Entsprechungen und Abwandlungen des privaten Unfall- und Haftpflichtversicherungsrechts in der gesetzlichen Unfallversicherung
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Entsprechungen und Abwandlungen des privaten Unfall- und Haftpflichtversicherungsrechts in der gesetzlichen Unfallversicherung
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 9
(2019)
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Abstract
Im Vergleich zum SGB VII (2019) ist die 1973 in der 1. Auflage abgehandelte Fassung 46 Jahre alt. Trotz dieses beachtlichen Altersunterschieds erscheint die 2. Auflage 2019 der Arbeit für Lehr- und Lernzwecke durchaus sinnvoll. Dies erklärt sich bereits daraus, dass die Arbeit die Entstehung des ersten Unfallversicherungsgesetzes vom 6. 7. 1884 grundlegend und detailliert nachzeichnet. Aus der früheren, privaten (zivilen) Unfall- und Haftpflichtversicherungsgesetzgebung für die Arbeitnehmer und Arbeitgeber entstand etwas wirklich Neues - die soziale Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) als Sozial(versicherungs-)recht.Dieser Entwicklungsprozess darf, wie dargelegt, als rechtsdogmatisch grundlegend bezeichnet werden. Weitere Entwicklungen (wie z. B. die Reduzierung der der ursprünglich 35 gewerblichen BG auf 9, die Integration der Schüler-UV in die Arbeitnehmer-UV) haben haben den Kern der GUV (Haftpflichtablösung) insgesamt unangetastet gelassen. (Aus dem Vorwort)
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Vorbemerkung | VIII | ||
Inhaltsverzeichnis | IX | ||
Abkürzungsverzeichnis | XXXV | ||
Einführung | 1 | ||
Erster Teil: Die Entwicklung bis zum UVG1884 | 3 | ||
Erstes Kapitel: Abgrenzung und Erläuterung der Untersuchungsgegenstände | 3 | ||
Zweites Kapitel: Die Herausbildung des Haftpflichtrechts | 5 | ||
Erster Abschnitt: Der Stand der Entwicklung im römischen und im gemeinen Recht | 5 | ||
I. Römisches Recht | 5 | ||
1. Schutzrecht zugunsten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers | 5 | ||
2. Schutzrecht zugunsten sonstiger Berechtigter | 8 | ||
II. Gemeines Recht | 8 | ||
1. Schutzrecht zugunsten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers | 8 | ||
2. Schutzrecht zugunsten sonstiger Berechtigter | 10 | ||
Zweiter Abschnitt: Das Preußische Recht | 11 | ||
I. Das Allgemeine Landrecht | 11 | ||
1. Nur mittelbarer Arbeitnehmerschutz | 11 | ||
2. Unterschiedlichkeit zum römischen und gemeinen Recht | 14 | ||
3. Schutzvorschriften zugunsten verunglückter Schiffsleute | 15 | ||
II. Weitere preußische Gesetzgebung betreffend den Arbeitnehmerschutz | 15 | ||
Dritter Abschnitt: Die Entwicklung einiger anderer deutscher Partikularrechte | 19 | ||
I. Das rheinische Recht | 20 | ||
II. Das badische Recht | 21 | ||
III. Sonstiges Partikularrecht | 21 | ||
Vierter Abschnitt: Die Gesetzgebung bis zur Kaiserlichen Botschaft vom 17. November 1881 | 22 | ||
Erster Unterabschnitt: Schutzrecht zugunsten des Arbeitnehmers | 22 | ||
I. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch | 22 | ||
1. Art 60 ADHGB. | 22 | ||
2. Art 450 ADHGB. | 22 | ||
3. Art. 478 ADHGB. | 23 | ||
II. Weitere Arbeitnehmer-Schutzgesetzgebung | 23 | ||
1. Das Gesetz vom 21. Juni 1869 betreffend die Beschlagnahme des Arbeits- und Dienstlohnes (Bundesgesetzblatt 1869, S. 242) | 23 | ||
2. Die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 (Bundesgesetzblatt 1869, S. 245) mit zahlreichen Novellen | 23 | ||
3. Das Gesetz vom 6. Juni 1870 über den Unterstützungswohnsitz (Bundesgesetzblatt 1870, S. 360) | 24 | ||
III. Sonstige deutsche Reichsgesetzgebung bis zur Kaiserlichen Botschaft vom 17. November 1881 | 24 | ||
A. Die bezüglich des Arbeitnehmerschutzes weniger bedeutenden Gesetze | 24 | ||
B. Die für die weitere Entwicklung wesentliche Gesetzgebung, insbesondere in Gestalt des Reichshaftpflichtgesetzes vom 7. Juni 1871 | 26 | ||
