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Achterberg, N., Krawietz, W., Wyduckel, D. (Eds.) (1983). Recht und Staat im sozialen Wandel. Festschrift für Hans Ulrich Scupin zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45347-4
Achterberg, Norbert; Krawietz, Werner and Wyduckel, Dieter. Recht und Staat im sozialen Wandel: Festschrift für Hans Ulrich Scupin zum 80. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45347-4
Achterberg, N, Krawietz, W, Wyduckel, D (eds.) (1983): Recht und Staat im sozialen Wandel: Festschrift für Hans Ulrich Scupin zum 80. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45347-4

Format

Recht und Staat im sozialen Wandel

Festschrift für Hans Ulrich Scupin zum 80. Geburtstag

Editors: Achterberg, Norbert | Krawietz, Werner | Wyduckel, Dieter

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 9
I. Politische Wissenschaft 13
Viola Gräfin von Bethusy-Huc, Münster: Staatsbild und pluralistische Gesellschaft 15
Dieter Grosser, München: Ökonomische Rationalität und politische Entscheidungslogik. Erfahrungen aus der Bundesrepublik 1969–1982 23
I. Problemstellung 23
II. Definitionen 24
III. Ausgangshypothesen 25
IV. Prüfung der Ausgangshypothesen 26
1. Das Scheitern der Stabilitätspolitik 1969–1974 26
2. Politische Hindernisse für eine rationale Strukturpolitik 29
3. Die Erfahrungen nach 1974: Wirtschaftspolitik in der Sackgasse 31
V. Schlußfolgerungen 35
Bart Landheer, Wassenaar: The Role of the Image of Man in International Relations 39
Different categories of the image of Man 41
The image of Man in the worldsystem 44
Conclusions 49
Boris Meissner, Köln: Wandlungen des sowjetkommunistischen Einparteistaates 53
I. Der historische Ursprung und die besondere Eigenart des sowjetkommunistischen Einparteistaates 53
II. Die Entwicklung vom autoritären zum totalitären Einparteistaat 56
III. Der sowjetkommunistische Einparteistaat zwischen Kräften der Beharrung und Reform 60
IV. Die besondere Herrschaftsstruktur des sowjetkommunistischen Einparteistaates und seine Wandlungsmöglichkeiten 66
Literatur 69
Fritz Pardon, Münster: Politik und Recht 71
I. 71
II. 73
III. 74
IV. 76
V. 77
VI. 81
VII. 82
VIII. 84
Josef Schäfers, Mainz: Ordnungspolitische Aspekte im Wandel der sozialen Frage 85
I. Zum Begriff und Inhalt der sozialen Frage 85
II. Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts – die Arbeiterfrage 89
III. Zur Neuen Sozialen Frage 92
IV. Soziale Ordnungspolitik 95
V. Mut zum Handeln 98
II. Verfassungs- und Rechtsgeschichte 101
Oskar Kühn, Bielefeld: Westfälische Religionsprozesse vor dem Reichskammergericht 103
I. 103
II. 107
III. 112
IV. 115
V. 119
Olav Moorman van Kappen, Nijmegen: Politische und verfassungsrechtliche Aspekte der mißlungenen Inkraftsetzung der Kriminellen Ordonnanzen Philipps II. im Herzogtum Geldern und in der Grafschaft Zutphen 123
I. 123
II. 127
III. 130
IV. 134
V. 140
Paul L. Nève/Regina M. Sprenger, Nijmegen: Das Plenum des Reichskammergerichts als Spruchkörper. Zwei Jahre während des „rechtlichen Krieges“: 1535–1537 145
Wolfgang Sellert, Göttingen: Die Bedeutung und Bewertung des Inquisitionsprinzips aus rechtshistorischer Sicht 161
Hans Thieme, Freiburg: Friedrich Pilger. Ein vergessener Vorkämpfer der Juden-Emanzipation 183
I. Das Leben Friedrich Pilgers 184
II. Pilgers „Ideen über die Behandlung der Juden“ 188
Wilhelm Wegener, Göttingen: Die staatsrechtliche Stellung der italienischen Reichsteile am Ende des alten Reiches im Spiegel der späten Reichspublizistik 195
III. Geschichte der Staatsideen 209
