Rechtsfragen der Rücknahme von Verwaltungsakten
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Knoke, U. (1989). Rechtsfragen der Rücknahme von Verwaltungsakten. Zur Dogmatik und Kritik der Rücknahmebestimmungen der Verwaltungsverfahrensgesetze. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46563-7
Knoke, Ulrich. Rechtsfragen der Rücknahme von Verwaltungsakten: Zur Dogmatik und Kritik der Rücknahmebestimmungen der Verwaltungsverfahrensgesetze. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46563-7
Knoke, U (1989): Rechtsfragen der Rücknahme von Verwaltungsakten: Zur Dogmatik und Kritik der Rücknahmebestimmungen der Verwaltungsverfahrensgesetze, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46563-7
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Rechtsfragen der Rücknahme von Verwaltungsakten
Zur Dogmatik und Kritik der Rücknahmebestimmungen der Verwaltungsverfahrensgesetze
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 36
(1989)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Einleitung | 23 | ||
1. Teil: Grundlagen | 26 | ||
§ 1 Der Begriff der Rücknahme im System der Aufhebung von Verwaltungsakten durch die Verwaltung | 26 | ||
I. Das Begriffspaar Rücknahme/Widerruf | 26 | ||
II. Abgrenzungsfragen | 26 | ||
§ 2 Die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts als Grundvoraussetzung des Instituts der Rücknahme | 30 | ||
I. Allgemeines | 30 | ||
II. Rechtswidrigkeit und bloße Unrichtigkeit | 33 | ||
III. „Materielle“ und „formelle“ Rechtswidrigkeit | 35 | ||
1. § 45 VwVfG | 35 | ||
2. § 46 VwVfG | 36 | ||
a) Grammatische Auslegung (Wortlaut) | 37 | ||
b) Historische Auslegung (Entstehungsgeschichte) | 37 | ||
c) Systematische Auslegung | 38 | ||
d) Teleologische Auslegung | 41 | ||
e) verfassungskonforme Auslegung | 42 | ||
f) Ergebnis | 44 | ||
IV. Außenrechtswidrigkeit und Innenrechtswidrigkeit | 44 | ||
1. Das Außenrecht als alleiniger Maßstab des Rechtswidrigkeitsbegriffs i. S. der Rücknahmevorschriften | 44 | ||
2. Konsequenzen für die Rücknehmbarkeit von Verwaltungsakten wegen Verstoßes gegen Verwaltungsvorschriften | 45 | ||
V. Die Rechtswidrigkeit fingierter Verwaltungsakte | 48 | ||
§ 3 Die Untergliederung der Verwaltungsakte in begünstigende und nicht begünstigende als wesentlicher Ansatzpunkt der Rücknahmeregelungen des Verwaltungsverfahrensrechts | 50 | ||
I. Der begünstigende Verwaltungsakt | 50 | ||
II. Der nicht begünstigende Verwaltungsakt | 54 | ||
III. Die Einordnung der Verwaltungsakte mit Doppelwirkung | 56 | ||
1. Der Verwaltungsakt mit Mischwirkung | 56 | ||
a) Begriffsbestimmung und Abgrenzungsfragen | 56 | ||
b) Die Zuordnung zu den Kategorien begünstigend / nicht begünstigend | 61 | ||
2. Der Verwaltungsakt mit Drittwirkung | 63 | ||
a) Begriff | 63 | ||
b) Die Zuordnung zu den Kategorien begünstigend / nicht begünstigend | 64 | ||
aa) beim begünstigenden Verwaltungsakt mit belastender Drittwirkung | 64 | ||
bb) beim belastenden Verwaltungsakt mit begünstigender Drittwirkung | 68 | ||
c) Im besonderen: der angefochtene Verwaltungsakt mit Drittwirkung | 69 | ||
§ 4 Die Rücknahme im Spannungsfeld von Wirksamkeit und Bestandskraft des Verwaltungsakts | 71 | ||
I. Die Wirksamkeit des Verwaltungsakts | 71 | ||
1. Die begriffliche Unterscheidung von „äußerer“ und „innerer“ Wirksamkeit | 71 | ||