C. Weitere wichtige Gesetze | 26 | ||
1. bezüglich der Fälle der Haftung | 26 | ||
a) Unfälle mit Tötungs- und Verletzungsfolgen | 26 | ||
b) Die Ausnahme der Eisenbahnunternehmerhaftung | 27 | ||
2. bezüglich der Entschädigung | 28 | ||
a) Die Abstufung der Haftung | 28 | ||
b) Die Regelung des § 4 RHPflG | 29 | ||
3. Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des RHPflG | 29 | ||
(1) Vorteile des Reichshaftpflichtgesetzes | 30 | ||
a) Fortbildung des gemeinen Rechts | 30 | ||
b) Schärfere Haftung des Betriebsunternehmers | 30 | ||
c) Erweiterter Haftungsumfang | 30 | ||
(2) Die Nachteilhaftigkeit des RHPflG | 31 | ||
a) Verwirklichung des Ersatzanspruchs und Prozeßführung | 31 | ||
b) Verschlechterung des Verhältnisses Arbeitnehmer/Arbeitgeber | 32 | ||
c) Keine Leistungen bis zur rechtskräftigen Entscheidung des Prozesses | 32 | ||
d) Beweislast hinsichtlich des Verschuldens | 32 | ||
e) Zweifelhaftigkeit der Forderungsverwirklichung | 32 | ||
f) Haftung des Unternehmers auch bei Nichtschuld | 33 | ||
g) Lähmung der Unternehmerinitiative | 33 | ||
Zu C.: Gesetzgebung zur Begegnung der Kritik am RHPflG | 33 | ||
1. Das Gesetz vom 7. April 1876 über die eingeschriebenen Hilfskassen | 33 | ||
2. Das Gesetz vom 8. April 1876 betreffend die Abänderung des Titels VIII der Gewerbeordnung | 33 | ||
3. Analyse der Wirkung beider Gesetze | 35 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Schutzrecht zugunsten des Arbeitgebers zur Linderung seiner aus einem Unfall des Arbeitnehmers entstandenen Haftpflicht | 36 | ||
Fünfter Abschnitt: Zusammenfassung des Zweites Kapitels, soweit es den von den Schöpfern des UVG 1884 vorgefundenen Entwicklungsstand des Haftpflichtrechts (zulasten des Arbeitgebers aufgrund eines Unfalls des Arbeitnehmers) betrifft | 37 | ||
Sechster Abschnitt: Zusammenfassung des Zweiten Kapitels, soweit es den von den Wegbereitern des UVG 1884 vorgefundenen Entwicklungsstand des sonstigen Schutzrechts zugunsten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers umfaßt, das nicht als Haftpflichtrecht zu bezeichnen ist | 38 | ||
Siebenter Abschnitt: Reformbestrebungen auf dem Gebiete des Haftpflichtrechts | 39 | ||
I. Die Leipziger Petition | 39 | ||
II. Weitere Anträge und Vorschläge | 40 | ||
1. Anträge während der Frühjahrssession des Jahres 1878 | 40 | ||
2. Die Interpellation Hertling vom 26. Febr. 1879 | 41 | ||
3. Der Vorschlag Bebel | 42 | ||
4. Reaktionen auf diese Anträge etc. in der Session 1880 | 42 | ||
Achter Abschnitt: Reformbestrebungen auf dem Gebiete des sonstigen Arbeitnehmerschutzrechts | 42 | ||
I. Zunehmende Ablösung der privaten Hilfskassenbildung | 42 | ||
II. Der Antrag Günther aus dem Jahre 1879 | 43 | ||
Drittes Kapitel: Die Entwicklung des privatrecfatlichen und öffentlich-rechtlichen Versicherungswesens bezüglich Unfall und Haftpflicht | 45 | ||
Erster Abschnitt: Die Rechtsquellen | 45 | ||
Erster Unterabschnitt: Der Stand der rechtlichen Entwicklung im römischen und gemeinen Recht | 45 | ||
I. Römisches Recht | 45 | ||
II. Gemeines Recht | 46 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Das frühe preußische Recht, die anderen deutschen Partikularrechte und die spätere deutsche Rechtslage bis zu den Entstehungsanfängen des UVG 1884 | 47 | ||
I. Gesetzliche Regelung des sog. Binnenversicherungsrechts | 47 | ||
II. Anwendbarkeit des Seeversicherungsrechts auf die Versicherungsverhältnisse der Binnenversicherung | 48 | ||
III. Zusammenfassende Würdigung des Rechtzustandes | 48 | ||
1. Keine gesetzlichen Bestimmungen für das private Unfall- und HPflVersRecht | 48 | ||
2. Rechtsmaterien betreffend das private Unfall- undHPflVersRecht | 49 | ||
Zweiter Abschnitt: Entwicklung der privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Versicherung | 50 | ||
