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Hess, C. (1987). Rechtsfolgen von Patentverletzungen im Europäischen Patentrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46173-8
Hess, Cordula. Rechtsfolgen von Patentverletzungen im Europäischen Patentrecht. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46173-8
Hess, C (1987): Rechtsfolgen von Patentverletzungen im Europäischen Patentrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46173-8

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Rechtsfolgen von Patentverletzungen im Europäischen Patentrecht

Hess, Cordula

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 39

(1987)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 8
Abkürzungsverzeichnis 19
Einführung 21
Kapitel 1: Heutiger Stand des Europäischen Patentrechts 23
A. Die Entwicklung des Europäischen Patentrechts 23
I. Patent Cooperation Treaty 24
II. Europäisches Patentübereinkommen 24
III. Gemeinschaftspatentübereinkommen 26
1. Einführung des Einheitssystems für den Nichtigkeitseinwand 27
2. Vereinheitlichung der Verletzungstatbestände 28
3. Gerichtsstandsregeln 28
4. Instanzenzug 29
B. Der Europäische Patentverletzungsprozeß 29
I. Europäisches Patentübereinkommen 29
1. Gerichtsstand 29
a) Inlandsprozesse 29
b) Internationale Prozesse: EWG-Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen 29
aa) Allgemeiner Gerichtsstand 30
bb) Besonderer Gerichtsstand der unerlaubten Handlung 31
cc) Gerichsstand der Beklagtenmehrheit 32
dd) Klageverbindung 33
(1) Sachzusammenhang 34
(2) Zuständigkeit des Verbindungsgerichts 35
(3) Zulässigkeit der Klageverbindung nach nationalem Recht 36
2. Anzuwendendes Recht 36
a) Frankreich, Italien, Bundesrepublik Deutschland 37
b) Großbritannien 38
3. Nichtigkeitseinwand 39
a) Prozessuale Einordnung 39
b) Materielle Nichtigkeitsgründe 41
4. Verletzungstatbestände 41
5. Rechtsfolgen 41
II. Gemeinschaftspatentübereinkommen 42
1. Gerichtsstand 42
a) Allgemeiner Gerichtsstand am Beklagtenwohnsitz 42
b) Subsidiärer allgemeiner Gerichtsstand am Klägerwohnsitz 42
c) Subsidiärer allgemeiner Gerichtsstand im Staat des Gemeinsamen Berufungsgerichts 42
d) Gerichtsstand des vereinbarten Gerichts und aufgrund Beklagteneinlassung 43
e) Besonderer Gerichtsstand der unerlaubten Handlung 43
f) Streitgenossenschaft und Klageverbindung 43
2. Instanzenzug 43
a) Gemeinschaftspatentgerichte erster Instanz 45
b) Gemeinschaftspatentgerichte zweiter Instanz 45
c) Gemeinsames Berufungsgericht 46
d) Dritte (nationale) Instanz 46
e) Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) 47
3. Anzuwendendes Recht 47
a) Bestimmungen des Übereinkommens 47
b) Regeln des nationalen Internationalen Privatrechts 48
aa) Frankreich, Italien, Bundesrepublik Deutschland 48
bb) Großbritannien 48
4. Nichtigkeitseinwand 48
a) Prozessuale Einordnung 48
b) Materielle Nichtigkeitsgründe 49
5. Verletzungstatbestände 49
6. Verschulden und Rechtsfolgen 50
a) Verschulden 50
b) Rechtsfolgen 50
7. Anerkennung und Vollstreckung 51
C. Nachteile der bisherigen Regelungen 51
I. Gerichtsstandsfragen 52
1. Internationale Zuständigkeit 52
2. Sachliche Zuständigkeit 53
