Täterschaft von Verbänden
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Täterschaft von Verbänden
Schriften zum Strafrecht, Vol. 340
(2019)
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Julian Dust ist Leiter für Recht und Compliance bei der Noerpel Gruppe. Er absolvierte den deutsch-französischen Magisterstudiengang (DFM) an der Universität zu Köln sowie der Université de Paris, Panthéon-Sorbonne 1. Nach Abschluss des Ersten Staatsexamens promovierte er unter der Betreuung von Professor Michael Kubiciel zu einem wirtschaftsstrafrechtlichen Thema. Sein Referendariat absolvierte er beim Landgericht Frankfurt am Main, u.a. mit Stationen bei der Deutschen Flugsicherung. Er hat ein wissenschaftliches Interesse für Themen im Bereich Transport/Mobilität sowie Strafrecht. Vor seinem Wechsel zur Noerpel Gruppe war er vier Jahre Associate bzw. zuletzt Senior Associate bei internationalen Großkanzleien.Abstract
In der wissenschaftlichen Diskussion über die Reform des Unternehmenssanktionenrechts dominieren traditionell Überlegungen, ob juristische Personen und Verbände schuldhaft handeln können. Darüber wird häufig die Frage vernachlässigt, ob der Täterbegriff des geltenden Strafrechts auf Verbände übertragen werden kann. Die vorliegende Untersuchung zeigt auf, dass sich eine Täterschaft von Verbänden in die geltenden Strukturen einpassen lässt, womit zugleich ihre Voraussetzungen umgrenzt werden. Juristische Personen haben die Fähigkeit, nicht nur Normadressat, sondern selbst Normautor zu sein. Ebenso wie natürliche Personen haben sie Einfluss auf die Entstehung gleicher Freiheit, weshalb sie sich auch so organisieren müssen, dass sie dieser Freiheit gerecht werden. Zur Gestaltung des Organisationskreises des Verbandes sind dessen Leitungspersonen berufen, deren Handlungen dem Verband als eigene zugerechnet werden können. Eine Täterschaft im Sinne des geltenden Strafrechts resultiert hieraus nur dann, wenn die Anknüpfungstat als personales Unrecht der juristischen Person missbilligt wird. Der Autor resümiert, dass eine solche Verbandstäterschaft in § 30 OWiG adäquat umgesetzt ist, nicht dagegen im EU-Kartellrecht.»Vicarious (Criminal) Liability of Organizations and Legal Entities«In the scientific discussion on the reform of corporate sanctions law, the question of whether the concept of perpetrator in current penal law can be applied to legal persons is often neglected. The present investigative research shows that the commission of crimes by associations can be integrated into the existing structures. Legal persons have the ability to be not only norm addressees, but also norm authors themselves. Like natural persons, they have an influence on the establishment of common freedom, which is why they must also organize themselves in such a way that they do justice to exercise this freedom.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
A. Problematik: Sind juristische Personen Täter? | 17 | ||