a) Die äußere Wirksamkeit | 72 | ||
b) Die innere Wirksamkeit | 73 | ||
2. Beginn und Dauer der Wirksamkeit des Verwaltungsakts | 73 | ||
a) Der Beginn der äußeren Wirksamkeit | 73 | ||
aa) Insbesondere: das Existentwerden der Verwaltungsakte mit Drittwirkung | 74 | ||
bb) Die für das Existentwerden des Verwaltungsakts notwendigen Anforderungen an die Bekanntgabe | 75 | ||
cc) Eintritt der äußeren Wirksamkeit eines Verwaltungsakts trotz fehlender Bekanntgabe? | 76 | ||
b) Der Beginn der inneren Wirksamkeit | 77 | ||
aa) Allgemeines | 77 | ||
bb) Besonderheiten bei Verwaltungsakten mit mehreren Adressaten oder mit Drittwirkung | 78 | ||
c) Die Dauer von äußerer und innerer Wirksamkeit | 79 | ||
3. Wirksamkeit und nichtiger Verwaltungsakt | 80 | ||
4. Berührungspunkte der Wirksamkeit und der Rücknahme eines Verwaltungsakts | 82 | ||
a) Die Rücknahme als Mittel der Wirksamkeitsbeendigung bzw. -beseitigung | 82 | ||
b) Die (äußere) Wirksamkeit des Verwaltungsakts als notwendige Voraussetzung der Rücknahme | 83 | ||
c) Insbesondere: die Rücknehmbarkeit nichtiger Verwaltungsakte | 83 | ||
II. Die Bestandskraft des Verwaltungsakts | 88 | ||
1. Begriff und Gegenstand der Bestandskraft | 89 | ||
a) Die formelle Bestandskraft | 91 | ||
b) Die materielle Bestandskraft | 92 | ||
aa) Rechtskraft und Bestandskraft | 94 | ||
bb) Eigenständige Bestimmung des Gegenstandes der (materiellen) Bestandskraft von Verwaltungsakten | 97 | ||
cc) Abgrenzung von anderen Rechtswirkungen des Verwaltungsakts | 100 | ||
2. Das Verhältnis der Rücknahmeregelungen zur materiellen Bestandskraft des Verwaltungsakts | 102 | ||
§ 5 Zuständigkeit und Verfahren bei der Rücknahme von Verwaltungsakten | 104 | ||
I. Die zuständige Behörde | 104 | ||
1. Örtliche Zuständigkeit | 104 | ||
2. Sachliche Zuständigkeit | 105 | ||
II. Rücknahme und Verwaltungsverfahren | 107 | ||
1. Das Verhältnis des Rücknahmeverfahrens zum ursprünglichen Erlaßverfahren | 107 | ||
2. Rücknahme und Wiederaufgreifen des Verfahrens | 108 | ||
3. Überblick über den Ablauf des Rücknahmeverfahrens | 109 | ||
a) Die Einleitung des Verfahrens | 110 | ||
b) Das Verfahren bis zur Entscheidung | 113 | ||
c) Die Entscheidung | 115 | ||
2. Teil: Die Rücknahme von Verwaltungsakten auf der Grundlage des § 48 der Verwaltungsverfahrensgesetze des Bundes und der Länder | 117 | ||
§ 6 Die Grundstrukturen der Rücknahmeregelung des § 48 VwVfG im Vergleich zu den Parallelvorschriften in AO und SGB X | 117 | ||
§ 7 Die Befugnisnorm des § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG | 121 | ||
I. Die Entscheidung über das „Ob“ der Rücknahme | 121 | ||
1. Die Rücknahme als Ermessensentscheidung – Allgemeines | 121 | ||
2. Die Problematik der Ermessensregelung insbesondere bei der Rücknahme nicht begünstigender Verwaltungsakte | 123 | ||
a) Rücknahmepflicht kraft verfassungsrechtlicher Vorgaben? | 123 | ||
aa) Der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung | 123 | ||
bb) Die Grundrechte als Grundlage eines verfassungsrechtlichen Beseitigungsanspruchs | 125 | ||
b) Determinanten des Ermessens bei der Rücknahme (unanfechtbar gewordener) nicht begünstigender Verwaltungsakte | 132 | ||
aa) Allgemeines | 132 | ||
