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Ulbrich, C. (2019). Die Überwachung lokaler Funknetzwerke (»WLAN-Catching«). Informationstechnologische und strafprozessuale Aspekte unter besonderer Berücksichtigung allgemeiner Fragen der Internetüberwachung und Verschlüsselung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55653-3
Ulbrich, Christian R.. Die Überwachung lokaler Funknetzwerke (»WLAN-Catching«): Informationstechnologische und strafprozessuale Aspekte unter besonderer Berücksichtigung allgemeiner Fragen der Internetüberwachung und Verschlüsselung. Duncker & Humblot, 2019. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55653-3
Ulbrich, C (2019): Die Überwachung lokaler Funknetzwerke (»WLAN-Catching«): Informationstechnologische und strafprozessuale Aspekte unter besonderer Berücksichtigung allgemeiner Fragen der Internetüberwachung und Verschlüsselung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55653-3

Format

Die Überwachung lokaler Funknetzwerke (»WLAN-Catching«)

Informationstechnologische und strafprozessuale Aspekte unter besonderer Berücksichtigung allgemeiner Fragen der Internetüberwachung und Verschlüsselung

Ulbrich, Christian R.

Schriften zum Strafrecht, Vol. 336

(2019)

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About The Author

Christian R. Ulbrich ist Leiter und Mitbegründer der Forschungsstelle für Digitalisierung in Staat und Verwaltung (e-PIAF) an der Universität Basel. Zuvor arbeitete er in einem der global führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Er war Gastdozent an der Zeppelin Universität, Friedrichshafen. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Research in Economics, Management and the Arts, Zürich, sowie am Center for Research in Economics and Well-Being, Universität Basel. Christian R. Ulbrich studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz im Schwerpunktbereich »Rechtliche Grundlagen internationaler Wirtschaftstätigkeit«. Sein Doktoratsstudium an der Universität Zürich wurde durch die Promotionsföderung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gefördert. Nachfolgend erhielt er ein Promotionsstipendium des Max- Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht.

Abstract

Die Arbeit widmet sich einem bisher von der deutschen rechtswissenschaftlichen Literatur nahezu gänzlich übersehenen Thema - der Überwachung lokaler Funknetzwerke. Auf einer Untersuchung aufbauend, welche den Vorgang auch unter Realbedingungen untersucht und testet, versucht sie die tatsächlich in der Praxis auftretenden Konstellationen für eine rechtliche Bewertung zugänglich zu machen. Die Feststellung, dass sich mittels der Überwachung lokaler Funknetzwerke auch eine Überwachung auf dem klassischen Übertragungsweg realisieren lässt, tritt damit einer verbreiteten Ansicht entgegen, dass der sog. »Staatstrojaner« das allein selig machende Mittel moderner Telekommunikationsüberwachung sei.

Auf rechtlicher Ebene untersucht die Arbeit, wie sich die verschiedenen (Teil-)Maßnahmen mit der geltenden Strafprozessordnung in Einklang bringen lassen. Sie kommt u.a. zu dem Schluss, dass vor dem 24.08.2017 durchgeführte Maßnahmen des »WLAN-Catchings« u.U. strafprozessual nicht zulässig waren und der mit Wirkung vom 24.08.2017 neu eingeführte § 100a I S. 2 StPO der verfassungskonformen Auslegung bedarf.
»Monitoring Wireless Local Networks (»WLAN-Catching«): IT and Criminal Procedural Issues with References to General Questions of Internet Surveillance and Encryption«

The study examines the possibility of monitoring wireless local networks under real conditions, thereby countering a widespread view that the so-called »State spy trojan« is the only option for Internet surveillance. At the legal level, it determines if the various measures can be reconciled with the applicable German Code of Criminal Procedure. It reasons, among other things, that state monitoring of Wi-Fi carried out before 24.08.2017 may not have been admissible.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 26
Erster Teil: Einleitung und Grundlagen 29
A. Einleitung 29
I. Einführung 29
II. Theorie und Realität der Überwachung moderner Kommunikationsformen 31
1. Der „Staatstrojaner“ 31
