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Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung

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Gerum, E., Steinmann, H. (1984). Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung. Eine sozioökonomische Untersuchung zur vergleichenden Unternehmensverfassungsforschung am Beispiel Schwedens. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45585-0
Gerum, Elmar and Steinmann, Horst. Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung: Eine sozioökonomische Untersuchung zur vergleichenden Unternehmensverfassungsforschung am Beispiel Schwedens. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45585-0
Gerum, E and Steinmann, H (1984): Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung: Eine sozioökonomische Untersuchung zur vergleichenden Unternehmensverfassungsforschung am Beispiel Schwedens, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45585-0

Format

Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung

Eine sozioökonomische Untersuchung zur vergleichenden Unternehmensverfassungsforschung am Beispiel Schwedens

Gerum, Elmar | Steinmann, Horst

Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 116

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Untersuchungsziel 11
B. Grundelemente der schwedischen Wirtschafts- und Arbeitsverfassung 14
I. Markt, Bargaining und staatlicher Einfluß 14
II. Die Organisation des Tarifvertragssystems 18
C. Die schwedische Reformstrategie 23
I. Der historische Ansatzpunkt: Demokratisierung „von unten“ 23
II. Mitbestimmung durch innovative Tarifvertragspolitik 25
D. Unternehmensordnung und tarifvertragliche Mitbestimmung in Schweden 27
I. Die Grundelemente des Systems 27
II. Das Führungssystem der Unternehmung als theoretischer Bezugsrahmen 28
III. Die gesetzlich verfaßte Unternehmung 29
1. Das Politische System der Unternehmung (Unternehmensebene) 29
a) Die kapitalistische Unternehmensverfassung als Kern: Modell und Wirklichkeit der Aktiengesellschaft 29
b) Partizipation im Verwaltungsrat von Aktiengesellschaften 33
aa) Unterparitätische Mitbestimmung der Arbeitnehmer 34
bb) Repräsentation der Regierung 36
2. Das Administrative System der Unternehmung (Betriebsebene) 38
a) Die Tradition der Betriebsausschüsse 38
b) Schutzrechte für betriebliche Mitbestimmungsträger 39
c) Arbeitnehmerrechte bei Kündigung 40
d) Mitbestimmung bei Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (Arbeitsmilieu) 42
e) Das Recht auf Bildungsurlaub 45
3. Das Führungssystem der gesetzlich verfaßten Unternehmung 45
IV. Das „Gesetz über die Mitbestimmung im Arbeitsleben (MBL)“ als Grundlage tarifvertraglicher Mitbestimmung 47
1. Charakter und Geltungsbereich des Gesetzes 47
2. Die Sozialpartner als Träger des Mitbestimmungssystems 48
3. Das Verhandlungssystem für Mitbestimmungstarifverträge 49
a) Grundlegende Rechte und Pflichten bei Verhandlungen 50
aa) Das „allgemeine“ Verhandlungsrecht 50
bb) Die „primäre“ Verhandlungspflicht des Arbeitgebers 50
cc) Das Informationsrecht 53
b) Gegenstände tarifvertraglicher Mitbestimmung 55
aa) Unternehmenspolitische, Administrative und Operative Entscheidungen 55
bb) Die Organisation des Entscheidungsprozesses 57
c) Regelungsmechanismen bei mitbestimmungsrechtlichen Konflikten 58
aa) Arbeitskampf und Schlichtung 59
bb) Auslegungsvorrechte der tarifgebundenen Gewerkschaften 60
V. Das Potential des „Gesetzes über die Mitbestimmung im Arbeitsleben“ zur Reform der Unternehmensordnung 62
1. Die Integrationslösung 63
a) Politisches System: Gesellschaftsrecht vs. tarifvertragliche Mitbestimmung 63
b) Administratives und Operatives System 67
2. Die Gegenmachtlösung 68
VI. Mitbestimmungstarifverträge 69
1. Zur Vorgeschichte 69
2. Der Mitbestimmungstarifvertrag für die Staatsunternehmen (SFO-Vertrag) 71
a) Ziele: Ökonomische und soziale Rationalität 72
b) Organisation des Entscheidungsprozesses 72
c) Inhalte der Mitbestimmung 74
3. Der Mitbestimmungsvertrag für den Bankensektor (Bankenvertrag) 77
4. Der Mitbestimmungstarifvertrag für die Privatindustrie (SAF-Vertrag) 79
a) Ziele 79
b) Organisation des Entscheidungsprozesses 80
c) Mitbestimmungsinhalte 81
5. Zusammenfassung 83
VII. Resümee: Das Führungssystem der mitbestimmten Unternehmung 83
E. Deutsche Unternehmensverfassung und schwedische Unternehmensordnung 89
I. Gesetzliche vs. verhandelte Reform der Unternehmensordnung: Zwei Strategien? 89
1. Strategiewahl bei der Steuerung durch Recht 89
2. Strategiewahl durch Transaktionskostenanalyse? 92
3. Schlußfolgerung 97
II. Die institutionellen Lösungen im Vergleich 99
1. Politisches System der Unternehmung 99
a) Die organisationsrechtliche Grundstruktur 99
aa) Planerstellungspflicht und Grundsätze ordnungsgemäßer Planung 100
bb) Information und verhandelte Schweigepflicht 102
cc) Interaktion von Unternehmensführung und verfassungskonstituierenden Interessen 105
b) Aktienrechtliche Leitungsstruktur und betriebswirtschaftliche Aufbauorganisation 109
aa) Die Problemlage 109
bb) Tarifvertrag und Gesetz als Problemlösungsstrategien 112
c) Zur Konzernproblematik 114
aa) Konzernpolitik 115
bb) Konzernorganisation 118
2. Administratives und Operatives System der Unternehmung 121
a) Zur Arbeitnehmervertretung im Betrieb 121
b) Information und Schweigepflicht 123
c) Organisation des Entscheidungsprozesses 125
d) Entscheidungsinhalte 127
III. Resümee 129
Anhänge 131
Anhang 1: Gesetz über die Mitbestimmung im Arbeitsleben vom 10. Juni 1976 131
Anhang 2: Abkommen zwischen dem Arbeitgeberverband der Banken (BAO) und dem schwedischen Bankangestelltenverband (SBmf) zur Mitbestimmung vom 10.1.1979 144
Anhang 3: Mitbestimmungstarifvertrag zwischen der Verhandlungskommission der schwedischen Staatsunternehmen (SFO) und den Gewerkschaften LO/PTK vom 3.3.1979 155
Anhang 4: Entwicklungsvereinbarung zwischen SAF – LO – PTK vom April 1982 165
Anhang 5: Gesetzgebung über Arbeitnehmerfonds 177
Abkürzungsverzeichnis 185
Literaturverzeichnis 186