Hendrik J. van Eikema Hommes, Amsterdam: Die Bedeutung der Staats- und Gesellschaftslehre des Johannes Althusius für unsere Zeit 211
I. Einleitung 211
II. Das erneute Interesse für Althusius bei Herman Dooyeweerd – Seine philosophische Methode 211
III. Die Althusius-Forschung in den Niederlanden 212
IV. Der Zweck meines Aufsatzes 213
V. Althusius als Kind seiner Zeit 214
VI. Die „Politik“ des Althusius als normative philosophische Gesellschaftslehre 215
VII. Die Rolle des Vertrages bei Althusius 217
VIII. Die göttliche Schöpfungsidee in Althusius’ Soziallehre 218
IX. Hugo Grotius’ individualistische Naturrechtslehre 218
X. Althusius’ Lehre der Symbioses 220
XI. „Leges propriae“ und das „prout natura cuiusque postulat“ in Althusius’ Rechtslehre – Nochmals die göttliche Schöpfungsidee 221
XII. Althusius’ pluralistische Soziallehre – Dooyeweerds Kritik an Gierke 222
XIII. Gibt es ein „föderalistisches System“ bei Althusius? 223
XIV. Winters’ Auffassung der „propriae leges“ 224
XV. Naturrecht und positives Recht bei Althusius – Hugo Grotius’ Naturrechtsbegriff. Das „etiamsi daremus“ 224
XVI. Althusius’ Naturrechtsauffassung – Das positive Recht als „famula et ancilla“ des Naturrechts im Sinne der materiellen Rechtsprinzipien 226
XVII. Das positive Recht, losgelöst vom Naturrecht, des Namens Recht unwert 227
XVIII. Calvins Auffassung des Naturrechts – Sein Organismus- und Ordnungsgedanke – Naturrecht und positives Recht bei Calvin 228
XIX. Der Rechtsstaatsgedanke bei Althusius 229
XX. Althusius’ noch unentwickelter Staatsbegriff – Seine Lehre der Souveränität 230
Hisao Kuriki, Osaka: Die Funktion des Volksgedankens in der Geschichte der deutschen Staatsrechtswissenschaft 233
I. Einleitung 233
II. Vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts 234
III. Von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts 238
IV. 19. Jahrhundert 243
Georg-Christoph von Unruh, Kiel: Die „Schule der Rechts-Staats-Lehrer“ und ihre Vorläufer in vorkonstitutioneller Zeit. Anfang und Entwicklung von rechtsstaatlichen Grundsätzen im deutschen Schrifttum 251
Die Vorläufer 254
„Rechtsstaatslehrer“ am Ausgang des 18. Jahrhunderts 260
Inhaltswandel der Polizei 267
Die frühesten Betrachtungen über den „Rechtsstaat“ 269
Erkenntnisse zum Verstandesstaat 274
Reinhold Zippelius, Erlangen: Ein Reisebericht über den Staat des alten China 283
I. 283
II. 284
III. 285
IV. 287
V. 288
VI. 289
VII. 289
IV. Rechts- und Staatstheorie 291
Norbert Achterberg, Münster: Die Verfassung als Sozialgestaltungsplan 293
Vorbemerkung 293
I. Staatsverfassung und Gesellschaftsordnung in der Sicht von Staatslehre und Staatsrechtslehre 293
1. Einleitung 293
2. Staatslehre 294
3. Staatsrechtslehre 299
4. Zusammenfassung 300
II. Verfassung aus der Sicht des Planungsrechts 300
III. Planung aus der Sicht des Verfassungsrechts 305
1. Sozialgestaltung durch Verfassung 305
2. Sozialgestaltung durch Planung 309
3. Planung durch Verfassung 311
Schlußbemerkung 315
Ernst-Wolfgang Böckenförde, Freiburg: Die Eigenart des Staatsrechts und der Staatsrechtswissenschaft 317
I. Der Gegenstand des Staatsrechts 317
II. Die Eigenart des Staatsrechts 319
III. Die Eigenart der Staatsrechtswissenschaft 323
Friedrich Kaulbach, Münster: Rechtsrationalität in der Perspektive einer transzendentalen Handlungstheorie 333
I. Rechtswelt und juridische Konstellation 333
II. Der Rechtsanspruch der individuellen Situation und die Funktionen der Urteilskraft 340
Werner Krawietz, Münster: Juristische Argumentation in rechtstheoretischer, rechtsphilosophischer und rechtssoziologischer Perspektive 347