2. Die Alternativlosigkeit des „Staatstrojaners“ 33
3. Eine Alternativmöglichkeit 34
a) Die Alternativmöglichkeit aus technologischer Sicht 34
b) Die Alternativmöglichkeit in der Praxis 35
c) Die Alternativmöglichkeit aus rechtlicher Sicht 36
III. Methodik 36
1. Informationstechnologische Analyse 37
2. Rechtliche Analyse 38
IV. Gang der Darstellung 38
B. Begrifflichkeiten und Grundlagen der Kommunikation über das Internet-Netzwerk 40
I. Das Internet-Netzwerk 40
II. Die Netzwerkprotokolle des Internet-Netzwerkes 42
1. Referenzmodelle 42
2. TCP/IP-Referenzmodell 43
a) Aufbau des TCP/IP-Referenzmodells 43
b) Die einzelnen Schichten des TCP/IP-Referenzmodells 44
aa) Anwendungsschicht 44
bb) Transportschicht 45
cc) Internetschicht 45
dd) Netzzugangsschicht (Sicherungs- und Bitübertragungsschicht) 46
(1) IEEE 802.11 (WLAN) als Beispielprotokoll der Netzzugangsschicht 47
(a) Betriebsmodus 47
(b) Assoziierung 48
(c) Begleiterscheinungen der Funkübertragung 48
(d) Authentifizierung/Verschlüsselung 49
(aa) Sicherheitsmechanismen 49
(bb) WPA2-Personal und WPA2-Enterprise 49
(e) Adressierung 50
(2) Address Resolution Protocol 50
(a) Intra-Netzwerk-Niveau 51
(b) Inter-Netzwerk-Niveau 51
3. Art der Übermittlung 52
III. Protokolldateneinheiten: Überblick und Termini 52
C. Kryptologische Grundlagen 55
I. Kryptologie: Termini und Aufgaben 55
1. Termini 55
2. Aufgaben der Kryptologie 55
II. Elementares Instrumentarium der Kryptographie 56
1. Kryptographischer Algorithmus 56
2. Schlüssel 57
3. Kryptosystem, Verschlüsselungsverfahren, Algorithmus 57
4. Symmetrische Algorithmen – Secret-Key-Verfahren 57
a) Prinzip des symmetrischen Algorithmus 57
b) Problem des Schlüsselaustausches 58
5. Asymmetrische Algorithmen – Public-Key-Verfahren 59
6. Hybride Algorithmen 61
III. Kryptanalyse 62
1. Angriffsarten 62
2. Man-in-the-Middle-Angriff 63
IV. Public-Key-Infrastrukturen 64
1. Authentizität des öffentlichen Schlüssels 65
2. Grundschema einer PKI 65
V. Digitale Signaturen 66
VI. Hashfunktionen 67
Zweiter Teil: Informationstechnologische Analyse 69
D. Einleitung 69
I. Erläuterung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 69
1. Eigenständigkeit und lokaler Ansatzpunkt der Überwachungsmaßnahme 69
2. Vorgehen ohne Eindringen in das informationstechnische Endgerät 70
3. Überprüfbarkeit des Vorgehens als methodische Voraussetzung 70
4. Aktualität der Untersuchung 71
II. Gang der Analyse 71
E. Der Zugriff auf den Datenverkehr eines lokalen Funknetzwerks 72
I. Einführung 72
II. Der Zugriff auf lokale Funknetzwerke (Wireless LAN) 72
1. Lokalisieren und Zuordnen des Access Points 73
a) Grundlagen 73
aa) Aktives und passives Scannen 74
(1) Service Set Identifier (SSID) 74
(2) Aktives Scannen 74
(3) Passives Scannen 74
bb) Beacon-Frame und Probe-Response-Frame 75
b) Lokalisieren funkbasierter Netzwerke 75
c) Hidden Network 75
d) Zuordnung zum Ziel der Infiltration 77
e) Zusammenfassung: Lokalisieren und Zuordnen des Access Points 78
2. Der Zugang zum (fremden) Wireless LAN 78
a) WLAN ohne Sicherheitsvorkehrungen 79
aa) Authentifizierung und Assoziierung 79
bb) Access Control List 79
cc) Zusammenfassung: WLAN ohne Sicherheitsvorkehrungen 80
b) WEP-verschlüsseltes WLAN 80
aa) Verschlüsselung bei WEP 80
(1) Shared Key 81
(2) WEP-Seed/Gesamtschlüssel (=RC4-Schlüssel) 81
(3) Verschlüsselungsvorgang 81
(4) Versendeter Datenteil bei WEP 81
bb) Authentifizierung und Assoziierung bei WEP 82
(1) Verfahren 82
(2) Fake Authentication 82
cc) Attacks on WEP 83
(1) FMS/KoreK-Method 83
(a) FMS 83
(b) KoreK 84
(2) PTW-Method 84
(a) Klein- bzw. Jenkins-Korrelation 84
(b) Extension to Multiple Key Bytes 84
(3) Schätzung der ersten 16 Bytes des RC4-Schlüsselstroms 85
(4) Umsetzung einer WEP-Attack 86
dd) Zusammenfassung: WEP-verschlüsseltes WLAN 87
c) WPA/WPA2-verschlüsseltes WLAN (Pre-Shared-Key) 87
aa) Verschlüsselung bei WPA/WPA2 88
(1) WPA – Temporary Key Integrity Protocol 88
(2) WPA2 – AES-CCMP 89
bb) Schlüsselmanagement in WPA/WPA2 90
cc) Authentifizierung und Assoziierung bei WPA/WPA2 90
dd) Attacks on WPA/WPA2 91
(1) Brute-Force-Attack 91
(a) Offline-Dictionary-Attack (als Ausprägung der Brute-Force-Attack) 91
(b) Dictionary Files 92
(c) Precomputed Hash Files (Rainbow Tables) 93
(d) Erfolgsaussichten eines Dictionary-Angriffs auf WPA/WPA2 94
