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Banz, M. (1988). Völkerrechtlicher Eigentumsschutz durch Investitionsschutzabkommen. Insbesondere die Praxis der Bundesrepublik Deutschland seit 1959. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46402-9
Banz, Michael. Völkerrechtlicher Eigentumsschutz durch Investitionsschutzabkommen: Insbesondere die Praxis der Bundesrepublik Deutschland seit 1959. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46402-9
Banz, M (1988): Völkerrechtlicher Eigentumsschutz durch Investitionsschutzabkommen: Insbesondere die Praxis der Bundesrepublik Deutschland seit 1959, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46402-9

Format

Völkerrechtlicher Eigentumsschutz durch Investitionsschutzabkommen

Insbesondere die Praxis der Bundesrepublik Deutschland seit 1959

Banz, Michael

Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 17

(1988)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 14
A. Einleitung 17
B. Der Schutz des Eigentums in bilateralen Verträgen 19
I. Entstehungsgeschichte 19
1. Eigentumsschutzklauseln in Handelsabkommen 19
2. Notwendigkeit neuer Vertragsformen 20
3. Entwicklung der Investitionsschutzabkommen 21
a) Anpassung der FCN-Verträge an die neuen Anforderungen 24
b) Entwicklung eines neuen Vertragstypus’ 24
4. Bundesgarantien gegen politische Risiken 26
II. Die Stellung bilateraler Investitionsförderungsverträge im internationalen Recht 27
III. Inhalt der Investitionsschutzabkommen der Bundesrepublik Deutschland 39
1. Materieller Geltungsbereich 39
a) Sachlicher Geltungsbereich 40
aa) Der Begriff der „Kapitalanlage“ 40
(1) Regelmäßige Definition des Begriffs der „Kapitalanlage“ 41
(a) Dingliche Rechte 41
(b) Anteilsrechte und Beteiligungen 41
(c) Forderungen 42
(d) Industrielle Werte und Rechte 43
(e) Konzessionen 46
(2) Definition der „Kapitalanlage“ in dem Vertrag mit Pakistan 48
(3) Definition der „Kapitalanlage“ in den Abkommen mit Ruanda, Senegal und Sri Lanka 48
(4) Abgrenzung von „Kapitalanlage“, „Kapital“ und „Investition“ 49
(5) Die Zulassung als Voraussetzung für den Schutz einer Kapitalanlage 50
(6) Veränderungen in der Form der Kapitalanlage 51
(7) Die Rückwirkung auf vor Inkrafttreten des Investitionsförderungsvertrages vorgenommene Kapitalanlagen 52
bb) Der Begriff der „Erträge“ 52
cc) Die Wiederanlage von Erträgen 53
dd) Zusammenfassung 54
b) Persönlicher Geltungsbereich 54
aa) Der Begriff des „Staatsangehörigen“ 55
(1) Der Begriff „Staatsangehörige“ in bezug auf die Bundesrepublik Deutschland 55
(2) Der Begriff „Staatsangehörige“ in bezug auf die deutschen Vertragspartner 55
(3) Das Problem der Doppelstaatsangehörigen 56
bb) Der Begriff der „Gesellschaft“ 57
(1) Der Begriff der „Gesellschaft“ in bezug auf die Bundesrepublik Deutschland 57
(a) Rechtsnatur 57
(b) Haftung für die Gesellschaft 57
(c) Sitz der Gesellschaft 57
(d) Zusammensetzung der Gesellschaft 58
(e) Gründung der Gesellschaft 58
(f) Gewinnerzielungsabsicht 59
(2) Der Begriff der „Gesellschaft“ in bezug auf die deutschen Vertragspartner 59
(a) Rechtsnatur 59
(b) Haftung für die Gesellschaft 60
(c) Sitz der Gesellschaft 60
(d) Zusammensetzung der Gesellschaft 60
(e) Gründung der Gesellschaft 61
(f) Gewinnerzielungsabsicht 61
c) Örtlicher Geltungsbereich 61
d) Zeitlicher Geltungsbereich 62
aa) Beginn der zeitlichen Geltung 62
bb) Ende der zeitlichen Geltung 62
e) Sonderfall: Der Notenwechsel mit Indien 63
aa) Sachlicher Geltungsbereich 64
bb) Persönlicher Geltungsbereich 65
cc) Örtlicher Geltungsbereich 65
dd) Zeitlicher Geltungsbereich 65
2. Die Behandlung der erlaubten Kapitalanlagen 66
a) Das Verbot der Diskriminierung 66
aa) Inländerbehandlung und Meistbegünstigung 66
(1) Der Begriff der „Inländerbehandlung“ 66
