verhältnis von § 15 zu § 1 20
II. Das Verhältnis von § 15 zu den anderen Vorschriften des Zweiten Abschnitts 27
1. Überblick 27
2. Das Verhältnis des § 15 zu § 18 28
3. Das Verhältnis des § 15 zu den §§ 20, 21 29
III. § 15 und außervertragliche Eingriffe 30
B. Der Schutzzweck des § 15 31
Zweites Kapitel: Der Tatbestand des § 15 38
A. Der Erstvertrag 38
I. Der Unternehmensbegriff 38
II. Verträge über Waren oder gewerbliche Leistungen 41
1. Der Zusammenhang zwischen Wettbewerbsbeschränkung und Austausch Vorgang 41
2. Die Merkmale im einzelnen 43
a) Der Vertragsbegriff 43
b) Waren 44
c) Gewerbliche Leistungen 46
B. Der Zweitvertrag 48
I. Allgemeine Unterschiede zum Erstvertrag 48
II. Der Gegenstand des Zweitvertrages 49
1. Die gelieferten Waren 50
2. Andere Waren 50
3. Gewerbliche Leistungen 50
C. Die Beschränkung in der Freiheit der Gestaltung von Preisen oder Geschäftsbedingungen 52
I. Die Person des Gebundenen 52
II. Der Begriff der Beschränkung 53
1. Grundlagen und Gefahren der Auslegung 53
2. Die rechtliche Beschränkung 55
3. Die wirtschaftliche Beschränkung 55
a) Das Wesen der wirtschaftlichen Beschränkung 55
b) Formen der wirtschaftlichen Beschränkung 59
c) Definition 62
III. Der Gegenstand der Beschränkung 62
1. Preise 62
a) Der Begriff „Preise" 62
b) Einzelfälle 63
aa) Festpreise 63
bb) Höchst- und Mindestpreise 64
(1) Preisuntergrenzen 64
(2) Preisobergrenzen 65
(3) Preisspannen 67
cc) Preisgleichheit 67
dd) Rabatte 70
ee) Rückvergütung 71
ff) Provision 73
gg) Zugaben gem. § 1 Abs. 2 Buchst, b und c ZugabeVO 73
hh) Richtlinien für die Bewertung in Zahlung genommener Waren 74
ii) Kosten- und Gewinnbegrenzung 75
jj) Surrogationsstrategien zur Preisbindung 75
(1) Kalkulationsklauseln 76
(2) Werbungsklauseln 78
(3) Offenlegungs- und Mitspracheklauseln 80
kk) Meistbegünstigungsklauseln 81
(1) Der Streit um die Meistbegünstigung 81
(2) Die verschiedenen Arten der Meistbegünstigungsklausel und ihre rechtliche Beurteilung 82
(a) Meistbegünstigungsklauiseln ohne Zukunftswirkung 82
(b) Das Verbot der Bevorzugung oder Gleichbehandlung Dritter 84
(c) Das Verbot der Benachteiligung des durch die Klausel Begünstigten 84
(aa) Der Meinungsstand 85
(bb) Die Tatbestandsmäßigkeit der Klausel 87
(cc) Ansätze zur Einschränkung der Nichtigkeitsfolge 91
(dd) Sonderfälle 95
(d) Die Meistbegünstigung der öffentlichen Hand 98
ll) Baisse-Klauseln 98
2. Geschäftsbedingungen 100
a) Der Begriff „Geschäftsbedingungen" 100
b) Einzelfälle 101
aa) Durchlaufende Preisklauseln 101
bb) Zahlungsbedingungen 102
(1) Ratenzahlung 102
(2) Skonto 103
(3) Verzugsfolgen 103
(4) Inzahlungnahme 104
cc) Frachtbasis 104
dd) Zugaben gem. § 1 Abs. 2 Buchst, a und d bis g der ZugabeVO 104
ee) Kunden- und Werkstattdienst 105
ff) Garantie 111
gg) Beschränkungen bei Automatenaufstellverträgen (insbesondere der Zustimmungsvorbehalt) 112
hh) Selbstabholverbot 116
ii) Durchlaufende Abschlußbindungen 117
jj) Wettbewerbsverbote 120
kk) Eigentumsvorbehalt 121
(1) Einfacher Eigentumsvorbehalt 121
(2) Verlängerter Eigentums vorbehält 121
(3) Weitergeleiteter Eigentums vorbehält 122
ll) Zentralregulierung 125
D. Die Inlandsklausel 127