(e) Erweiterung: Deauthentication attack 94
(f) Umsetzung der Brute-Force-Attack 95
(2) Schwachstelle: Vorkonfigurierter WPA/WPA2-Schlüssel (PSK) 95
(3) Schwachstelle: Wi-Fi Protected Setup (WPS) 96
(4) Schwachstelle: Router-Remote Management 98
(5) Sonstige Attacken auf WPA/WPA2 99
(a) WPA-TKIP 99
(aa) Beck/Tews 99
(bb) Beck und Vanhoef/Piessens 100
(cc) Umsetzung 101
(b) WPA2 101
(aa) Hole196 Vulnerability 101
(bb) KRACK 101
ee) Zusammenfassung: WPA/WPA2-verschlüsseltes WLAN 102
d) Evil-Twin-Attack 103
e) Zusammenfassung: Der Zugang zum (fremden) Wireless LAN 105
3. Mitschneiden des Datenverkehrs im Wireless LAN 105
a) Sniffen des unverschlüsselten Netzwerkverkehrs(WLAN ohne Sicherheitsvorkehrungen) 106
b) Sniffen des WEP-verschlüsselten Netzwerkverkehrs 106
c) Sniffen des WPA/WPA2-verschlüsselten Netzwerkverkehrs 107
d) Sniffen am Evil Twin 109
e) Zusammenfassung: Mitschneiden des Datenverkehrs im Wireless LAN 109
III. Zusammenfassung: Der Zugriff auf den Datenverkehr eines (fremden) lokalen Funknetzwerks 110
1. Lokalisieren und Zuordnen des Access Points 110
2. Der Zugang zum (fremden) Wireless LAN 111
3. Mitschneiden des Datenverkehrs im Wireless LAN 111
F. (Inhaltliche) Untersuchung des Netzwerkverkehrs 113
I. Einführung und Eingrenzung 113
II. Übersicht über die interne Netzwerkstruktur und Bestimmung des anvisierten Endgerätes 113
III. Auswerten der Daten und Herausfiltern der Kommunikationsinhalte 114
1. Methoden des Mitschneidens und Speicherns der Daten 115
2. Inhaltsdaten und Zugangsdaten 115
a) Inhaltsdaten 115
b) Zugangsdaten/Passwörter 115
3. E-Mails 116
a) E-Mail-Client 116
aa) E-Mails versenden: Simple Mail Transfer Protocol 116
bb) E-Mails empfangen: POP3/IMAP 116
b) Webmail 116
4. Soziale Netzwerke/Webforen/Sonstiges HTTP 117
5. Instant Messaging/Chat 117
IV. Besonderheit: Verschlüsselung oberhalb der Netzzugangsschicht 118
1. Verschlüsseltes World Wide Web 119
a) Transport Layer Security (SSL/TLS) 119
b) HTTP über eine SSL/TLS-Verbindung (HTTPs) 121
c) Angriffe auf HTTPs 121
aa) Ausgangspunkt: Man-in-the-Middle-Angriff 123
(1) Address Resolution Protocol Spoofing 123
(2) Domain Name System Spoofing 124
bb) SSL-Stripping 125
cc) Man-in-the-Middle-Angriff über eigene digitale Zertifikate 126
dd) SSL/TLS-Session-Cookie-Hijacking 129
ee) Schutzmaßnahmen: HSTS und HPKP 131
(1) HTTP Strict Transport Security (HSTS) 131
(a) Funktionsweise von HSTS 131
(b) Schwachstellen und Verbreitung von HSTS 132
(2) HTTP Public Key Pinning (HPKP) 133
ff) Weitere Beispiele für Schwachstellen und Zero-Day-Exploits 134
(1) BEAST 135
(2) POODLE 136
(3) RC4-Verzerrungen 137
gg) Sonstige Angriffe (Spear-Phishing, Brute-Force-Attack) 138
2. Weitere offene Forschungsfelder beim Einsatz von Verschlüsselung 139
V. Zusammenfassung: (Inhaltliche) Untersuchung des Netzwerkverkehrs 140
1. Auswerten der Daten und Herausfiltern der Kommunikationsinhalte 140
2. Verschlüsseltes World Wide Web 140
G. Folgerungen für die nachfolgende rechtliche Analyse 142
Dritter Teil: Rechtliche Analyse 149
H. Einleitung 149
I. Einführung 149
II. Abgrenzung zu Quellen-Telekommunikationsüberwachung und Online-Durchsuchung 150
I. Die Überwachung lokaler Funknetzwerke („WLAN-Catching“) 152
I. Überwachung lokaler Funknetzwerke aus technischer Perspektive 152
1. Differenzierende Betrachtungsweise des Vorgangs 152
2. Erläuterung der unterschiedlichen Maßnahmen 155
3. Einheitliche Betrachtungsweise des Vorgangs? 160
II. Überwachung lokaler Funknetzwerke aus rechtlicher Perspektive 162
1. (Kurze) Erläuterung der maßgeblichen Normen 162
a) Maßgebliche Grundrechte 162
aa) Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 163
bb) Brief-, Post- und Telekommunikationsgeheimnis, Art. 10 I GG 163
cc) Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme (GVIiS), Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 164
dd) Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 I GG 165
b) Maßgebliche strafprozessuale Normen 166
2. Eine (erste) rechtliche Einordnung 167
a) Allgemeines 167
b) Die Primärmaßnahme: Mitschneiden und Speichern des Datenverkehrs eines lokalen Funknetzwerks (Abhören des WLAN) inkl. Überwachung des Surfverhaltens 169
c) Sekundärmaßnahmen 171
