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Eberle, C. (1989). Rundfunkübertragung. Rechtsfragen der Nutzung terrestrischer Rundfunkfrequenzen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46656-6
Eberle, Carl-Eugen. Rundfunkübertragung: Rechtsfragen der Nutzung terrestrischer Rundfunkfrequenzen. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46656-6
Eberle, C (1989): Rundfunkübertragung: Rechtsfragen der Nutzung terrestrischer Rundfunkfrequenzen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46656-6

Format

Rundfunkübertragung

Rechtsfragen der Nutzung terrestrischer Rundfunkfrequenzen

Eberle, Carl-Eugen

Schriften zu Kommunikationsfragen, Vol. 13

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
A. Rahmenbedingungen des Fernmeldewesens 1
I. Zuweisung eines UKW-Frequenzbereichs an den Hörfunkdienst 2
II. Verteilung der UKW-Hörfunkfrequenzen 2
1. Der Genfer Wellenplan 2
2. Planungsgrundlagen und -konzepte 3
a) Planungsmethodik 4
b) Hörfunk-Versorgungskonzepte 6
3. Änderungen des Genfer Wellenplans 1984 7
a) Nationales Koordinierungsverfahren 7
b) Internationales Koordinierungsverfahren 8
4. Vorabnutzung von Frequenzen 9
III. Nutzung der Hörfunkfrequenzen 9
1. Landesrundfunkanstalten 10
2. Sonstige Rundfunkveranstalter 10
B. Grundlagen der Verzahnung von Fernmelderecht und Rundfunkrecht hinsichtlich der Nutzung von Hörfunkfrequenzen 13
I. Problemstellung 13
II. Rechtliche Bestimmungsfaktoren der Frequenzabstimmung zwischen Deutscher Bundespost und Bundesländern 14
1. Kompetenzverteilung 15
a) Fernmeldekompetenzen 15
b) Rundfunkkompetenzen 17
c) Zwischenergebnis 21
2.“Dienende Funktion” des Fernmeldewesens gegenüber dem Rundfunk 21
a) Begründung 22
b) Grundsätzliche Folgerungen 23
c) Grenzen der dienenden Funktion 24
C. Rundfunkrechtliche Frequenznutzungsentscheidungen – Inhaltliche Maßstäbe 26
I. Nutzung von Rundfunkfrequenzen als Gegenstand grundrechtlicher Gewährleistung: Sendefreiheit 26
1. Sendefreiheit als Bestandteil der Rundfunkfreiheit 27
a) Sachlicher Schutzbereich 27
(1) Frequenznutzung aufgrund staatlicher Ausgestaltungsnotwendigkeit dem grundrechtlichen Schutzbereich entzogen? 27
(2) Kein Grundrechtsschutz für die Frequenznutzung aufgrund des staatlichen Fernmeldemonopols? 29
2. Träger der Sendefreiheit 30
3. Funktionen der Sendefreiheit 31
a) Funktion als subjektives Recht 31
(1) Begründung 31
(2) Einwendungen gegen die individualrechtliche Gewährleistung 33
(a) Rundfunkfreiheit kein “Jedermann”-Grundrecht? 33
(b) “Dienende Funktion” der Rundfunkfreiheit 35
b) Sendefreiheit als objektiv-rechtliche Gewährleistung 37
(1) Inhaltsbestimmung der objektiv-rechtlichen Gewährleistung 38
(2) Zusammenhang von objektiv- und subjektivrechtlicher Gewährleistung 40
4. Gesetzliche Regelung der Sendefreiheit 40
a) Unterschied zwischen Ausgestaltungs- und Eingriffsregelungen 41
b) Rechtsstaatliche Inhaltsmaßstäbe gesetzlicher Regelungen 42
II. Verfassungsrechtliche Maßstäbe für die Frequenzplanung 45
1. Sondermaßstäbe für den Umbau der überkommenen Rundfunkordnung? 45
a) Von der öffentlich-rechtlichen über die geteilte zur dualen Ordnung des Rundfunks 45
b) Grundversorgung – Maßstab für die Frequenzplanung? 47
(1) Begriff und Komponenten der Grundversorgung 47
(2) Grundversorgung als Maßstab grundrechtsausgestaltender Rundfunkgesetzgebung (Niedersachsen-Urteil) 48
(3) Grundversorgung als Maßstab der Frequenzvergabe: “Notwendige Grundversorgung” als Aufgabe primär der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (Baden-Württemberg-Beschluß)? 49
(4) Grundversorgung – Leitbild für die Frequenzplanung? 52
(5) Ergebnis 53
c) Verfassungsrechtlicher Bestandsschutz für Senderechte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten außerhalb der Grundversorgung? 53
(1) Bestandsschutz aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG? 54
(2) Bestandsschutz aufgrund staatlicher Funktionsgewährleistungspflicht gegenüber den Rundfunkanstalten? 58
(a) Grundrechtlich begründete Funktionsgewährleistung 58
(b) Organisationsrechtlich begründete Funktionsgewährleistung? 60
(3) Grundrechtlich begründeter Bestandschutz außerhalb von Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG? 62
2. Maßstäbe für die Frequenzplanung 62
a) Abwägungsgebot 63
