Menu Expand

Risikozurechnung bei Tätigkeit im fremden Interesse

Cite BOOK

Style

Fitz, H. (1985). Risikozurechnung bei Tätigkeit im fremden Interesse. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45860-8
Fitz, Hanns. Risikozurechnung bei Tätigkeit im fremden Interesse. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45860-8
Fitz, H (1985): Risikozurechnung bei Tätigkeit im fremden Interesse, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45860-8

Format

Risikozurechnung bei Tätigkeit im fremden Interesse

Fitz, Hanns

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 96

(1985)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 9
§ 1 Einleitung – Problemstellung 13
§ 2 Kritik bisheriger Lösungsversuche 23
I. Die Geschäftsbesorgung als Anknüpfungspunkt für die Haftung nach § 1014 ABGB 23
II. Monistische Zurechnungstheorien 30
1. Vertragliche Risikoübernahme des Geschäftsherrn? 30
2. Haftung aus Treu und Glauben? 31
3. Zufallschaden des Geschäftsführers als qualifizierter Aufwand? 33
4. Aufopferungshaftung des Geschäftsherrn? 38
5. Gefährdungshaftung des Geschäftsherrn? 41
6. Das Interessenprinzip in der neueren Lehre 50
§ 3 Geschäftsherrnhaftung aus dem Zusammenspiel zweier oder mehrerer Zurechnungselemente 56
§ 4 Risikohaftung bei Tätigkeit im fremden Interesse 58
I. Vorüberlegungen 58
II. Mandantenhaftung und Interessenprinzip aus historischer Sicht 61
1. Römisches Recht 61
2. Mittelalterliche und neuere Rechtsgeschichte, Kodifikationen 63
III. Dogmatische Legitimation 74
1. Das Zusammenwirken der Zurechnungselemente ‚Interesse‘ und ‚Gefahr‘ 74
2. Interessenprinzip und der Satz „casum sentit dominus“ 78
IV. Die immanenten Schranken der Haftung 82
1. Geschäftsspezifische Gefahr – allgemeines Lebensrisiko 82
2. Geschäftsspezifische Gefahr – eigene Gefahrerhöhung 88
3. Fremdinteresse – Eigeninteresse 89
4. Ausschluß von Schmerzensgeld? 92
§ 5 Risikoverteilung bei Auftragloser Geschäftsführung 96
I. Bestandsaufnahme 96
II. Besondere Probleme 97
1. Notwendigkeit zusätzlicher Haftungskriterien 98
a) Notwendige – nützliche Geschäftsführung 99
b) Verhältnismäßigkeit 100
c) Wirtschaftliche Tragfähigkeit und Billigkeitsausgleich 101
2. Privatrechtlicher Schadensausgleich und sozialrechtlicher Unfallversicherungsschutz 105
a) Sozialversicherungsschutz bei Nothilfe 105
b) Haftungsprivileg des Geschäftsherrn analog § 333 Abs. 1 ASVG? 109
c) Regreß gegen den Geschäftsherrn? 112
3. Abgrenzungsfragen an Hand der Fallgruppe „Selbstopferung im Straßen- und Pistenverkehr“ 115
a) Fremdgeschäftsführungsabsicht 116
b) Ojektiv fremdes Geschäft? 118
c) Gemeinsame Gefahrenlage 125
§ 6 Risikohaftung bei unentgeltlicher Verwahrung und Leihe 135
§ 7 Risikohaftung im Gesellschaftsrecht – § 110 HGB 139
I. Normzweck des § 110 HGB 139
II. Tatbestandliche Eingrenzung 142
§ 8 Die haftungsbeschränkende Funktion des Interessenprinzips im Lichte des arbeitsrechtlichen Schadensausgleichs 146
I. Haftungsbeschränkung gegenüber dem Geschäftsherrn 146
II. Außenhaftungsschutz? 155
§ 9 Risikohaftung bei entgeltlicher Geschäftsbesorgung 160
I. Grundsätzliches 160
II. Ausnahmen 162
1. Unterlegene Ausgangsstellung der Dienstverpflichteten 162
2. Handeln auf fremde Rechnung am Beispiel des Kommissionsgeschäfts 166
§ 10 Wesentliche Ergebnisse 172
Verzeichnis wiederholt zitierter Literatur 178