aa) Sekundärmaßnahmen I: Maßnahmen ohne Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 172
bb) Sekundärmaßnahmen II: Maßnahmen zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen (insb. Verschlüsselung) 173
cc) Sekundärmaßnahmen III: „Informationstechnologische Täuschungen“ im Rahmen der Überwachung lokaler Funknetzwerke 175
III. Überwachung lokaler Funknetzwerke in Literatur und Rechtsprechung 175
1. Jordan 176
2. Kleih 179
3. Weitere Erwähnungen 183
4. Fazit 185
J. Analyse der einzelnen Kategorien von Ermittlungsmaßnahmen 186
I. Die Primärmaßnahme: Mitschneiden und Speichern des Datenverkehrs eines lokalen Funknetzwerks (Abhören des WLAN) inkl. Überwachung des Surfverhaltens 186
1. Erläuterung der Ermittlungsmaßnahme 186
2. Verfassungsrechtliche Vorgaben 187
a) Telekommunikationsgeheimnis, Art. 10 I GG 189
aa) Reichweite des Schutzbereichs des Telekommunikationsgeheimnisses 189
(1) Die Übermittlung von Informationen (die Transportkomponente des Telekommunikationsgeheimnisses) 189
(a) Beginn/Ende/Unterbrechung des Übermittlungsvorganges (Behandlung der beim Provider zwischengespeicherten E-Mails) 190
(b) Übertragung der Vorgaben auf Daten in lokalen Funknetzwerken (Netzbetreiberlose Telekommunikation) 192
(aa) Technologische Aspekte 192
(bb) Rechtliche Aspekte 192
(2) Die Überwachung des gesamten Surfverhaltens (die Kommunikationskomponente des Telekommunikationsgeheimnisses) 194
(a) Die Kommunikationskomponente in der Definition des BVerfG 195
(b) Abgrenzung von Individual- und Massenkommunikation 196
(aa) Subjektives Kriterium 196
(bb) Objektives Kriterium 196
(cc) Beschränkung auf klassische, interpersonale Kommunikation? 196
(c) Potentielle Betroffenheit von interpersonaler Kommunikation 199
(d) Nichtannahmebeschluss des BVerfG 199
(e) Drohender Wertungswiderspruch 200
(3) Zusammenfassung: Reichweite des Schutzbereichs des Telekommunikationsgeheimnisses 201
bb) Eingriff in das Telekommunikationsgeheimnis 202
b) Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 202
aa) Lokale Funknetzwerke als IT-Systeme 203
(1) Netzwerkkomponenten als informationstechnisches System 203
(2) Rechnernetze als informationstechnisches System 204
bb) Zwei Schutzrichtungen und Eingriffe in das GVIiS 205
cc) Abgrenzung von GVIiS zu Art. 10 I GG 205
(1) „Laufender Telekommunikationsvorgang“ 206
(2) Nutzung der gesamten Bandbreite des Internet-Netzwerks als „laufende Telekommunikation“? 207
dd) Zusammenfassung: Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 209
c) Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 I GG 209
d) Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 212
e) Zusammenfassung: Verfassungsrechtliche Vorgaben 212
3. Strafprozessuale Zulässigkeit der Primärmaßnahme 214
a) Anwendbarkeit der §§ 94 ff. StPO? 215
aa) Daten als Gegenstände 215
bb) Behandlung der beim Provider zwischengespeicherten E-Mails in der Rechtsprechung des BVerfG 217
cc) Übertragung der Vorgaben auf andere Daten und differente Übertragungsphasen? 218
b) Anwendbarkeit von § 102 StPO? 218
c) Anwendbarkeit von § 110 III StPO? 218
d) Anwendbarkeit der §§ 99, 100 StPO? 219
aa) Behandlung der beim Provider zwischengespeicherten E-Mails in der Rechtsprechung durch das BVerfG und den BGH 220
bb) Übertragung der Vorgaben auf andere Kommunikationsanwendungen? 222
cc) Bewertung der von der Rechtsprechung entwickelten Ergebnisse 222
dd) Übertragung der Vorgaben auf Daten in lokalen Netzwerken? 224
(1) Gewahrsam des Providers an den Daten im lokalen Netzwerk? 224
(2) Daten im lokalen Netzwerk als dynamischer Vorgang 225
e) Anwendbarkeit von § 100a I S. 1 StPO? 226
aa) „Telekommunikation“ i.S.v. § 100a I S. 1 StPO 227
(1) Definition von „Telekommunikation“? 227
(2) Definition des Bundesgerichtshofs 228
(3) „Genuin strafverfahrensrechtliche Begriffsbestimmung“ – Beschränkung auf zwischenmenschliche (interpersonale) Kommunikation? 229
(a) Einschränkende Auslegung in der Literatur 229
(b) Weites Verständnis in der Literatur 231
(c) Rechtsprechung 231
(4) Schlussfolgerung unter Orientierung am grundrechtlichen Schutz durch Art. 10 GG 232
(5) „Telekommunikation“ und das Abhören des WLAN (WLAN-Catching) 233
(a) Betroffenheit des gesamten Surfverhaltens 234
(b) Übertragungsweg beendet/noch nicht begonnen? 235
