Menu Expand

Cite BOOK

Style

Kurth, J. (1989). Inländischer Rechtsschutz gegen Verfahren vor ausländischen Gerichten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46625-2
Kurth, Jürgen. Inländischer Rechtsschutz gegen Verfahren vor ausländischen Gerichten. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46625-2
Kurth, J (1989): Inländischer Rechtsschutz gegen Verfahren vor ausländischen Gerichten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46625-2

Format

Inländischer Rechtsschutz gegen Verfahren vor ausländischen Gerichten

Kurth, Jürgen

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 44

(1989)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 10
Einleitung 11
§ 1 Die Rechtslage in England 13
A. Entwicklung eines Prozeßverbots im ‚Equity‘-Recht 13
B. Wesensmerkmale und Voraussetzungen 14
I. Untersagung ausländischer Prozesse bis ‚Castanho‘ 14
II. Der Umschwung – Ein „Irrweg“? 18
III. Exkurs: „The Right Not To Be Sued Abroad“ 22
IV. Das Neueste aus Brunei – Der Einfluß Lord Goff’s 25
C. Die Rechtslage im Verhältnis zu EuGVÜ-Vertragsstaaten 28
D. Verfahrensfragen 29
I. ‚In personam jurisdiction‘ 29
1. Zustellung der Ladungsschrift im Zuständigkeitsbereich der englischen Gerichte 30
2. Unterwerfung des Beklagten unter die Zuständigkeit des englischen Gerichts 30
3. Zustellung der Ladungsschrift außerhalb des Zuständigkeitsbereichs englischer Gerichte 30
II. Beantragung einer ‚injunction‘ 31
III. Vollstreckung 32
IV. Anerkennung von Prozeßverboten ausländischer Gerichte 32
1. Entscheidungen von Gerichten eines EuGVÜ-Vertragsstaates 32
2. Entscheidungen von Gerichten anderer Staaten 33
E. Zusammenfassende Darstellung der wesentlichen Aspekte 35
§ 2 Die Rechtslage in den Vereinigten Staaten 36
A. Die Anfänge – „The very special case“ 36
B. Wesensmerkmale und Voraussetzungen 38
I. Die ältere Rechtsprechung 38
1. „First-filed rule“ oder die Wirkung der ‚lis pendens‘ 38
2. Gesetzesumgehung 41
3. Willkür – oder lediglich „inconvenience“? 44
II. Die derzeitige Rechtslage 46
1. ‚In re Unterweser Reederei‘ 46
2. „Traditional test“ 48
3. Entscheidendes 49
C. Verfahrensfragen 50
I. ‚In personam jurisdiction‘ 50
1. Natürliche Personen 50
2. Juristische Personen 50
II. Beantragung einstweiligen Rechtsschutzes 51
III. Vollstreckung 52
IV. Anerkennung von Prozeßverboten ausländischer Gerichte 53
1. Ablehnung 55
2. Zustimmung 57
D. Zusammenfassende Darstellung der wesentlichen Aspekte 58
§ 3 Die Rechtslage in Deutschland 60
A. Anspruchsgrundlagen 60
I. Vertragliche Verpflichtungen 60
1. Gerichtsstandsvereinbarungen 60
a) Die sog. Verfügungswirkung 62
b) Die sog. Verpflichtungswirkung 63
c) Zur Rechtsnatur der Gerichtsstandsvereinbarung 68
aa) Die Verfügungswirkung 68
bb) Die Verpflichtungswirkung 68
d) Der kollisionsrechtliche Aspekt 70
2. Schiedsabreden 71
a) Verfügungs- und Verpflichtungswirkung – Die Lehre 72
b) Zur Rechtsnatur der Schiedsabrede – Die Lehre 73
c) Eigener Standpunkt 74
d) Verbotsbedürfnis 75
3. Vereinbarung der Klagerücknahme 76
a) Die Verpflichtungswirkung und ihre Rechtsnatur 77
b) Stellungnahme 77
4. Materiell-vertragliche Nebenpflicht 78
a) Inhalt 78
b) Klagbarkeit 80
c) Realisierung im internationalen Rechtsverkehr 81
II. Deliktsrechtlicher Schutz 82
1. Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb 82
a) Tatbestandsmäßigkeit 83
b) Rechtswidrigkeit 85
aa) Die Rechtsprechung 85
bb) Kritik 86
cc) Eigene Lösung 87
dd) Die Ansicht von Schröder 92
2. Einhaltung der guten Sitten – § 826 BGB 96
3. Schutz des Wettbewerbers – § 1 UWG 102
a) Wettbewerbshandlung 103
b) Sittenwidrigkeit 103
c) Kollisionsrechtliche Anknüpfung 106
4. Zur Kollision von Wettbewerbs- und Deliktsrecht 108
B. Die Durchsetzung des Anspruches, „not to be sued abroad“ 110
I. Internationale Zuständigkeit 110
II. Klagbarkeit und Rechtsschutzbedürfnis 111
III. Maßnahmen vor ausländischer Rechtshängigkeit – Präventiver Rechtsschutz – 114
1. Vorbeugende Unterlassungsklage 115
2. Präventive negative Feststellungsklage 117
a) Wirkungen inländischer Rechtshängigkeit in ausländischen Verfahren 118
aa) Vereinigte Staaten von Amerika 118
bb) Vereinigtes Königreich 119
b) Feststellungsinteresse 120
c) Sonderproblem „Zustellungswettlauf“ 123
IV. Maßnahmen bei bestehender ausländischer Rechtshängigkeit 125
1. Unterlassungsklage 125
2. Parallele negative Feststellungsklage 126
3. Beachtung der ausländischen Rechtshängigkeit 126
a) Nationales Prozeßrecht 126
aa) Identität der Streitgegenstände und der Parteien 127
bb) Positive Anerkennungsprognose 128
b) Europäisches Prozeßrecht 130
aa) Identität und Konnexität bei inländischer Unterlassungs- und ausländischer Schadenersatzklage 131
bb) Identität bei inländischer Feststellungs- und ausländischer Schadenersatzklage 132
4. Subsidiarität des Rechtsschutzes 132
a) Rechtsschutzbedürfnis 132
b) Insbesondere: ‚Forum non conveniens‘ 133
c) Nichtanerkennung der ausländischen Entscheidung 135
V. Maßnahmen nach Abschluß des ausländischen Verfahrens 135
1. Drohende Vollstreckung im Inland 135
a) Feststellung der Anerkennungsunfähigkeit im vereinfachten Verfahren 135
b) Feststellung der Anerkennungsunfähigkeit nach nationalem Recht 136
2. Drohende Vollstreckung im Ausland 137
VI. Einstweiliger Rechtsschutz 139
VII. Vollstreckung 139
VIII. Anerkennung ausländischer Prozeßverbote 139
C. Zusammenfassende Darstellung der wesentlichen Aspekte 140
Schlußbemerkung 142
Literaturverzeichnis 143
Table of Cases 159