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Schreiber, K. (1982). Die Urkunde im Zivilprozeß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45178-4
Schreiber, Klaus. Die Urkunde im Zivilprozeß. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45178-4
Schreiber, K (1982): Die Urkunde im Zivilprozeß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45178-4

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Die Urkunde im Zivilprozeß

Schreiber, Klaus

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 76

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kapitel 1: Einleitung 13
§ 1. Verwendbarkeit und gesetzliche Regelungen der Urkunde im Zivilprozeß 13
§ 2. Die praktische Bedeutung der Urkunde im Zivilprozeß 15
§ 3. Eingrenzung des Themas 16
§ 4. Gang der Untersuchung 18
Kapitel 2: Der Urkundenbegriff im Zivilprozeßrecht 19
§ 5. Die Urkunde als Substrat einer Erklärung 19
§ 6. Die beweisrechtliche Relevanz der Urkunde 20
I. Die Beweiskraft 20
II. Die Echtheit der Urkunde 22
III. Die Erkennbarkeit des Ausstellers 23
IV. Die Unterschrift des Ausstellers 24
V. Die Beweisbestimmung 24
VI. Zusammenfassung 26
§ 7. Die Urkunde als Verkörperung einer Gedankenerklärung 26
I. Die Verkörperung durch Zeichen 26
II. Das Zeichen als Erklärungsträger 27
III. Die Urkundenqualität von Vervielfältigungen der Originalurkunde 28
IV. Zusammenfassung 32
§ 8. Das Schriftlichkeitserfordernis 32
I. Die Verkörperung durch Lautzeichen 32
II. Einzelfälle 34
III. Die Unzulänglichkeit der Bestimmungen über Urkunden 36
IV. Beweiszeichen 39
V. Zusammenfassung 41
§ 9. Ergebnis: Die Definition der Urkunde 42
Kapitel 3: Die Urkunde im Verfahren 43
A. Die Vorlegungslast 43
§ 10. Die vorlegungsbelastete oder -belastbare Partei 45
I. Funktionale Betrachtungsweise 45
II. Einzelfälle 47
III. Der Zweck der Vorlegungsbestimmungen 50
1. Der Zweck der §§ 131, 134 ZPO 50
a) Die Prozeßbeteiligung als konstitutives Merkmal der Parteistellung 51
b) Zweckmäßigkeit als Korrektiv – Präklusion des Rechtsinhabers bei Versäumung der Vorlegungslast? 53
c) Die „Beteiligung“ des an der Prozeßführung nicht beteiligten Gesellschafters 61
2. Der Zweck des § 273 ZPO 62
3. Der Zweck des § 142 ZPO 64
a) Vorlegungsanordnung zur Prozeßbeschleunigung oder auf Grund mündlicher Verhandlung? 64
b) Die Wahrheitsermittlung als Zweck und Chance mündlicher Verhandlung 69
c) Amtsermittlungs- und Verhandlungsprinzip als Mittel zur Wahrheitsfeststellung 70
IV. Zusammenfassung 72
§ 11. Die Bezugnahme 72
I. § 142 ZPO und § 273 II Nr. 1 ZPO in ihrer Wechselwirkung 73
1. Das Erfordernis der Bezugnahme im Rahmen des § 273 II Nr. 1 ZPO 73
2. Die Vorlegungsanordnung an den Gegner der risikobelasteten Partei 74
3. Das Erfordernis der Bezugnahme im Rahmen des § 142 ZPO 76
4. Zusammenfassung 78
II. Die Vorlegungsbestimmungen des HGB 78
1. Die Vorlegungsanordnung an den Gegner der risikobelasteten Partei 78
2. Die Sperrwirkung der §§ 45 I, 102 HGB bei einer Vorlegungsanordnung Tatsachenurkunden betreffend 79
III. Exkurs: Anordnungen betreffend die Vorlegung von Zeichnungen, Partei- und Behördenakten 81
1. Die Anforderung von Zeichnungen (§§ 142 I, 273 II Nr. 1 ZPO) 81
2. Die Anforderung von Parteiakten (§ 143 ZPO) 86
3. Die Anforderung amtlicher Akten (§ 273 ZPO) 89
a) Die Voraussetzungen des § 273 II Nr. 2 ZPO 90