(c) Betroffenheit von Datenpaketen, die nur innerhalb des lokalen Netzwerks zirkulieren 237
bb) „Überwacht und aufgezeichnet“ 238
(1) Zulässigkeit der selbständigen Durchführung einer Überwachungsmaßnahme durch die Strafverfolgungsbehörden im Rahmen von § 100a I S. 1 StPO 238
(2) „Überwacht und aufgezeichnet“ 240
cc) „Auch ohne Wissen“ 240
dd) „Betroffene“ 240
ee) Sonstige Anordnungsvoraussetzungen von § 100a I S. 1 StPO 242
ff) Zusammenfassung: Anwendbarkeit von § 100a I S. 1 StPO für das Mitschneiden und Speichern des Datenverkehrs eines lokalen Netzwerks (Abhören des WLAN) inkl. Überwachung des Surfverhaltens 243
f) Anwendbarkeit von § 100a I S. 2 StPO? 244
aa) Strafprozessuale Begriffsbestimmung des Merkmals „in informationstechnische Systeme eingegriffen“ 245
bb) Ergänzende Anhaltspunkte aus dem Verfassungsrecht? 247
cc) Ergänzende Anhaltspunkte durch die Begriffsbestimmung in § 20l II BKAG? 248
dd) Übertragung auf die Primärmaßnahme 248
g) Anwendbarkeit von § 100a I S. 3 StPO? 249
h) Anwendbarkeit von § 100b I StPO? 250
4. Exklusive Wahrnehmung von WLAN-Verkehrsdaten 250
a) Technologische Einzelheiten 250
b) Rechtliche Einordnung 252
aa) Erhebung zusätzlich zu der inhaltlichen Wahrnehmung nach § 100a I S. 1 StPO 252
bb) Separate Erhebung anstelle der inhaltlichen Wahrnehmung 253
(1) Verfassungsrechtliche Vorgaben 253
(2) Strafprozessuale Zulässigkeit 254
(a) Strafprozessuale Zulässigkeit der selbständigen Erhebung von Verkehrsdaten 254
(b) Erhebung nicht beim Erbringer öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste, § 100g V StPO 254
(c) Kategorien von Verkehrsdaten, § 100g I - III StPO 255
5. Zusammenfassung: Zulässigkeit des Mitschneidens und Speicherns des Datenverkehrs eines lokalen Funknetzwerks (Abhören des WLAN) inkl. Überwachung des Surfverhaltens 257
II. Sekundärmaßnahmen 259
1. Sekundärmaßnahmen I: Maßnahmen ohne Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 259
a) Erläuterung der Ermittlungsmaßnahmen 259
b) WLAN lokalisieren und zuordnen; Ermittlung der MAC-Adresse des Access Points 260
aa) Technologische Einzelheiten 260
bb) Rechtliche Einordnung 261
(1) Verfassungsrechtliche Vorgaben 261
(2) Strafprozessuale Zulässigkeit 263
c) Maschine-zu-Maschine-Kommunikation: Ermittlung der MAC-Adressen der assoziierten Endgeräte mittels passiver Scanner; Hidden Networks 263
aa) Technologische Einzelheiten 263
bb) Rechtliche Einordnung 264
(1) Verfassungsrechtliche Vorgaben 264
(2) Strafprozessuale Zulässigkeit 266
(a) § 100i StPO? 266
(b) Ermittlungsgeneralklausel gem. §§ 161, 163 StPO? 267
d) Das Senden von Datenpaketen an den Access Point: Verwendung aktiver Scanner; Einloggen in offenes WLAN 268
aa) Technologische Einzelheiten 268
bb) Rechtliche Einordnung 269
(1) Verfassungsrechtliche Vorgaben 269
(2) Strafprozessuale Zulässigkeit 272
e) Zusammenfassung: Sekundärmaßnahmen I: Maßnahmen ohne Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 272
2. Sekundärmaßnahmen II: Maßnahmen zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen (insb. Verschlüsselung) 273
a) Erläuterung der Ermittlungsmaßnahmen 273
b) Technologische Einzelheiten 274
c) Alleiniges Überwinden von Sicherheitsvorkehrungen von Telekommunikation (das „Knacken“ von Verschlüsselung) 276
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 277
bb) Strafprozessuale Zulässigkeit 279
(1) Überwinden der Verschlüsselung von Telekommunikation als „Überwachen und Aufzeichnen“ i.S.v. § 100a I S. 1 StPO? 279
(2) Überwinden der Verschlüsselung von Telekommunikation als Annexkompetenz zu § 100a I S. 1 StPO? 281
d) Eingriffe in den Datenverkehr einer Netzwerkinfrastruktur zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 285
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 285
(1) Telekommunikationsgeheimnis, Art. 10 I GG 285
(2) GVIiS und Abgrenzung zum Telekommunikationsgeheimnis 287
(3) Sonstige Grundrechte 289
bb) Strafprozessuale Zulässigkeit 289
(1) Anwendbarkeit von § 100a I S. 1 StPO? 290
(2) Anwendbarkeit von § 100a I S. 2 StPO? 291
(a) „Die Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation darf auch in der Weise erfolgen“ 292
(b) „Eingreifen in informationstechnische Systeme“ 292
(c) „Mit technischen Mitteln“ 293
(d) „Von dem Betroffenen genutzte“ (informationstechnische Systeme) 294