(2) Der Begriff der „Meistbegünstigung“ 67
(3) Gemeinsame Grundsätze von Inländerbehandlung und Meistbegünstigung 68
bb) Gebot einer gerechten und billigen Behandlung der Kapitalanlagen 70
cc) Verhältnis dieser drei Grundsätze zueinander 71
dd) Abschirmungs- und Besserungsklauseln 71
b) Freier Transfer des Kapitals, der Erträge und des Liquidationserlöses 72
3. Eingriffe des Anlagelandes in die (zugelassene) Kapitalanlage des ausländischen Investors 73
a) Enteignung 74
aa) Begriff 74
bb) Zulässigkeitsvoraussetzungen 74
(1) Verbot der Diskriminierung 74
(2) Die Voraussetzung des „allgemeinen Wohls“ 75
(3) Vorsorge für die Festsetzung und Leistung einer Entschädigung 76
(4) Vorrang vertraglicher Verpflichtungen 77
(5) Spezielle Nichtdiskriminierungsklausel 77
(6) Generalklausel 78
b) Enteignungsgleicher Eingriff 79
aa) Begriff 79
bb) Zulässigkeitsvoraussetzungen 82
c) Nationalisierung und nationalisierungsgleicher Eingriff 82
d) Maßnahmen im Rahmen der Sozialbindung des Eigentums 83
e) Eingriffe von Privaten 83
f) Schäden aufgrund von Feindseligkeiten 83
4. Folgen der Eingriffe in Kapitalanlagen 84
a) Folgen von rechtmäßigen Eingriffen in Kapitalanlagen 84
aa) Entschädigungslose Eingriffe 84
bb) Entschädigungspflichtige Eingriffe 84
(1) Höhe der Entschädigung 85
(a) Wertentsprechende Entschädigung 85
(b) Zeitpunkt der Bewertung 87
(2) Unverzüglichkeit der Leistung 88
(3) Verwertbarkeit der Leistung 90
(4) Transferierbarkeit der Leistung 91
(a) Freiheit des Transfers 91
(b) Unverzüglichkeit des Transfers 91
(5) Spezielle Meistbegünstigungsklausel 92
(6) Zusammenfassung 92
b) Folgen von rechtswidrigen Eingriffen in Kapitalanlagen 93
aa) Rechtswidrige Eingriffe von Privatpersonen 93
bb) Rechtswidrige Eingriffe des Staates 93
c) Folgen von Schäden aufgrund von Feindseligkeiten 94
5. Rechtsschutz 96
a) Innerstaatlicher Rechtsweg 96
b) Schiedsgerichtsverfahren und andere internationale Rechtsschutzmöglichkeiten 100
aa) Regierungskonsultationen 100
bb) Gerichts- und Schiedsgerichtsverfahren 101
(1) Investor-Schiedsgerichte 101
(a) Verfahren vor dem Zentrum der Weltbank (ICSID) 101
(aa) Allgemeines 101
(bb) Voraussetzungen 102
(α) Zustimmung der Parteien 103
(β) Investitionsstreitigkeit 103
(γ) Erschöpfung des nationalen Rechtswegs 104
(δ) Antrag 105
(cc) Verfahrensarten 105
(α) Vergleichsverfahren 105
(β) Schiedsverfahren 106
(γ) Tatsachenermittlungsverfahren 106
(dd) Bildung der Vergleichs- bzw. Schiedskommission 107
(ee) Subrogationsfall 107
(ff) Spezielles ICSID-Verfahren im Abkommen mit St. Lucia 107
(b) Nationale Investitionsgesetze 108
(c) Weitere Investor-Schiedsgerichte 108
(aa) Ständiger Schiedshof in Den Haag 108
(bb) Die Schiedsgerichtsbarkeit der Internationalen Handelskammer in Paris 109
(cc) Abkommen mit der Volksrepublik China 110
(dd) Abkommen mit der Volksrepublik Bulgarien 111
(2) Staaten-Gerichte und -Schiedsgerichte 111
(a) Internationaler Gerichtshof 111
(b) Bilaterales Staatenschiedsgericht 112
cc) Zusammenfassung 115
c) Vollstreckung 115
aa) Nationale Entscheidungen 115
bb) Entscheidungen internationaler Gerichte und Schiedsgerichte 115
(1) Entscheidungen des Weltbank-Zentrums ICSID 115
(a) Vergleiche 115
(b) Schiedssprüche 116
(2) Entscheidungen des Ständigen Schiedshofes 117
(3) Entscheidungen eines Schiedsgerichts der Internationalen Handelskammer 117
(4) Entscheidungen der Investor-Schiedsgerichte nach den Abkommen mit Bulgarien und China 117
(5) Urteile des Internationalen Gerichtshofs 117
(6) Entscheidungen bilateraler Staatenschiedsgerichte 118
(7) Zusammenfassung 118
IV. Vergleich mit den Investitionsschutzsystemen anderer Staaten 119
1. Vereinigte Staaten von Amerika (USA) 119
a) Abkommen mit materiell eigentumsschützenden Klauseln 119
