Menu Expand

Cite BOOK

Style

Melissinos, G. (1982). Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge nach § 308 I ZPO (ne eat iudex ultra petita partium). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45108-1
Melissinos, Gerassimos. Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge nach § 308 I ZPO (ne eat iudex ultra petita partium). Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45108-1
Melissinos, G (1982): Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge nach § 308 I ZPO (ne eat iudex ultra petita partium), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45108-1

Format

Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge nach § 308 I ZPO (ne eat iudex ultra petita partium)

Melissinos, Gerassimos

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 73

(1982)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
§ 1. Einleitung 15
Erster Teil: Grundlagen 19
§ 2. Die geschichtliche Entwicklung des Grundsatzes: „ne eat iudex ultra petita partium“ seit der Antike bis heute 19
I. Einführung 19
II. Die Antike 19
1. Legisaktionen- und Formularverfahren 19
2. Klassische Kognitionsverfahren 21
3. Nachklassische Verfahren 22
III. Das Mittelalter 23
1. Im deutschen Territorium 23
2. Das kanonische Recht 23
IV. Die Neuzeit 24
1. Der gemeine Prozeß 24
2. Kodifikationen und Entwürfe des 19. Jahrhunderts 25
§ 3. Zum Zweck des Zivilprozesses 27
I. Der Bestand eines eigenständigen Prozeßzweckes 27
II. Schutz subjektiver Rechte. Das Verhältnis zwischen diesem Schutz und der Dispositionsmaxime 30
III. Schutz der Rechtsordnung 32
IV. Das Verhältnis der Prozeßaufgaben zueinander. Das unrichtige Urteil 33
Zweiter Teil: Bedeutung und Tragweite des Begriffs „Klageantrag“ nach § 308 I ZPO 41
§ 4. Zur Geltung des § 308 ZPO 41
§ 5. Die Dispositionsbefugnisse des Klägers nach § 308 I ZPO 43
§ 6. Die Rolle des Streitgegenstandsbegriffs (nach den verschiedenen Lehren) im Rahmen des § 308 I ZPO 48
I. Vorbemerkung 48
II. Die alte materiellrechtliche Lehre 49
III. Die prozessualen Lehren 51
1. Die zweigliedrige Streitgegenstandslehre Habscheids 51
2. Die Lehre von Seuffert / Walsmann 54
3. Die Nikisch’sche eingliedrige Streitgegenstandslehre 55
4. Die Schwab’sche eingliedrige Streitgegenstandslehre 58
5. Zusammenfassung 61
IV. Die neue materiellrechtliche Streitgegenstandslehre 62
1. Einleitung 62
2. Die Lehre Rimmelspachers 62
§ 7. Bestimmung des Streitgegenstandes auch durch den Klagegrund 65
I. Die Pflicht des Klägers, seine Klage auf einen Klagegrund zu stützen 65
II. Die Befugnis des Klägers, den Streitgegenstand mit Hilfe des Klagegrundes zu bestimmen 68
§ 8. Die Bindung des Gerichts an den Klageantrag und -grund nach § 308 I ZPO 69
Dritter Teil: Die Bindung des Gerichts an den Klagegrund 73
§ 9. Die Dispositionsbefugnis des Klägers über den Klagegrund 73
I. Die Schwierigkeiten der Abgrenzung zwischen Dispositions- und Verhandlungsmaxime 73
II. Der für die Dispositionsbefugnis des Klägers über den Klagegrund maßgebende Sachverhalt 75
III. Die Lehre Jauernigs 79
IV. Zusammenfassung 80
§ 10. Die Dispositionsbefugnis des Klägers über die Schutznorm 81
I. Einführung 81
II. Die Lehre 82
III. Stellungnahme 83
IV. Zusammenfassung 95
Vierter Teil: Die Bindung des Gerichts an den Klageantrag 97
§ 11. Der sachwidrige Antrag 97
I. Einleitung 97
II. Abweisung des sachwidrigen Antrags? 98
III. Abweichung von der Bestimmung des § 308 I ZPO? 103
IV. Die richterliche Aufklärungspflicht nach § 139 ZPO 105
V. Die Aufklärungspflicht und das materielle Recht 111
VI. Zur Formulierung des Antrags 113
§ 12. Die Unterscheidung zwischen minus und aliud im Rahmen des § 308 I ZPO 115
§ 13. Das Verbot der Zuerkennung eines plus 121
§ 14. Das Verbot der Zuerkennung eines aliud 126
I. Einleitung 126
II. Die Ansprüche auf Geldersatz und Naturalherstellung 127
III. Die Art der richterlichen Entscheidung 128
IV. Verschiedene Fälle 132
§ 15. Das Gebot der Zuerkennung eines minus 133
I. Einleitung 133
II. Wann spricht das Gericht einer Partei ein minus zu? 134
III. Die subjektive Seite des § 308 I ZPO 135
IV. Die objektive Seite des § 308 I ZPO 140
§ 16. „Freigestellte“ Anträge 143
I. Einleitung 143
II. Der unbezifferte Antrag 147
III. Die Unterlassungsklage 153
IV. Die einstweiligen Verfügungen 160
§ 17. Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge im Rahmen der Rechtsmittelinstanz 167
§ 18. Die Bindung des Gerichts an die Parteianträge bei einer eventuellen Klagenhäufung 174
§ 19. Gesamtergebnisse 179
Literaturverzeichnis 182
Entscheidungsregister 188