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Brussig, M., Postels, D., Zink, L. (2019). Erwerbsverläufe von Frauen und Männern mit niedrigen Versichertenrenten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55498-0
Brussig, Martin Postels, Dominik and Zink, Lina. Erwerbsverläufe von Frauen und Männern mit niedrigen Versichertenrenten. Duncker & Humblot, 2019. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-55498-0
Brussig, M, Postels, D and Zink, L (2019): Erwerbsverläufe von Frauen und Männern mit niedrigen Versichertenrenten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-55498-0

Format

Erwerbsverläufe von Frauen und Männern mit niedrigen Versichertenrenten

Brussig, Martin | Postels, Dominik | Zink, Lina

Sozialpolitische Schriften, Vol. 96

(2019)

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About The Author

Martin Brussig leitet die Forschungsabteilung »Arbeitsmarkt – Integration – Mobilität« am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen, wo er 2016 zum außerplanmäßigen Professor berufen wurde. Er hat Soziologie und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der New School of Social Research in New York studiert und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Fragen der Arbeitsmarktforschung, der Arbeitsmarktpolitik und des Altersübergangs. Martin Brussig ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Vereinigung Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) und des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) der Universität Duisburg-Essen.

Dominik Postels ist seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Sachgebieten Bevölkerung und Soziales am Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen der Stadt Essen. Zuvor war er von 2014 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsabteilung »Arbeitszeit und Arbeitsorganisation« am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen, wo er zu den Themenbereichen Ungleichheiten im Erwerbsverlauf, Arbeitszeiten sowie Determinanten der Erwerbstätigkeit forschte. Sein Studium der Soziologie schloss Dominik Postels an der Universität Duisburg-Essen ab.

Lina Zink ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Studium der Geschichte und Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum ist sie seit 2010 am IAQ in der Abteilung »Arbeitsmarkt-Integration-Mobilität« tätig. In verschiedenen Forschungsprojekten beschäftigte sie sich u.a. mit (Langzeit-)Arbeitslosigkeit Älterer, Erwerbstätigkeit von Renter/innen sowie Themen der Alterssicherung und Erwerbsminderung.

Abstract

Die vergangenen Rentenreformen, der Strukturwandel auf Arbeitsmärkten und veränderte Erwerbsbiografien haben Diskussionen über die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) befördert. Da die Mindestsicherung im Alter für alle unabhängig von früheren Beitragsleistungen für die GRV gewährleistet ist, ist die Legitimität der beitragsfinanzierten GRV berührt, wenn lange Versicherungszeiten nicht zu einer ausreichenden Sicherung im Alter führen.

Gestützt auf reichhaltige Daten aus der Sozialversicherung wird untersucht, wie Erwerbsverläufe beschaffen sind, an deren Ende trotz langer Versicherungszeiten nur niedrige Rentenzahlbeträge stehen. Die Studie bezieht Risikofaktoren des Arbeitsmarktes und die Bedeutung rentenrechtlicher Regelungen ein. Die Ergebnisse versachlichen die Diskussion um die Leistungsfähigkeit der GRV in Deutschland und weisen auf Handlungsmöglichkeiten hin, um Niedrigrenten trotz langer Versicherungszeiten zu begrenzen.
»Employment histories of women and men with low pensions in Germany«