Erster Unterabschnitt: Das Altertum und die germanische Urzeit | 50 | ||
I. Altertum | 50 | ||
II. Germanische Urzeit | 50 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Das Mittelalter | 51 | ||
1. Die Gilden | 51 | ||
2. Ansätze für die spätere Entwicklung | 52 | ||
3. Versicherer gegen Unfall und Haftpflicht | 52 | ||
Dritter Unterabschnitt: Die Neuzeit | 52 | ||
1. Ausklammerung der Untersuchung hinsichtlich der allgemeinen VersEntwicklung | 52 | ||
2. Anwachsen der GegenseitigkeitsVers. | 53 | ||
a) öffentliche VersAnstalten | 53 | ||
b) Private VersAnstalten | 53 | ||
3. Versicherungs-Aktiengesellschaften | 53 | ||
Vierter Unterabschnitt: Das industrielle Zeitalter | 54 | ||
1. Steigende Produktionsverhältnisse — stärkeres Verlangen nach VersSchutz | 54 | ||
2. Aufkommen zahlreicher neuer VersZweige, insbesondere der Unfall- und HPfLVers. | 54 | ||
a) die private Unfallversicherung | 54 | ||
aa) Ursprung der privaten UV | 54 | ||
bb) Weitere Entwicklung der privaten UV | 55 | ||
b) die private Haftpflichtversicherung | 54 | ||
aa) Ursprung der HPflVers. | 55 | ||
bb) Weitere Entwicklung | 56 | ||
3. Bildung zahlreicher neuer VersUnternehmen | 56 | ||
a) Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit | 56 | ||
b) Aktiengesellschaften | 57 | ||
c) Das öffentlich-rechtliche Vers Wesen | 57 | ||
4. Der besondere Einfluß des RHPflG vom 7. Juni 1871 auf das private Unfall- und HPflVersWesen | 58 | ||
a) Nachteilhaftigkeit des RHPflG | 58 | ||
b) Notwendigkeit der PrivatVers. gegen Unfall und Haftpflicht | 58 | ||
c) Nur unvollkommene Lösung der Problematik durch die PrivatVers. | 59 | ||
5. Umfang der Unfall- und HPflVers. i n der Zeit unmittelbar vor den Entstehungsanfängen des UVG 1884 | 60 | ||
a) Umfang der Versicherung der Arbeiter gegen Unfall und der Unternehmer gegen Haftpflicht im Jahre 1881 | 60 | ||
b) Zahl der deutschen Privatgesellschaften betreffend die Unfall- und HPflVers. um das Jahr 1881 | 61 | ||
Dritter Abschnitt: Schrifttum zum Versicherungswesen | 61 | ||
1. Vorbemerkung | 61 | ||
2. Literatur des Versicherungsrechts | 62 | ||
a) 16. Jahrhundert | 62 | ||
b) 17. Jahrhundert | 62 | ||
aa) Georg Olbrecht und andere Gelehrte | 62 | ||
bb) Die Denkschrift Leibniz | 62 | ||
cc) Die Denkschrift Defoe | 63 | ||
c) 18. Jahrhundert | 64 | ||
aa) Die Denkschrift Wolff | 64 | ||
bb) Die Kameralisten | 64 | ||
d) 19. Jahrhundert | 66 | ||
e) Ausblick auf die Entwicklung des Schrifttums zum Privatversicherungsrecht nach Schöpfung des UVG 1884 | 67 | ||
Vierter Abschnitt: Beitrag der Rechtsprechung zur Entwicklung des damaligen Versicherungsrechts | 67 | ||
1. Vorbemerkung | 67 | ||
2. Bundesoberhandelsgericht und Reichsoberhandelsgericht | 68 | ||
3. Reichsgericht | 68 | ||
a) Das erste Urteil auf dem Gebiete des VersRechts | 69 | ||
b) Rechtsprechung zu einem der frühesten HPflVersVerträge | 69 | ||
4. Zusammenfassende Würdigung der vorgesetzlichen Rechtsprechung | 69 | ||
5. Die Richter auf dem Gebiet des Versicherungsrechts der vorgesetzlichen Zeit | 70 | ||
6. Der Einfluß der Rechtsprechung auf die private Unfall- und HPflVers. | 71 | ||
Viertes Kapitel: Die Denkmodelle, an die sich die Schöpfer des UVG1884 anlehnten | 72 | ||
Erster Abschnitt: Skizzierung der dem damaligen Gesetzgeber theoretisch zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten | 72 | ||
I. Gesetzliche Regelung des Inhalts eines Arbeitsvertrages | 72 | ||
II. Extreme Fürsorge von Staats wegen auf dem Boden des öffentlichen Rechts | 73 | ||
III. Staatliche Einwirkung auf das bestehende private Vers Wesen | 73 | ||
IV. Ausbau des staatlich gelenkten Hilfskassenwesens | 73 | ||
V. Erweiterung des Armenpflegerechts | 73 | ||
VI. Die neuartige Lösungsmöglichkeit | 73 | ||