(e) „Wenn dies notwendig ist, um die Überwachung und Aufzeichnung insbesondere in unverschlüsselter Form zu ermöglichen“ 294
(f) Voraussetzungen des § 100a V und VI StPO 295
(g) Schlussfolgerung 296
(3) Anwendbarkeit von § 100a I S. 3 StPO? 296
(4) Anwendbarkeit von § 100b I StPO? 296
(a) „Eingreifen in ein informationstechnisches System“ 297
(b) „Erheben von Daten aus dem informationstechnischen System“ 298
(c) Verhältnis von § 100b StPO zu § 100a StPO? 299
(d) Schlussfolgerung 301
e) Maßnahmen mit Auswirkungen auf IT-Endgeräte (aber ohne Infiltration) zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 301
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 301
(1) Aussagen des BVerfG 302
(a) Urteil zum „IMSI-Catcher“ 302
(b) Urteil zum NWVerfSchG 302
(c) Urteil zu den neuen Befugnissen im BKAG 305
(d) Schlussfolgerung 308
(2) Übertragung auf die WLAN-Überwachungsmaßnahme mit Auswirkungen auf IT-Endgeräte (aber ohne Infiltration) 308
(a) Ausschließlich punktuelle Veränderung am IT-System 308
(b) Ausschließliche Betroffenheit von Daten mit Bezug zu einer laufenden Telekommunikation 310
(3) Schlussfolgerung 310
bb) Strafprozessuale Zulässigkeit 311
(1) Anwendbarkeit von § 100a I S. 1 StPO? 311
(2) Anwendbarkeit von § 100a I S. 2 StPO? 312
(a) Auswirkungen der verfassungsrechtlichen Vorgaben auf § 100a I S. 2 StPO 312
(b) Notwendigkeit einer verfassungskonformen Auslegung von § 100a I S. 2 StPO? 313
(c) Übertragung auf Maßnahmen mit Auswirkungen auf IT-Endgeräte 314
(3) Anwendbarkeit von § 100a I S. 3 StPO? 314
(4) Anwendbarkeit von § 100b I StPO? 314
(a) „Eingreifen in ein informationstechnisches System“ 315
(b) „Erheben von Daten aus dem informationstechnischen System“ 315
(c) Weitere Merkmale 316
(d) Sonstige Anordnungsvoraussetzungen von § 100b StPO 317
(e) Schlussfolgerung 318
f) Zusammenfassung: Sekundärmaßnahmen II: Maßnahmen zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen 318
3. Sekundärmaßnahmen III: „Informationstechnologische Täuschungen“ im Rahmen der Überwachung lokaler Funknetzwerke 320
a) Erläuterung der Ermittlungsmaßnahme 320
b) Verfassungsrechtliche Vorgaben 321
aa) Telekommunikationsgeheimnis, Art. 10 I GG 322
bb) Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 324
(1) Staatliche Identitätstäuschungen 324
(2) Übertragung auf „informationstechnologische Täuschungen“ im Rahmen der Überwachung lokaler Funknetzwerke 325
cc) Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme, Art. 2 I i.V.m. Art. 1 I GG 327
dd) Konkurrenzverhältnis von GVIiS und Recht auf informationelle Selbstbestimmung 329
ee) Schlussfolgerung 331
c) Strafprozessuale Zulässigkeit 332
aa) Anwendbarkeit von § 100b I StPO? 333
(1) „Eingreifen in ein informationstechnisches System“ 333
(2) „Erheben von Daten aus dem informationstechnischen System“ 334
(3) Weitere Merkmale 334
(4) Sonstige Anordnungsvoraussetzungen von § 100b StPO 335
d) Zusammenfassung: Sekundärmaßnahmen III: „Informationstechnologische Täuschungen“ im Rahmen der Überwachung lokaler Funknetzwerke 336
4. Zusammenfassung: Sekundärmaßnahmen 336
Vierter Teil: Ergebnisse und Zusammenfassung 339
K. Kernaussagen des Buches 339
L. Ergebnisse der informationstechnologischen Analyse 341
M. Zusammenfassung der rechtlichen Analyse 345
I. Zulässigkeit der Primärmaßnahme (Mitschneiden und Speichern des Datenverkehrs eines WLAN) 346
1. Verfassungsrechtliche Vorgaben 346
2. Strafprozessuale Zulässigkeit 347
II. Zulässigkeit der Sekundärmaßnahmen I (Maßnahmen ohne Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen) 348
III. Zulässigkeit der Sekundärmaßnahmen II: Maßnahmen zur Überwindung von Sicherheitsvorkehrungen (insb. Verschlüsselung) 349
IV. Zulässigkeit der Sekundärmaßnahmen III: „Informationstechnologische Täuschungen“ im Rahmen der Überwachung lokaler Funknetzwerke 350
N. Schlussfolgerung und thesenartiger Überblick 352
I. Schlussfolgerung für durchgeführte Maßnahmen des „WLAN-Catchings“ vor dem 24.08.2017 352
II. Thesenartiger Überblick 353
Anhang A: Einzelheiten zu der informationstechnologischen Untersuchung und Umsetzung 355
I. Der Zugriff auf den Datenverkehr eines (fremden) lokalen Netzwerks 355
1. Lokalisieren und Zuordnen des Access Points 355
a) Abbildung eines Beacon-Frames und Probe-Response-Frames 355