On the basis of rich administrative data from the German pension insurance, the study examines employment histories which, despite long periods of insurance, result in low pensions. The study focusses on labour market risks as well as pension regulations. The results contribute to the discussion about the performance of the pension insurance in Germany and point to possible courses of action to limit the occurrence of low pensions.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 10
Tabelle 1: Synopse ausgewählter Rentenkonzepte 38
Tabelle 2: Vorschläge zum sozialpolitischen Ausgleich in der Gesetzlichen Rentenversicherung 45
Tabelle 3: Altersrentner*innen nach Geburtsjahrgang 72
Tabelle 4: Entwicklung des aktuellen Rentenwerts 76
Tabelle 5: Rentenrechtliche Zeiten und Beispiele dafür 84
Tabelle 6: Verteilung der rentenrechtlichen Zeiten für Altersrentner*innen nach Geschlecht (in 5 Jahres-Kategorien) 95
Tabelle 7: Gewählte Schwellenwerte für niedrige Renten 101
Tabelle 8: Verteilung der Altersrentenbeziehenden nach Geschlecht und Region (ungewichtet und gewichtet) 103
Tabelle 9: Zuordnung für alle Schwellenwerte vorhanden ja / nein nach Region bzw. Geschlecht (ungewichtet) 109
Tabelle 10: Zugangsfaktor vorhanden ja / nein nach Region bzw. Geschlecht (ungewichtet) 110
Tabelle 11: Anteile der Altersrentenbeziehenden mit niedrigen Renten je nach Schwelle für die Jahre 2007, 2010 und 2014 111
Tabelle 12: Betroffenheit von niedrigen und höheren Renten nach Region und Schwellen in 2014 120
Tabelle 13: Aufbereitung der Elemente für die Sequenzmusteranalyse 133
Tabelle 14: Verfahrensweise der Distanzberechnung 137
Tabelle 15: Verteilung der Cluster auf alle Altersrentner*innen sowie Anteile und Betroffenheit von niedriger Rente 140
Tabelle 16: Charakteristika des Clusters 1 142
Tabelle 17: Übersicht der unabhängigen Variablen 187
Tabelle 18: Übersicht dichotomer Variablen (ungewichtet) 197
Tabelle 19: Übersicht Variablen – kein Niedrigrentenbezug (ungewichtet) 198
Tabelle 20: Übersicht Variablen – Niedrigrentenbezug (ungewichtet) 199
Tabelle 21: Binär-logistische Regression sächliches Existenzminimum plus 10 Prozent im Jahr 2014 202
Tabelle 22: Aufbereitung der Elemente für die Sequenzmusteranalyse mit jüngeren Kohorten 214
Tabelle 23: Verteilung der Jahrgänge auf die Cluster 218
Tabelle 24: Die Jahrgänge 1942 und 1943 nach verschiedenen Merkmalen differenziert 218
Tabelle 25: Anteile der Altersrentenbeziehenden mit weniger als 30 Jahren rentenrechtlicher Zeiten, die niedrige Renten aufweisen 241
Tabelle 26: Verteilung der Cluster auf alle Altersrentner*innen sowie Anteile und Betroffenheit von niedriger Rente (mit Versorgungsausgleich), gewichtet und ungewichtet 244
Tabelle 27: Binär-logistische Regression sächliches Existenzminimum plus 10% im Jahr 2014 – Ostdeutschland 272
Tabelle 28: Binär-logistische Regression sächliches Existenzminimum plus 10% im Jahr 2014 – Westdeutschland Westdeutschland 274
Tabelle 29: Verteilung verschiedener Teilgruppen der Jahrgänge 1940 bis 1947 auf die 10-Cluster-Lösung 276
Tabelle 30: Anteile der Niedrigrentner*innen im Rentenzugang nach verschiedenen Schwellen für die Jahre 2005 bis 2015 276
Tabelle 31: Schwellenwerte für niedrige Rente für die Jahre 2005 bis 2015 277
Abbildungsverzeichnis 12
Abbildung 1: Zeitskala der einbezogenen Vorschläge 22
Abbildung 2: Übersicht über Mindestsicherungsmodelle 40
Abbildung 3: Rente nach Mindestentgeltpunkten 43
Abbildung 4: Rente nach Mindesteinkommen 44
Abbildung 5: Einflussfaktoren für die Entstehung niedriger Rente 62
Abbildung 6: Grundlegende Eingrenzung der Daten 70
Abbildung 7: Alter bei Renteneintritt 73
Abbildung 8: Arten rentenrechtlicher Zeiten 74
Abbildung 9: Die Rentenformel zur Bestimmung der Rentenhöhe 75