Zweiter Abschnitt: Entwicklungsansätze und frühe Vorschläge bis zum 1. Entwurf eines UVG vom 8. März 1881 | 74 | ||
I. Erste Ansätze | 74 | ||
1. Die verfassungsmäßige Ermächtigung der Reichsgesetzgebung | 74 | ||
2. Die programmatische Rede Wilhelm I. vom 12. Februar 1879 | 74 | ||
3. Die Ankündigung einer größeren sozialen Reformgesetzgebung vom 15. Februar 1881 | 75 | ||
4. Die „magna Charta" der deutschen Sozialpolitik vom 17. November 1881 | 75 | ||
II. Erste juristisch gefaßte Vorschläge aus der Mitte des Parlaments und aus dem Volke | 76 | ||
1. Der Antrag Stumm | 76 | ||
2. Der Vorschlag Baare | 77 | ||
aa) Der Inhalt | 77 | ||
bb) Rechtliche Würdigung | 78 | ||
Dritter Abschnitt: Die Bewegung der sog. Kathedersozialisten | 78 | ||
I. Vorbemerkung | 78 | ||
II. Blick in die Geschichte | 79 | ||
1. Das Prinzip der Gewerbefreiheit | 79 | ||
2. Schattenseiten dieser Entwicklung | 79 | ||
III. Standort des „Kathedersozialistentums" | 80 | ||
1. Die Voraussetzungen für seine Entwicklung | 80 | ||
a) Hauptgegner — die deutsche Freihandelsschule | 81 | ||
b) Positionsbeziehung gegen die Freihandelsschule durch die „Kathedersozialisten" | 81 | ||
aa) Ursprung der Bewegung | 82 | ||
bb) Zweifelhaftigkeit der Bezeichnung als Katheder-„Sozialisten" | 82 | ||
2. Die leitenden Gedanken der „Kathedersozialisten" in bezug auf das VersGewerbe | 83 | ||
a) Anhäufung des Kapitals als Gefahrenquelle | 83 | ||
b) Verstaatlichungsforderung und Beurteilung vom sittlichen Standpunkt aus | 84 | ||
IV. Die Pläne des „Kathedersozialisten" Adolph Wagner bezüglich einer Arbeiterversicherung | 85 | ||
Vierter Abschnitt: Die Entstehung des ersten deutschen UVG selbst | 85 | ||
A. Beschränkung der Untersuchung | 85 | ||
B. Der rechtshistorische Geschehensablauf der Gesetzwerdung | 86 | ||
Fünfter Abschnitt: 1. Gesetzentwurf über ein UVG vom Jahre 1881 | 88 | ||
Erster Unterabschnitt: Der Regierungsentwurf selbst | 88 | ||
I. Gesamttendenz | 88 | ||
II. Auseinandersetzung mit der bestehenden Rechtslage | 89 | ||
1. Aufzeigen der Mängel des RHPflG, insbesondere die Rolle der privaten UV-Gesellschaften | 89 | ||
a) Richterliches Urteil als Voraussetzung für die VersLeistung | 89 | ||
b) Notwendigkeit der Klage des Unfallverletzten oder sonstiger Berechtigter gegen den Arbeitgeber | 90 | ||
c) Keine Möglichkeit des Verzichts des Arbeitgebers auf Privat Vers. | 90 | ||
2. Auseinandersetzung mit den Vorschlägen für eine Verschärfung des Haftpflichtprinzips | 91 | ||
3. Konsequenzen aus dieser Auseinandersetzung | 92 | ||
III. Grundlegend neue Lösungsmöglichkeit für die Problematik | 93 | ||
1. Programm dieser neuen Lösung | 93 | ||
2. Gänzliche Abkehr von den bisherigen Haftungsdifferenzierungen | 93 | ||
3. Zusammenfassung der neuen Lösungsmöglichkeit bezüglich der Sicherstellung des Unfallverletzten und sonstiger Berechtigter | 94 | ||
4. Die Ablösung der Unternehmerhaftpflicht aufgrund eines Unfalls | 94 | ||
IV. Die Frage der Mittelaufbringung für den neu zu schaffenden Leistungsschuldner | 95 | ||
1. Kostenverteilung nach „der Natur der Sache" | 95 | ||
2. Kostenverteilung nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen | 95 | ||
3. Vorteilhaftigkeit einer Kostenverteilung 50:50 für die Arbeiter | 96 | ||
4. Billigkeit dieser Kostenverteilung gegenüber den Arbeitgebern | 96 | ||
5. Scheitern dieser Kostenaufteilung an der praktischen Durchführbarkeit | 96 | ||
6. Möglichkeit der Kostenbelastung allein der Unternehmer | 97 | ||
7. Ablehnung dieses Gedankens der alleinigen Kostenübernahme durch die Unternehmer | 97 | ||
8. Entlastung der Arbeiter von der Prämienzahlung gleichbedeutend mit Unterstützung Hilfsbedürftiger | 98 | ||
9. Konsequenz aus diesem Gedanken | 98 | ||
10. Endgültige Aufteilung der Kosten im 1. Gesetzentwurf | 98 | ||