I. Begriff der Verbandstäterschaft | 17 | ||
1. Hintergründe und Diskussionsstand | 17 | ||
2. Lückenhafter Forschungsstand in Bezug auf den Täterbegriff | 18 | ||
3. Grundlegende Zielsetzung der Arbeit | 18 | ||
4. Eingrenzung des Forschungsgegenstandes | 19 | ||
II. Definition von Verbänden und Tätern | 19 | ||
1. Der Verband i.S.v. § 30 Abs. 1 OWiG | 19 | ||
2. Der Täter i.S.v. § 25 Abs. 1 StGB | 20 | ||
III. Die Übertragung auf das Verbandsstrafrecht | 20 | ||
1. Grundlagen einer Verbandstäterschaft – Gang der Untersuchung | 20 | ||
a) Grundlegung durch den Begriff der Strafe | 20 | ||
b) Verbände und Konzerne als Normautoren | 21 | ||
c) Begehen und Unterlassen durch Verbände | 22 | ||
d) Der Unrechtsvorwurf gegenüber Verbänden | 22 | ||
e) Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme | 23 | ||
2. Anwendung auf § 30 OWiG | 23 | ||
3. Anwendung auf das EU-Kartellrecht | 24 | ||
B. Methodik | 26 | ||
I. Problematik | 26 | ||
II. Konstruierbarkeit der Verbandstäterschaft durch Auslegung | 26 | ||
III. Reichweite und Grenzen der Rechtsschöpfung | 27 | ||
1. Die Freiheit des Menschen zur Aufstellung von Normen | 27 | ||
2. Das Demokratieprinzip als Maßstab richtigen Rechts | 28 | ||
3. Die Grammatik der Wirklichkeit als Maßstab demokratischer Gesetzgebung | 28 | ||
4. Auswirkung auf den Begriff der Verbandstäterschaft | 29 | ||
IV. Zwischenergebnis | 30 | ||
C. Verbände als Normadressaten und Normautoren | 31 | ||
I. Funktion und Inhalt der Rechtspersönlichkeit im Individualstrafrecht | 31 | ||
1. Die natürliche Person als Rechtssubjekt und Täter | 31 | ||
2. Inhalt und Funktion der Personeneigenschaft | 31 | ||
a) Wer ist „Wer“ im Strafrecht? | 31 | ||
b) Der „Wer“ als Referenzobjekt | 32 | ||
3. Bürgerliche Freiheit und Schuldfähigkeit | 33 | ||
4. Tradiertes Verständnis zum Verhältnis zwischen Bürger und Staat | 33 | ||
5. Funktion und Folge des klassischen Staats- und Freiheitsbegriffes | 34 | ||
6. Neueres Verständnis des Verhältnisses zwischen Bürger und Staat | 34 | ||
7. Funktion und Folge des neueren Freiheitsbegriffes | 35 | ||
8. Auswirkungen auf den Straf- und Schuldbegriff | 36 | ||
a) Die klassische Staats- und Rechtsphilosophie als Ausgangspunkt | 36 | ||
b) Folgen des gewandelten Freiheitsverständnisses für das Strafrecht | 36 | ||
c) Kritik an einer Übertragung in das Strafrecht | 37 | ||
d) Folge: Gradueller Begriff von Freiheit und Verantwortung | 37 | ||
9. Zwischenergebnis | 38 | ||
II. Die juristische Person als Täter im Verbandsstrafrecht | 38 | ||
1. Einführung – Übertragung der Ergebnisse | 38 | ||
2. Rechtlich geregelte Freiheit und Verantwortung der juristischen Person | 39 | ||
3. Ausschluss einer Straf- und Schuldfähigkeit der Verbände nach dem Freiheitsbegriff der Aufklärung | 40 | ||
4. Freiheit und Schuld von juristischen Personen nach neuerem Verständnis | 41 | ||
a) Übertragung des diskurstheoretischen Freiheitsverständnisses in das Verbandsstrafrecht | 41 | ||