b) Die Generalklausel in § 273 I S. 1 ZPO 91
IV. Die Bezugnahme als Ausdruck des Gebrauchswillens 97
V. Die Bezugnahme als Vorlegungsgrund bei Tatsachenurkunden 101
1. Die heutigen Regelungen der ZPO 101
2. Die historische Entwicklung der Vorlegungsbestimmungen 102
a) Die Motive zum Entwurf III zur ZPO (1874) 103
b) Die Vorarbeiten zur ZPO 104
c) Die Bezugnahme auf eine Urkunde im historischen Sprachgebrauch 107
Die Hannoversche Bürgerliche Proceßordnung (1850) 107
Der Hannoversche Entwurf (1866) 110
Der Preußische Entwurf (1864) 114
Der Norddeutsche Entwurf (1870) 115
Die Entwürfe I (1871), II (1872) und III (1874) zur ZPO 118
3. Die doppelte Bedeutung des Bezugnahmebegriffs 119
VI. Zusammenfassung 119
§ 12. Zurechenbarkeit der Bezugnahme 120
§ 13. Besitz oder tatsächliche Verfügungsmacht – das Merkmal des „In-Händen-Habens“ 123
I. Unmittelbarer Besitz 124
II. Besitz ohne tatsächliche Verfügungsmacht 127
III. Die Anforderung noch herzustellender Zeichnungen und Urkunden 134
IV. Zusammenfassung 135
B. Die Versäumung der Vorlegungslast 135
§ 14. Die Unterscheidung der Bezugnahme zur Beweisführung von der Bezugnahme zwecks Tatsachenvortrags 136
I. Die Auslegbarkeit der eindeutigen Bezugnahme 138
II. Die Sachdienlichkeit der Bezugnahme als Auslegungskriterium 140
III. Die Grenzen der formellen Beweiskraft als Grenzen der Auslegung 142
IV. Zusammenfassung 144
§ 15. Die Versäumung der Vorlegungslast durch Nichtvorlegung der Urkunde 144
I. Die Weigerung der behauptungs- und beweisbelasteten Partei 144
II. Die Weigerung der ausschließlich vorlegungsbelasteten Partei 145
1. Sanktionen bei Nichtvorlegung einer Beweisurkunde 146
a) Die Erleichterung der Beweisführungslast nach § 427 ZPO 146
b) Keine Erleichterung der Beweisführungslast nach § 444 ZPO 149
c) Keine Erleichterung der Feststellungslast nach § 286 ZPO 149
2. Sanktionen bei Nichtvorlegung einer Tatsachenurkunde 150
a) Das Wahrheits- und Vollständigkeitsgebot des § 138 I ZPO 150
b) Die Bedeutung der §§ 422, 423 ZPO für die strikte Beachtung des Wahrheitsgebots 152
III. Zusammenfassung 153
§ 16. Sanktionen auf die Versäumung der Vorlegungslast durch verzögerte Vorlegung der Urkunde 154
I. Präklusion (§§ 296, 528, 615, 640 ZPO) 154
1. Präklusion infolge Fristversäumung 155
2. Präklusion infolge Verletzung der allgemeinen Prozeßförderungspflicht 158
3. Sonstige Präklusionsgründe 159
a) Präklusion infolge widersprüchlichen Verhaltens 159
b) Keine Präklusion infolge Verwirkung 161
c) Keine Präklusion durch Beweisbeschluß 161
4. Zusammenfassung 165
II. Sonstige Sanktionen 165
1. Die Unzulässigkeit einer Entscheidung nach Lage der Akten (§ 331 a ZPO) und eines Versäumnisurteils gegen den Beklagten (§ 335 I Nr. 3 ZPO) 167
2. Vertagung (§ 227 ZPO) oder Schriftsatzfrist (§ 283 ZPO) 169
3. Kostenrechtliche Sanktionen (§§ 95 ZPO, 34 GKG) 171
§ 17. Zurückhaltungsrechte 173
I. Wirkung eines Zurückhaltungsrechts 173
II. Sanktionen der Nichtvorlegung trotz eines Zurückhaltungsrechts 175
III. Grundlagen für Zurückhaltungsrechte 177
1. Keine Reflexwirkung des Zeugnisverweigerungsrechts 177
2. Geheimhaltungsinteresse und Zeugnisverweigerungsrecht 178
IV. Zusammenfassung 181
Kapitel 4: Schlußbetrachtung 182
Anhang 183
A. Literaturverzeichnis 183
B. Verzeichnis der Materialien 197
I. Zur ZPO 197
II. Sonstige 199