I. Juristische Argumentation in rechtspraktischer und rechtstheoretischer Sicht 348
1. Unterscheidung von praktischer und theoretischer Jurisprudenz 348
2. Ausdifferenzierung einer fachuniversalen allgemeinen Rechtslehre 350
3. Rechtstheorie als rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung 352
II. Inflationierung argumentationstheoretischer Denkansätze in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 353
1. ‚Neue‘ topische, rhetorische und dialektische Jurisprudenz 354
2. ‚Neue‘ hermeneutische Jurisprudenz 363
3. ‚Neue‘ analytische Jurisprudenz? 384
III. Plädoyer für den Aufbau einer Theorie der Theoriesubstitution 388
1. Möglichkeiten einer Theoriesubstitution in der Jurisprudenz 388
2. Mittel und Wege rechtstheoretischer Substitutionskontrolle 389
Valentin Petev, Münster: Der Staat als politische Organisation der Gesellschaft 391
I. 391
II. 393
III. 397
V. Völker- und Europarecht, ausländisches öffentliches Recht 405
Albert Bleckmann, Münster: Die Völkerrechtsordnung als System von Rechtsvermutungen 407
I. Handlungsfreiheit der Staaten und Ermächtigung durch das Völkerrecht 408
II. Das Kontinuitätsprinzip und der Satz pacta sunt servanda 425
III. Einzelvermutungen 426
IV. Ausklang 427
Detlev Christian Dicke, Freiburg/Schweiz: Der Streit um die Falkland-Inseln oder Malvinen 429
I. Die Entdeckung und Besiedelung 429
II. Entkolonisierung 433
III. Die Jahre 1831 bis 1833 434
IV. Die Antarktis-Problematik 435
V. Die Zukunft 439
Fritz Münch, Heidelberg: Staatsangehörigkeit und Gebietswechsel 441
Heinz Reiners, Maskat/Oman: Zur geschichtlichen und staatsrechtlichen Entwicklung des heutigen Sultanats Oman 453
I. Vorislamische Zeit 453
II. Annahme des Islam durch die omanischen Stämme 454
III. Ursprünge und Doktrin des Ibadismus 455
1. Kharijiten und Ibaditen 455
2. Das erste ibaditische Imamat in Basra 455
3. Begründung des ibaditischen Imamats in Oman 456
4. Die ibaditische Doktrin 457
IV. Oman vor der portugiesischen Besetzung 460
1. Das Imamat von Nizwa 460
2. Nabhani-Könige und Rustaq-Imame 461
V. Portugiesische Besetzung und Ya‘ruba-Dynastie 462
1. Oman unter portugiesischer Besetzung 462
2. Renaissance unter den Ya‘ruba-Herrschern 463
3. Bürgerkrieg und Gegensatz der Hinawi-Ghafiri-Stammesgruppierungen 464
VI. Oman unter der Dynastie der Al Bu Said 465
1. Territoriale Ausdehnung bis Mitte des 19. Jh. 465
2. Britischer Einfluß und Versuche der Wiedereinrichtung des Imamats 467
3. Sultan Taimur und der Vertrag von Sib 469
4. Endgültige Ausschaltung des Imam durch Sultan Said 470
5. Rückgewinnung der vollständigen Souveränität unter Sultan Qabus 473
VII. Situation und Bedeutung des Ibadismus im heutigen Oman 473
Hans-Werner Rengeling, Osnabrück: Fragen zum allgemeinen Verwaltungsrecht in der Europäischen Gemeinschaft 475
I. Einführung 475
II. Zu Begriffen und Unterscheidungen 475
1. Allgemeines Verwaltungsrecht 475
2. „In der Europäischen Gemeinschaft“ 476
a) Verwaltungsvollzug durch Gemeinschaftsorgane 476
b) Verwaltungsvollzug durch nationale Verwaltungsbehörden 477
III. Europäisches allgemeines Verwaltungsrecht 477
1. Rechtsquellen 477
a) Sekundärrecht 477
b) Rechtsgrundsätze, Richterrecht 479
2. Fragen des Anwendungsbereichs 479
IV. Das Verhältnis des europäischen zum nationalen allgemeinen Verwaltungsrecht 480
1. Grundsätzliche Anwendbarkeit nationalen Rechts 480
2. Einschränkungen des Grundsatzes 480
a) Gemeinschaftstreue, Art. 5 EWG-Vertrag 480
b) Auslegung 481
c) Verfahrensmodalitäten und Beweisführung 481
d) Diskriminierungsverbot 481