3. Instanzenzug 53
II. Verhältnis von Verletzungs- und Nichtigkeitsprozeß 55
III. Verletzungstatbestände 55
IV. Rechtsfolgen und Verschuldensvoraussetzungen 55
1. Motiv für forum shopping 55
2. Rechtsunsicherheit 56
3. Hohe Prozeßkosten 57
4. Zusammenfassung 57
D. Wege zur erforderlichen Rechtsvereinheitlichung 58
I. EWG-Vertrag 58
II. EG-Richtlinie 58
III. Angleichung durch die nationalen Gesetzgeber 59
IV. Erweiterung des Gemeinschaftspatentübereinkommens 59
Kapitel 2: Länderberichte 61
Teil 1: Großbritannien 61
A. Allgemeines 61
I. Gesetzliche Grundlagen 61
II. Geschichte; Fallrecht 61
III. Prozessuales 62
B. Ansprüche des Verletzten 63
I. Unterlassungsanspruch („injunction“) 63
1. Einstweiliger Unterlassungsanspruch („interlocutory injunction“) 64
2. Unterlassungsanspruch („injunction“) 65
a) Patentverletzung 65
b) Wiederholungsgefahr 65
c) Ausnahmen 66
aa) Kurze verbleibende Laufzeit 66
bb) Öffentliches Interesse 66
3. Verschulden 67
4. Beweislast 67
5. Aussetzen der Vollstreckbarkeit 67
6. Durchsetzbarkeit des Unterlassungsurteils 68
II. Schadensersatzanspruch („claim of damages“) 69
1. Voraussetzungen des Ersatzanspruchs 69
2. Beweislast 69
3. Verschulden 69
4. Schadensersatz als Alternative zum Gewinnherausgabeanspruch 70
5. Schadensberechnung 71
a) Verletzter als Lizenzvergeber 71
b) Verletzter als Produzent 72
aa) Erzwungene Preissenkung 73
bb) Marktverwirrungsschäden 73
cc) Kein entgangener Gewinn 73
dd) Verletzergewinn beruht nur teilweise auf der Patentverletzung 74
c) Verletzter verwertet sein Patent überhaupt nicht, oder sein Schaden läßt sich nicht konkret berechnen 75
6. Verjährung 77
III. Gewinnherausgabeanspruch („account of profits“) 77
1. Gesetzliche Grundlage und dogmatische Einordnung 77
2. Beweislast 78
3. Verschulden 78
4. Alternativität zum Schadensersatzanspruch 79
5. Anspruchshöhe 80
a) Unabhängigkeit von der Schadenshöhe 80
b) Ursächlichkeit der Patentverletzung für den erzielten Gewinn 80
c) Kein Anspruch auf Lizenzgebühr 81
6. Verjährung 81
C. Strafrechtliche Konsequenzen 81
Teil 2: Frankreich 82
A. Allgemeines 82
I. Geschichte; gesetzliche Grundlagen 82
II. Prozessuales 82
1. Zuständigkeit 82
2. Saisie-contrefaçon 82
B. Ansprüche des Verletzten 83
I. Unterlassungsanspruch („injonction“) 83
1. Einstweilige Verfügung 83
2. Unterlassungsanspruch; gesetzliche Grundlage 84
3. Bewiesene Patentverletzung 85
4. Verschulden 85
5. Durchsetzung des Unterlassungsurteils 85
6. Bedeutung des Anspruchs 85
II. Schadensersatzanspruch („indemnité“; „dommages-intérêts“) 86
1. Zuständigkeit 86
2. Gesetzliche Grundlage 86
3. Objektive Anspruchsvoraussetzungen 86
a) Aktivlegitimation 86
b) Gültiges Patent 86
c) Patentverletzung 86
4. Beweislast 87
5. Verschulden 87
6. Schadensberechnung 88
a) Kein Gewinnherausgabeanspruch 88
b) Schadensarten: lucrum cessans und damnum emergens 89
aa) Verletzter als Produzent 89
(1) Berechnung des entgangenen Gewinns 89
(2) Berechnung des erlittenen Verlusts 91
bb) Patentinhaber produziert nicht selbst 92
(1) Berechnung des entgangenen Gewinns (Lizenzgebühr) 92
(2) Berechnung des erlittenen Verlusts 93
