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Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie

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Rehbinder, M. (Ed.) (1984). Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie. Eine Auswahl. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45661-1
Rehbinder, Manfred. Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie: Eine Auswahl. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45661-1
Rehbinder, M (ed.) (1984): Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie: Eine Auswahl, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45661-1

Format

Schweizerische Beiträge zur Rechtssoziologie

Eine Auswahl

Editors: Rehbinder, Manfred

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 56

(1984)

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Abstract

Mit der Begründung dieser Schriftenreihe im Jahre 1966 ging es dem Berliner Handels- und Wirtschaftsrechtler Ernst E. Hirsch, wie er damals schrieb, um den Nachweis, »daß die Wiederaufnahme der durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbundenen Bemühungen von Arthur Nussbaum um Erforschung der Rechtstatsachen für eine Rechtswissenschaft stricto sensu ebenso unentbehrlich ist wie die im deutschen Rechtskreis von Eugen Ehrlich begründete, aber noch immer vor allem von Juristen teils abgelehnte, teils beargwöhnte Rechtssoziologie.« Entsprechend dieser (unveränderten) Aufgabenstellung ist die Schriftenreihe zum einen der Beschäftigung mit den Klassikern der Vergangenheit und ihrer Relevanz für das Heute und zum anderen aktuellen Fragestellungen der Gegenwart gewidmet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Einleitung 7
Erster Teil: Allgemeine Grundlagen der Rechtssoziologie 11
A. Die Interdependenz von Recht und Sozialleben 11
1. Dietrich Schindler: Recht und Ambiance (1931) 11
B. Die Entwicklung des Rechts aus dem Sozialleben 23
2. Walter R. Schluep: Die Beziehungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Gesellschaft und der Entwicklung des Rechts (1970) 23
I. Theorie der Realfaktoren im schweizerischen Recht 23
II. Einfallstore der Realfaktoren 29
III. Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der Schweiz 32
C. Die Soziologie der Gesetzgebung 35
3. Eugen Huber: Die Realien der Gesetzgebung (1921) 35
4. Hans Fehr: Die Dynamik des Gesetzes (1940) 41
I. 41
II. 42
III. 44
IV. 45
V. 48
5. Thomas Fleiner: Voraussetzungen für den Erlaß „richtiger Normen“ (1974) 51
I. Die Realien und Rechtstatsachen 54
II. Die Wirkung der Gesetze 58
III. Die Spannung von Sein und Sollen 61
D. Die Wirksamkeit von Gesetzen 65
6. Peter Noll: Über die soziale Wirksamkeit von Gesetzen (1970) 65
7. Jean-François Perrin: Was versteht man unter der Effektivität einer Rechtsnorm? (1979) 75
I. Effektivität und Wirksamkeit 75
II. Soll man den Begriff Effektivität in der Rechtstheorie verwenden? 76
III. Die verschiedenen Effektivitätsfaktoren 77
Zweiter Teil: Angewandte Rechtssoziologie 83
A. Privatrecht 83
8. Johann Caspar Bluntschli: Eigentum und Erbrecht (1879) 83
I. Zur Reformfrage des Eigentums* 85
II. Das Erbrecht und die Reform des Erbrechts* 89
9. Richard König: Die Verkehrssitten im Handel mit Emmentalerkäse zwischen Produzent und Großhändler (1918) 95
I. Einleitung 96
II. Darstellung und wirtschaftliche Begründung der im Emmentalerkäsehandel bestehenden Sitten 98
III. Die Stellung der schweizerischen Gesetzgebung zu den kaufmännischen Verkehrssitten im Allgemeinen 102
IV. Die Stellung der schweizerischen Gesetzgebung zu den Käsehandelssitten im Speziellen 104
10. Roger Zäch: Postulate zur Bestimmtheit gesetzlicher Regelungen und der Entwurf des neuen Eherechts (1982) 107
B. Strafrecht 125
11. Hans Schultz: Abschied vom Strafrecht? (1980) 125
12. Martin Killias: Muß Strafe sein? (1980) 135
I. Einleitung 135
II. Zum Begriff der Strafe 137
1. Begriff und Funktion der (Rechts-)Norm 137
2. Die Strafe als Reaktion auf schuldhaftes Verhalten 138
III. Zur Abwicklung von Enttäuschungen normativer Erwartungen 139
1. Kognitive Techniken zur Vermeidung von Enttäuschungen normativer Erwartungen 140
2. Die affektive Verarbeitung von Enttäuschungen normativer Erwartungen 145
3. Die Strafe als ultima ratio zur Verarbeitung von Enttäuschungen normativer Erwartungen 146
4. Funktionen der Strafe aus psychoanalytischer Sicht 148
IV. Zur Bedeutung der Strafe für die Aggressionskontrolle 150
1. Ist Bestrafung eine Form aggressiven Verhaltens? 151
2. Das Frustrations-Aggressions-Modell 152
3. Komplexere Aggressionstheorien 153
4. Aggressionskontrolle durch Institutionalisierung der Bestrafung 155
V. Folgerungen für die Kriminalpolitik 156
C. Völkerrecht 159
13. Max Huber: Soziologische und juristische Betrachtungsweise im Völkerrecht (1910) 159
14. Jacob Wackernagel: Über rechtssoziologische Betrachtungsweise, insbesondere im Völkerrecht (1958) 165
I. 165
ll. 169