e) „Praktische“ Durchsetzung des Gemeinschaftsrechts 482
3. Schutz materieller Gewährleistungen durch Organisation und Verfahren 482
4. Gemeinschaftskompetenz und Vorrang des Gemeinschaftsrechts 484
a) „Solange“-Rechtsprechung des EuGH 484
b) Zum Kompetenzproblem 485
c) Zur Vorrang-Problematik 487
Heinhard Steiger, Gießen: Gerechter Friede. Das zweite Vatikanische Konzil und die Päpste zur Internationalen Friedensordnung 489
I. 489
II. 492
III. 498
IV. 511
VI. Staats- und Verfassungsrecht 517
Wilfried Berg, Bayreuth: Hilfsdienste der Wirtschaft für den Staat. Neuere Aspekte der Arbeitsteilung zwischen Staat und Wirtschaft 519
I. Das Kooperationsbedürfnis von Staat und Wirtschaft 519
II. Erscheinungsformen der Hilfsdienste 523
III. Ansätze einer Systematisierung 525
1. Mitwirkungspflichten im Verfahren 525
2. Pflichten im Subventionsverhältnis 526
3. Hilfspflichten zum Umweltschutz und zur Gefahrenabwehr 526
4. Mitwirkungspflichten im (allein) staatlichen Interesse 527
IV. Verfassungsrechtliche Grenzen 528
1. Gesetzesvorbehalt 528
2. Kompetenzverteilung 528
3. Unübertragbare öffentliche Aufgaben 530
4. Grenzen der Selbst- und Fremdbelastung 531
5. Grundrecht der Berufsfreiheit 532
6. Eigentumsschutz 533
7. Gleichbehandlungsgebot 534
V. Ausblick 535
Christoph Degenhart, Münster: Rechtsstaat – Sozialstaat. Anmerkungen zum aktuellen Problemstand 537
I. 537
II. 540
III. 551
Karl Doehring, Heidelberg: Das Selbstbestimmungsrecht der deutschen Nation 555
Vorbemerkung 555
I. Die Rechtsnatur des Selbstbestimmungsrechts der Nationen im geltenden Völkerrecht 556
II. Die deutsche Nation als Inhaberin des Selbstbestimmungsrechts 560
III. Der Inhalt des Selbstbestimmungsrechts der deutschen Nation 567
Ralf Dreier, Göttingen: Widerstandsrecht im Rechtsstaat? Bemerkungen zum zivilen Ungehorsam 573
I. 573
II. 576
III. 583
IV. 589
V. 596
Otto Kimminich, Regensburg: Die Friedensproblematik als Prüfstein des demokratischen Staatsrechtsdenkens 601
Theodor Maunz, München: Die Privatisierung von Verkehrsbetrieben des Bundes in der Sicht des Grundgesetzes 615
I. 615
II. 619
III. 621
Klaus Stern, Köln: Menschenwürde als Wurzel der Menschen- und Grundrechte 627
I. Die Würde des Menschen als Verfassungsaussage 627
II. Die rechtliche Tragweite der Verfassungsgarantie der Menschenwürde 630
III. Menschenwürde und Menschenrechte als Ausgangspunkt des Grundrechtssystems 638
Rolf Stober, Münster: Entwicklung und Wandel der Grundpflichten 643
I. Gegenstand und Gang der Untersuchung 643
II. Grundpflichten im Germanenstaat 645
III. Grundpflichten im Fränkischen Reich 648
IV. Grundpflichten im spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Staat 650
V. Grundpflichten im aufgeklärten Staat 653
VI. Die Grundpflichten im demokratischen und sozialen Staat 657
VII. Ausblick 660
Dieter Wyduckel, Münster: Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung in der DDR? 663
I. Staat und Staatsangehörigkeit als deutschlandrechtliches Problem 663
II. Staatsangehörigkeit und Einbürgerung: Der „Italiener aus Sachsen“ 666
1. Sachverhalt 666
2. Entscheidung des VG Köln vom 4.2.1976 666
3. Entscheidung des OVG Münster vom 5.9.1978 668
4. Entscheidung des BVerwG vom 30.11.1982 671
III. Einbürgerung und Einbürgerungsvoraussetzungen nach deutsch-deutschem Staatsangehörigkeitsrecht 677
1. Einbürgerungen und ihre rechtliche Qualifizierung nach dem Staatsbürgerschaftsrecht der DDR 677
2. Die rechtliche Relevanz von Einbürgerungsakten der DDR im Staatsangehörigkeitsrecht der Bundesrepublik Deutschland 680
3. Ausblick 685
VII. Verwaltungsrecht 687
