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Roth, G. (1986). Eigentumsschutz nach der Realisierung von Zueignungsunrecht. Eine Neuorientierung im System der Vermögensdelikte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46018-2
Roth, Gerald. Eigentumsschutz nach der Realisierung von Zueignungsunrecht: Eine Neuorientierung im System der Vermögensdelikte. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46018-2
Roth, G (1986): Eigentumsschutz nach der Realisierung von Zueignungsunrecht: Eine Neuorientierung im System der Vermögensdelikte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46018-2

Format

Eigentumsschutz nach der Realisierung von Zueignungsunrecht

Eine Neuorientierung im System der Vermögensdelikte

Roth, Gerald

Schriften zum Strafrecht, Vol. 66

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einführung: Problembereiche und Gang der Untersuchung 13
Kapitel 1: Überblick über den strafrechtlichen Schutz des Rechtsgutes Eigentum 17
1. Abschnitt: Zur Orientierung an einem gemeinsamen Rechtsgut 17
2. Abschnitt: Das Rechtsgut Eigentum 21
3. Abschnitt: Die das Rechtsgut Eigentum schützenden Verbotsnormen 24
I. Die klassischen Eigentumsdelikte 25
1. Unterschlagung 25
2. Diebstahl 26
3. Raub 26
4. Sachbeschädigung 27
II. Sonstige Eigentumsdelikte 27
1. Unbefugter Gebrauch von Kraftfahrzeugen und Pfandsachen 27
2. Räuberischer Diebstahl 28
3. Hehlerei 29
III. Begünstigung und Schiffsgefährdung durch Bannware – keine Eigentumsdelikte 32
1. Begünstigung 32
2. Schiffsgefährdung durch Bannware 34
IV. Zusammenfassung 36
Kapitel 2: Die Rechtsgutsverletzung der Vortat – Grundlagen einer Eigentumsbeeinträchtigung durch Zueignung – 37
1. Abschnitt: Zum Unrechtsgehalt der Zueignungsdelikte 38
2. Abschnitt: Der Inhalt des Zueignungsbegriffes 40
I. Zur Berücksichtigung von Sachwert- und Funktionsgesichtspunkten 42
II. Die Bestimmung der dauernden Enteignung als Problem der Sachidentität 46
III. Zur positiven Seite der Zueignung 48
3. Abschnitt: Der objektive Gehalt von Zueignungshandlungen 51
I. „Sich zueignen“ i. S. v. § 246 51
II. Wegnahme in Zueignungsabsicht – eine „vollendete“ Zueignung? 56
4. Abschnitt: Zusammenfassung 58
Kapitel 3: Zueignungsdelikte nach einer Zueignungstat 60
1. Abschnitt: Die teleologische Wurzel der Problematik 60
I. Die Problemlage bei Täteridentität 61
1. Grundlinien der Diskussion 61
2. Zur begrifflichen Reichweite des Merkmals „zueignen“ 63
3. Konstruktive und normlogische Aspekte einer Tatbestandslösung 65
4. Die strukturelle Einordnung des Streites 68
a) Tatbestandslösung und Definitionsmerkmale des Zueignungsbegriffes 69
b) Materielle Betrachtung 72
II. Die Zueignung gestohlener, geraubter oder unterschlagener Sachen durch andere als den Vortäter 75
1. Zur Unrechtsstruktur solcher Eigentumsangriffe 75
2. Konsequenzen aus den zur Wiederholbarkeit von Zueignungsdelikten durch den Vortäter angestellte Überlegungen 76
III. Ergebnis 78
2. Abschnitt: Tatbestandliche Restriktion und Unrechtsgehalt der Zueignungsdelikte 79
I. Analyse verschiedener Zueignungskonstellationen 79
II. Tatbestandsexterne Gesichtspunkte 85
III. Ergebnis 89
3. Abschnitt: Die Auflösung der Problematik auf Konkurrenzebene 89
I. Die Sperrwirkung der Perpetuierungstatbestände 91
1. Die in Betracht kommenden Delikte 91
2. Zum Unrecht der Hehlerei 94
a) Die These von der doppelten Schutzrichtung der Hehlereitatbestände 94
b) Stellungnahme 95
aa) Intrasystematische Kritik 95
bb) Zum Sanktionspotential der §§ 259 ff. 97
cc) Zur Unrechtsvertypung der §§ 259, 260 101
c) Fazit: Keine Mitberücksichtigung „allgemeiner Sicherheitsinteressen“ 105
3. Zum Unrecht des räuberischen Diebstahls 106
4. Die Ausschlußfunktion der §§ 252, 259, 260 107
a) Folgerungen für die Anwendbarkeit der §§ 242 ff., 246, 249 ff. 108
b) Das kriminalpolitische Dilemma und dessen Auflösung 111
aa) Ablehnung von Otto’s Interpretation der sog. Eigentumsdelikte als Delikte gegen die „umfassende Herrschaftsmacht“ einer Person 112
bb) Vorgriff auf die eigene Konzeption 115
II. Zur Bestrafung von Zueignungsangriffen als Hehlerei 115
1. Verzicht auf das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal „einvernehmlich abgeleiteter Erwerb“ 116
2. Perpetuierungsangriffe durch Vortatbeteiligte 123
a) Zur Bestrafung des Vortäters 123
b) Zur Bestrafung von Vortatteilnehmern 127
III. Grenzen der Sperrwirkung 130
IV. Der Gedanke der Sperrwirkung bei der Behandlung von Irrtümern 134
1. Irrtümliche Annahme einer perpetuierungsfähigen Besitzlage 135
2. Verkennung einer perpetuierungsfähigen Besitzlage 137
3. Resümee 139
Kapitel 4: Sonstige Eigentumsverletzungen nach einer Zueignungstat 140
1. Abschnitt: Insbesondere Gebrauchsanmaßungen 141
I. Keine Anwendbarkeit der §§ 248b, 290 bei perpetuierungsfähiger Besitzlage 141
II. Erfassung als Hehlerei? 143
2. Abschnitt: Insbesondere Sachbeschädigungen 144
I. Zur Anwendbarkeit von § 303 bei perpetuierungsfähiger Besitzlage 145
II. Behandlung als mitbestrafte Nachtat? 148
Kapitel 5: Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung 150
Literaturverzeichnis 154