Abbildung 10: Altersgrenzen nach Rentenart im Zeitverlauf 78
Abbildung 11: Abschläge für Altersrentner*innen nach Alter bei Renteneintritt und Art der Altersrente 80
Abbildung 12: Abschläge nach Alter im Berichtsjahr 81
Abbildung 13: Aus Daten generierter Zugangsfaktor für Altersrentner*innen 83
Abbildung 14: Renteneintritte nach Renteneintrittsjahr 88
Abbildung 15: Verteilung der Summen der Entgeltpunkte aus dem fixen und variablen Datenteil 89
Abbildung 16: Verteilung der Summe der Entgeltpunkte aus dem variablen Datenteil und der Summe der Beitragszeiten aus dem fixen Datenteil 91
Abbildung 17: Verteilung der gesamten rentenrechtlichen Zeiten für Altersrentner*innen nach Geschlecht 94
Abbildung 18: Entwicklung von verschiedenen auf Grundsicherung bezogenen Monatswerten 98
Abbildung 19: Entwicklung der gewählten Schwellenwerte für niedrige Renten (2005 bis 2015) 102
Abbildung 20: Verteilung der Rentenhöhen für die Jahre 2007, 2010 und 2014 105
Abbildung 21: Verteilung der Rentenhöhen für die Jahre 2007, 2010 und 2014 nach Geschlecht und Umfang der rentenrechtlichen Zeiten 106
Abbildung 22: Verteilung der Rentenhöhen für die Jahre 2007, 2010 und 2014 nach Geschlecht und Region 107
Abbildung 23: Betroffenheit von niedrigen und höheren Renten nach Geschlecht, Schwellen und Jahr 114
Abbildung 24: Betroffenheit von niedrigen und höheren Renten nach Umfang rentenrechtlicher Zeiten und Schwellen im Jahr 2014 115
Abbildung 25: Beziehende niedriger und höherer Altersrenten nach Umfang rentenrechtlicher Zeiten und Schwellen in 2014 116
Abbildung 26: Verteilung der Rentenhöhen für das Jahr 2014 nach Geschlecht und Region sowie Umfang der angerechneten Kindererziehungszeit für Kinder vor 1992 118
Abbildung 27: Entwicklung der Anteile niedriger Renten nach Umfang der angerechneten Kindererziehungszeit für Kinder vor 1992 119
Abbildung 28: Anteile der Beziehenden von niedrigeren und höheren Renten nach Schwelle in 2014 nund Bildungsabschluss 122
Abbildung 29: Verteilung der Zu- und Abschläge nach Wissen um die Rentenart und Geschlecht 123
Abbildung 30: Verteilung der Rentenhöhe in 2014 mit und ohne Abschläge nach Geschlecht 125
Abbildung 31: Veränderung der Verteilung auf niedrige oder höhere Renten durch Abschläge nnach Geschlecht und Schwelle 125
Abbildung 32: Verteilung von Rentenhöhen 2014 und Entgeltpunkten aus Versorgungsausgleich nach Geschlecht 127
Abbildung 33: Veränderung der Verteilung auf niedrige oder höhere Renten durch Versorgungsausgleich nach Geschlecht und Schwelle 128
Abbildung 34: Zeitliche Erfassung der Rentenbiografie 131
Abbildung 35: Verteilung der Rentenhöhe in 2014 und rentenrechtlichen Gesamtzeiten nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 1 143
Abbildung 36: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 1 144
Abbildung 37: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 1 146
Abbildung 38: Sequenzdarstellung der Entgeltpunkthöhe nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 1 147
Abbildung 39: Verteilung der Rentenhöhe und rentenrechtlichen Gesamtzeit nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 2 149
Abbildung 40: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 2 149
Abbildung 41: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 2 150
Abbildung 42: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 3 152
Abbildung 43: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 3 154
Abbildung 44: Verteilung der Rentenhöhe und rentenrechtlichen Gesamtzeit nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 4 155
Abbildung 45: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 4 156
Abbildung 46: Sequenzdarstellung der Entgeltpunkthöhe nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 4 157