cc) Patentinhaber verwertet sein Patent überhaupt nicht 93
(1) Berechnung des entgangenen Gewinns 93
(2) Berechnung des erlittenen Verlusts 95
(3) Kritik 95
c) Prozeßkosten 96
7. Verjährung („prescription“) 96
III. Bereicherungsanspruch 96
1. Allgemeiner Bereicherungsanspruch 96
2. Eingriffskondiktion 97
3. Eingriffskondiktion im Patentrecht 97
a) Lizenzgebühr 97
b) Gewinnherausgabeanspruch 98
C. Strafrechtliche Konsequenzen 98
Teil 3: Italien 98
A. Allgemeines 98
I. Geschichte; gesetzliche Grundlagen 98
II. Prozessuales 100
1. Zuständigkeit 100
2. Amtliches Vorverfahren („descrizione“) 100
B. Ansprüche des Verletzten 102
I. Unterlassungsanspruch („inibitoria“) 102
1. Einstweilige Verfügung („inibitoria nel corso del giudizia“; „inibitoria in corso di causa“) 102
2. Unterlassungsurteil („inibitoria“) 103
a) Feststellung der Patentverletzung 103
b) Beweislast 103
c) Verschulden 103
d) Verbotsausspruch 103
e) Durchsetzbarkeit 103
II. Schadensersatz („risarcimento del danno“) 104
1. Anspruchsgrundlagen 104
2. Patentverletzung 104
3. Verschulden; Beweislastumkehr 104
4. Schadensberechnung 105
a) Schadensart (damnum emergens; lucrum cessans) 105
aa) Rechtsverfolgungskosten 105
bb) Erzwungene Preisminderung 105
cc) Wertverlust des immateriellen Rechts 105
dd) Marktverwirrungsschaden 105
ee) Fälle eines damnum emergens 106
b) Berechnung des lucrum cessans 106
aa) Kausalität 106
bb) Schadensminderungspflicht 106
cc) Differenzberechnung beim entgangenen Gewinn 106
(1) Pauschalierung durch Schätzung 106
(2) Pauschalierung künftiger Schäden 107
(3) Anhaltspunkte für die Schätzung 107
(a) Verletzergewinn 107
(b) Lizenzgebühr 108
(aa) Kausalitätsproblem 108
(bb) Keine Differenzierung nach Verwertungsart durch Patentinhaber 109
(cc) Argument des Art. 86 I itPatG 109
(c) Weitere Schäden 110
5. Verjährung 111
III. Bereicherungsanspruch („azione di arricchimento senza causa“) 111
1. Anspruchsgrundlage 111
2. Eingriffskondiktion („arricchimento ottenuto mediante atto illecito“) 111
3. Verschulden 111
4. Subsidiarität der Bereicherungsklage 111
5. „A danno di un’altro persona“ 112
a) Vermögensminderung des Bereicherungsgegners als Voraussetzung 112
b) Berechnung der Vermögensminderung 112
6. Berechnung der Bereicherung 113
7. Gewinnherausgabe 113
a) Argument des Art. 85 II itPatG; analoge Anwendung der Fruchtziehungsvorschriften 113
b) Gewinnherausgabe gegen den Gesetzeswortlaut 115
8. Verjährung 115
C. Strafrechtliche Konsequenzen („sanzioni penali“) 115
Teil 4: Bundesrepublik Deutschland 116
A. Allgemeines 116
I. Geschichte; gesetzliche Grundlagen 116
II. Prozessuales 116
1. Gerichtsstand 116
a) Zuständigkeit 116
b) Trennung von Verletzungs- und Nichtigkeitsverfahren 116
2. Beweissicherungsverfahren 117
a) Beweissicherung, §§ 485 ff. ZPO 117
b) § 809 BGB 118
B. Ansprüche des Verletzten 118
I. Unterlassungsanspruch 118
1. Gesetzliche Grundlage 118
2. Aktivlegitimation 119
3. Passivlegitimation 119
4. Einstweilige Verfügung 119
a) Verfügungsanspruch 120
b) Verfügungsgrund 120
c) Restriktive Praxis 121
d) Kritik an c) 121
aa) Glaubhaftmachung 122
bb) Glaubhaftmachungslast 122
cc) Dringlichkeit 123
