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Neuhaus, R. (1984). Das Rechtsmißbrauchsverbot im heutigen Völkerrecht. Eine Untersuchung zur Entwicklung und Anwendbarkeit eines Begriffes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45750-2
Neuhaus, Rupert Klaus. Das Rechtsmißbrauchsverbot im heutigen Völkerrecht: Eine Untersuchung zur Entwicklung und Anwendbarkeit eines Begriffes. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45750-2
Neuhaus, R (1984): Das Rechtsmißbrauchsverbot im heutigen Völkerrecht: Eine Untersuchung zur Entwicklung und Anwendbarkeit eines Begriffes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45750-2

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Das Rechtsmißbrauchsverbot im heutigen Völkerrecht

Eine Untersuchung zur Entwicklung und Anwendbarkeit eines Begriffes

Neuhaus, Rupert Klaus

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 80

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 9
Einleitung 11
Erstes Kapitel: Historischer Rückblick und derzeitiger Diskussionsstand 15
1. Vorbemerkung 15
2. Zum Rechtsmißbrauch im sogenannten klassischen Völkerrecht 17
3. Zum Rechtsmißbrauchsverbot im Völkerrecht zwischen den Weltkriegen 24
3.1. Die Wende im Völkerrecht 24
3.2. Der Beginn der Diskussion über den Rechtsmißbrauch 25
3.3. Zusammenfassung 32
4. Zum Rechtsmißbrauchsverbot im Völkerrecht seit dem Zweiten Weltkrieg 32
4.1. Neue Entwicklungen im Völkerrecht 32
4.2. Der derzeitige Stand der Diskussion 35
4.3. Zusammenfassung 40
5. Ergebnisse aus der bisherigen Diskussion 41
Zweites Kapitel: Die Abgrenzung des Rechtsmißbrauchsbegriffes als Arbeitshypothese 44
1. Zur Methode der Begriffsgewinnung 44
1.1. Vorbemerkung: Zur Notwendigkeit der Begriffsklärung 44
1.2. Terminologische Verwirrungen 46
1.2.1. Darstellung 46
1.2.2. Gründe 50
1.2.3. Schlußfolgerungen 59
1.3. Zur deduktiven Methode 61
1.3.1. Vorbemerkung 61
1.3.2. Das Rechtsmißbrauchsverbot als Prinzip der Gerechtigkeit oder naturrechtlicher Grundsatz 61
1.3.3. Das Rechtsmißbrauchsverbot als Ausdruck des Rechtsgefühls oder Rechtsbewußtseins 66
1.3.4. Zur tatsächlichen Herkunft des Rechtsmißbrauchsbegriffes in der deduktiven Methode 67
1.3.5. Zusammenfassung 70
1.4. Zur induktiven Methode 71
1.4.1. Vorbemerkung 71
1.4.2. Bisherige Bemühungen 72
1.4.3. Zusammenfassung 76
1.5. Schlußfolgerung: Der pragmatische Mittelweg 76
2. Tatbestandsmerkmale des Rechtsmißbrauchsverbotes 78
2.1. Grundgedanken 78
2.2. Die Ausübung eines Rechts 80
2.2.1. Das subjektive Recht als Tatbestandsmerkmal 80
2.2.2. Abgrenzungen 81
2.2.2.1. Rechtsmißbrauch und Courtoisie bzw. Billigkeit 81
2.2.2.2. Abus de droit und abus des droits 82
2.2.2.3. Rechtsmißbrauch und Ermessensmißbrauch 83
2.2.2.4. Abus de droit und abus de compétence 91
2.3. Die Ausübung eines Rechts 92
2.4. Der Schaden 94
2.5. Das Merkmal der Mißbilligung 95
2.5.1. Vorbemerkung 95
2.5.2. Die Vielzahl der bisher genannten Kriterien 96
2.5.3. Die Notwendigkeit der Konkretisierung des Mißbilligungstatbestandes 97
2.5.4. Ausschluß eines Vertrauenstatbestandes als Merkmal der Mißbilligung (Rechtsmißbrauch und Estoppel bzw. Verwirkung) 100
3. Vorläufiger Rechtsmißbrauchsbegriff als Arbeitshypothese 103
4. Zu den Rechtsfolgen eines Rechtsmißbrauches 104
Drittes Kapitel: Grundsätzliche Einwendungen gegen die Möglichkeit eines Rechtsmißbrauchsverbotes 106
1. Vorbemerkung 106
2. Einwendungen gegen die Möglichkeit eines Rechtsmißbrauchsverbotes überhaupt 107
3. Einwendungen gegen ein Rechtsmißbrauchsverbot im Völkerrecht 112
4. Zusammenfassung 116
Viertes Kapitel: Das Rechtsmißbrauchsverbot im heutigen Völkerrecht 117
1. Vorbemerkung: Die Rechtsquellen 117
2. Zum Rechtsmißbrauchsverbot im Völkervertragsrecht 119
3. Zum Rechtsmißbrauchsverbot im Völkergewohnheitsrecht 122
4. Zum Rechtsmißbrauchsverbot als allgemeinem Rechtsgrundsatz 134
4.1. Zur Rechtsnatur der allgemeinen Rechtsgrundsätze 134
4.2. Die Rechtsvergleichung zur Bestimmung des Rechtsmißbrauchsverbotes 143
4.2.1. Probleme der Rechtsvergleichung 143
4.2.2. Das Rechtsmißbrauchsverbot im Rechtsvergleich 149
4.2.2.1. Frühere Rechtsordnungen 149
4.2.2.2. Der französische Rechtskreis 151
4.2.2.3. Deutschland 155
4.2.2.4. Schweiz 158
4.2.2.5. Österreich 161
4.2.2.6. Italien 162
4.2.2.7. Angelsächsisches Recht 164
4.2.2.8. Sozialistisches Recht 167
4.2.2.9. Islamisches Recht 173
4.2.2.10. Weitere Rechtsordnungen 176
4.3. Ergebnis 177
4.3.1. Das Fehlen eines Rechtsmißbrauchsverbotes in einigen wichtigen Rechtsordnungen 177
4.3.2. Das Fehlen einheitlicher Kriterien 180
4.3.3. Zur Bildung eines gemeinsamen Minimums 181
5. Ergebnis: Die Nichtexistenz eines Rechtsmißbrauchsverbotes als allgemeine Völkerrechtsnorm 183
Fünftes Kapitel: Zu den Bedingungen für ein Rechtsmißbrauchsverbot im zukünftigen Völkerrecht 185
1. Vorbemerkung 185
2. Der Rechtsmißbrauch als Problem der Generalklauseln im Völkerrecht 186
2.1. Der Konsens als Grundlage der Generalklauseln 186
2.2. Die Heterogenität der Staatengemeinschaft 188
2.3. Die Schwäche der internationalen Gerichtsbarkeit 191
3. Die heutige Bedeutungslosigkeit der allgemeinen Rechtsgrundsätze 194
4. Zusammenfassung 196
Schluß 198
Literaturverzeichnis 200