Abbildung 47: Verteilung der Rentenhöhe und rentenrechtlichen Gesamtzeit nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 5 158
Abbildung 48: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 5 160
Abbildung 49: Verteilung der Rentenhöhe und rentenrechtlichen Gesamtzeit nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 6 161
Abbildung 50: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 6 162
Abbildung 51: Verteilung der Rentenhöhe und rentenrechtlichen Gesamtzeit nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 7 164
Abbildung 52: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 7 165
Abbildung 53: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 8 166
Abbildung 54: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 8 167
Abbildung 55: Sequenzdarstellung der Entgeltpunkthöhe nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 8 168
Abbildung 56: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 9 170
Abbildung 57: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 9 171
Abbildung 58: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 10 173
Abbildung 59: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 10 174
Abbildung 60: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 11 175
Abbildung 61: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 12 176
Abbildung 62: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 11 177
Abbildung 63: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 12 178
Abbildung 64: Durchschnittliche Dauern in verschiedenen Zuständen nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 13 179
Abbildung 65: Sequenzdarstellung der Zustände nach Niedrigrentenzuordnung für Cluster 13 180
Abbildung 66: Versicherungsverläufe aller 1940 bis 1947 Geborenen zwischen dem 14. und 60. Lebensjahr 213
Abbildung 67: Clustervergleich differenziert nach Jahrgängen 217
Abbildung 68: Entwicklung des Anteils der Altersrentner*innen mit niedrigen Renten im Versichertenrentenzugang 2005 bis 2014 nach Geschlecht und Niedrigrentenschwelle 221
Abbildung 69: Verteilung der Rentenhöhe nach Geschlecht (2014) 242
Abbildung 70: Dendogramm 242
Abbildung 71: Calinski-Harabasz Index 243
Abbildung 72: Duda-Hart Index und T-squared 243
Abbildung 73: Steckbrief Cluster 1 246
Abbildung 74: Steckbrief Cluster 2 248
Abbildung 75: Steckbrief Cluster 3 250
Abbildung 76: Steckbrief Cluster 4 252
Abbildung 77: Steckbrief Cluster 5 254
Abbildung 78: Steckbrief Cluster 6 256
Abbildung 79: Steckbrief Cluster 7 258
Abbildung 80: Steckbrief Cluster 8 260
Abbildung 81: Steckbrief Cluster 9 262
Abbildung 82: Steckbrief Cluster 10 264
Abbildung 83: Steckbrief Cluster 11 266
Abbildung 84: Steckbrief Cluster 12 268
Abbildung 85: Steckbrief Cluster 13 270
I. Einführung und Hintergrund 17
II. Maßnahmen gegen das Risiko niedriger Renten in der politischen Diskussion – eine Bestandsaufnahme 21
1. Aktuelle Rentenkonzepte von Parteien und Verbänden 23
a) Parteien 23
aa) Christlich Demokratische Union (CDU) nund Christlich Soziale Union (CSU) 23
bb) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 25
cc) Bündnis 90/Die Grünen 29
dd) Die Linke 30
ee) Freie Demokratische Partei (FDP) 31
b) Verbände 33
2. Systematisierung der Stellhebel 39
a) Mindestsicherung durch Grundrente nbzw. Grundsicherung 39
b) Altersvorsorge ausbauen 41
c) Sozialpolitischer Ausgleich 42
d) Arbeitsmarktreformen 45
3. Zusammenfassung 46
III. Stand der Forschung 48
1. Entwicklung der Rentenhöhe 48
2. Einflussfaktoren auf die Rentenhöhe 51
a) Faktoren 51
aa) Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: Dauer, Arbeitszeitumfang, Einkommenshöhe 51
bb) Sonstige Erwerbstätigkeit 52
b) Sozialer Ausgleich 53
aa) Arbeitslosigkeit 54
bb) Erwerbsminderung 54
cc) Kindererziehung: Zahl der Kinder 55
dd) Nichterwerbsmäßige Pflege 56
ee) Familienstand 56
c) Einfluss der Abschläge 57
