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Degenhart, H. (1987). Zweck und Zweckmäßigkeit bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46223-0
Degenhart, Heinrich. Zweck und Zweckmäßigkeit bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46223-0
Degenhart, H (1987): Zweck und Zweckmäßigkeit bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46223-0

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Zweck und Zweckmäßigkeit bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen

Degenhart, Heinrich

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 132

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Übersichten 13
Verzeichnis der Abkürzungen 15
A. Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsziel 17
B. Bankenaufsichtsziele und Eigenkapitalanforderungen 22
I. Bankenaufsichtsziele als Ausgangspunkt 22
1. Spezieller Gläubigerschutz und Funktionssicherung des Bankensektors als Ziele der Bankenaufsicht 22
2. Spezieller Gläubigerschutz und Bankverhalten 24
a) Besondere und unzumutbare Vermögensverlustgefahren für ausgewählte Bankgläubiger 24
b) Gläubigerschädigendes Bankverhalten 26
c) Unzureichende Schutzvorkehrungen gegen exzessives Risikoverhalten bei Kreditinstituten 27
d) Konsequenzen für die Tätigkeit der gläubigerschützenden Bankenaufsicht 29
3. Funktionsgefährdung des Bankensektors und Bankverhalten 29
a) Besondere Gefährdung öffentlicher Interessen an der Funktionsfähigkeit des Bankensektors 29
b) Der Gläubiger-run als Vollstreckung eines begründeten Urteils über die wirtschaftliche Lage von Kreditinstituten 31
c) Der Anteil des Bankverhaltens an der Entstehung von Bankenkrisen 34
d) Konsequenzen für die Tätigkeit der funktionssichernden Bankenaufsicht 36
4. Das Verhältnis zwischen speziellem Gläubigerschutz und der Funktionssicherung des Bankensektors 37
II. Die Solvenzsicherung von Kreditinstituten als Zweck bankaufsichtlicher Eigenkapitalforderungen 39
1. Solvenzsicherung von Kreditinstituten und Konkurssicherung der Bankgläubiger 39
2. Interpretation der bankaufsichtlichen Solvenzsicherung von Kreditinstituten 41
3. Möglichkeiten des Einsatzes von Eigenkapitalanforderungen zur Solvenzsicherung von Kreditinstituten 43
III. Alternativen zu solvenzsichernden Eigenkapitalanforderungen 46
1. Steuerung des Risikoverhaltens der Kreditinstitute durch die Marktkräfte 46
2. Kollektive Sicherungseinrichtungen des Bankgewerbes und bankaufsichtliche Risikoverhaltenskontrolle der Kreditinstitute 50
a) Solvenzsichernde Aktivitäten kollektiver Sicherungseinrichtungen 50
b) Mangelnde Zielübereinstimmung zwischen Bankenaufsicht und kollektiven Sicherungseinrichtungen 52
c) Die begrenzte Leistungsfähigkeit kollektiver Sicherungseinrichtungen 53
d) Bedenken gegen eine solvenzsichernde Risikoverhaltenskontrolle von Kreditinstituten durch kollektive Sicherungseinrichtungen 56
e) Die öffentliche Organisation der Einlagensicherung 59
3. Die Stellung risikobegrenzender Eigenkapitalnormen im Rahmen des Instrumentariums der Bankenaufsicht 61
4. Zwischenergebnis 64
IV. Bedenken gegen die Verfolgung geld-, struktur- und wettbewerbspolitischer Nebenziele durch bankaufsichtliche Eigenkapitalanforderungen 65
C. Prinzipien einer zweckmäßigen Ausgestaltung bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen 71
I. Die Auswahl des Wirkungszusammenhanges 72