aa) FCN-Verträge 119
bb) Investitionsförderungsverträge 121
b) Investitionsgarantieprogramm 121
2. Schweiz 123
a) Investitionsschutzabkommen 123
b) Garantiesystem 124
3. Frankreich 124
a) Investitionsschutzabkommen 124
b) Garantiesystem 126
4. Großbritannien 127
a) Investitionsschutzabkommen 127
b) Garantiesystem 127
5. Japan 128
6. Benelux-Staaten 129
a) Niederlande 129
b) Belgisch-luxemburgische Wirtschaftsunion 130
7. Italien 130
8. Skandinavien 130
9. Canada 132
10. Sonstige Länder 133
C. Der Standard des Eigentumsschutzes im allgemeinen Völkerrecht 135
I. Überblick 135
II. Begriffe 136
1. Der Begriff des Eigentums im Völkerrecht 136
2. Die Eingriffe in das Eigentum 137
a) Enteignung 137
b) Nationalisierung 138
c) Enteignungs- und nationalisierungsgleicher Eingriff 138
III. Die Resolutionen der UNO und ihrer Unterorgane 139
IV. Die Positionen der Völkerrechtslehre 154
1. Enteignung 154
2. Nationalisierung 156
a) Strenge westliche Völkerrechtslehre 157
b) Sozialistische Völkerrechtslehre 158
c) Vermittelnde Meinungen 158
aa) Minderung der Entschädigungshöhe 159
bb) Lockerung des Erfordernisses der Promptheit 160
cc) Weitere vermittelnde Meinungen 160
d) Wertung und Stellungnahme 161
e) Folgen rechtswidriger Nationalisierungen 163
3. Enteignungs- und nationalisierungsgleiche Eingriffe 163
4. Eingriffe von Privaten 164
5. Schäden aufgrund von Feindseligkeiten 164
V. Die gerichtlichen und schiedsgerichtlichen Entscheidungen 164
1. Enteignung 164
2. Nationalisierung 166
a) Höhe der Entschädigung bei rechtmäßigen Nationalisierungen 167
b) Höhe der Entschädigung bei rechtswidrigen Nationalisierungen 170
3. Enteignungs- und nationalisierungsgleiche Eingriffe 170
4. Eingriffe von Privaten 171
5. Schäden aufgrund von Feindseligkeiten 171
D. Vergleich der verschiedenen Standards 172
I. Rechtmäßige Enteignungen 172
II. Rechtmäßige Nationalisierungen 172
III. Rechtswidrige Enteignungen und Nationalisierungen 173
IV. Enteignungs- und nationalisierungsgleiche Eingriffe sowie Eingriffe von Privaten 173
V. Schäden aufgrund von Feindseligkeiten 173
E. Ergebnis 174
Anhang 175
Anhang 1: Die Verträge der Bundesrepublik Deutschland mit eigentumsschützenden Klauseln 176
a) Investitionsförderungsverträge 176
b) Handelsabkommen 181
Anhang 2: Eigentumsschützende Abkommen anderer Staaten 183
1. Vereinigte Staaten von Amerika 183
a) Materiell eigentumsschützende Abkommen 183
aa) FCN-Verträge zwischen den Weltkriegen 183
bb) Sonstige FCN-Verträge 183
cc) Bilateral Investment Treaties 183
b) Investitionsgarantieprogramm 184
2. Schweiz 190
3. Frankreich 191
a) Multilaterales Abkommen vom 22.06.1960, JOF 20.07.1960, S. 6642 191
b) Ergänzende bilaterale Abkommen 191
c) Abkommen über wirtschaftliche, währungspolitische und finanzielle Zusammenarbeit 191
d) Investitionsförderungsverträge 192
4. Großbritannien 193
a) Handelsvertrag mit Kamerun vom 29.07.1963, UKTS 66 (1963) Cmnd. 2135 193
b) Investitionsgarantieabkommen mit den USA 193
c) Investitionsförderungsverträge 193
5. Japan 194
a) FCN-Verträge 194
b) Investitionsförderungsverträge 194
6. Benelux-Staaten 194
a) Niederlande 194
b) Belgisch-luxemburgische Wirtschaftsunion 195
c) Belgien 195
7. Italien 195
8. Skandinavien 196
a) Norwegen 196
b) Finnland 196
c) Dänemark 196
d) Schweden 196
9. Canada 197
10. Sonstige Länder 198
a) Bilateral 198
b) Multilateral 198
Anhang 3: Die Resolutionen der UNO und ihrer Unterorgane 199
Anhang 4: Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Bangladesch über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 6. Mai 1981 201
Agreement between the Federal Republic of Germany and the People’s Republic of Bangladesh concerning the Promotion and Reciprocal Protection of Investments 201
Literaturverzeichnis 210