d) Ausbildungsniveau 58
e) Das Zusammenwirken mehrerer Faktoren 59
3. Zusammenfassung 60
IV. Grundlegende Überlegungen und Vorgehen 62
V. Datengrundlage und -aufbereitung 67
1. Wahl des Datensatzes 67
2. Eingrenzen der Untersuchungsgruppe 70
3. Verfügbarkeit und Genauigkeit ausgewählter Informationen im Datensatz 74
a) Aktueller Rentenwert 75
b) Rentenartfaktor 76
c) Zugangsfaktor 77
d) Summe der Entgeltpunkte 82
4. Zusammenfassende Bewertung 90
VI. Bestimmung von niedrigen Renten bei vieljähriger Versicherung 92
1. Vieljährige Versicherung 92
2. Niedrige Rente 95
VII. Wer sind die Altersrentner*innen mit niedrigen und höheren Renten? 103
1. Untersuchungsgruppe und Gewichtung 103
2. Rentenhöhe 104
3. Verteilung nach verschiedenen Niedrigrentenschwellen 108
4. Wer ist von niedrigen Renten betroffen? Deskription der Altersrentner*innen mit Niedrigrenten 113
a) Merkmal: Geschlecht 113
b) Merkmal: Umfang rentenrechtlicher Zeiten 114
c) Merkmal: Region 120
d) Merkmal: Bildungsniveau 121
5. Auswirkungen von Zu- und Abschlägen 122
a) Zu- und Abschläge durch aufgeschobenen oder vorzeitigen Rentenbezug 122
b) Zu- und Abschläge aus Versorgungsausgleich 126
6. Fazit 129
VIII. Welche Versicherungsverläufe resultieren in niedrigen oder höheren Renten? 131
1. Datenstruktur und Methode: Sequenzmusteranalyse und Clustern der Sequenzen 131
2. Rentenbiografie-Cluster der Altersrentner*innen mit niedrigeren und höheren Renten 138
a) Cluster 1: Überwiegend Ostdeutsche mit langer Erwerbstätigkeit 142
b) Cluster 2: Überwiegend ostdeutsche Frauen mit langer Erwerbstätigkeit und verschiedenen Zuständen mm Biografie-Ende 148
c) Cluster 3: Überwiegend Ostdeutsche mit Erwerbsminderung am Biografie-Ende 151
d) Cluster 4: Überwiegend westdeutsche Männer mit langer Vollzeit-Erwerbstätigkeit 154
e) Cluster 5: Überwiegend Westdeutsche mit spätem Einstieg in Vollzeit-Erwerbstätigkeit 158
f) Cluster 6: Überwiegend westdeutsche Männer mit Vollzeit-Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit am Biografie-Ende 161
g) Cluster 7: Überwiegend westdeutsche Männer mit Vollzeit-Erwerbstätigkeit und Erwerbsminderungsphasen 163
h) Cluster 8: Überwiegend Westdeutsche mit wechselhaften Biografie-Verläufen und Phasen nim Zustand „Sonstiges“ 165
i) Cluster 9: Überwiegend Westdeutsche mit wechselhaften Biografie-Verläufen 169
j) Cluster 10: Überwiegend westdeutsche Frauen mit Vollzeit-Erwerbstätigkeit und Phasen im Zustand „Kinder / Pflege“ 171
k) Cluster 11 und 12: Überwiegend westdeutsche Frauen mit Erwerbstätigkeit, Phasen im Zustand „Kinder / Pflege“ und langer Teilzeit am Biografie-Ende 173
l) Cluster 13: Überwiegend westdeutsche Frauen mit Erwerbstätigkeit, Phasen im Zustand „Kinder / Pflege“ und verschiedenen Zuständen am Biografie-Ende 178
3. Kontrastierung und Zusammenfassung 181
IX. Risikofaktoren für und Schutzmechanismen gegen eine niedrige Rente im Alter 184
1. Schätzverfahren und Daten 184
2. Einflussfaktoren der Niedrigrente 186
a) Block 1: Soziodemografische Merkmale 188
b) Block 2: Betriebliche Charakteristika 189
c) Block 3: Rentenbiografie 190
d) Block 4: Zu- und Abschläge 194
e) Block 5: Arbeitszeit 195
f) Block 6: Einkommen 196
3. Deskriptive Ergebnisse 197
4. Multivariate Analyse zu den Ursachen ndes Bezugs niedriger Renten 200
a) Regressionsergebnisse 200
b) Vergleich Ost / West 206
5. Zusammenfassung und Fazit 207
X. Vergleich: Die Situation jüngerer Kohorten in BASiD und der Altersrentner*innen im Rentenzugang 211
1. Vergleich von Altersrentner*innen mit weiteren Personengruppen innerhalb der BASiD 212
2. Entwicklung des Anteils der Altersrentner*innen mit niedrigen Renten im Versichertenrentenzugang 220
3. Zusammenfassung 222
XI. Schlussbetrachtungen 224
Literaturverzeichnis 234
Anhang 241
Sachregister 278