1. Die Bedeutung des Wirkungszusammenhanges zwischen der Eigenkapitalausstattung und der Solvenz von Kreditinstituten für die Formulierung bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen 72
2. Bedenken gegen die gleichzeitige Nutzung verschiedener Eigenkapitalfunktionen 73
3. Die Begrenzung von Vermögensverlusten aus dem laufenden Bankgeschäft als primäre Aufgabe zweckmäßiger bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen 75
4. Bedenken gegen eine Begrenzung von Liquiditätsrisiken durch die Forderung nach Eigenfinanzierungsmitteln 76
a) Substitutive Beziehungen zwischen Eigenkapitalnormen in der Gestalt von Verlustbegrenzungsregeln und Eigenkapitalnormen in der Gestalt von Finanzierungsregeln 77
b) Die zusärzliche Begrenzung von Liquiditäsrisiken durch die Forderung nach Eigenfinanzierungsmitteln 79
5. Bedenken gegen eine Begrenzung von Konkursverlusten durch besondere bankaufsichtliche Eigenkapitalanforderungen 80
6. Zwischenergebnis 82
II. Definition des Eigenkapitals in bankaufsichtlichen Eigenkapitalanforderungen 82
1. Merkmale des bankaufsichtlichen Eigenkapitalbegriffs 83
a) Generelle Teilnahme am Ausgleich von Verlusten aus dem laufenden Bankgeschäft 83
b) Die Forderung nach einer Teilnahme am Ausgleich von Konkursverlusten 85
c) Die Forderung nach einer dauerhaften Verlustteilnahme 85
d) Die Forderung nach einer mitgliedschaftsrechtlichen Grundlage für das solvenzsichernde Verlustausgleichspotential 88
e) Die Forderung nach der „Einzahlung“ des Verlustausgleichspotentials 90
2. Bestandteile des bankaufsichtlichen Eigenkapitals 92
a) Modifikationen bankaufsichtlicher Eigenkapitalkataloge 92
b) Bedenken gegen eine Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Eigenkapital 94
3. Messung des bankaufsichtlichen Eigenkapitals 95
a) Bewertung eingezahlter Bestandteile des bankaufsichtlichen Eigenkapitals 96
b) Die Bewertung nicht bilanzierter Bestandteile des bankaufsichtlichen Eigenkapitals 98
III. Prinzipien der Risikoauswahl und -messung in bankaufsichtlichen Eigenkapitalanforderungen 100
1. Konzentration auf bankaufsichtlich relevante Einzelrisiken 101
2. Kriterien für die bankaufsichtliche Relevanz möglicher Vermögensverluste der Kreditinstitute 103
a) Gläubiger- und funktionsgefährdende Großrisiken 104
b) Unerwarteter, aber denkbarer Eintritt der Großrisiken 106
c) Die Verantwortlichkeit der Kreditinstitute 107
d) Der Erfahrungsbezug der Risikoauswahl 108
3. Die hinreichende Quantifizierbarkeit bankaufsichtlich relevanter Risiken 109
IV. Auswahl der bankaufsichtlich relevanten Einzelrisiken 116
1. Konzentration auf banktypische Geschäftsrisiken 116
2. Kreditrisiken als Gegenstand bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen 119
a) Definition, Relevanz und Messung von Kreditrisiken 119
b) Die Bedeutung der Struktur der Kreditrisiken für bankaufsichtliche Eigenkapitalanforderungen 123
c) Ursachen- und Größenstruktur der Kreditrisiken 124
(1) Konzentration der Kreditrisiken auf einzelne Geschäftspartner 125
(2) Räumliche Konzentration von Kreditrisiken 126
(3) Sektorale Konzentration von Kreditrisiken 129
d) Bonitätsstruktur der Kreditrisiken 132
(1) Berücksichtigung der individuellen Bonität der Geschäftspartner 133
(2) Reduzierte Eigenkapitalanforderungen für Geschäfte mit öffentlichen Haushalten und für Interbankgeschäfte 135