b) Kritik an einer Übertragung in das Verbandsstrafrecht | 42 | ||
5. Zwischenergebnis | 43 | ||
III. Die juristische Person als Bußgeldadressat in § 30 OWiG | 43 | ||
1. Der Rechtsträger als Normadressat | 43 | ||
2. Die juristische Person als Normautor | 44 | ||
IV. Die wirtschaftliche Einheit als Täter im EU-Kartellrecht | 47 | ||
1. Unternehmen und Unternehmensvereinigung als Adressat | 47 | ||
2. Wirtschaftliche Einheit und wirtschaftliche Betrachtungsweise | 48 | ||
a) Wirtschaftliche Betrachtungsweise | 48 | ||
b) Akzo-Nobel-Entscheidung und jüngere Entscheidungspraxis | 48 | ||
3. Vertikale und horizontale Zurechnung von Rechtsverstößen | 49 | ||
a) Vertikale Zurechnung | 49 | ||
b) Horizontale Zurechnung | 50 | ||
4. Durchbrechung des Rechtsträgerprinzips | 50 | ||
a) Die wirtschaftliche Einheit als Normadressat | 50 | ||
b) Aufgabe des Rechtsträgerprinzips | 51 | ||
c) Umdenken nach Effizienzgesichtspunkten | 52 | ||
5. Vollstreckung und gesamtschuldnerische Haftung | 52 | ||
6. Analyse und Kritik der wirtschaftlichen Betrachtungsweise | 53 | ||
7. Zwischenergebnis | 54 | ||
D. Tathandlungen von Verbänden | 55 | ||
I. Die Rechtsverletzung durch die Tathandlung | 55 | ||
1. Hintergrund: Das Tatstrafrecht | 55 | ||
2. Die Identität des Täters | 55 | ||
3. Die Handlung als Bezugspunkt der Rechtsverletzung | 57 | ||
4. Begehen durch Unterlassen | 58 | ||
5. Zwischenergebnis | 59 | ||
II. Die Rechtsverletzung durch die juristische Person | 59 | ||
1. Das Verbandsstrafrecht als Tatstrafrecht | 59 | ||
2. Die Identität des Verbandes | 60 | ||
3. Die Handlungsfähigkeit der juristischen Person | 61 | ||
a) Kritik an der Handlungsfähigkeit | 61 | ||
b) Begründung einer Handlungsfähigkeit | 62 | ||
c) Folgen für den Handlungsbegriff | 62 | ||
4. Die Identifikationstheorie | 63 | ||
a) Bedürfnis nach einer Zurechnung von Anknüpfungstaten | 63 | ||
b) Das Konzept der Identifikationstheorie | 63 | ||
c) Kritik der Identifikationstheorie | 64 | ||
5. Begehen durch Unterlassen | 65 | ||
a) Voraussetzungen | 65 | ||
b) Analoge Anwendung der Geschäftsherrenhaftung | 66 | ||
c) Tatherrschaft | 66 | ||
d) Organisations- bzw. Vorverschulden | 67 | ||
6. Zwischenergebnis | 68 | ||
III. Die Anknüpfungstat in § 30 OWiG | 69 | ||
1. Anknüpfungstat in § 30 Abs. 1 OWiG | 69 | ||
a) Handeln „als“ Leitungsperson | 69 | ||
b) Alternative des Pflichtverstoßes, § 30 Abs. 1 Alt. 1 OWiG | 69 | ||
c) Bereicherungsalternative, § 30 Abs. 1 Alt. 2 OWiG | 70 | ||
2. Der Verband als Handelnder i.S.v. §§ 1, 8ff., 30 Abs. 1 OWiG | 70 | ||
3. Unterlassen der juristischen Person, §§ 30, 130 OWiG | 71 | ||
4. Konzernhaftung gem. §§ 30, 130 OWiG | 72 | ||
5. Zwischenergebnis | 73 | ||
IV. Die Anknüpfungstat im EU-Kartellrecht | 74 | ||
1. Anforderung an die Zuwiderhandlung | 74 | ||
2. Legitimation und Kritik der Zurechnung | 75 | ||
3. Zwischenergebnis | 75 | ||
E. Der Unrechtsvorwurf gegenüber Verbänden | 77 | ||
I. Der Unrechtsbegriff im Individualstrafrecht | 77 | ||