V. Notwendigkeit einer äußeren Grenze zur Beurteilung der Heranziehbarkeit des Arbeiters in Gestalt der Höhe des Jahresarbeitsverdienstes (JAV) | 99 | ||
VI. Untersuchung der Wege zur Beschaffung öffentlicher Mittel | 99 | ||
1. Heranziehung des Staates | 99 | ||
2. Untunlichkeit der Heranziehung örtlicher Gemeinden oder Verbände | 100 | ||
a) Die Gemeinde des Unterstützungswohnsitzes | 100 | ||
b) Die Gemeinde des Betriebsortes | 100 | ||
c) Die Gemeinde des Wohnsitzes des Arbeiters | 101 | ||
d) Die Heranziehung größerer Verbände | 101 | ||
3. Die Gewährung von Prämienbeiträgen unmittelbar aus Staatsmitteln des Reichs | 102 | ||
VII. Errichtung einer Reichsversicherungsanstalt | 102 | ||
1. Nachteilhaftigkeit bestehender PrivatVersAnstalten und der Unternehmen selbst gebildeter UV-Genossenschaften | 102 | ||
2. Durchführung der Versicherung durch bereits bestehende UV-Genossenschaften der Unternehmer | 102 | ||
a) Vorzüge dieser Genossenschaften | 103 | ||
b) Nachteilhaftigkeit dieser Genossenschaften | 103 | ||
3. Notwendigkeit einer öffentlichen VersAnstalt unter Ausschluß privater VersAnstalten | 103 | ||
4. Nachteilhaftigkeit der Beteiligung privater VersGesellschaften | 103 | ||
5. Fehlen dieser Nachteilhaftigkeit bei einer Reichsversicherungsanstalt | 104 | ||
6. Möglichkeit der Bildung von UV-Genossenschaften innerhalb der Reichsversicherungsanstalt | 105 | ||
VIII. Begrenzung der weiteren Untersuchungen auf die Darstellung des Ringens um die Ablösung des Haftpflichtrechts sowie der grundlegenden Voraussetzungen zur Durchsetzung dieses Vorhabens | 106 | ||
IX. Zwangs Versicherung in Form der Kollektivversicherung | 106 | ||
X. Begründung des Versicherungsverhältnisses | 107 | ||
XI. Haftungsausschluß zulasten des Unfallverletzten oder seiner Hinterbliebenen | 107 | ||
1. Die Regelung im Entwurf | 107 | ||
2. Spuren des alten Haftpflichtrechts in dieser Regelung | 108 | ||
XII. Verbliebene Haftpflichtigkeit des Unternehmers | 108 | ||
1. Grundsätzliche Eliminierung der Haftung | 108 | ||
2. Rückgriffshaftung des Unternehmers zugunsten der ReichsVersAnstalt | 109 | ||
XIII. Weiterer Bestand des gemeinen Haftpflichtrechts bezüglich der Ansprüche gegen Dritte | 109 | ||
XIV. Keine Umgehung der Vorschriften durch Vertrag etc. | 110 | ||
XV. Schicksal der mit PrivatVersAnstalten abgeschlossenen VersVerträge | 110 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Der Bericht der XIII. Kommission über den 1. Gesetzentwurf | 111 | ||
I. Grundlegende Billigung des VersZwangs durch eine allgemeine obligatorische UV | 111 | ||
II. Reformvorschläge hinsichtlich des bestehenden Haftpflichtrechts zur Beibehaltung desselben | 112 | ||
1. Der „Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Verbindlichkeit zum Schadensersatz für Tötungen und Verletzungen im Gewerbebetrieb" | 112 | ||
a) Verschärfung der Haftpflicht durch Einführung einer Gefährdungshaftung unter Ausschluß höherer Gewalt | 113 | ||
b) Sicherheitsbestellung durch den Unternehmer für seine Leistungspflicht | 113 | ||
2. Gegenargumente der Befürworter des Gesetzentwurfs | 113 | ||
a) Stellungnahme gegen die Verschärfung des Haftpflichtprinzips | 113 | ||
b) Bedenken gegen die Pläne der Sicherstellung | 114 | ||
III. Art und Weise der Durchführung des Versicherungszwangs | 115 | ||
1. Beteiligung der PrivatVersGesellschaften in verschieden hohem Ausmaße | 115 | ||
2. Festhalten der Befürworter des Gesetzentwurfs an der Einstellung gegen die Beteiligung der PrivatVersGesellschaften | 117 | ||
3. Vorschlag der Verfechter einer Beteiligung der PrivatVers- Gesellschaften durch Konzipierung von Normatiworschriften | 117 | ||
4. Rechtfertigung der Beteiligung von Aktiengesellschaften | 117 | ||
5. Ergebnis der Diskussion über die Durchführung des VersZwangs | 118 | ||
IV. Aufbringung der Mittel | 119 | ||
1. Der Standpunkt der Befürworter des Entwurfs | 119 | ||
