Die Erkenntnis des Schadens und seines Ersatzes

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Die Erkenntnis des Schadens und seines Ersatzes
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 84
(1983)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 13 | ||
Erstes Kapitel: Überblick über die in der Rechtsprechung angewandten Methoden der Schadensermittlung und ihre Grundlagen | 15 | ||
I. Die Gesamtvermögensdifferenztheorie | 15 | ||
1. Konkrete Schadensberechnung | 17 | ||
2. Abstrakte Schadensberechnung im Sinne des § 252 BGB | 17 | ||
3. Die Vorteilsausgleichung | 19 | ||
4. Die Drittschadensliquidation | 20 | ||
II. Die Lehre vom objektiven Schaden | 21 | ||
1. Abstrakte Schadensberechnung | 21 | ||
2. Der Einfluß der objektiven Schadenslehre auf die Rechtsprechung | 24 | ||
a) Merkantiler Minderwert | 25 | ||
b) Entgangene Gebrauchsvorteile | 25 | ||
c) Hypothetische Kausalität | 26 | ||
d) Die zweite Schadensberechnungsmethode bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten | 28 | ||
e) Sogenannte Gema-Rechtsprechung | 29 | ||
III. Die Lehre vom normativen Schaden | 30 | ||
1. Schadensersatzanspruch des verletzten Arbeitnehmers trotz Lohnfortzahlung | 31 | ||
2. Behinderung der verletzten Ehefrau in der Haushaltsführung | 31 | ||
IV. Der „dualistische Schadensbegriff“ | 32 | ||
1. Ersatz der sogenannten Fangprämie | 33 | ||
2. Ersatz von Vorsorge- oder Vorhaltekosten eines Reservefahrzeuges | 33 | ||
Zweites Kapitel: Kritik der sachlichen und methodischen Grundlagen der Rechtsprechung zur Schadenserkenntnis | 35 | ||
I. Die Verneinung der Realität und der Erfahrung durch die idealistische Philosophie | 35 | ||
1. Vorbemerkung | 35 | ||
2. Identität von Denken und Sein | 35 | ||
3. Die dialektische Methode | 39 | ||
4. Die Erkenntnis a priori | 42 | ||
5. Die phänomenologische Methode | 46 | ||
6. Zusammenfassung | 50 | ||
II. Die Gesamtvermögensdifferenztheorie als Produkt der Konstruktionsjurisprudenz | 50 | ||
1. Vorbemerkung | 50 | ||
2. Die Gesamtvermögensdifferenztheorie als Ganzheitslehre | 51 | ||
a) Das Vermögen als „Werteinheit“ | 51 | ||
b) Der Schaden als Minderung des Vermögens als „Ganzem“ | 54 | ||
aa) Die Verneinung einzelner realer Nachteile | 54 | ||
bb) Der Schaden als „rechnerische Differenz“ | 58 | ||
cc) Die Lehre Mommsens | 59 | ||
dd) Die „reine Differenzhypothese“ | 63 | ||
ee) Ganzheitsbetrachtung statt konkreter Schadensberechnung | 64 | ||
c) Zusammenfassung | 68 | ||
3. Die Identität von Schaden und Vermögensschaden | 69 | ||
4. Der Interessebegriff als apriorische Konstruktion | 72 | ||
5. Keine Übernahme des Interessebegriffs in das Bürgerliche Gesetzbuch | 76 | ||
III. Ablösung der Konstruktionsjurisprudenz durch die teleologischnormative Rechtsauffassung im Schadensersatzrecht | 80 | ||
1. Die Vorbereitung der normativen Schadenslehre durch die Lehre vom objektiven Schaden | 80 | ||
a) Vorbemerkung | 80 | ||
b) Der „Rechtsverfolgungszweck“ als Ausgangspunkt der Lehre vom objektiven Schaden | 80 | ||
aa) Der „Rechtsverfolgungszweck“ als Idee | 80 | ||
bb) Rechtsverfolgung statt Schadensersatz | 82 | ||
cc) Strafe statt Schadensersatz | 85 | ||
dd) Zusammenfassung | 87 | ||
c) Der Schadensbegriff als „Zweckbegriff“ | 87 | ||
d) Interessenschutz statt Schadenserkenntnis | 92 | ||
aa) Schutzwürdigkeit der beeinträchtigten Rechtsgüter | 92 | ||
bb) Vermögenswerte Güter als geschützte Güter | 96 | ||
e) Der „gegliederte Schadensbegriff“ | 102 | ||
f) „Objektivierung“ des Schadensersatzes | 107 | ||
aa) Absage an § 249 S. 1 BGB | 107 | ||
bb) Verneinung des individuellen Schadens und Schadensersatzes | 110 | ||
cc) Der „normative Charakter“ des objektiven Werts | 116 | ||
dd) Zusammenfassung | 119 | ||
2. Die Lehre vom normativen Schaden | 119 | ||
a) Die Leerformel „normativer Schadensbegriff“ | 119 | ||
b) Die „Normativität“ des „dualistischen Schadensbegriffs“ | 122 | ||
c) Die Ermittlung des normativen Schadens | 124 | ||
aa) Die „wertende Betrachtungsweise“ | 124 | ||
bb) „Konkretisierung“ des Schadensbegriffs | 126 | ||
d) „Wertungsgesichtspunkte“ der normativen Schadenslehre | 128 | ||
aa) Der „Ausgleichszweck“ | 128 | ||
bb) Die Ergänzung des „Ausgleichszwecks“ | 129 | ||
cc) Die „Billigkeit“ als maßgeblicher „Wertungsmaßstab“ | 134 | ||
e) Richterliche Schöpfung des „normativen Schadensbegriffs“ | 137 | ||
f) Zusammenfassung | 142 | ||
Drittes Kapitel: Eigene Auffassung zur Erkenntis des Schadens und seines Ersatzes auf der Grundlage einer empirisch-realistischen Erkenntnislehre | 143 | ||
I. Vorbemerkung | 143 | ||
II. Empirisch-realistische Begriffsbildung | 144 | ||
III. Einzelnachteile statt Ganzheitsschaden | 147 | ||
IV. Der Begriff des individuellen und realen Nachteils | 150 | ||
V. Der Vermögensschaden als Schaden besonderer Art | 155 | ||
VI. Die Erkenntnis des Inhalts der Schadensersatzpflicht | 158 | ||
1. Der Inhalt der Schadensersatzpflicht | 158 | ||
2. Die Abhängigkeit des Inhalts der Schadensersatzpflicht von dem eingetretenen Schaden | 161 | ||
3. Die Methode des Vergleichs | 165 | ||
4. Die Individualität des Inhalts der Schadensersatzpflicht und seiner Erkenntnis | 168 | ||
Schlußbemerkung | 172 | ||
Literaturverzeichnis | 174 | ||
Register | 186 |