(1) Gebot umfassender Frequenzplanung 65
(2) Gebot umfassender Interessenberücksichtigung 66
b) Gebot der Meinungsvielfalt 66
(1) Gebot optimaler Auslastung des Frequenzspektrums 67
(2) Gebot gleichwertiger Frequenzversorgung 67
(3) Gebot programmauftragsgerechter Frequenzversorgung 69
c) Zur Problematik des Auseinanderfallens von Versorgungsgebiet und Empfangbarkeit (Overspill-Effekt) 70
3. Maßstäbe für die Vergabe von Einzelfrequenzen 72
a) Geteilte oder ungeteilte Frequenznutzung? 72
b) Die Auswahl unter mehreren Bewerbern 73
(1) Chancengleicher Zugang 74
(2) Gebot der Meinungsvielfalt 74
III. Landesrechtliche Regelungen-Bestandsaufnahme und Bewertung 77
1. Bestands- und Entwicklungsgarantien für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk 78
2. Frequenzaufteilung unter privaten Rundfunkanbietern 79
3. Frequenzaufteilung zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanbietern 80
D. Rundfunkrechtliche Frequenznutzungsentscheidungen – Verfahrensgrundsätze 83
I. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen 83
1. Defizite überkommener Handlungsmuster rundfunkrechtlicher Senderechtsentscheidungen 83
2. Gesetzesvorbehalt für rundfunkrechtliche Senderechtsentscheidungen 85
a) Gesetzesvorbehalt für die Frequenzvergabe an private Rundfunkanbieter 86
b) Gesetzesvorbehalt auch für die Frequenzvergabe an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten 86
3. Planungsvorbehalt für rundfunkrechtliche Senderechtsentscheidungen 89
a) Folgewirkungen der Senderechtsvergabe 89
b) Begründung eines Planungsvorbehalts für die Vergabe von Senderechten 91
c) Gegenstand rundfunkrechtlicher Frequenzplanung 92
4. Zuständigkeit bei Frequenznutzungsentscheidungen: Parlamentsvorbehalt versus Gebot der Staatsferne des Rundfunks 93
a) Parlamentszuständigkeit für die Frequenzplanung 93
b) Zuständigkeit der Landesmedienanstalten 100
II. Landesrechtliche Regelungen – Bestandsaufnahme und Bewertung 102
1. Frequenzplanung unter Einschluß der für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bestimmten Frequenzen 103
a) Formelle Frequenzplanung durch die Landesregierung 103
b) Frequenzplanung durch die Landesmedienanstalt 104
c) Informelle Frequenzplanung durch die Staats- bzw. Senatskanzleien 106
2. Isolierte Frequenzplanung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk 107
a) Gewährleistung bestehender Senderechte 107
b) Vergabe neuer Senderechte 108
3. Isolierte Frequenzplanung für den privaten Rundfunk 109
E. Die Verschränkung rundfunkrechtlicher und fernmelderechtlicher Entscheidungen über die Frequenznutzung 111
I. Inhaltliche Bindungen fernmelderechtlicher Entscheidungen an rundfunkrechtliche Vorgaben 111
1. Bindung an die rundfunkrechtliche Frequenzplanung 111
2. Bindung an rundfunkrechtliche Vergabeentscheidungen 112
3. Ansprüche der Rundfunkveranstalter 113
a) “Dienende Funktion” des Fernmeldewesens 113
b) Ansprüche aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG (Rundfunkfreiheit als Sendefreiheit) 115
II. Verfahrensrechtliche Konsequenzen 117
1. Notwendige verfahrensrechtliche Verzahnung von rundfunkrechtlichen und fernmelderechlichen Entscheidungen 118
a) Frühzeitige Beteiligung an der fernmelderechtlichen Frequenzplanung 118
b) Initiativrechte 118
c) Rundfunk- und fernmelderechtliche Verbundentscheidung? 119
2. Stellung der Rundfunkveranstalter im fernmelderechtlichen Verfahren 120
a) Begründung der verfahrensrechtlichen Stellung 120
(1) Zur Bedeutung der TKO und allgemeiner verwaltungsrechtlicher Verfahrensgrundsätze 121
(2) Verfahrensrechtsverhältnis nach Maßgabe der dienenden Funktion des Fernmeldewesens gegenüber dem Rundfunk 122
b) Konkrete Verfahrensrechte 124
(1) Informations- und Auskunftsrechte 124
(2) Initiativrechte 125
III. Exkurs: Parlamentsvorbehalt für die fernmelderechtliche Frequenzplanung? 126
F. Zusammenfassung 128
Untersuchungsgegenstand 128
Fernmeldetechnische Rahmenbedingungen 128
Grundlagen der Verzahnung von Fernmelderecht und Rundfunkrecht hinsichtlich der Nutzung von Hörfunkfrequenzen 129
Rundfunkrechtliche Frequenznutzungsentscheidungen – Inhaltliche Maßstäbe 129
Rundfunkrechtliche Frequenznutzungsentscheidungen – Verfahrensgrundsätze 132
Die Verzahnung rundfunkrechtlicher und fernmelderechtlicher Entscheidungen über die Frequenznutzung 133