1. Zwischenstand und Problematik | 77 | ||
2. Personaler Unrechtsbegriff des Individualstrafrechts | 77 | ||
a) Objektives Unrechtselement | 77 | ||
b) Subjektives Unrechtselement | 78 | ||
c) Personaler Unrechtsbegriff | 79 | ||
3. Unrechtsbegriff und Zurechnung | 80 | ||
a) Erfüllung des objektiven Tatbestandes | 80 | ||
b) Erfüllung des subjektiven Tatbestandes, Vorsatz und Schuld | 80 | ||
c) Zurechnung bei tatbestandlichem Verhalten | 81 | ||
4. Unrechtsbegriffe und Legitimation der Strafe | 82 | ||
a) Objektives Unrecht und Präventionstheorie | 82 | ||
b) Subjektiver Unrechtsbegriff und Vergeltungslehre | 83 | ||
II. Der Unrechtsbegriff im Verbandsstrafrecht | 84 | ||
1. Personaler Unrechtsbegriff des Verbandsstrafrechts | 84 | ||
a) Objektiver Unrechtsbegriff | 84 | ||
b) Subjektiver Unrechtsbegriff | 85 | ||
c) Personaler Unrechtsbegriff | 85 | ||
2. Zurechnung im Verbandsstrafrecht | 86 | ||
a) Erfüllung des objektiven Tatbestands | 86 | ||
b) Erfüllung des subjektiven Tatbestandes | 87 | ||
aa) Vorsatz und Schuld der juristischen Person | 87 | ||
bb) Das Schuldanalogiemodell und seine Alternativen | 87 | ||
cc) Unanwendbarkeit der Identifikationstheorie auf den Schuldbegriff | 88 | ||
dd) Systemtheoretische Ausfüllung des Schuldbegriffes | 89 | ||
ee) Empirische Grundannahmen über das Kollektiv | 90 | ||
c) Folge: Zurechnung bei tatbestandlichem Verhalten | 91 | ||
3. Bedeutung für die Legitimation der Verbandsstrafe | 91 | ||
a) Präventionstheorien | 91 | ||
b) Vergeltungs- und Vereinigungstheorien | 91 | ||
III. Der Unrechtsbegriff in § 30 OWiG | 92 | ||
1. Anwendung des personalen Unrechtsverständnisses auf § 30 OWiG | 92 | ||
2. Mangelnde subjektive Unrechtsbeschreibung in § 30 OWiG | 93 | ||
IV. Der Unrechtsbegriff im EU-Kartellrecht | 93 | ||
1. Objektiver Unrechtsbegriff des EU-Kartellrechts | 93 | ||
2. Konsequenzen für die Zurechnung und die Legitimation der Sanktion | 94 | ||
V. Zwischenergebnis | 95 | ||
F. Täterschaft und Tatherrschaft | 96 | ||
I. Grundlagen der Tatherrschaftslehre | 96 | ||
1. Hintergrund: Tatherrschaftslehre im Verbandsstrafrecht? | 96 | ||
a) Tatherrschaftslehre als Theorie sozialer Komplexität | 96 | ||
b) Forschungslücke bei der Übertragung der Tatherrschaftslehre | 96 | ||
2. Restriktiver und extensiver Täterbegriff | 97 | ||
a) Extensiver Täterbegriff und Unanwendbarkeit der Tatherrschaftslehre | 97 | ||
b) Restriktives Täterverständnis und Bedürfnis der Tatherrschaftslehre | 98 | ||
3. Dogmatik der Tatherrschaftslehre | 99 | ||
a) Der Täter als Zentralgestalt | 99 | ||
b) Handlungs-, Willens- und Funktionsherrschaft | 100 | ||
c) Unanwendbarkeit auf eigenhändige Delikte und Pflichtdelikte | 100 | ||
d) Die Tatherrschaftslehre als tatbestandsgebundenes Konzept | 101 | ||
e) Anwendung auf den Besonderen Teil des Strafrechts | 101 | ||
4. Kritik an der Tatherrschaftslehre | 102 | ||
5. Normative Konzeption der Tatherrschaftslehre | 103 | ||
