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Schürmann, M. (1987). Grundlagen und Prinzipien des legislatorischen Einleitungsverfahrens nach dem Grundgesetz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46313-8
Schürmann, Martin. Grundlagen und Prinzipien des legislatorischen Einleitungsverfahrens nach dem Grundgesetz. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46313-8
Schürmann, M (1987): Grundlagen und Prinzipien des legislatorischen Einleitungsverfahrens nach dem Grundgesetz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46313-8

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Grundlagen und Prinzipien des legislatorischen Einleitungsverfahrens nach dem Grundgesetz

Schürmann, Martin

Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 12

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
A. Einführung 17
B. Das legislatorische Einleitungsverfahren 24
I. Rechtliche Grundlagen des Einleitungsverfahrens 24
1. Grundgesetzliche Regelung 24
2. Ergänzung durch die Geschäftsordnungen, Arbeitshilfen und die Verfassungspraxis 24
II. Systematischer Standort des Einleitungsverfahrens 27
1. Die Gesetzesinitiative als Teil des Gesetzgebungsverfahrens 27
2. Verhältnis zu anderen Regelungen 29
a) Die Gesetzesinitiative bei den außerordentlichen Gesetzgebungsverfahren 29
aa) Gesetzgebungsnotstand (Art. 81 GG) 29
bb) Verteidigungsfall (Art. 115 a ff. GG) 31
b) Abgrenzung des Initiativrechts vom Petitionsrecht 32
3. Die Gesetzesinitiative in den Bundesländern 34
III. Die Gesetzesvorlage als Gegenstand der Initiative 35
1. Begriff und Bedeutung 35
2. Verfassungsrechtliche Anforderungen 39
IV. Das „Einbringen“ der Gesetzesvorlage 43
V. Die Rücknahme von Gesetzesvorlagen 47
1. Rechtliche Grundlagen und Zulässigkeit 47
2. Voraussetzungen und Grenzen 49
a) Voraussetzungen der Rücknahme 49
b) Grenzen der Rücknahme 52
3. Auswirkungen 55
VI. Die Inhaber des Gesetzesinitiativrechts 56
1. Die Initiativträger nach Art. 76 GG 56
a) Bundesregierung, Mitte des Bundestages und Bundesrat 56
b) Unabhängigkeit der Initiativrechte 58
c) Zulässigkeit gemeinsamer Gesetzesinitiativen 59
d) Rang der Gesetzesinitiativen 61
aa) Grundsatz der Gleichrangig- bzw. Gleichwertigkeit 61
(1) Verfassungsrechtliche Herleitung 61
(2) Auswirkungen in der parlamentarischen Praxis 63
(aa) Verbot faktischer Bevorzugung oder Benachteiligung 63
(bb) Verbot normativer Bevorzugung oder Benachteiligung 64
bb) Exklusive Initiativrechte 64
(1) Exekutiver Initiativvorbehalt beim Haushaltsgesetz 65
(2) Exekutiver Initiativvorbehalt bei Völkervertragsgesetzen 66
(3) Exekutiver Initiativvorbehalt bei Art. 29 GG 70
(4) Weitere Ausnahmen aus den Gesichtspunkten der Sachnähe oder der Komplexität 70
2. Statistische Verteilung der Gesetzesinitiativen in der parlamentarischen Praxis 71
3. Sonstige nach dem Grundgesetz berechtigte Gesetzesinitiativträger 76
a) Das Staatsvolk als Initiativträger 76
b) Der Vermittlungsausschuß als Initiativträger 80
c) Die Bundestagsausschüsse als Initiativträger 87
VII. Inhaltliche Schranken des Initiativrechts 90
1. Grundsatz der Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit des Initianten 90
2. Beschränkung des Initiativrechts durch verfassungsrechtliche Kompetenznormen 92
3. Beschränkungen des Initiativrechts durch die Pflicht zur Gesetzesinitiative 92
a) Pflicht zur Gesetzesinitiative aus verfassungsrechtlichen Kompetenznormen 93
b) Pflicht zur Gesetzesinitiative aufgrund besonderer verfassungsrechtlicher Anordnung 94
aa) Gesetzgebungsaufträge des Grundgesetzes 94
bb) Gesetzgebungsaufträge des Bundesverfassungsgerichts 98
cc) Subjektbezug der Initiativpflicht 101
c) Pflicht zur Gesetzesinitiative aufgrund freiwilliger Selbstbindung 104
d) Pflicht zur Gesetzesinitiative aufgrund ausdrücklicher Aufforderung 107
aa) Rechtliche Qualifizierung und Zulässigkeit 107
bb) Rechtsfolgen schlichter Parlamentsbeschlüsse 108
Anhang zu VII.: Die Initiativträger bei der Erfüllung von Gesetzgebungsaufträgen des Grundgesetzes 113
VIII. Der Adressat der legislativen Initiative 125
IX. Pflicht zur Befassung mit der Gesetzesvorlage 128
1. Dogmatische Grundlagen 128
2. Umsetzung und inhaltliche Konkretisierung der Befassungspflicht 131
a) Drucklegung und Verteilung 131
b) Aufnahme in die Tagesordnung 132
c) Behandlung der Gesetzesvorlagen im Bundestag 134
aa) Pflicht zur Sachbehandlung 134
bb) Zulässigkeit der Behandlung durch Ausschüsse 135
d) Zeitliche Absicherung 138
3. Die Umgestaltung der Gesetzesvorlage 141
a) Gestaltungsfreiheit des Bundestages 142
b) Grenzen der Umgestaltung 144
aa) Institutionelle Grenzen 145
bb) Sachliche Grenzen 145
cc) Die Gesetzesvorlage als Maßstab 146
4. Ausnahmen von der Befassungspflicht 148
a) Fehlen der formellen Voraussetzungen 148
b) Inhaltliche Mängel 149
aa) Prüfungskompetenz des Bundestagspräsidenten 149
bb) Kompetenz des Plenums 151
X. Auswirkungen des Diskontinuitätsgrundsatzes auf das legislative Einleitungsverfahren 153
1. Der Grundsatz der Diskontinuität 153
2. Die Auswirkungen der sachlichen Diskontinuität 155
a) Bereits im Bundestag eingebrachte Gesetzesvorlagen 155
b) Noch nicht im Bundestag eingebrachte Gesetzesvorlagen 156
C. Entstehungsgeschichte des Art. 76 GG 162
I. Historische Vorläufer der heutigen Initiativregelung 162
1. Die Verfassungen von 1849 und 1871 162
2. Die Weimarer Reichsverfassung von 1919 164
II. Zustandekommen des Art. 76 GG 169
1. Gesetzgebung unter der Besatzung 169
2. Herrenchiemsee-Entwurf und Parlamentarischer Rat 170
III. Bisherige Änderungen des Art. 76 GG 173
1. Das 18. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes 173
2. Das 23. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes 176
Literaturverzeichnis 179
Sachverzeichnis 196