2. Der Standpunkt der Gegner des Entwurfs | 119 | ||
a) bezüglich der Staatsbeihilfe | 119 | ||
b) bezüglich der Heranziehung der Arbeiter zur Prämienzahlung | 120 | ||
V. Zu den §§ 46, 47, 48 und 58 des 1. Gesetzentwurfs | 120 | ||
1. Frage nach dem Grund der Unterschiedlichkeit im Verschuldensgrad | 120 | ||
2. Regierungsseitige Entgegnung | 121 | ||
3. Entschädigung für die PrivatVersGesellschaften und Schluß des Kommissionsberichts | 121 | ||
Dritter Unterabschnitt: Sonstige Vorschläge im Zusammenhang mit dem 1. Gesetzentwurf | 121 | ||
I. Vorbemerkung | 121 | ||
II. Der Antrag Ausfeld und Genossen | 122 | ||
III. Der Antrag Buhl u. a. | 122 | ||
IV. Weiteres Schicksal der Anträge zu II. und III. | 123 | ||
Vierter Unterabschnitt: Der 1. Gesetzentwurf und die weitere Rechtsentwicklung | 123 | ||
I. Weiteres Schicksal des 1. Gesetzentwurfs | 123 | ||
II. Sonstige weitere Entwicklung | 123 | ||
Sechster Abschnitt: 2. Entwurf für ein UVG vom Jahre 1882 | 124 | ||
Erster Unterabschnitt: Der Regierungsentwurf selbst | 124 | ||
I. Gesamttendenz | 124 | ||
II. Neuerungen gegenüber dem 1. Gesetzentwurf | 124 | ||
1. hinsichtlich der Organisationsfrage | 126 | ||
2. hinsichtlich des Übergangs zum Umlageprinzip | 127 | ||
3. hinsichtlich der Befugnis zum Erlaß von Unfallverhütungsvorschriften | 128 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Der mündliche Bericht der VIII. Kommission über den 2. Gesetzentwurf | 129 | ||
Dritter Unterabschnitt: Weiteres Schicksal des 2. Gesetzentwurfs | 130 | ||
Vierter Unterabschnitt: Die Kaiserliche Botschaft vom 14. April 1883 | 130 | ||
Siebenter Abschnitt: Der 3. Entwurf für ein UVG aus dem Jahre 1884 | 131 | ||
Erster Unterabschnitt: Der Regierungsentwurf selbst | 131 | ||
I. Gesamttendenz | 131 | ||
II. Abweichungen und Neuerungen gegenüber den früheren Entwürfen | 131 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Der Bericht der VII. Kommission zur Vorberatung des 3. Gesetzentwurfs | 138 | ||
I. Vorbemerkung und Darlegung der Generaldiskussion | 138 | ||
II. Beschränkung der Untersuchungen bezüglich der Spezialdiskussion über die einzelnen Vorschriften | 139 | ||
III. Abweichungen und Neuerungen gegenüber den vorhergehenden Entwürfen | 139 | ||
1. Mittelaufbringung für die UV | 139 | ||
2. Versicherungsträger | 140 | ||
a) Neuer Vorschlag | 140 | ||
b) Ablehnung dieses Vorschlags | 141 | ||
3. Stellung und Charakter des Reichsversicherungsamts | 142 | ||
4. Errichtung von Landesversicherungsämtern | 142 | ||
5. Verbliebene Haftpflichtigkeit des Unternehmers | 143 | ||
a) Neuer Vorschlag | 143 | ||
b) Ablehnung dieses Vorschlags | 143 | ||
Dritter Unterabschnitt: Weiteres Schicksal des 3. Gesetzentwurfs | 144 | ||
Achter Abschnitt: Zusammenfassung mit vergleichender Zusammenstellung der Gesetzentwürfe von 1881,1882 und 1884 | 144 | ||
Zweiter Teil: Übergang zur heutigen Rechtslage | 149 | ||
Erstes Kapitel: Heutige Rechtsquellen | 149 | ||
Erster Abschnitt: Die heutigen Rechtsmaterien | 149 | ||
I. Das private UV-Recht | 149 | ||
II. Das private HPflVersRecht | 150 | ||
III. Das Recht der gesetzlichen UV | 151 | ||
Zweiter Abschnitt: Die heutige wirtschaftliche Bedeutung | 152 | ||
I. Die private VersWirtschaft, insbesondere die Unfall- und HPflVers. | 152 | ||
1. Die private VersWirtschaft insgesamt | 152 | ||
2. Die private Unfall- und HPflVers. | 153 | ||
a) Anzahl der VersUnternehmen | 153 | ||
b) Rechtsform der unter 2 a) genannten VersUnternehmen | 154 | ||
c) Umfang der Einnahmen | 154 | ||
d) Umfang der Leistungen | 155 | ||
II. Die gesetzliche UV | 155 | ||
1. Anzahl der VersTräger | 155 | ||
2. Umfang der Einnahmen | 156 | ||
3. Umfang der Ausgaben | 156 | ||
III. Zusammenfassende Gegenüberstellung der privaten Unfall- und HPflVers. mit der gesetzlichen UV | 156 | ||
