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Theorie der Menschenrechtsstandards

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Riedel, E. (1986). Theorie der Menschenrechtsstandards. Funktion, Wirkungsweise und Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte mit exemplarischer Darstellung der Rechte auf Eigentum und auf Arbeit in verschiedenen Rechtsordnungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46104-2
Riedel, Eibe H.. Theorie der Menschenrechtsstandards: Funktion, Wirkungsweise und Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte mit exemplarischer Darstellung der Rechte auf Eigentum und auf Arbeit in verschiedenen Rechtsordnungen. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46104-2
Riedel, E (1986): Theorie der Menschenrechtsstandards: Funktion, Wirkungsweise und Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte mit exemplarischer Darstellung der Rechte auf Eigentum und auf Arbeit in verschiedenen Rechtsordnungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46104-2

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Theorie der Menschenrechtsstandards

Funktion, Wirkungsweise und Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte mit exemplarischer Darstellung der Rechte auf Eigentum und auf Arbeit in verschiedenen Rechtsordnungen

Riedel, Eibe H.

Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, Vol. 96

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
Erstes Kapitel: Einleitung 21
TEIL I: Funktion und Wirkungsweise wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte 25
Zweites Kapitel: Der Normenbestand zum Schutze von Eigentum und Arbeit auf internationaler und nationaler Ebene 25
I. Der historische Hintergrund 25
II. Eigentum und Arbeit in universeller Normierung 33
1. Verpflichtungen aus der UN-Charta 35
2. Die „Universal Bill of Rights“ 36
a) Das Recht auf Eigentum 37
b) Das Recht auf Arbeit 45
c) Zwischenergebnis 55
3. Normsetzung durch Organe der UN und Sonderorganisationen 56
a) Resolutionen und Deklarationen der Generalversammlung 57
b) Spezialkonventionen und weitere Übereinkommen der ILO 62
c) Zwischenergebnis 64
III. Eigentum und Arbeit in regionalen Menschenrechtskodifikationen 65
1. Das Menschenrechtsschutzsystem in Europa 65
2. Das OAS-Schutzsystem und der Pakt von San José (1969) 85
3. Die Afrikanische Charta der Menschen- und Völkerschaftsrechte (1981) 91
4. Bestrebungen der Liga Arabischer Staaten und islamischer Menschenrechtserklärungen 98
IV. Bilateraler Normenbestand und Schutzmechanismen in Handels-, Schifffahrts- und Freundschaftsverträgen 106
V. Nationaler Normenbestand und Schutzmechanismen im Strukturvergleich 112
1. Bundesrepublik Deutschland 113
2. Großbritannien 125
3. Deutsche Demokratische Republik (DDR) 135
VI. Zwischenergebnisse 145
Drittes Kapitel: Normqualität und Durchsetzungsmittel wirtschaftlich-sozialer Menschenrechte 148
I. Rechtsregeln im nationalen und internationalen Recht 149
1. Zur Kategorisierung dieser Normen: positives Recht und transpositive Normprogramme 149
2. Die Rechte auf Eigentum und Arbeit im Lichte dieser Normkategorien 151
3. Zur Interdependenz von Rechtsnormen, Standards und außerrechtlichen Normen 163
II. Durchsetzungsmittel zur Verwirklichung wirtschaftlich-sozialer Rechte 165
III. Zwischenergebnis 168
Teil II: Begründungsprobleme wirtschaftlichsozialer Menschenrechte 170
Viertes Kapitel: Die Aporien der Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte 170
I. Die faktischen Grundlagen der Begründungsproblematik 170
II. Naturrechtliche und anthropologische Begründungsversuche 175
1. Naturrechtliche Begründungen 176
2. Anthropologische Begründungsversuche 178
III. Das Begründungsdilemma und Kategoriensprünge 180
Fünftes Kapitel: Die Begründung der Menschenrechte aus Basisbedürfnissen 182
I. Der Kontext zu anthropologischen Konstanten 182
II. Genese der Grundbedürfnisse 183
1. Ökonomische Theorieansätze und andere Vorläufer 183
2. Die Grundbedürfnisorientierung in den siebziger Jahren 186
3. Fünf Studien zum Bedürfnisansatz 187
4. Gemeinsamkeiten der Theorieansätze 190
III. Begriff, Inhalt und Kritik der Grundbedürfnisse 191
1. Soziologische und ökonomische Kritik 191
2. Das Indikatorenproblem 198
3. Kritik am Grundbedürfniskonzept 202
IV. Grundbedürfnisse und WSK-Rechte im Vergleich 204
V. Ergebnisse 205
1. Nicht-Identität von Grundbedürfnissen und Menschenrechten 205
2. Aporien des Bedürfniskonzepts 206