bb) Mögliche Fälle einer Reduzierung des Ermessens in Richtung auf eine Pflicht zur Rücknahme des Verwaltungsakts | 133 | ||
cc) Sonderproblem: Vertrauensschutz als Ermessensdeterminante bei der Rücknahme nicht begünstigender Verwaltungsakte? | 135 | ||
II. Die Differenzierungsmöglichkeiten hinsichtlich des „Wie“ der Rücknahme | 138 | ||
1. Voll- oder Teilrücknahme | 139 | ||
2. Rücknahme mit Wirkung für die Vergangenheit oder für die Zukunft | 140 | ||
§ 8 Die eingeschränkte Rücknehmbarkeit von begünstigenden Geldleistungs- und teilbaren Sachleistungsverwaltungsakten nach § 48 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 2 VwVfG | 143 | ||
I. Die differenzierte Behandlung der begünstigenden Verwaltungsakte hinsichtlich ihres Bestandsschutzes | 143 | ||
1. Der Geldleistungsverwaltungsakt i. S. des § 48 Abs. 2 VwVfG | 144 | ||
2. Der Sachleistungsverwaltungsakt i. S. des § 48 Abs. 2 VwVfG | 145 | ||
3. Die praktische Bedeutung der Geld- und Sachleistungsverwaltungsakte i. S. des § 48 Abs. 2 VwVfG im Verhältnis zu den übrigen begünstigenden Verwaltungsakten | 146 | ||
II. Die Voraussetzungen des in § 48 Abs. 2 VwVfG vorgesehenen Bestandsschutzes | 148 | ||
1. Der Vertrauenstatbestand | 148 | ||
2. Die Schutzwürdigkeit des Vertrauens | 151 | ||
a) Die zwingenden Ausschlußgründe für die Schutzwürdigkeit gemäß § 48 Abs. 2 Satz 3 VwVfG | 152 | ||
aa) § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 VwVfG: Ausschluß des Vertrauensschutzes bei arglistiger Täuschung, Drohung oder Bestechung | 152 | ||
bb) § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG: Ausschluß des Vertrauensschutzes bei unrichtigen oder unvollständigen Angaben | 154 | ||
cc) § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 VwVfG: Ausschluß des Vertrauensschutzes bei Kenntnis oder grobfahrlässiger Unkenntnis der Rechtswidrigkeit | 155 | ||
b) Die positiven Regelbeispiele für die Schutzwürdigkeit gemäß § 48 Abs. 2 Satz 2 VwVfG | 157 | ||
c) Die Abwägung des privaten mit dem öffentlichen Interesse im übrigen – einzelne Abwägungskriterien | 159 | ||
d) Sonderproblem: Schutzwürdigkeit des Vertrauens von Trägern und Stellen öffentlicher Verwaltung | 161 | ||
III. Die Bedeutung der „soweit“-Klausel; insbesondere: die Auswirkungen des Vertrauensschutzes auf die Rücknehmbarkeit für die Vergangenheit oder für die Zukunft | 164 | ||
IV. Das Verhältnis der Eingrenzungen der Rücknahmebefugnis zum Rücknahmeermessen bei begünstigenden Geld- und Sachleistungsverwaltungsakten i. S. des § 48 Abs. 2 VwVfG | 167 | ||
1. Allgemeines | 167 | ||
2. Einzelfragen der Bildung und Betätigung des Ermessens bei der Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte i. S. des § 48 Abs. 2 VwVfG | 168 | ||
§ 9 Die Rücknahme der nicht unter § 48 Abs. 2 VwVfG fallenden übrigen begünstigenden Verwaltungsakte | 171 | ||
I. Die Regelung des § 48 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 3 VwVfG: Vertrauensschutz in Form von Vermögensschutz | 171 | ||
1. Die allgemeine Bedeutung dieser „Vermögensschutzlösung“ im Rahmen der Systematik und Zielsetzung des § 48 VwVfG | 171 | ||
2. Der Vermögensausgleich nach § 48 Abs. 3 VwVfG im einzelnen | 173 | ||
a) Voraussetzungen | 173 | ||
b) Umfang | 177 | ||
c) Rechtsnatur | 178 | ||