Zweites Kapitel: Begrenzung der erfaßten VersGebiete — Methodik für die Gegenüberstellung | 157 | ||
Erster Abschnitt: Begrenzung der zu beleuchtenden VersGebiete | 157 | ||
I. Allgemeines | 157 | ||
1. Historischer Rückblick | 157 | ||
2. Notwendigkeit der Untersuchungsbegrenzung | 158 | ||
3. Ausschluß gewisser Fragenkreise | 158 | ||
II. Grundsätzlicher Ausschluß der Rückversicherung | 158 | ||
III. Die häufigsten Erscheinungsformen der privaten UV | 159 | ||
IV. Beschränkung auf die wesentlichen Erscheinungsformen | 160 | ||
V. Die häufigsten Erscheinungsformen der (privaten) HPflVers. | 161 | ||
VI. Beschränkung auf die wesentlichen Erscheinungsformen | 162 | ||
VII. Die Erscheinungsformen der gesetzlichen UV — Beschränkung auf die für unsere Untersuchungen wesentlichen Teile | 162 | ||
Zweiter Abschnitt: Bemerkungen zur Methodik | 163 | ||
I. Vorbemerkung | 163 | ||
II. Problematik der Vergleichung zweier innerstaatlicher Rechtskomplexe | 163 | ||
III. Entwicklung einer Methode für diese Rechtsvergleichung — Ergebnisse, die hierdurch erzielt werden können | 164 | ||
1. Grundsätzlicher Untersuchungsplan | 164 | ||
2. Ergebnisse, die hierdurch erzielt werden können | 165 | ||
a) Gewinnung einheitlicher materialer Lösungen | 165 | ||
b) Ermittlung der dem Recht vorgegebenen sozialen Sachverhalte | 166 | ||
c) Aufbau von teleologischen Systemen | 166 | ||
d) Begriffsbildung und -präzision | 167 | ||
e) Typenbildung und -präzision | 167 | ||
aa) Zur Terminologie | 167 | ||
bb) Folgen | 168 | ||
f) Aufzeigen und Schließen von „Lücken" | 168 | ||
Dritter Abschnitt: Plan für die weiteren Untersuchungen | 169 | ||
Dritter Teil: Gegenüberstellung von Einzelaspekten | 171 | ||
Erstes Kapitel: Zur Problematik eines gemeinsamen Klammerbegriffs „Versicherung" | 171 | ||
Erster Abschnitt: Zum Begriff „Versicherung" | 171 | ||
I. Allgemeines | 171 | ||
II. Schwierigkeit einer Definition | 171 | ||
III. Abstecken einer Arbeitsgrundlage | 172 | ||
Zweiter Abschnitt: Die früheren und neueren Meinungen im Schrifttum, die der gesetzlichen UV den Charakter einer „Versicherung" im Rechtssinne absprechen | 173 | ||
I. Meinungen, die lediglich noch von rechtshistorischem Wert sind | 173 | ||
1. Die damalige ArbeiterVers. und damit auch die UV als Ausfluß der Armenpflege | 173 | ||
2. Die Unterstützungsansprüche der damaligen ArbeiterVers. und damit auch der UV als Ausfluß des Arbeitsvertrages | 175 | ||
3. Die Unterstützungsansprüche der genannten Art als Ausfluß der Mitgliedschaft bei den VersEinrichtungen | 175 | ||
4. Die Theorie, daß die Unterstützungsansprüche der Reichs- VersGesetze Ansprüche auf Schadenersatz seien | 176 | ||
5. Die Theorie, daß die ReichsVers. und mit ihr die UV als „Versorgung" im damaligen Sinne anzusehen sei | 177 | ||
6. Abschlußbemerkungen zu den Theorien unter 1. bis 5. | 177 | ||
II. Weitere Meinungen, die dem ReichsVersRecht und der gesetzlichen UV im besonderen den Charakter einer „Versicherung" im Rechtssinne absprechen | 178 | ||
1. Die Meinung Richard Weyls | 178 | ||
2. Die Meinung Heinrich Rosins | 180 | ||
a) SozialVers. als öffentlich-rechtliche Fürsorge | 180 | ||
b) Vornehmlich im Hinblick auf die gesetzliche UV begründete Rosin seine Meinung folgendermaßen | 181 | ||
3. Die Meinung Walter Kaskels und Fritz Sitzlers | 182 | ||
a) Die SozialVers. als Ganzes — keine Versicherung im Rechtssinne | 182 | ||
b) Die Konstruktion der UV | 182 | ||
c) Wirkungen staatlicher Fürsorge und privater Versicherung als Motive und Ziele der SozialVers. | 183 | ||
d) Das juristische Mittel der SozialVers. | 183 | ||
4. Die Meinung Herbert Lauterbachs | 183 | ||
Zweites Kapitel: Der Versicherungsfall | 184 | ||
Erster Abschnitt: Zur Einführung | 184 | ||
I. VersFall als rechtstechnischer Grundbegriff | 184 | ||
