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Sportstätten-Haftungsrecht

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Börner, J. (1985). Sportstätten-Haftungsrecht. Eine systematische Darstellung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45664-2
Börner, Joachim. Sportstätten-Haftungsrecht: Eine systematische Darstellung. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45664-2
Börner, J (1985): Sportstätten-Haftungsrecht: Eine systematische Darstellung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45664-2

Format

Sportstätten-Haftungsrecht

Eine systematische Darstellung

Börner, Joachim

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 93

(1985)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis XIX
Einleitung 1
Erster Teil: Einführung in das Sportstätten- und Sportveranstaltungs-Haftungsrecht 6
Kapitel 1: Inhalt und rechtliche Bedeutung der Begriffe „Sport“ und „Spiel“ 6
A. Der Begriff „Sport“ 6
B. Der Begriff „Spiel“ 8
I. Der Rechtsbegriff „Spiel“ i. S. v. § 762 8
II. Der Begriff „Spiel“ im allgemeinen Sprachgebrauch 9
C. Haftungsrechtliche Bedeutung der Begriffe „Sport“ und „Spiel“ 10
Kapitel 2: Abgrenzung des Gefahrenbereichs „Allgemeiner Sportbetrieb“ vom besonderen Gefahrenbereich „Sportveranstaltung“ 12
A. Der Sportbetrieb als allgemeiner Risikobereich 12
B. Der besondere Risiko- und Haftungsbereich „Sportveranstaltung“ 14
I. Die Verwendung des Begriffes „Veranstaltung“ in Gesetz, Rechtsprechung und Literatur 14
1. Gesetze, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften 14
2. Die Rechtssprechung zu Unfällen bei „Sportveranstaltungen“ 16
II. Der Gebrauch des Begriffes „Veranstaltung“ in der haftungsrechtlichen Literatur 18
C. Unterscheidungsmerkmale für die Abgrenzung „Allgemeiner Sportbetrieb“ – „Sportveranstaltung“ 20
I. Die Motive der sportlichen Betätigung 20
II. Die Besonderheiten der Organisation bei Sportveranstaltungen 21
III. Die Bedeutung der Anwesenheit von Zuschauern 22
D. Definition des Begriffes „Sportveranstaltung“ 23
Zweiter Teil: Die tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der allgemeinen Sportstätten-Haftung 25
Kapitel 1: Die haftungsrechtliche Bedeutung der Begriffe „Sportunfall“ und „Sportverletzung“ 25
Kapitel 2: Die Sportstätte als Gefahren- und Verantwortungsbereich 28
Kapitel 3: Abgrenzung zwischen „Verkehrspflichten im Sport“ und „Verkehrspflichten für den Sport“ 34
A. Die Erscheinungsformen der „Verkehrspflichten im Sport“ 34
B. Verkehrspflichten für Sportstätten und Sportbetrieb sowie sonstige Verkehrspflichten mit Sportbezug 40
Kapitel 4: Die Sportstätten-Verantwortlichen als Träger der Verkehrspflichten für den Sport 45
Dritter Teil: Die Entstehung von Sportstätten-Verkehrspflichten beim allgemeinen Sportbetrieb 49
Kapitel 1: Die verkehrspflichtbegründenden Vertrauenstatbestände bei der Benutzung privater und öffentlicher Sportstätten 49
A. Der Vertrauensschutzgedanke als Grundlage der Verkehrspflichtentstehung 49
B. Die vertraglichen und deliktischen Entstehungsgründe für judizielle Sportstätten-Verkehrspflichten (Übersicht) 52
I. Verkehrspflichtentstehung durch Sportstätten-Nutzungsverträge 52
II. Verkehrspflichten als gesetzliche Folge von Nutzungsverträgen und vertragliche Übernahme von Verkehrspflichten 53
III. Verkehrspflichten als Bestandteil umfassender Fürsorgepflichten aus Dienstleistungs- und Arbeitsvertrag 56
1. Berufsrechtliche Vertrauensbeziehungen und Verkehrspflichten 56
2. Sportstätten-Verkehrspflichten beim Betriebs- und Berufssport 57