II. Der abschließende Charakter des Vermögensschutzes im Hinblick auf einen im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG in Betracht kommenden vertrauensbedingten Bestandsschutz | 180 | ||
A. Problemstellung: Schutz des Vertrauens des Begünstigten in den Bestand des Verwaltungsakts als Richtwert der Ermessensentscheidung über die Rücknahme? | 180 | ||
B. Lösung auf der Grundlage einer Auslegung der Norm | 182 | ||
1. Grammatische Auslegung | 182 | ||
2. Historische Auslegung (Entstehungsgeschichte) | 182 | ||
3. Systematische Auslegung | 184 | ||
4. Teleologische Auslegung | 185 | ||
5. Zwischenergebnis | 185 | ||
C. Überprüfung des bisherigen Auslegungsergebnisses anhand der Grundsätze über die verfassungskonforme Auslegung | 186 | ||
1. Allgemeines | 186 | ||
2. Ansatzpunkte für eine verfassungskonforme Auslegung im Falle des § 48 VwVfG | 187 | ||
a) Die (Un-)Vereinbarkeit des bisherigen Auslegungsergebnisses mit dem verfassungsrechtlich verbürgten Vertrauensschutz | 187 | ||
aa) Verfassungsrang und Verortung des Vertrauensschutzes | 187 | ||
aaa) Übersicht über den Stand der Meinungen | 188 | ||
bbb) Kritische Würdigung der wesentlichen Ableitungsversuche | 189 | ||
(1) Treu und Glauben | 189 | ||
(2) Menschenwürde | 189 | ||
(3) Sozialstaatsprinzip | 190 | ||
(4) Rechtsstaatsprinzip (Rechtssicherheit) | 191 | ||
(5) Grundrechtliche Freiheitsgewährleistungen | 194 | ||
(6) Allgemeiner Gleichheitssatz | 205 | ||
ccc) Ergebnis und Konkurrenzverhältnis der einzelnen verfassungsrechtlichen Grundlagen | 207 | ||
bb) Die Aussagen der einschlägigen Verfassungssätze über die notwendige Qualität des Vertrauensschutzes – Bestandsschutz oder Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers? | 209 | ||
aaa) Der rechtsstaatlich gebotene Vertrauensschutz | 209 | ||
bbb) Der grundrechtlich gebotene Vertrauensschutz | 211 | ||
(1) Allgemeines | 211 | ||
(2) Im besonderen: Die notwendige Qualität des Vertrauensschutzes im Regelungsbereich der Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG | 213 | ||
ccc) Zusammenfassung und Ergebnis | 216 | ||
cc) Das Problem völliger Vertrauensschutzausfälle bei der Rücknahme bestimmter „Typen“ begünstigender Verwaltungsakte i. S. des § 48 Abs. 3 VwVfG | 217 | ||
aaa) Allgemeines | 217 | ||
bbb) Einzelne Problemfälle | 219 | ||
(1) Ganz oder teilweise „immaterielle“ Verwaltungsakte | 219 | ||
(2) Schutzwürdiges (Verkehrs-)Vertrauen Dritter | 220 | ||
(3) „Formalverwaltungsakte“ | 221 | ||
ccc) Zusammenfassung und Ergebnis | 222 | ||
b) Die (Un-)Vereinbarkeit des bisherigen Auslegungsergebnisses mit Art. 3 Abs. 1 GG | 222 | ||
c) Zwischenergebnis | 227 | ||
3. Vertrauensbedingter Bestandsschutz bei der Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte i. S. des § 48 Abs. 3 VwVfG vor dem Hintergrund der Grenzen einer verfassungskonformen Auslegung | 228 | ||
a) Die allgemeinen Grenzen der verfassungskonformen Auslegung | 228 | ||
b) Die Überschreitung dieser Grenzen bei einer Berücksichtigung des Bestandsvertrauens im Rahmen der Ermessensentscheidung über die Rücknahme | 231 | ||
D. Exkurs: Verfassungskonforme Rechtsfortbildung als gleichermaßen untaugliches Mittel zur Lösung des Problems | 234 | ||
E. Ergebnis | 236 | ||
III. Sonstige verbleibende und dabei u. U. zu Bestandsschutz führende Determinanten des Ermessens bei der Entscheidung über die Rücknahme nach § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG | 237 | ||
