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Die Anerkennung und Vollstreckung bundesdeutscher Urteile in den Vereinigten Staaten unter den »Foreign Country Money Judgment Recognition Acts«

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Weinschenk, F. (1988). Die Anerkennung und Vollstreckung bundesdeutscher Urteile in den Vereinigten Staaten unter den »Foreign Country Money Judgment Recognition Acts«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46381-7
Weinschenk, Fritz. Die Anerkennung und Vollstreckung bundesdeutscher Urteile in den Vereinigten Staaten unter den »Foreign Country Money Judgment Recognition Acts«. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46381-7
Weinschenk, F (1988): Die Anerkennung und Vollstreckung bundesdeutscher Urteile in den Vereinigten Staaten unter den »Foreign Country Money Judgment Recognition Acts«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46381-7

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Die Anerkennung und Vollstreckung bundesdeutscher Urteile in den Vereinigten Staaten unter den »Foreign Country Money Judgment Recognition Acts«

Weinschenk, Fritz

Berliner Juristische Abhandlungen, Vol. 33

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 17
Kapitel 1: Die geschichtliche Entwicklung der Anerkennung deutscher Urteile in den U.S.A. 20
I. Anerkennung im 19. Jahrhundert 20
1. Die frühen englischen Fälle 20
2. Anerkennung nach 1789: Einfluß der Verfassung Story und Marshall 22
3. „Hilton v. Guyot“ 24
4. Gegenseitigkeit und „comity“ 26
a) Die „Gegenseitigkeit“ im deutschen Recht 26
b) Die „Gegenseitigkeit“ im amerikanischen Recht 28
II. Anerkennung im 20. Jahrhundert 29
1. Die Versicherungsfälle 29
2. Der erste Weltkrieg und seine Folgen: „trading with the enemy“ 31
3. Das Dritte Reich und die „Acts of State“-Doktrin 32
III. Die Entwicklung seit 1945 36
1. Das Problem der unbestimmten Gegenseitigkeit 36
2. Die Entstehung der Uniform Acts 37
Kapitel 2: Die „jurisdiction“ als Vorbedingung zur Urteilsanerkennung 42
I. Die Grundlagen der „jurisdiction“ im amerikanischen Recht 42
1. Die umfassende Bedeutung der „jurisdiction“ 42
2. Die „jurisdiction“ als Begriff 43
3. „Jurisdiction“ und der „due process of law“ 45
4. Der „due process of law“ in der Urteilsanerkennung 46
II. Die Rolle der „jurisdiction“ in der Urteilsanerkennung 47
1. „Jurisdiction over the person“ als Vorbedingung zur Kompetenzausübung 48
a) Erfordernis der Ladung und Zustellung 48
aa) Die amerikanische Norm 48
bb) Die Zulänglichkeit der deutschen Ladungsnormen 50
cc) Das Haager Zustellungsabkommen 51
dd) Die Postzustellung 55
ee) Zusammenfassung der Ladungsnormen 56
b) Erfordernis der verfassungsgemäßen Anknüpfungspunkte 57
aa) Die Bedeutung der „long arm statutes“ 58
bb) Die „International Shoe Co. v. Washington“-Entscheidung 59
cc) Die nachfolgende Entwicklung 61
c) Die New Yorker „long arm“-Gesetzgebung 62
d) Die „long arm“-Norm als Anerkennungsstatut 66
2. Parteibedingte Kompetenzausübung 69
a) Einlassung 69
b) Gerichtsstandsvereinbarungen 72
c) Anerkennung von auf Prorogationsklauseln fußenden Urteilen 75
3. Begrenzte Kompetenzausübung – „jurisdiction in rem“ und „quasi in rem“ 78
a) Definitionen 78
b) „Shaffer v. Heitner“: Der „due process“ im dinglichen Gerichtsstand 79
c) Die nachfolgende Entwicklung: „Rush v. Savchuk“ 80
d) Anerkennung von „in rem“-Urteilen 81
aa) Unbewegliche Werte 82
bb) Bewegliche Werte – Sachen 83
cc) Forderungen – „claims, choses in action“ 83
4. „Third party jurisdiction“ – Streitverkündung 84
5. „Exorbitant jurisdiction“ – unerlaubte Gerichtsstände 88
a) Die deutschen Gerichtsstände 88
b) Verbotene amerikanische Gerichtsstände 91
c) Der deutsche Gerichtsstand der Niederlassung in der Anerkennungsproblematik 93
Kapitel 3: Anerkennung unter den „Uniform Acts“ 96
I. Anerkennungsgrenzen: Art des Urteils 96
1. Zahlungsurteile 97
2. Gestaltungsurteile 98
II. Anerkennungsgrenzen: Rechtskrafterfordernis 100
1. Der Begriff der Rechtskraft 100
2. „Rechtskraft“ unter den „Uniform Acts“ 101
a) Wirkung der Verfahrensunterschiede 101
b) Wirkung der Revision 104
3. Rechtskraftwirkung („res judicata“) 105
a) Rechtskraftwirkung deutscher Urteile auf nachfolgende U.S.–Verfahren 105
b) Rechtskraftwirkung auf Personen 108
c) Rechtskraftwirkung als Verteidigungsmittel 109
d) Rechtswirkung auf den Kläger 110
e) Der Begriff der „cause of action“ 110
4. Sich widersprechende Ersturteile 111
5. „Collateral Estoppel“ 115
6. Teilurteile 120
III. Anerkennungsgrenzen: „ordre public“ 122
1. Urteilserschleichung („extrinsic fraud“) 122
2. Versagung des rechtlichen Gehörs 125
3. Sittenwidrige Ersturteile 128
4. „Forum non conveniens“ 132
5. Verjährung („limitation of actions“) 139
6. Versäumnisurteile („default judgments“) 142
Kapitel 4: Das amerikanische Anerkennungsverfahren 148
Vorbemerkung 148
I. Die amerikanischen Verfahrensnormen 150
1. Ein Verfahrensvergleich 150
2. Die „motion to dismiss“ 153
3. „Summary judgment“ – Gestaltung und Form 154
4. Die Bedeutung des „summary judgment“ für die Urteilsanerkennung 157
II. Verfahrensverlauf bis zum F–2–Urteil 158
1. Die Gerichtsstände 158
2. Gestaltung des Antrags – Einwände und Einreden 161
3. Die „pre-trial discovery“ 164
4. Vollstreckung 169
5. Der Umwandlungskurs 170
6. F-1/F-2-Verfahren gegen Originärprozeß: Ein Kostenvergleich 171
III. Das Anerkennungsverfahren auf einzelnen Rechtsgebieten 178
1. Unterhaltstitel 178
2. Der Versorgungsausgleich als anzuerkennender deutscher Geldtitel 181
3. Deliktische Urteile 182
4. Verwaltungsbescheide 184
5. Schiedssprüche 187
IV. Zusammenfassung 190
Anhang I: Der vollständige Text des „Uniform Foreign Country Money Judgment Recognition Act“ mit deutscher Übersetzung 197
Anhang II: Behandlung von Auslandsurteilen nach Staaten 202
Literaturverzeichnis 206