a) Die verschiedenen Erscheinungsformen des Betriebssports 57
b) Der Berufssport außerhalb von Sportveranstaltungen 59
IV. Verkehrspflichten durch vertragsähnliche Sonderbeziehungen 63
1. Die Theorien zur Begründung vertragsähnlicher Beziehungen 64
2. Kritik an den Theorien zur Ausweitung der Vertragshaftung 67
3. Ergebnis und haftungsrechtliche Folgerungen 70
V. Deliktische Entstehungsgründe für sportstätten- und sportbetriebsbezogene Verkehrspflichten 72
C. Die gesetzlichen Entstehungsgründe für gesetzlich geregelte Verkehrspflichten 75
D. Besonderheiten der Verkehrspflichtentstehung bei öffentlich-rechtlich verwalteten Sportstätten 77
I. Die Zurechnung der Sportstätten-Gefahren beim Sport innerhalb besonderer Gewaltverhältnisse 78
II. Öffentlich-rechtlicher Kompetenzkonflikt und Verkehrspflichtentstehung bei Schulsportstätten 82
1. Die Rechtsprechung zum Kompetenzkonflikt 82
2. Einheitlichkeit der Aufgaben von Ländern und Gemeinden 84
III. Die Gefahrenzurechnung bei Nutzung öffentlicher Sportstätten außerhalb besonderer Gewaltverhältnisse 86
1. Die öffentlich-rechtliche Aufgabe des Sportstätten-Baus als Entstehungsgrund für Verkehrspflichten 87
2. Privatrechtliche bzw. öffentlich-rechtliche Sportstätten-Organisation und Verkehrspflichtentstehung 91
3. Die Leerformel von der öffentlich-rechtlichen Verkehrspflichtorganisation 93
a) Zur Rechtsnatur der Verkehrspflichten für öffentliche Sportstätten 93
b) Wertungswidersprüche bei Anwendung der Organisationsakttheorie 96
c) Verfassungsrechtliche Bedenken an der Organisationsakttheorie 99
d) Die Organisationsakttheorie in der Literatur zum Sportstätten-Haftungsrecht 100
IV. Zusammenfassende Wertung der Ergebnisse und Überleitung 101
Kapitel 2: Einzelheiten zur Verkehrspflichtentstehung durch Sportstätten-Nutzungsvertrag 105
A. Direktes Nutzungsentgelt und Sportstätten-Nutzungsvertrag 105
I. Die Sportstätte als direkter Bezugspunkt des Entgelts 105
II. Privatrechtlicher Vertrag oder öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis bei öffentlichen Sportstätten 106
III. Typisierung des privatrechtlichen Sportstätten-Nutzungsvertrages 111
IV. Atypische Nutzungsverträge mit Beförderungscharakter im Skisport 113
1. Typisierung des Skischleppliftvertrages 114
2. Typisierung des Sesselliftvertrages 116
3. Bewertung des „Skipass“-Vertrages 116
B. Indirektes Nutzungsentgelt und vertragliche Sportstätten-Nutzung 117
I. Verträge über die Benutzung von Aufstiegshilfen und vertragliche Skipisten-Nutzung 118
II. Sportstätten in Wohnanlagen als mitvermietete Sachen 121
III. Beherbergungsverträge und entgeltliche Sportstätten-Nutzung 122
IV. Reisevertragsrecht und vertragliche Sportstätten-Nutzung 124
V. Vereinssport und entgeltliche Sportstätten-Nutzung 124
C. Sportstätten-Nutzungsverträge bei unentgeltlicher Sportstätten-Nutzung 126
I. Sportstätten-Nutzung ohne Kontakt zum Sportstätten-Verantwortlichen 126
II. Unentgeltliche Nutzung von Vereinssportstätten 126
III. Recht zur unentgeltlichen Sportstätten-Nutzung aus sozialem oder rechtlichem Kontakt 127
D. Die rechtlichen Besonderheiten der Sportstätten-Überlassung an Sportvereine und andere sportliche Interessengruppen 129
I. Nutzungsverträge mit Schutzwirkung zugunsten Dritter bei privaten Sportstätten 129
II. Rechtsbeziehungen mit Schutzwirkung zugunsten Dritter bei öffentlichen Sportstätten 133
Kapitel 3: Einzelheiten zu den allgemeinen deliktischen Entstehungsgründen für Sportstätten-Verkehrspflichten 137