b) Beacon- und Probe-Response-Frame bei einem Hidden Network 355
2. Der Zugang zum (fremden) Wireless LAN 356
a) WEP-verschlüsseltes WLAN 356
aa) Versendeter Datenteil bei WEP mit unverschlüsseltem Initialisierungsvektor 356
bb) Einzelheiten zu den Angriffen auf WEP 356
(1) Fluhrer/Mantin/Shamir 356
(2) KoreK 359
(3) Umsetzung einer WEP-Attack 359
b) WPA/WPA2 (PSK)-verschlüsseltes WLAN 360
aa) WPA mit Temporary Key Integrity Protocol 360
(1) RC4-Schlüsselgenerierung (per Frame) in TKIP 360
(2) (Weitere) Auswirkungen der neuen Schlüsselgenerierung 361
bb) WPA2 mit AES-CCMP 361
(1) AES-Counter Mode 361
(2) CBC-MAC 362
cc) Einzelheiten zum Schlüsselmanagement 362
dd) Einzelheiten zur Authentifizierung und Assoziierung bei WPA/WPA2 363
ee) Attacks on WPA/WPA2 363
(1) Brute-Force-Attack 363
(a) Funktionsweise der Brute-Force-Attack 363
(b) Erstellen eigener Dictionary Files und Rainbow Tables 364
(c) Umsetzung der Brute-Force-Attack 365
(2) Realisierung einer Evil-Twin-Attack 367
II. (Inhaltliche) Untersuchung des Netzwerkverkehrs 371
1. Auswerten der Daten und Herausfiltern der Kommunikationsinhalte 371
a) Tools 371
aa) Wireshark 371
bb) Dsniff 371
b) E-Mails 371
aa) E-Mails versenden per Simple Mail Transfer Protocol 371
bb) E-Mails empfangen: POP3/IMAP 372
cc) Verschlüsseltes World Wide Web 372
(1) Einzelheiten zur Funktionsweise von SSL/TLS 372
Anhang B: Detailinformationen zur Arbeitsweise des Internet-Netzwerks 378
I. Details zu den einzelnen Schichten des TCP/IP-Referenzmodells 378
1. Anwendungsschicht 378
a) SMTP als Beispielprotokoll 378
aa) Grundlegendes 378
bb) Kontaktaufnahme 378
2. Transportschicht 380
a) TCP als Beispielprotokoll 380
aa) Grundlegendes 380
bb) Verbindungsorientierung 380
3. Internetschicht 382
a) IP(v4) als Beispielprotokoll 382
aa) Grundlegendes 382
bb) Adressierung 382
(1) IP-Adressen 383
(2) Network Address Translation 384
cc) Routing und Weiterleitung 385
dd) Fragmentierung 386
4. Netzzugangsschicht (Sicherungs-/Bitübertragungsschicht) 386
a) Ethernet als Beispielprotokoll der Netzzugangsschicht 386
aa) Grundlegendes 387
bb) Adressierung 387
b) IEEE 802.11 (WLAN) als Beispielprotokoll der Netzzugangsschicht 388
aa) Die IEEE 802.11-Protokollfamilie 388
bb) Medienzugriff 388
cc) WPA2-Personal (PSK) vs. WPA2-Enterprise (802.1X) 389
(1) Authentifzierung 389
(2) Verschlüsselung 390
II. Aufbau einzelner Protokolldateneinheiten 390
1. Überblick 390
2. Aufbau einer Nachricht am Beispiel von SMTP 391
3. Aufbau eines Segments am Beispiel von TCP 393
4. Aufbau eines Datagramms am Beispiel von IPv4 394
5. Aufbau eines Frames am Beispiel von Ethernet 396
6. Aufbau eines Frames am Beispiel des 802.11-Protokolls 398
Anhang C: Kryptologischer Hintergrund 400
I. Kryptographische Algorithmen 400
1. Symmetrische Algorithmen 400
a) Einführung 400
aa) Permutation und Substitution 400
bb) Blockchiffren vs. Stromchiffren 401
cc) Produktchiffren/Substitutions-Permutationschiffren 402
dd) Vernam-Chiffre/One-Time-Pad 402
b) Ausgewählte Blockchiffren 403
aa) Feistel-Chiffre 403
bb) Data Encryption Standard (DES) 405
(1) Überblick über die Funktionsweise von DES 405
(2) Die Erzeugung der Rundenschlüssel 407
(3) Eine Runde des DES-Algorithmus 408
(a) Die Rundenfunktion f 408
(aa) Expansionspermutation und XOR-Verknüpfung 408
(bb) S-Box-Substitution 410
(cc) P-Box-Permutation 412
(b) Verbindung von linker und rechter Hälfte 412
(4) Die weiteren Teilschritte 412
(a) Anfangspermutation 412
(b) Schlusspermutation 413
(5) Entschlüsselung mit DES 413
(6) Sicherheit von DES 413
(7) Triple-DES 414
cc) Advanced Encryption Standard (AES) 415
(1) Einordnung von AES 415
(2) Überblick über die Funktionsweise von AES 415
(3) Eine Runde des AES-Algorithmus 416
(a) Die Rundenfunktion f 418
(aa) Der endliche Körper GF(28) 418
(bb) Polynome 419
(cc) Byte-Substitution (SubBytes-Operation) 420
(dd) Zeilenverschiebung (ShiftRows-Operation) 421
(ee) Spaltentransformation (MixColumns-Op.) 422
(b) XOR-Verknüpfung mit Rundenschlüssel (KeyAddition) 423
(4) Erzeugung der Rundenschlüssel (Schlüsselexpansion) 423
(5) Entschlüsselung mit AES 424
(6) Sicherheit von AES 425
dd) International Data Encryption Algorithm (IDEA) 425
c) Betriebsmodi der Blockchiffren 426
aa) ECB-Mode 426