dd) Mündliche Verhandlung; Sicherheitsleistung 123
5. Anspruchsvoraussetzungen 123
a) Patent 123
b) Wiederholungsgefahr: nachgewiesene Patentverletzung 123
c) Vorbeugender Unterlassungsanspruch 124
d) Verschulden 124
e) Beweislast 124
6. Aufbrauch- und Umstellungsfrist 124
II. Schadensersatzanspruch 125
1. Gesetzliche Grundlage 125
2. Aktivlegitimation 125
3. Passivlegitimation 125
4. Stufenklage 125
5. Patent 126
6. Verletzung 126
7. Verschulden 126
8. Entschädigung nach § 139 II 2 PatG 126
9. Beweislast 127
10. Schadensberechnung 127
a) Gesetzliche Grundlage 127
b) Beweiserleichterung 127
c) Die drei Berechnungsmethoden der Rechtsprechung 128
aa) (Konkreter) Schaden des Verletzten (damnum emergens) einschließlich entgangenen Gewinns (lucrum cessans) 128
(1) Verletzter als Produzent 128
(a) Kausalitäts- und Beweisproblematik 128
(b) Preisunterbietungen 129
(2) Verletzter als Lizenzvergeber 129
(3) Verletzter verwertet sein Patent nicht 129
bb) Angemessene Lizenzgebühr 130
cc) Verletzergewinn 131
dd) Verhältnis der drei Berechnungsarten zueinander und zu weiteren Schäden 132
d) Kritik der Literatur und eigene Stellungnahme 133
aa) (Konkreter) Schaden des Verletzten inklusive entgangenen Gewinns 133
(1) Entgangener Gewinn 133
(2) Positiver Schaden 133
bb) Angemessene Lizenzgebühr 135
(1) als entgangener Gewinn 135
(2) als „objektiver“ Schaden 135
(3) als „normativer“ Schaden 136
(4) als Schadensberechnungspauschale bei nachgewiesenem Schadenseintritt 137
cc) Verletzergewinn 138
(1) Keine schadensrechtliche Einordnung möglich 138
(2) Keine Vermutung für Identität von Verletzergewinn und Schaden des Verletzten 138
(3) Keine Rechtslücke als Grundlage für Rechtsfortbildung 139
11. Verjährung 140
III. Bereicherungsanspruch 140
1. Anwendbarkeit der §§ 812ff. BGB 140
2. Eingriffskondiktion als gesetzliche Grundlage 140
3. Lehre vom Zuweisungsgehalt; Merkmal „auf Kosten“ 140
4. Rechtsgrundlosigkeit 143
5. Erlangtes „Etwas“ 143
a) Ersparte Lizenzgebühr 143
b) Nutzungsmöglichkeit 143
c) Benutzung selbst 144
d) Verletzergewinn 145
6. Umfang des Bereicherungsanspruchs gemäß §§ 818f. BGB 145
a) § 818 II BGB: Lizenzgebühr 145
aa) Subjektive Theorie 146
bb) Objektive Theorie 146
cc) „Angemessenheit“ der Lizenzgebühr 146
b) § 818 I BGB: Gewinnherausgabe 147
c) § 818 III, IV, § 819 I BGB 150
aa) Lizenzgebühr 151
bb) Gewinn 151
cc) Bewertung der gewonnenen Ergebnisse 151
7. Ergebnis zur Anspruchshöhe 152
8. Aktivlegitimation 153
9. Passivlegitimation 153
10. Beweislast 153
11. Verjährung 153
IV. Anspruch aus unechter Geschäftsführung ohne Auftrag (G. o. A.) auf Herausgabe des Verletzergewinns 153
1. Vorsätzliche Patentverletzung 153
2. Anspruchshöhe 154
3. Keine Analogie bei fahrlässiger Patentverletzung 154
4. Beweislast 154
5. Verjährung 154
V. Anspruch aus Eigentümer-Besitzer-Verhältnis auf Herausgabe des Verletzergewinns 154
C. Strafrechtliche Konsequenzen 155
Kapitel 3: Rechtsvergleich und Vorschläge für Gemeinschaftsregelungen 156
Teil 1: Zusammenfassung und Vergleich im Hinblick auf Gemeinschaftslösungen 156
A. Prozessuales 156
B. Unterlassungsanspruch 157
I. Einstweilige Unterlassungsverfügung 157