A. Die Verkehrspflichtentstehung durch Verkehrseröffnung 138
I. Allgemeine Grundsätze zur Sportstätten-Verkehrseröffnung 138
1. Die haftungsrechtliche Bedeutung der Verkehrseröffnung 138
2. Unmittelbare Verkehrseröffnung durch Zulassung des Verkehrs 139
3. Mittelbare Verkehrseröffnung durch Duldung des Verkehrs 141
II. Die rechtlichen Besonderheiten der Eröffnung des Verkehrs auf Skiabfahrtsstrecken 144
1. Grundsätzliches zur Entstehung von Verkehrspflichten im Skisport 144
2. Die Träger der Verkehrspflichten im Skisport 146
3. Räumlicher Schutzbereich der Verkehrspflichten für den Skisport 147
4. Die Eröffnung des Skiverkehrs in der erschlossenen Bergwelt als umfassender Zurechnungsgrund 150
a) Verkehrseröffnung durch Bergbahnunternehmer 150
b) Verkehrseröffnung durch andere Personen 152
5. Zusammenfassende Betrachtung zur Haftung, Freistellung und Versicherung im Skisport 154
B. Die Verkehrspflichtentstehung durch Ermöglichung des Sportstätten-Zugangs 156
I. Pflichtwidrige Nichtverhinderung bzw. unzureichende Erschwerung des Sportstätten-Zugangs 156
II. Von der Verkehrs(Zugangs)eröffnung zur Verkehrs(Zugangs)ermöglichung 159
C. Die Beherrschung des Gefahrenbereichs „Sportstätte“ als umfassender Verkehrspflicht-Entstehungsgrund 162
I. Von der Zugangsermöglichung zur gefahrenbezogenen Verkehrspflichtentstehung 162
II. Beherrschbarkeit der von außen einwirkenden bzw. außerhalb der Sportstätte drohenden Gefahren 163
III. Beherrschbarkeit der Gefahren für Außenstehende durch den Sportbetrieb 165
IV. Gefahrbeherrschung und erhöhte Schutzbedürftigkeit von Kindern 167
D. Die Entstehung und Verletzung von Sportstätten-Verkehrspflichten durch Schaffung besonderer Gefahren bzw. Gefahrerhöhung 170
I. Allgemeine Grundsätze 170
1. Die Unerheblichkeit des Gefahrbegriffs für die vertrauensbezogenen Entstehungsgründe für Verkehrspflichten 170
2. Die Schaffung unzulässiger oder übermäßiger Gefahren als besondere Haftungsgrundlage 172
II. Maßnahmen zur Verhinderung des Sportstätten-Zutritts als verbotene (verkehrspflichtwidrige) Gefahrerhöhungen 173
III. Die Errichtung übermäßig gefährlicher Sportgeräte und Sportanlagen als verbotene Gefahrerhöhungen 175
IV. Die Verantwortlichkeit für sonstige verbotene Gefahrerhöhungen im Sportstätten-Bereich 181
E. Die Entstehung von Sportstätten-Verkehrspflichten durch Werbung 184
Kapitel 4: Verkehrspflichtentstehung bei „unbefugtem“ Betreten und/oder „unbefugter“ Benutzung von Sportstätten 187
A. Allgemeine Grundsätze zu den „Befugnissen“ und deren haftungsrechtlichen Bedeutung 188
I. Arten und Rechtsnatur der Befugnisbeschränkungen 188
II. Befugnisse und Verkehrspflichthaftung 189
1. Haftungsrechtliche Relevanz der eingeräumten Befugnisse 189
2. Verkehrspflichthaftung gegenüber „Unbefugten“ als Schutzbereichsproblem 190
3. Verkehrspflichtentstehung und Verkehrspflichtbestimmung bei „Unbefugten“ 191
B. Einzelheiten zur Verkehrspflichtentstehung gegenüber „Unbefugten“ 193
I. Beschränkungen des Sportstätten-Zugangs und beschränkte Verkehrspflichtentstehung 193
1. „Unbefugter“ Zutritt bei öffentlichen Sportstätten im Gemeingebrauch 193
2. „Unbefugter“ Zutritt bei allgemein zugänglichen Privatsportstätten 194
3. „Unbefugtes“ Betreten von eingezäunten Sportstätten und Sporthallen 197
II. Verkehrspflichtentstehung gegenüber „unbefugten“ Zuschauern und Außenstehenden 200
1. Zuschauer und Außenstehende als „Unbefugte“ 200
2. Öffentliche bzw. allgemein zugängliche Sportstätten und Schutz von Nichtsportlern 201