Drittes Kapitel: Die Rechtsfolgen 132
A. Die Nichtigkeit 132
B. Schadensersatz-, Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche 134
I. Die Schutzgesetzeigenschaft des § 15 134
1. Der Verbotscharakter 134
2. Der Individualschutzzweck 136
a) Die Anspruchsberechtigung des gebundenen Unternehmens 137
b) Die Anspruchsberechtigung Dritter 139
aa) Die Notwendigkeit einer extensiven Schutzzweckbebestimmung 139
bb) Die Vertragspartner des gebundenen Unternehmens 140
cc) Die Mitbewerber des bindenden Unternehmens 141
dd) Die Mitbewerber des gebundenen Unternehmens 141
II. Schadensersatzansprüche 142
III. Unterlassungsansprüche 144
IV. Beseitigungsansprüche 145
V. Konkurrenz zu anderen Anspruchsgrundlagen 145
C. Öffentlich-rechtliche Sanktionen und Eingriffsmöglichkeiten 146
I. Die Ordnungswidrigkeiten 146
II. Das Untersagungs verfahren 149
Viertes Kapitel: Ausnahmen 151
A. Gesetzliche Ausnahmevorschriften 151
I. Die Preisbindung für Verlagserzeugnisse, § 16 152
II. Die Sonderregelung der §§ 20, 21 153
III. Die kartellrechtlichen Bereichsausnahmen, §§ 99 ff. 155
1. Die Verkehrswirtschaft, § 99 155
2. Die Landwirtschaft, § 100 156
3. Kredit- und Versicherungswirtschaft, § 102 157
4. Versorgungswirtschaft, §§ 103, 103 a 158
Β. Unanwendbarkeit des § 15 infolge Nichtbestehens von Gestaltungsfreiheit 158
I. Die Geltung des § 15 im Rahmen von Absatzmittlungsverhältnissen 159
1. Der Standort der Absatzmittlung als Ursache für die kartellrechtliche Problematik 160
2. Die Subsumtion unter den Wortlaut des § 15 161
3. Die Auffassung des historischen Gesetzgebers 163
4. Die rechtliche und wirtschaftliche Stellung der Absatzmittler 164
a) Der Handelsvertreter 164
b) Der Kommissionär und der Kommissionsagent 165
c) Der Vertragshändler 166
5. Der privatrechtliche Lösungsansatz 168
6. Die Beurteilung der Absatzmittlungsverhältnisse nach dem Gesetzeszweck des § 15 169
a) Der Schutz der individuellen Gestaltungsfreiheit 170
b) Der Schutz des Wettbewerbs 172
c) Ergebnis 174
II. Einschränkungen der Gestaltungsfreiheit durch kartellrechtliche Verbote 175
III. Vereinbarungen zur Verhinderung unlauteren Wettbewerbsverhaltens 178
IV. Handelsbräuche 179
V. Inhaltsbindung und Eigentümerstellung 179
VI. Inhaltsbindunigen in Gebrauchsüberlassungsverträgen 181
VII. Sonderproblem: Das Verbot der Weitergabe von Mittlerprovisionen in der Werbewirtschaft 183
1. Die tatsächlichen Gegebenheiten auf dem Werbungsmarkt 183
2. Das Musterverfahren 185
3. Die Diskussion in der Literatur 188
4. Die kartellrechtliche Beurteilung des Rückvergütungsverbots 189
a) Die Subsumtion unter den Wortlaut des § 15 189
b) Die Gestaltungsfreiheit der Werbungßmittler/Werbeagenturen 190
c) Die Auswirkungen des Rückvergütungsverbots auf den Wettbewerb 193
C. Einschränkungen des § 15 mit Rücksicht auf andere gesetzliche Wertungen 194
I. Die Ausstrahlungswirkung des § 18 194
II. Der Einfluß der §§ 20, 21 auf die Auslegung des § 15 196
III. Die Bedeutung von Treu und Glauben im Rahmen des § 15 197
D. Weitere Einschränkungen aufgrund allgemeiner, insbesondere wirtschaftspolitischer Erwägungen? 197
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 200
Literaturverzeichnis 204