Günther Barbey, Berlin: Fremdheit als Thema des Ausländerrechts 689
Axel Frhr. v. Campenhausen, Hannover: Kirchenfreiheit im Sozialstaat. Zur Anwendung des Schwerbehindertengesetzes auf Geistliche 705
I. 706
1. Die Anwendbarkeit des Schwerbehindertengesetzes auf die evangelische Kirche 707
2. Die Pfarrstelle als Arbeitsplatz i. S. v. § 6 I SchwbG 709
3. Die Ausnahmevorschriften des § 6 II Nrn. 2 und 5 SchwbG 716
4. Die Beteiligung der Hauptfürsorgestelle an dienstrechtlichen Maßnahmen 718
II. 720
Hans-Uwe Erichsen, Münster: Elternrecht und staatliche Verantwortung für das Schulwesen 721
I. Vorbemerkung 721
II. Das Verhältnis von Elternrecht und staatlicher Verantwortung für das Schulwesen 722
III. Inhaltsbestimmung des schulischen Erziehungsauftrags 728
IV. Die Verteilung der staatlichen Verantwortung für die Schule auf Gesetzgebung und Verwaltung 731
V. Die Stellung des Lehrers im Rahmen der Verwaltungsverantwortung 733
Werner Hoppe, Münster: Verwirklichung von Umweltschutz durch Raumordnung und Landesplanung 737
I. Problemstellung 737
1. Umweltvorsorge durch Umweltschutzplanung 737
2. Aktuelle Fragestellungen 738
3. Die rechtliche Problematik 738
II. Affinität von Umweltschutz und Raumordnung/Landesplanung infolge ihres Querschnittscharakters 741
1. Querschnittscharakter des Umweltschutzes 742
2. Querschnittscharakter der Raumordnung 742
III. Relativer Vorrang von Umweltschutzbelangen in der landesplanerischen Abwägung 743
IV. Weiterentwicklung des ROV unter Einbeziehung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) 748
1. Der Stand der Beratungen der EG/UVP-Richtlinien 749
2. Die Eignung des ROV für die UVP 750
3. Verfahrensrechtliche Aspekte 751
Christian Jülich, Düsseldorf: Kooperativer Bildungsföderalismus und Gesetzesvorbehalt im Schulrecht 755
I. Ausgangslage 755
II. Gesetzesvorbehalt und Parlamentsvorbehalt im Schulwesen 757
III. Selbstkoordination der Länder 761
IV. Folgerungen für den kooperativen Bildungsföderalismus 766
Paul Kirchhof, Heidelberg: Gesetz und Billigkeit im Abgabenrecht 775
I. Regel und Ausnahme im Abgabenrecht 775
1. Die Dispensermächtigung im Steuerrecht 776
2. Die Konturenarmut des steuerlichen Belastungsgrundes 776
II. Ein historisches Modell für Grundsatzwertungen im Abgabenrecht 778
III. Die Dispenspflicht 780
1. Die Bindung an „Gesetz und Recht“ 782
a) Ermächtigung zum gesetzesverstehenden, nicht zum gesetzesdurchbrechenden Dispens 782
b) Das Verfahren zur Korrektur der Gesetzesanwendung 783
2. Die Billigkeit als ergänzendes Tatbestandsmerkmal 783
IV. Der positive Billigkeitsmaßstab 784
1. Die Belastung des Eigentums, nicht der Arbeitskraft 785
2. Folgerungen für den Steuerdispens 786
a) Gewährleistung der ökonomischen, nicht nur der existenziellen Freiheit 786
b) Verbot substanzmindernder Bestandsteuern 787
c) Garantie der Privatnützigkeit 787
d) Schutz der individuellen Eigentumslage 788
e) Anerkennung des individuell Erworbenen 788
f) Die Rechtspflicht zur individualisierenden Billigkeit 789
V. Die wichtigsten Anwendungsfälle 790
1. Die vom Gesetzeswortlaut geforderte, vom Gesetzeszweck jedoch nicht bestätigte Rechtsfolge 790
2. Unbillige Belastungen durch Fehlen von Steuerkonkurrenz- und Steuerkollisionsregeln 791
3. Der atypische Geschehensablauf nach Tatbestandsverwirklichung 792
4. Unbilligkeit infolge rückwirkender Verböserung des Belastungstatbestandes 793
5. Die durch fehlerhaften Gesetzesvollzug entstandene Unbilligkeit 793
VI. Der Steuerdispens als tatbestandsgebundenes Gestaltungsmittel 794
Franz-Ludwig Knemeyer, Würzburg: Kommunale Selbstverwaltung im Wandel 797