3. Sportstätten mit exklusivem Zugang und Schutz von Nichtsportlern 203
III. Verkehrspflichten bei Nichtbeachtung von Beschränkungen des Sportbetriebs 204
1. Personelle Beschränkungen im Sportstätten-Bereich 204
2. Gegenständliche Beschränkungen des Sportbetriebs 207
Vierter Teil: Die Feststellung und haftungsrechtlichen Folgen von Sportstätten-Verkehrspflichtverletzungen 212
Kapitel 1: Die Haftung für Verletzung judizieller Verkehrspflichten 212
A. Bestimmung und Systematisierung der judiziellen Sportstätten-Verkehrspflichten 212
I. Die richterliche Verkehrspflichtfeststellung als rechtsetzende Einzelfallentscheidung 213
1. Zur Brauchbarkeit allgemeiner Grundsätze bei der Verkehrspflichtbestimmung 213
2. Zur Brauchbarkeit von Präjudizien bei der Verkehrspflichtbestimmung 216
II. Die Bedeutung öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Sicherheitsnormen für die Feststellung von Verkehrspflichten und deren Verletzung 219
1. Erleichterung der Verkehrspflichtbestimmung durch Gesetze und Rechtsverordnungen 219
a) Rechtsnormen ohne unmittelbaren Sportstätten-Bezug 219
b) Unmittelbar sportstättenbezogene Rechtsnormen 220
2. DIN-Normen für Sportstätten als Beurteilungsmaßstab für Verkehrspflichten 222
a) Die praktische Bedeutung der DIN-Normen für den Sport 222
b) Die rechtliche Bedeutung der DIN-Normen für den Sportstätten-Haftungsprozeß 227
c) Einhaltung der DIN-Normen und äußere Sorgfalt im Höchstmaß 230
d) Normenverstoß und Verkehrspflichtverletzung 234
3. Die Sportregeln der Sportverbände als Bestimmungshilfen für Verkehrspflichten 236
a) Sportregeln und Sportlerhaftung 237
b) Sportstätten-Sicherheitsregeln als Bestimmungshilfen für Verkehrspflichten 242
c) Die Bedeutung der Sportregeln für die Abgrenzung zwischen typischen und atypischen Sportstätten-Gefahren 245
4. Unfallverhütungsvorschriften und -richtlinien als Erkenntnisquellen für Verkehrspflichten 249
5. Die Unbeachtlichkeit von Benutzungssatzungen und -ordnungen für die Verkehrspflichtbestimmung 251
III. Typisierung der Sportstätten-Verkehrspflichten 252
1. Verkehrspflichten zur Ermöglichung einer selbstverantwortlichen Gefahrsteuerung 252
a) Warnungen vor Sportstätten-Gefahren und Warnpflichten 253
b) Verbote und Untersagungspflichten 262
c) Erläuterungen, Anweisungen, Hinweise für die Sportstätten-Benutzung und Instruktionspflichten 270
d) Sportstätten-Beleuchtungspflichten 278
2. Verkehrspflichten zur Einwirkung auf erhöhte und atypische Sportstätten-Gefahren 280
a) Allgemeine Grundsätze und Abgrenzung zu anderen Pflichtentypen 280
b) Pflichten zur Kontrolle und Beseitigung der Sportstätten-Sachgefahren 281
c) Pflichten zur Auswahl geeigneter Sportler sowie zur Überwachung und Beeinflussung des Sportlerverhaltens 288
d) Aufsichtsunabhängige Fürsorgepflichten zum Schutz vor Schädigungen durch Dritte 299
3. Hilfs- und Rettungspflichten bei mißlungener Gefahrsteuerung oder Gefahrkontrolle 305
IV. Die Veränderung des Verkehrspflichtinhalts durch Delegation der Verkehrspflichterfüllung 309
1. Einführung in die Problemstellung 309
2. Pflichtendelegation im Anwendungsbereich des § 278 311
3. Besondere Verkehrspflichten im Anwendungsbereich des § 831 313
4. Keine Pflichtenbeeinflussung durch Pflichtendelegation 316
B. Die Kausalität zwischen Sportstätten-Verkehrspflichtverletzungen und Sportstätten-Unfällen 317
I. Die haftungsbegründende Kausalität als Darlegungs- und Beweisproblem im Haftpflichtprozeß 318
II. Die praktischen und theoretischen Möglichkeiten zur Lösung des Kausalitätsproblems 323