e) Geschäftsbedingte Struktur der Kreditrisiken 137
(1) Kreditsicherheiten 139
(2) Die Marktfähigkeit der Aktiva als risikomindernder Faktor? 141
(3) Die Kapitalbindungsfrist als risikomindernder Faktor? 142
(4) Risikomindernde Kreditzwecke? 143
(5) Gewährleistungen als relativ risikoarme Geschäftstätigkeit? 143
(6) Reduzierte Kreditrisiken aus Kreditzusagen? 144
(7) Die Sonderbehandlung von Erfüllungsrisiken aus bilanzunwirksamen Handelsgeschäften 144
(8) Erhöhte Vermögensverlustgefahren aus der Finanzierung von Beteiligungsunternehmen 145
f) Zwischenergebnis 145
3. Die Preisrisiken der Kreditinstitute als Gegenstand bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen 146
a) Definition und Bedeutung bankbetrieblicher Preisrisiken 146
b) Die bankaufsichtliche Relevanz ausgewählter Preisrisiken der Kreditinstitute 148
(1) Zinsrisiken 148
(2) Fremdwährungsrisiken 153
(3) Preisschwankungen auf den Edelmetallmärkten 154
(4) Preisschwankungen auf den Märkten für Anteilsrechte 155
(5) Sonstige Preisrisiken 155
(6) Zwischenergebnis 156
c) Messung ausgewählter Preisrisiken 157
(1) „Offene Positionen“ als Ausgangspunkt 157
(2) Die Berücksichtigung der Preisentwicklung und der Preisstellung für abgeschlossene Geschäfte bei der Messung von Preisrisiken 158
(3) Die Berücksichtigung der zeitlichen Entwicklung „offener Positionen“ 161
(4) Abgrenzung „offener Positionen“ 162
d) Zwischenergebnis 166
V. Die Kontrolle ausgewählter, bankaufsichtlich relevanter Risiken 167
1. Umfassende oder separate Ansätze zur Begrenzung ausgewählter Risiken der Kreditinstitute? 167
a) Das übliche Vorgehen der Aufsichtspraxis und die in der Literatur vorgetragenen Verbesserungsvorschläge 168
b) Ein System gleichrangiger, spezieller Eigenkapitalanforderungen zur separaten Kontrolle einzelner, bankaufsichtlich relevanter Risiken als Alternative 173
(1) Vollständige und genaue Erfassung bankaufsichtlich relevanter Risiken 175
(2) Kontrollfähige, operationale und flexible Normformulierung 176
(4) Das Verhältnis zur Marktkontrolle des Risikoverhaltens 179
(5) Die Freiheit der Risikowahl 179
(6) Bedenken gegen eine „Mehrfachnutzung“ des Eigenkapitals 180
2. Grenzen der Risikoübernahme 181
a) Zur Bestimmung des bankaufsichtlich erforderlichen Eigenkapitals der Kreditinstitute 181
b) Die Orientierung des Eigenkapitalbedarfs für bankaufsichtliche Zwecke an der Grenze der Zumutbarkeit 184
c) Die Orientierung an der Grenze der Durchsetzbarkeit 185
VI. Vorschlag eines Systems bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen 187
Anhang: Eigenkapitalanforderungen an Kreditinstitute in der Praxis der Bankenaufsicht 191
I. Definition des Eigenkapitals in der Aufsichtspraxis 191
II. Anknüpfungspunkte der zentralen Eigenkapitalanforderungen 195
1. Verbindlichkeiten der Kreditinstitute 195
2. Aktivorientierte Regelungen 197
III. Anknüpfungspunkte ergänzender Eigenkapitalanforderungen 205
1. Begrenzung der Großaktiva 205
2. Anlagevermögen der Kreditinstitute 210
3. „Offene Positionen“ in Devisen und Edelmetallen 211
4. Länderlimite 213
5. Sonstige Anknüpfungspunkte 214
IV. Forderungen nach einer absoluten Mindestkapitalausstattung 214
V. Quellennachweis zu bankaufsichtlichen Eigenkapitalanforderungen in ausgewählten Aufsichtssystemen 215
Zusammenfassung 220
Summary 223
Résumé 226
Literaturverzeichnis 229
Sachwortverzeichnis 245