II. Keine gesetzliche Definition dieses Grundbegriffs im PrivatVersRecht und in der gesetzlichen UV | 185 | ||
III. Schlußfolgerung aus dieser Gegebenheit | 185 | ||
Zweiter Abschnitt: Ausfüllung des Begriffs „VersFall" durch Schrifttum und Rechtsprechung | 185 | ||
Erster Unterabschnitt: Begriffserklärung — Entsprechungen und Abwandlungen von Einzelmomenten | 185 | ||
I. Definitionen des Begriffs „VersFall" in PrivatVers. und SozialVers. | 185 | ||
II. Spielarten des Begriffs „VersFall" in der privaten UV und HPflVers. sowie in der gesetzlichen UV | 186 | ||
1. Private UV | 186 | ||
2. (Private) HPflVers. | 187 | ||
3. Gesetzliche UV | 187 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Weiterer Untersuchungsgang | 188 | ||
Dritter Abschnitt: Einzelne Merkmale | 188 | ||
Erster Unterabschnitt: Entsprechungen und Abwandlungen | 188 | ||
I. Verwirklichung des geschützten Wagnisses | 188 | ||
1. Abgrenzung von Gedanken und sonstigen Gefahrenmomenten | 188 | ||
2. Abgrenzung von Gefahr und Wagnis | 189 | ||
II. Angriffsobjekt des Ereignisses = geschütztes Rechtsgut des jeweiligen VersZweiges | 190 | ||
III. Zeitkomponente | 191 | ||
IV. Angriffsrichtung des Ereignisses | 192 | ||
V. Innerer Tatbestand des Geschädigten in bezug auf das Ereignis | 192 | ||
VI. Art der Schädigung | 194 | ||
VII. Kausalzusammenhang | 196 | ||
1. Gewichtige Unterschiede zwischen PrivatVersRecht und gesetzlicher UV | 196 | ||
a) Stärkere Ansprüche der gesetzlichen UV an die Qualifikation des Unfalls | 196 | ||
Vierter Teil: Würdigung der gefundenen Entsprechungen und Abwandlungen | 513 | ||
Erster Abschnitt: Die Tendenzen, die diese Arbeit nicht verfolgt | 513 | ||
I. Erste, hier nicht verfolgte Tendenz | 513 | ||
II. Zweite, hier nicht verfolgte Tendenz | 513 | ||
III. Dritte, hier nicht verfolgte Tendenz | 514 | ||
IV. Das Ziel dieser Untersuchung | 514 | ||
Zweiter Abschnitt: Zu der Ansicht, die gesetzliche UV als Zweig unserer SozialVers. sei nicht „Versicherung" im Rechtssinne | 515 | ||
Erster Unterabschnitt: Versuch einer Widerlegung der Meinung Richard Weyls | 515 | ||
1. Die Bezeichnung als „Versicherung" — in der Tat kein entscheidendes Kriterium | 515 | ||
2. Der Hinweis auf die Massenhaftigkeit der „Versicherungs"- Verhältnisse | 515 | ||
3. Der Hinweis auf die Art der Entstehung des VersVerhältnisses | 516 | ||
4. Die Ansicht Weyls, die SozialVers. stelle eine „gesetzliche" oder „Zustands-Obligation" dar | 517 | ||
5. Ergebnis | 517 | ||
Zweiter Unterabschnitt: Versuch einer Widerlegung der Meinung Heinrich Rosins | 518 | ||
1. Der Hinweis Rosins darauf, die SozialVers. sei öffentlichrechtliche Fürsorge | 518 | ||
2. Der Hinweis Rosins darauf, die Subjekte von Rechten und Pflichten in der gesetzlichen UV fielen auseinander — insoweit fehle es an einer Ersetzung jenes „gelösten" Zusammenhangs | 519 | ||
3. Ergebnis | 519 | ||
Dritter Unterabschnitt: Versuch einer Entgegnung auf die Meinung Walter Kaskels und Fritz Sitzlers | 520 | ||
1. Der Hinweis beider Autoren auf die fehlende Verhältnismäßigkeit zwischen Beitrag und Risiko | 520 | ||
2. Der Hinweis auf Entschädigung durch die gesetzliche UV auch für bereits vorhandene Schäden | 520 | ||
3. Die Konstruktion der gesetzlichen UV | 521 | ||
Vierter Unterabschnitt: Versuch einer Entgegnung auf die Ansicht Herbert Lauterbachs | 521 | ||
Dritter Abschnitt: Einordnung unter einen Begriff der „Versicherung" | 522 | ||
Vierter Abschnitt: Entwicklungsmöglichkeiten | 523 | ||
Fünfter Abschnitt: Erwünschter Beitrag dieser Arbeit zur weiteren Entwicklung | 524 | ||
1. Die Mobilisierung der Rechtsanwendung | 524 | ||
2. Die Berücksichtigung der Besonderheiten der gesetzlichen UV bei dem weiteren Ausbau dieses Rechtsgebiets — der Kern privater Daseinsvorsorge | 525 | ||
Schrifttumsverzeichnis | 527 | ||
Namen- und Sachregister | 549 |