bb) CBC-Mode 427
cc) CTR-Mode 427
dd) CFB-Mode 428
ee) OFB-Mode 428
d) Ausgewählte Stromchiffren 429
aa) Allgemeines Prinzip von Stromchiffren 429
bb) RC4/Arcfour 430
(1) Überblick über die Funktionsweise von RC4 431
(2) KSA-Algorithmus 431
(a) Die einzelnen Schritte des Algorithmus 431
(b) Beispielrechnung (KSA) 432
(3) PRGA-Algorithmus 433
(a) Die einzelnen Schritte des Algorithmus 433
(b) Beispielrechnung 434
(4) Entschlüsselung 435
(5) Sicherheit von RC4 436
cc) Weitere Stromchiffren 436
2. Asymmetrische Algorithmen 437
a) Einführung in die Public-Key-Kryptographie 437
aa) Einwegfunktion 437
bb) Trapdoor-Einwegfunktion 438
cc) Mathematische Umsetzung 438
(1) Faktorisierung (großer Zahlen) 438
(2) Diskreter Logarithmus 439
b) Der RSA-Algorithmus 439
aa) Das zugrunde liegende Prinzip 440
bb) Mathematische Umsetzung des Prinzips 441
cc) Vorüberlegungen 443
(1) Größenordnung der Zahlen 443
(2) Voraussetzungen 444
(3) Vorbereitung und Umwandlung des Klartextes 444
(4) Ausgabe des Geheimtextes als darstellbarer Text 446
(5) „Berechnung“ der Primzahlen 447
dd) Die einzelnen Schritte des Algorithmus 448
ee) Beispiel eines RSA-Verschlüsselungsvorganges 450
ff) Sicherheitsprinzip von RSA 457
(1) Berechnen des geheimen Schüssels 457
(2) Entschlüsseln ohne geheimen Schlüssel durch Invertieren 458
(3) Randomisierung 459
c) Diffie-Hellman-Schlüsselvereinbarung 459
aa) Das zugrunde liegende Prinzip 459
bb) Parameterauswahl 461
(1) Primzahl p 461
(2) Basis g 461
(3) Geheimer Exponent x 462
cc) Die einzelnen Schritte des Algorithmus 462
dd) Beispielrechnung 463
ee) Mathematische Umsetzung des Prinzips 464
ff) Sicherheitsprinzip von Diffie-Hellman 465
(1) Diskreter Logarithmus 465
(2) Rückschluss auf den Schlüssel direkt 466
gg) Mehrpersonen 466
d) Elgamal-Algorithmus 467
aa) Das zugrunde liegende Prinzip 467
bb) Die einzelnen Schritte des Algorithmus 468
cc) Beispielrechnung 469
dd) Mathematische Umsetzung des Prinzips 472
ee) Sicherheitsprinzip von Elgamal 473
II. Public-Key-Infrastrukturen 474
1. Elemente einer PKI 474
a) Digitale Zertifikate 474
b) Certification Authority (CA) 474
c) Root-CA 475
d) Registration Authority (RA) 475
e) Directory Service 475
f) Certificate Revocation List 476
2. Vertrauensmodelle 476
a) Direct Trust 476
b) Web of Trust 476
c) Hierarchical Trust 477
aa) Einstufige Hierarchie 477
bb) Mehrstufige Hierarchie 477
cc) Cross-Zertifizierung 477
3. Lösung des Man-in-the-Middle-Problems durch eine PKI? 478
III. Digitale Signaturen 480
1. RSA als Signaturverfahren 480
2. Elgamal-Signaturverfahren 482
a) Die einzelnen Schritte des Signaturverfahrens 482
b) Sicherheit des Elgamal-Signaturverfahrens 483
3. Digital Signature Algorithm (DSA) 484
a) Die einzelnen Schritte von DSA 484
b) Sicherheit des Elgamal-Signaturverfahrens 486
IV. Kryptologische Hashfunktionen 486
1. Überblick über die Funktionsweise von Hashfunktionen 486
2. Allgemeine Sicherheitsaspekte von Hashfunktionen 487
3. Wichtige (eigenständige) Hashfunktionen 488
a) MD5 488
b) SHA-Familie 488
c) RIPEMD-160 489
4. Message Authentication Codes (MAC) 489
Anhang D: Mathematische Grundlagen und Zeichenkodierung 491
I. Mathematische Grundlagen 491
1. Natürliche und ganze Zahlen 491
2. Gruppen und Körper 492
a) Gruppen 492
b) Ringe 493
c) Körper 493
3. Die multiplikative Inverse 494
4. Teilbarkeit und Primzahlen 494
a) Teiler 494
b) Größter gemeinsamer Teiler 495
c) Die Euler’sche ϕ-Funktion 495
d) Primzahlen 495
e) Die Euler’sche ϕ-Funktion und Primzahlen 496
f) Primfaktorzerlegung 496
5. Modulare Arithmetik 497
a) Division mit Rest 497
b) Kongruenzen 498
c) Restklassen, Restklassengruppe, Restklassenring 499
d) Euklidischer Algorithmus 500
e) Vielfachsummendarstellung 501
aa) Erweiterter euklidischer Algorithmus 502
bb) Die multiplikative Inverse modulo einer Zahl 502
6. Der kleine Fermat und der Satz von Euler-Fermat 504
a) Der kleine Satz von Fermat 504
b) Der Satz von Euler-Fermat 504
7. Berechnung großer Potenzen 505
a) Square-and-Multiply-Algorithmus 505
aa) Allgemein 505
bb) Modulo-Rechnung 505
b) Binäre Modulo-Exponentiation 506
8. Exklusives Oder bzw. XOR-Verknüpfung 507
II. Zeichenkodierung 508
Quellen im WorldWideWeb 510
Zitierte Entscheidungen 523
Literaturverzeichnis 525
Stichwortregister 537