a) Normative Interpretation der Tatherrschaftslehre | 103 | ||
b) Kritik und Folgen des normativen Ansatzes | 104 | ||
6. Zwischenergebnis | 104 | ||
II. Übertragung der Tatherrschaftslehre auf das Verbandsstrafrecht | 105 | ||
1. Täterschaft und Beteiligung von juristischen Personen? | 105 | ||
2. Die Fähigkeit von Verbänden zur Tatherrschaft | 105 | ||
a) Mangelnde Tatherrschaft bei objektivem Unrechtsbegriff | 105 | ||
b) Der personale Unrechtsbegriff als Voraussetzung von Tatherrschaft | 106 | ||
c) Folgen für den Begriff der Tatherrschaft im Verbandsstrafrecht | 106 | ||
3. Geltung eines restriktiven Täterbegriffs im Verbandsstrafrecht | 106 | ||
a) Bedeutung des restriktiven Verständnisses im Verbandsstrafrecht | 106 | ||
b) Tendenz eines restriktiven Verständnisses in Entwürfen zur Einführung eines Verbandssanktionenrechts | 107 | ||
c) Rechtsfolge des restriktiven Verständnisses | 107 | ||
4. Abstrakte Anwendung der Tatherrschaftslehre auf das Verbandsstrafrecht | 108 | ||
5. Unübertragbarkeit der tradierten Kriterien | 108 | ||
6. Anwendungsgebiet der normativen Tatherrschaftslehren | 109 | ||
a) Übertragung des Konzepts | 109 | ||
b) Anwendungsbeispiel § 81 Abs. 3a GWB | 109 | ||
III. Anwendung auf § 30 Abs. 1 OWiG | 110 | ||
1. Einheitstätersystem und Unrecht der Beteiligung? | 110 | ||
2. Täterschaft und Tatherrschaft in § 30 OWiG | 111 | ||
IV. Anwendung auf das EU-Kartellrecht | 111 | ||
1. Extensive Formulierung des Täterbegriffs im EU-Kartellrecht | 111 | ||
2. Keine limitierende Funktion durch Kriterien der Tatherrschaft | 112 | ||
G. Zusammenfassung und Ergebnis | 113 | ||
I. Bestätigung der Arbeitshypothese: Der Strafbegriff als Grundlage eines übergreifenden Täterbegriffs | 113 | ||
II. Die Konstruktion einer Täterschaft von Verbänden anhand der Rechtspersönlichkeit | 113 | ||
1. Der Verband als Rechtspersönlichkeit | 113 | ||
2. Der Verband als Normautor in § 30 Abs. 1 OWiG | 114 | ||
3. Die wirtschaftliche Betrachtungsweise im EU-Kartellrecht | 115 | ||
III. Die finale Rechtsverletzung von Verbänden als Voraussetzung der Täterschaft | 115 | ||
1. Begriffliche Entwicklung der Rechtsverletzung von Verbänden | 115 | ||
2. Identifikationstheorie | 117 | ||
3. Begehen durch Unterlassen | 117 | ||
IV. Die Missbilligung der Rechtsverletzung als personales Unrecht des Verbandes | 117 | ||
1. Konstruktion des Unrechtsbegriffes im Verbandsstrafrecht | 117 | ||
2. Entwicklung einer Zurechnungsdogmatik des Verbandsstrafrechts | 118 | ||
3. Darstellung der straftheoretischen Abhängigkeit von Unrecht und Zurechnung im Verbandsstrafrecht | 119 | ||
4. Anwendung auf § 30 OWiG | 119 | ||
5. Anwendung auf das EU-Kartellrecht | 120 | ||
V. Täterschaft von Verbänden als tatbestandliche Herrschaft | 120 | ||
1. Funktionale Übertragung der Tatherrschaftslehre auf das Verbandsstrafrecht | 120 | ||
2. Zurückweisung einer inhaltlichen Übertragung auf das Verbandsstrafrecht | 120 | ||
Literaturverzeichnis | 122 | ||
Stichwortverzeichnis | 137 |