1. Klageerhebung in der Hauptsache 157
2. Verfügungsanspruch und Dringlichkeit 158
II. Unterlassungsurteil 160
1. Gültiges Patent 160
2. Drohende Patentverletzung 160
3. Verschuldensunabhängigkeit 160
4. Aussetzung der Vollstreckbarkeit 160
5. Durchsetzung des Urteils 161
6. Ergebnis 161
C. Schadensersatz- und Bereicherungsansprüche 161
I. Gegenüberstellung der Ausgleichsansprüche des Verletzten 162
1. Schadensersatzansprüche 162
a) Patentverletzung 162
b) Verschulden 162
c) Schadensberechnung 162
aa) Konkreter Vermögensschaden 162
bb) Lizenzgebühr 163
cc) Gewinnherausgabe 163
2. Bereicherungsansprüche 163
a) Anwendbarkeit des Bereicherungsrechts; Voraussetzungen 163
b) Anspruchshöhe 164
aa) Lizenzgebühr 164
bb) Verletzergewinn 164
II. Rechtsvergleich im Hinblick auf Vereinheitlichung 165
1. Entgangener Gewinn des Produzenten 165
a) Anspruch generell anerkannt 165
b) Verschulden 165
aa) Beweislast 165
bb) Verschuldensmaßstab 165
c) Berechnung der Höhe des entgangenen Gewinns 166
aa) Differenzhypothese 166
bb) Indizfunktion des Verletzergewinns 166
cc) Beweislast 167
2. (Einfache) Lizenzgebühr 168
a) als entgangener Gewinn des lizenzvergebenden Patentinhabers 168
b) als Schadensersatz für den nicht-lizenzvergebenden Patentinhaber 168
aa) Schaden des sein Patent überhaupt nicht verwertenden Patentinhabers 168
bb) Schaden des produzierenden Patentinhabers 172
c) als Bereicherungsanspruch 174
3. „Sonstige Schäden“ 176
a) Schadensgruppen 176
aa) Wertverlust des Patents 176
bb) Erzwungene Preissenkungen 176
cc) Entgangener Gewinn bezüglich anderer Produkte 177
dd) Marktverwirrung 177
ee) Prozeßkosten 178
b) Einordnung und Behandlung der „sonstigen Schäden“ 178
4. Gewinnherausgabeanspruch 178
III. Andere Lösungswege 181
1. Deutsche GEMA-Rechtsprechung 181
a) Anspruch der GEMA auf doppelte Lizenzgebühr bei Urheberrechtsverletzungen 181
b) Kritik an der Einordnung des Anspruchs ins geltende Schadensersatzrecht 181
c) Präventionsgedanke als Grundlage der Rechtsprechung 181
d) Übertragbarkeit der GEMA-Rechtsprechung ins Europäische Patentrecht 182
2. § 284 des amerikanischen Patentgesetzes 183
a) Dreifacher Schadensersatz im amerikanischen Patentrecht 183
b) Ermessensspielraum des Gerichts 184
c) Begründung der dreifachen Schadensberechnung 184
d) Übertragbarkeit der amerikanischen Regelung ins Europäische Patentrecht 185
IV. Auswertung und Lösungsvorschläge 185
1. Verschuldensunabhängiger Anspruch auf eine einfache Lizenzgebühr 185
2. Verdoppelung der Lizenzgebühr bei Verschulden 185
a) Keine Differenzierung nach Verschuldensformen 186
b) Beweislastumkehr hinsichtlich des Verschuldens 186
c) Einordnung des Anspruchs als Präventions- und Beweiserleichterungsmaßnahme 187
d) Darüber hinausgehender Schaden 187
e) Gesonderter Anspruch auf Prozeßkosten 187
D. Verjährung 187
I. Unterlassungsanspruch 187
II. Ausgleichsansprüche 188
E. Strafrechtliche Konsequenzen 189
Teil 2: Europäischer Rechtsweg für Gemeinschaftspatentstreitigkeiten 189
A. COPAC 189
B. EuGH 190
Teil 3: Zusammenfassung der Vorschläge für eine Gemeinschaftslösung 191
Literaturverzeichnis I 193
Literaturverzeichnis II 208