1. Unwiderlegbare Annahme der Kausalität bei garantieähnlichen Verkehrspflichten 323
2. Beweiserleichterung durch Anscheinsbeweis zugunsten geschädigter Sportler 325
3. Beweislastumkehr zu Lasten des Sportstätten-Verantwortlichen 327
a) Annäherung von Anscheinsbeweis und Beweislastumkehr 327
b) Beweislastumkehr in Rechtsprechung und Literatur 329
4. Zusammenfassende Grundsätze zum Beweis der haftungsbegründenden Kausalität 331
C. Die gesetzlichen Haftungsgrundlagen und Haftungsausschlüsse bei Verletzung judizieller Sportstätten-Verkehrspflichten 333
I. Privatrechtliche Haftung für Sportstätten-Verkehrspflichtverletzungen 334
1. Haftung aus Verträgen mit sportstättenbezogenen Hauptleistungspflichten 334
a) Haftung aus Sportstätten-Mietverträgen 334
b) Haftung aus Werkvertrag und Leihvertrag 337
c) Haftung der Reiseveranstalter aus Reisevertrag 337
2. Haftung aus unerlaubter Handlung wegen Verletzung judizieller Verkehrspflichten 338
3. Besonderheiten der Haftung gegenüber Berufs- und Betriebssportlern 339
II. Staatshaftung für Sportstätten-Verkehrspflichtverletzungen 340
1. Staatshaftung außerhalb besonderer Gewaltverhältnisse 340
2. Besonderheiten der Staatshaftung gegenüber gewaltunterworfenen Personen 341
a) Haftungsgrundlagen in besonderen Gewaltverhältnissen 341
b) Gesetzliche Haftungsausschlüsse bei besonderen Gewaltverhältnissen 342
D. Erforderlichkeit, Inhalt und Beweis des Verschuldens bei der allgemeinen Sportstätten-Verkehrspflichthaftung 345
I. Haftung ohne Verschulden für anfängliche Sportstätten-Mängel (§ 538 I 1. Alt.) 345
II. Das Verschuldenserfordernis bei den sonstigen Tatbeständen der Sportstätten-Verkehrspflichthaftung 347
1. Ergänzung der äußeren Sorgfalt durch die innere Sorgfalt auf Verschuldensebene 347
2. Außerachtlassung der verkehrserforderlichen inneren Sorgfalt bei Sportstätten-Verkehrspflichtverletzungen 350
a) Verkehrspflichtverletzung und innere Sorgfaltswidrigkeit 350
b) Verletzung der inneren Sorgfalt bei Normen- und Regelverletzung 353
c) Verletzung der inneren Sorgfalt bei Normen- und Regeleinhaltung 354
III. Die Darlegungs- und Beweislast für die verschuldensbegründenden Tatsachen 355
E. Gesetzliche Beschränkungen der Sportstätten-Verschuldenshaftung 357
I. Beschränkte Haftung aus Sportstätten-Leihvertrag 357
II. Beschränkte Sportstätten-Haftung bei Gefälligkeitsverhältnissen 358
Kapitel 2: Haftung für Verletzung gesetzlich normierter Verkehrspflichten 360
A. Haftung gem. § 823 II in Verbindung mit Schutzgesetzen 361
I. Bundes- und Landesgesetze als Schutzgesetze i. S. v. § 823 II 361
II. Sonstige öffentlich-rechtliche Vorschriften als Schutzgesetze i. S. v. § 823 II 363
III. Privatrechtliche Normen und Regeln als Schutzgesetze i. S. v. § 823 II 364
B. Haftung gem. § 831 für Fehlverhalten von Verrichtungsgehilfen 365
I. Die Ergänzung der judiziellen Verkehrspflichthaftung durch die Haftung gem. § 831 365
II. Die Bedeutung der Haftung gem. § 831 im Sportstätten-Haftungsrecht 366
C. Die Verschuldenshaftung der Sportstätten-Verantwortlichen gem. §§ 833 Satz 2 i. V. m. Satz 1, 834 für Pferdesportunfälle 368
I. Das Verhältnis der §§ 833 Satz 2, 834 zur Haftung für Verletzung judizieller Verkehrspflichten 368
II. Eingliederung der Haftung für Pferdesportunfälle in die judizielle Sportstätten-Verkehrspflichthaftung 371
III. Reit- und Rennpferde als „Nutztiere“ im Sinne von § 833 Satz 1 375
D. Haftung gem. §§ 836–838 bei Sportstätten- und Sportgeräte-Unfällen durch Einsturz oder Ablösung von Teilen 379