3. Praktischer Nutzen der Grundbedürfnisse für Menschenrechtsforderungen 208
Sechstes Kapitel: Die „Rechte der Dritten Generation“ als Synthese? – Das Beispiel des Rechts auf Entwicklung 210
I. Das Recht auf Entwicklung als Rechtsnorm 211
II. Der Inhalt des Rechts auf Entwicklung 221
III. Zur Normqualität des Rechts auf Entwicklung 227
1. Ethisches Postulat 227
2. Schwellenrecht 229
3. Konglomerat positivierter Menschenrechte 230
4. Um Grundbedürfnisse „angereichertes Konglomerat“ 232
5. Konsolidation der UN-Paktrechte mit internationaler Sozialstaats-Förderungsverpflichtung 233
6. Recht der Dritten Generation als „Syntheserecht“ oder dynamische Funktion des Menschenrechts 239
7. Recht auf Entwicklung als allgemeiner Rechtsgrundsatz des Völkerrechts 243
8. Zwischenergebnis: Recht auf Entwicklung als Menschenrechtsstandard 258
Siebtes Kapitel: Zur Normqualität von Menschenrechtsstandards 260
I. Die Verbindung geschriebener und ungeschriebener Normen des Völkerrechts unabhängig von ihrer Geltungskraft 260
II. Das Standarddenken im anglo-amerikanischen Recht 261
III. Das Standarddenken in der deutschen Topik-Diskussion 272
IV. Standards im Völkerrecht 283
1. Standards im internationalen Wirtschaftsrecht 284
a) Traditionelle Wirtschaftsstandards 284
b) Verhaltensmaßstäbe und -kodizes 285
aa) Verhaltensrichtlinien im Rahmen der UN 286
bb) OECD-Richtlinien über transnationale Unternehmen 287
cc) EG-Verhaltensrichtlinien über Gesellschaften mit Interessen in Südafrika („Anti-Apartheid-Code“) 289
c) Zwischenergebnis: normative Vielschichtigkeit dieser Standards 290
2. Standards der ILO 291
a) ILO-Abkommensstandards 291
b) ILO-Empfehlungsstandards 294
c) ILO-Resolutions- und Deklarationsstandards 295
d) Zwischenergebnis: Standardisierung – Harmonisierung, Appellwirkung, Ziel- und Programmsätze 296
3. Anerkannte Menschenrechtsstandards 297
a) in der Allgemeinen Menschenrechtserklärung 297
b) im Wirtschafts- und Sozialpakt der UN 297
c) in Kombination mit ILO-Standards 298
d) in Kombination mit Resolutionen und Deklarationen 300
e) Zwischenergebnis: Das Zusammenwirken von Normen unterschiedlicher Verdichtung zu „Kombinationsstandards“ 300
V. Gemeinsamkeiten der Standardkonzeption im nationalen und internationalen Kontext 302
1. Kombinationsstandards 302
a) im anglo-amerikanischen Recht 303
b) in kontinentaleuropäischen Rechtsordnungen 304
c) im Völkerrecht 306
2. Standards innerhalb und außerhalb des rechtssystematischen Zusammenhangs 307
a) Standards innerhalb der Rechtsordnung 307
b) Standards außerhalb der Rechtsordnung 308
3. Interaktion verschiedener Standards unterschiedlicher Normverdichtung 308
4. Der Kombinationscharakter völkerrechtlicher Standards 310
VI. Drittgenerationsrechte als Menschenrechtsstandards 311
1. Recht auf Entwicklung als Kombinationsstandard 311
2. UN Charta-Prinzipien zur systematischen Verortung des Standards ‚Recht auf Entwicklung‘ 331
Achtes Kapitel: Theoretische Unmöglichkeit und praktische Notwendigkeit rationaler Begründung von Menschenrechten 344
I. Theoretische Unbegründbarkeit der Menschenrechte 344
1. Das Konsensproblem theologischer Begründung 344
2. Die theoretisch unüberbrückbaren Aporien philosophischer Begründung 345
3. Unbegründbarkeit wirtschaftlich-sozialer Menschenrechte aus anthropologischen Grundbefindlichkeiten und Grundbedürfnissen 346
4. Der Zirkelschluß menschenrechtlicher Begründung in Grundwerten 346
II. Die praktische Notwendigkeit der Menschenrechtsbegründung 349
1. Abbruch der Begründungsketten: Trennung letzter von vorletzten Fragen bei prinzipieller Anerkennung der Existenz von Menschenrechten 349
2. Einwände gegen eine vorletzte Begründung 352
3. Das Denken in Standards als Gebot praktischer Vernunft 352
4. Zwischenergebnis 353
Teil III: Die Einwirkung wirtschaftlich-sozialer Menschenrechte im nationalen Recht 354
Neuntes Kapitel: Zur Problematik der Aufnahme von wirtschaftlichen und sozialen Menschenrechten in das Grundgesetz 354
I. Der Streitstand im Verfassungsrecht 354
1. Aufnahme neuer Staatszielbestimmungen in das Grundgesetz 356
2. Neue Organisations- und Kompetenznormen sowie Gesetzgebungsaufträge 358
3. Recht auf Arbeit als Einrichtungsgarantie oder als subjektiv-öffentliches Recht 360
4. Programmsatzkatalog sozialer Grundrechte 364
5. Zwischenergebnis 366
II. Die Bedeutung der Menschenrechtsstandards im nationalen Recht 368
Ergebnisse 373
Literaturverzeichnis 378
Personenverzeichnis 419
Sachverzeichnis 420