§ 10 Die zeitliche Rücknahmesperre des § 48 Abs. 4 VwVfG | 238 | ||
I. Inhalt und allgemeine Bedeutung der Regelung | 238 | ||
II. Die wesentlichen Interpretationsprobleme – Der Streitstand in Rechtsprechung und Literatur | 242 | ||
1. Die Entwicklung bis zum Beschluß des Großen Senats vom 19. Dezember 1984 | 244 | ||
2. Der Beschluß des Großen Senats vom 19. Dezember 1984 und seine Aufnahme im Schrifttum | 246 | ||
III. Die Auslegung des § 48 Abs. 4 Satz 1 VwVfG im einzelnen – Analyse und Kritik | 249 | ||
1. Erste Problemstellung: Geltung der Ausschlußfrist nur für das nachträgliche Erkennen von Sachaufklärungsfehlern (Tatsachenirrtümern) oder auch für das nachträgliche Erkennen von Rechtsanwendungsfehlern (Rechtsirrtümern) bei von Anfang an vollständig bekanntem Sachverhalt? | 249 | ||
a) Wortlaut | 249 | ||
aa) Der Tatsachenbegriff | 249 | ||
bb) Das Merkmal „Kenntnis erhalten“ | 250 | ||
cc) Ergebnis | 251 | ||
b) Gesetzessystematik | 252 | ||
c) Entstehungsgeschichte | 254 | ||
d) Sinn und Zweck | 256 | ||
e) Exkurs: Analoge Anwendung der Norm? | 259 | ||
f) Ergebnis | 260 | ||
2. Zweite Problemstellung: Der Umfang der für den Beginn des Laufs der Ausschlußfrist erforderlichen Tatsachenkenntnis | 260 | ||
a) Wortlaut | 261 | ||
b) Gesetzessystematik | 264 | ||
c) Entstehungsgeschichte | 265 | ||
d) Sinn und Zweck | 267 | ||
e) Ergebnis | 273 | ||
3. Dritte Problemstellung: Die behördliche Kenntnisnahme als der den Fristbeginn auslösende Vorgang | 274 | ||
a) Das Merkmal „Kenntnis“ | 275 | ||
b) Das Merkmal „Behörde“ | 278 | ||
c) Zusammenschau beider Merkmale und Ergebnis | 280 | ||
3. Teil:: Die Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte mit belastender Drittwirkung während des Vorverfahrens oder des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens nach Maßgabe der Sonderregelung des § 50 der Verwaltungsverfahrensgesetze des Bundes und der Länder | 285 | ||
§ 11 Allgemeines – Inhalt, Zielsetzung und verfassungsrechtliche Bezüge der Vorschrift | 285 | ||
§ 12 Anwendungsbereich, Normadressaten und praktische Bedeutung der Vorschrift | 291 | ||
I. Das Verhältnis des § 50 VwVfG zu den Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung über das Vorverfahren | 291 | ||
II. Konsequenzen für den Anwendungsbereich, die Normadressaten und die praktische Bedeutung des § 50 VwVfG | 297 | ||
1. Anwendungsbereich | 297 | ||
2. Normadressat(en) | 301 | ||
3. Praktische Bedeutung | 301 | ||
§ 13 Die Voraussetzungen des § 50 VwVfG | 303 | ||
I. Anfechtung eines begünstigenden Verwaltungsakts durch einen Dritten | 303 | ||
1. Zuschnitt der Norm allein auf begünstigende Verwaltungsakte mit belastender Drittwirkung | 303 | ||
2. Begriff des „Dritten“ | 304 | ||
3. Tatsächliche Anfechtung | 304 | ||
II. Abhilfe des Rechtsbehelfs durch Aufhebung des Verwaltungsakts | 305 | ||
1. Begriff der „Abhilfe“ | 305 | ||
2. Zulässigkeit des Rechtsbehelfs | 306 | ||
3. Begründetheit des Rechtsbehelfs | 308 | ||
4. Funktion der „soweit“-Klausel | 310 | ||
§ 14 Die Rechtsfolge des § 50 VwVfG | 312 | ||
I. Allgemeines | 312 | ||
II. Die besondere Problematik der Ermessensregelung in den Fällen des § 50 VwVfG | 313 | ||
Literaturverzeichnis | 315 |