I. Die Gebäudehaftung als gesetzlicher Anwendungsfall der Haftung für Verkehrssicherungspflichtverletzungen 379
II. Ersetzung der Haftung gem. §§ 836–838 durch die Verkehrspflichthaftung gem. § 823 II 383
Kapitel 3: Ausschluß der Sportstätten-Verkehrspflichthaftung durch Enthaftungsverträge 387
A. Das „Handeln auf eigene Gefahr“ als fiktiver Haftungsausschlußgrund 387
I. Kein Haftungsausschluß durch „Handeln auf eigene Gefahr“ 388
II. Kein Haftungsausschluß durch einseitige Enthaftungserklärungen 391
III. Kritik an der Rückkehr zum willensunabhängigen Haftungsausschluß im Sporthaftungsrecht 394
1. Haftungsausschluß bei gefährlichen Sportarten 394
2. Haftungsausschluß bei weniger gefährlichen Sportarten 396
3. Erweiterung des Haftungsausschlusses aus Treu und Glauben 397
4. Haftungsausschluß zugunsten von Sportvereinen 398
5. Zusammenfassende Wertung 400
B. Enthaftungserklärungen als Bestandteile von Sportstätten-Nutzungsverträgen und Satzungen 400
I. Die Integration von Enthaftungserklärungen in besondere Sportstätten-Nutzungsverhältnisse 401
1. Einbeziehung von Enthaftungsklauseln in Sportstätten-Nutzungsverträge 401
a) Enthaftungsklauseln auf Eintritts- bzw. Berechtigungskarten 401
b) Enthaftungsklauseln auf Anschlägen, Aushängen, Schildern 403
2. Enthaftungserklärungen in Satzungen von Sportvereinen 404
3. Öffentlich-rechtliche Satzungen und Enthaftungserklärungen 404
II. Auslegung von Enthaftungsvereinbarungen 406
III. Inhaltskontrolle von Enthaftungsvereinbarungen 409
Kapitel 4: Das Mitverschulden bei Sportstätten-Unfällen durch Verkehrspflichtverletzungen 412
A. Haftungsherabsetzung wegen „Handelns auf eigene Gefahr“ 412
I. Teilnahme am Sportstätten-Betrieb als „Handeln auf eigene Gefahr“ 412
II. Das Verhalten von Zuschauern und Außenstehenden als „Handeln auf eigene Gefahr“ 416
B. Mitverschulden wegen unsachgemäßem Umgang mit unfallursächlichen Sportstätten-Gefahren 418
I. Unsorgfältiges Verhalten von Sporttreibenden 418
1. Mitverschulden wegen Verletzung von Sportregeln 418
2. Erkennbarkeit und Vermeidbarkeit der Gefahr als Mitverschulden 420
3. Kein Mitverschulden bei unterlassener Prüfung auf verborgene Mängel 423
II. Unsorgfältiges Verhalten von Zuschauern und Außenstehenden 424
C. Mitverschulden wegen „unbefugter“ Benutzung bzw. „unbefugtem“ Betreten von Sportstätten 425
D. Mitverschulden unfallgeschädigter Kinder und ihrer Eltern 426
Fünfter Teil: Die Gefährdungshaftung für Sportstätten-Unfälle beim allgemeinen Sportbetrieb 429
Kapitel 1: Gefährdungshatung für Sportstätten-Unfälle de lege lata und de lege ferenda 429
A. Übersicht zur Gefährdungshaftung im Sporthaftungsrecht 429
B. Die Vorschläge zur Reform der Gefährdungshaftung aus der Sicht des Sport(stätten)-Haftungsrechts 431
C. Reform der Gefährdungshaftung und Sportstätten-Verkehrspflichthaftung 433
I. Generalklausel zur Gefährdungshaftung und besondere Sportstätten-Gefahren 433
II. Übergang von der Verkehrspflicht- zur Gefährdungshaftung 435
Kapitel 2: Einzelheiten zur Gefährdungshaftung im Sport de lege lata 437
A. Haftung gem. § 1 HaftpflG für Sessellift- und Schleppliftunfälle 437
B. Haftung für Sportstätten-Unfälle gem. § 7 StVG 441
C. Haftung gem. § 33 LuftVG für Luftsportunfälle 443
D. Haftung gem. § 833 Satz 1 für Pferdesportunfälle 444
I. Reitsport- und sonstige Pferdesportvereine als Tierhalter 444
II. Persönlicher und sachlicher Schutzbereich der Tierhalterhaftung 447
1. Persönlicher Schutzbereich 447
2. Sachlicher Schutzbereich 449
Literaturverzeichnis 451
Sachverzeichnis 467