I. Einleitung 797
II. Grundlinien des Wandels im 19. und 20. Jahrhundert 798
III. Drei Phasen des inhaltlichen Wandels kommunaler Selbstverwaltung unter dem Grundgesetz 800
IV. „Neukonzeption“ kommunaler Selbstverwaltung? 801
V. Die Inhaltsbestimmung kommunaler Selbstverwaltung als Verbundverwaltung über den Weg einer „modernen“ Interpretationsmethode 803
VI. Auch die von Burmeister vorgetragene Neukonzeption kommunaler Selbstverwaltung verträgt sich nicht mit den Grundentscheidungen unserer Verfassung 807
VII. Die unverzichtbaren Funktionen kommunaler Selbstverwaltung als Maßstab auch für die Inhaltsbestimmung der Garantienorm 809
VIII. Ergebnis 811
Günther Küchenhoff, Würzburg: Der Mensch im Arztrecht 813
I. 813
II. 814
III. 817
Edzard Schmidt-Jortzig, Kiel: Beendigung polizeilicher Zustandsverantwortlichkeit durch Dereliktion? 819
I. Ausgangskonstellation 820
II. Wege zur Lösung des Problems 823
1. Bisherige Vorschläge 824
2. System- und wortlautkonforme Lösung 827
Dieter Wilke, Berlin: Der Anspruch auf behördliches Einschreiten im Polizei-, Ordnungs- und Baurecht 831
I. 831
II. 831
III. 834
IV. 835
V. 838
VI. 842
VIII. Verwaltungsverfahrensrecht Verwaltungsprozeßrecht 845
Christian-Friedrich Menger, Münster: Rechtskraft bei vorläufigem Rechtsschutz? 847
I. Problemstellung 847
II. Normativer Ausgangspunkt 848
III. Begriffsbestimmung der Rechtshängigkeit und der Rechtskraft 849
IV. Materielle Rechtskraft im einstweiligen Verfahren 850
1. Einstweilige Rechtsschutzmaßnahmen als Rechtsprechungsakte 851
2. Einstweilige Rechtsschutzmaßnahmen als Letztentscheidungen 855
V. Umfang und Grenzen der materiellen Rechtskraft einstweiliger Rechtsschutzmaßnahmen 856
Konrad Redeker, Bonn: Entwicklungen und Probleme verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung 861
I. Individueller oder popularer Rechtsschutz 863
II. Verrechtlichung und Juridifizierung 869
III. Judifizierung und Kontrolldichte der Verwaltungsrechtsprechung 871
Otto Schlichter, Berlin: Planungsrechtlicher Betroffenenschutz im Wandel 881
Friedrich E. Schnapp, Münster: Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und Verwaltungsverfahrensrecht 899
I. Zum aktuellen Diskussionsstand 899
II. Der Verfassungsbezug des Verwaltungsverfahrensrechts 901
III. Die Funktion von Verfahrensrecht in Rechtsordnungen 902
IV. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip 904
V. Verfahrensrechtliche Grundentscheidungen 910
VI. Einzelentscheidungen 912
1. Die Rücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte 912
2. Beteiligungsrechte und Mitwirkungspflichten 913
3. Amtshilfe und Geheimhaltung 919
VII. Schlußbemerkung 921
Willi Vieth, Osnabrück: Verwaltungsverfahren und Datenschutz im Sozialrecht 923
I. Einführung 923
II. Das sozialrechtliche Verwaltungsverfahren 924
1. Gesetzgeberische Konzeption 924
2. SGB – Verwaltungsverfahren im Vergleich mit dem VwVfG 925
3. Formeller und materieller Anwendungsbereich 926
4. Subsidiarität 927
III. Schutz der Sozialdaten 929
1. Ziele und Motive der Neuregelung 929
2. Geheimnisschutz und Offenbarungstatbestände 930
3. Enumerativprinzip und Rechtsgüterabwägung 932
4. Organisatorischer oder funktioneller Behördenbegriff? 933
5. Sozialgesetzbuch und Bundesdatenschutzgesetz 934
IV. Beziehungen der Leistungsträger zueinander und zu Dritten 935
Dieter Wyduckel, Münster: Bibliographie Hans Ulrich Scupin 937
I. Selbständige Veröffentlichungen 937
II. Beiträge zu Kommentaren, Lexika, Sammelwerken, Zeitschriften 937
III. Rechtsgutachten 940
IV. Rezensionen 940
Verzeichnis der Mitarbeiter 943